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   BGH, 29.04.1985 - II ZR 146/84   

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https://dejure.org/1985,1160
BGH, 29.04.1985 - II ZR 146/84 (https://dejure.org/1985,1160)
BGH, Entscheidung vom 29.04.1985 - II ZR 146/84 (https://dejure.org/1985,1160)
BGH, Entscheidung vom 29. April 1985 - II ZR 146/84 (https://dejure.org/1985,1160)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242; BinnSchG § 4, § 113, § 115
    Aufrechnung mit Forderungen aus dem Schiffskasko nach Zusammenstoß von Binnenschiffen; Haftung des Schiffseigner-Schiffes nach Abwrackung wegen Reparaturunwürdigkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 94, 240
  • NJW 1986, 1052 (Ls.)
  • NJW-RR 1986, 58
  • MDR 1985, 824
  • VersR 1985, 947
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 29.06.1951 - I ZR 27/51

    Haftung des Schiffseigners

    Auszug aus BGH, 29.04.1985 - II ZR 146/84
    c) Hingegen hat er unwidersprochen vorgetragen, daß er MS »Helga Elisabeth« nach der Kollision zu keiner neuen Reise (vgl. zu diesem Begriff BGHZ 3, 34, 42 ff. sowie Vortisch/Zschucke, Binnenschiffahrts- und Flößereirecht 3. Aufl. BSchG § 114 Anm. 3 a und b) ausgesandt hat, sondern das Schiff verschrottet worden ist.
  • BGH, 27.10.1954 - VI ZR 156/53

    Haftungsverteilung bei Kollision eines LKW mit einer Eisenbahn auf einem

    Auszug aus BGH, 29.04.1985 - II ZR 146/84
    Danach ist in Fällen der vorliegenden Art jeweils »von dem Schaden auszugehen, den das einzelne Schiff erlitten hat, nicht etwa ist der Gesamtschaden für alle Schiffe festzustellen und nur der an die einzelnen Schiffseigner zu zahlende Unterschiedsbetrag zu berechnen« (Senatsurt. v. 29. Juni 1959 - II ZR 3/58, LM RheinschiffahrtspolizeiVO v. 24.12.1954 Nr. 3 = VersR 1959, 608, 612; vgl. auch BGHZ 15, 133, 134 [BGH 27.10.1954 - VI ZR 156/53]/135).
  • BGH, 29.06.1959 - II ZR 3/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.04.1985 - II ZR 146/84
    Danach ist in Fällen der vorliegenden Art jeweils »von dem Schaden auszugehen, den das einzelne Schiff erlitten hat, nicht etwa ist der Gesamtschaden für alle Schiffe festzustellen und nur der an die einzelnen Schiffseigner zu zahlende Unterschiedsbetrag zu berechnen« (Senatsurt. v. 29. Juni 1959 - II ZR 3/58, LM RheinschiffahrtspolizeiVO v. 24.12.1954 Nr. 3 = VersR 1959, 608, 612; vgl. auch BGHZ 15, 133, 134 [BGH 27.10.1954 - VI ZR 156/53]/135).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 15.12.2015 - 8 Sa 201/15

    Schadensersatz für entgangene Bonuszahlung bei unterlassener Zielvorgabe

    Ein schützenswertes Interesse wird unter anderem dann aberkannt, wenn eine Leistung gefordert wird, die alsbald zurück zu gewähren wäre: dolo agit, qui petit, quod statim redditurus est (vgl. BGH 21.05.1953 - IV ZR 192/52 - BGHZ 10, 75; BGH 09.01.1981 - V ZR 58/79 - BGHZ 79, 204; BGH 29.04.1985 - II ZR 146/84 - BGHZ 94, 246; BGH 21.12.1989 - X ZR 30/89 - BGHZ 110, 33).
  • ArbG Berlin, 30.10.2015 - 28 Ca 7745/15

    Arbeitsvergütung - Mindestlohn - Entfernung mehrerer verschriftlichter

    Die Forderung einer Leistung ist gemäß § 242 BGB unzulässig, wenn sie aus einem anderen Rechtsgrund an den Schuldner zurückerstattet werden muss (dolo facit, qui petit, quod redditurus est)"; s. auch BGH 29.4.1985 - II ZR 146/84 - BGHZ 94, 240 = MDR 1985, 824 = NJW 1986, 1052 [II.4 b. - "Juris"-Rn. 19]: "Zieht der Beklagte diese Teilforderung durch Aufrechnung gegen den Klageanspruch ein, so haftet der den Interessenten in Höhe des eingezogenen Betrages (...).

    Die Forderung einer Leistung ist gemäß § 242 BGB unzulässig, wenn sie aus einem anderen Rechtsgrund an den Schuldner zurückerstattet werden muss (dolo facit, qui petit, quod redditurus est)"; s. auch BGH 29.4.1985 - II ZR 146/84 - BGHZ 94, 240 = MDR 1985, 824 = NJW 1986, 1052 [II.4 b. - "Juris"-Rn. 19]: "Zieht der Beklagte diese Teilforderung durch Aufrechnung gegen den Klageanspruch ein, so haftet der den Interessenten in Höhe des eingezogenen Betrages (...).

  • BGH, 25.04.2014 - LwZR 2/13

    Berufung in Landpachtsachen: Ordnungsgemäße Besetzung des Oberlandesgerichts als

    Richtig ist allerdings, dass sich die Verfolgung eines Anspruchs grundsätzlich als rechtsmissbräuchlich darstellt, wenn etwas verlangt wird, was sofort wieder zurückgewährt werden muss (vgl. BGH, Urteil vom 9. Januar 1981 - V ZR 58/79, BGHZ 79, 201, 204; Urteil vom 29. April 1985 - II ZR 146/84, BGHZ 94, 240, 246; Urteil vom 21. Dezember 1989 - X ZR 30/89, BGHZ 110, 30, 33).
  • BFH, 02.06.2005 - II R 9/03

    Versicherungssteuer

    Eine solche Forderung wäre rechtsmissbräuchlich gewesen (§ 242 BGB; Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 19. März 1971 V ZR 166/68, BGHZ 56, 22; vom 29. April 1985 II ZR 146/84, BGHZ 94, 240, und vom 21. Dezember 1989 X ZR 30/89, BGHZ 110, 30; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 242 Rdnr. 52, m.w.N.; dolo facit, qui petit, quod statim redditurus est).
  • ArbG Berlin, 30.10.2015 - 28 Ca 7745/15 28 Ca 12279/15

    Arbeitsvergütung - Mindestlohn - Entfernung mehrerer verschriftlichter

    Die Forderung einer Leistung ist gemäß § 242 BGB unzulässig, wenn sie aus einem anderen Rechtsgrund an den Schuldner zurückerstattet werden muss (dolo facit, qui petit, quod redditurus est)"; s. auch BGH 29.4.1985 - II ZR 146/84 - BGHZ 94, 240 = MDR 1985, 824 = …

    Die Forderung einer Leistung ist gemäß § 242 BGB unzulässig, wenn sie aus einem anderen Rechtsgrund an den Schuldner zurückerstattet werden muss (dolo facit, qui petit, quod redditurus est)"; s. auch BGH 29.4.1985 - II ZR 146/84 - BGHZ 94, 240 = MDR 1985, 824 = …

  • OLG Braunschweig, 24.07.2013 - 3 U 218/11

    Amtshaftungsansprüche des Insolvenzverwalters wegen schuldhafter Verzögerung der

    Soweit der Beschluss vom 25.01.2010 sowie der auf diesen Beschluss verweisende Beschluss vom 16.04.2010 auf § 242 BGB abstellte im Sinne der Einrede des dolo agit, qui petit, quod statim redditurus est, lagen die Voraussetzungen der Einrede nicht vor, da sie nur an die sofortige Pflicht zur Rückgewähr der empfangenen Leistung anknüpft (vgl. BGH, Urteil vom 29.04.1985 - II ZR 146/84 - juris Rn. 19).
  • OVG Niedersachsen, 06.11.2007 - 4 LC 43/06

    Bestehen eines Kostenerstattungsanspruchs im Zusammenhang mit

    Die Geltendmachung des Anspruchs nach § 89 c Abs. 2 SGB VIII durch die Klägerin ist schließlich auch keine unzulässige Rechtsausübung analog § 242 BGB im Hinblick darauf, dass die Klägerin nichts fordern darf, was sie sogleich wieder an den Beklagten zurückzuerstatten hätte (vgl. hierzu u. a. BGH, Urteil vom 29.4.1985 - II ZR 146/84 -, BGHZ 94, 240, und Urteil vom 21.12.1989 - X ZR 30/89 -, BGHZ 110, 30).
  • OVG Niedersachsen, 20.08.2008 - 4 LB 28/06

    Anspruch eines Jugendhilfeträgers auf Erstattung von Kosten zur Erfüllung eines

    Die Geltendmachung des Kostenerstattungsanspruchs nach § 89 c Abs. 1 Satz 1 SGB VIII durch die Klägerin für die von ihr im Zeitraum vom 8. Februar bis zum 31. August 1999 erbrachten Jugendhilfeleistungen stellt jedoch eine unzulässige Rechtsausübung analog § 242 BGB im Hinblick darauf dar, dass die Klägerin nichts fordern darf, was sie sogleich wieder an die Beklagte zurückzuerstatten hätte (vgl. hierzu u. a. BGH, Urt. v. 29.4.1985 - II ZR 146/84 -, BGHZ 94, 240, und Urt. v. 21.12.1989 - X ZR 30/89 -, BGHZ 110, 30).
  • BGH, 20.11.1995 - II ZR 213/94

    Umwandlung eines ehemaligen Volkseigenen Betriebes in eine Kapitalgesellschaft -

    Eine persönliche und unbeschränkte Haftung der Gesellschafter einer solchen Gesellschaft gegenüber den Gläubigern tritt bei der Gesellschaft bürgerlichen Rechts dann ein, wenn die Gesellschafter persönlich verpflichtet worden sind (BGHZ 94, 240, 242); bei der offenen Handelsgesellschaft setzt das zumindest die Aufnahme der Geschäftstätigkeit voraus (§ 123 Abs. 2 HGB).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 26.03.2010 - 13 Sa 321/10

    Formularklausel zur Rückzahlung eines nicht ins Verdienen gebrachten

    c) Besteht damit für Dezember 2008 nur der Anspruch auf einen Provisionsvorschuss von 1.500,00 ? brutto, muss dieser gem. § 242 BGB von der Beklagten nicht an den Kläger ausgezahlt werden, da sie aufgrund der nicht ins Verdienen gebrachten Provisionen den Vorschuss sogleich wieder zurückverlangen könnte ("Dolo agit, qui petit, quod statim redditurus est", vgl. nur BGH 09.01.1981 BGHZ; 79, 201, 204; 29.04.1985 BGHZ 94, 240, 246; 21.12.1989 BGHZ 110, 30, 33).
  • AG Remscheid, 07.02.2017 - 7 C 131/16

    Herausgabe eines Rollstuhls nebst elektrischer Schiebehilfe nach

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