Rechtsprechung
   BGH, 20.09.1993 - II ZR 151/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,1035
BGH, 20.09.1993 - II ZR 151/92 (https://dejure.org/1993,1035)
BGH, Entscheidung vom 20.09.1993 - II ZR 151/92 (https://dejure.org/1993,1035)
BGH, Entscheidung vom 20. September 1993 - II ZR 151/92 (https://dejure.org/1993,1035)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1993,1035) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Konkurs - Anfechtung - Sicherheit - Frist

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 32 b; KO § 41 Abs. 1
    Ausschlußfrist bei Werterstattung eigenkapitalersetzender Sicherheiten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 123, 289
  • NJW 1993, 3265
  • ZIP 1993, 1614
  • MDR 1993, 1196
  • WM 1993, 2090
  • BB 1993, 2326
  • DB 1993, 2323
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.07.1985 - II ZR 269/84

    Kommanditistenhaftung bei Verrechnung der Einlageschuld mit nicht mehr

    Auszug aus BGH, 20.09.1993 - II ZR 151/92
    Bei Anwendung dieser auf eine entsprechende Anwendung der §§ 30, 31 GmbHG gegründeten Regeln unterliegen die Leistungen des Gesellschafters an die KG nur insoweit einer Bindung als Eigenkapitalersatz, als ihre Rückgewähr zugleich zu Lasten des Stammkapitals der Komplementär-GmbH geht oder deren Überschuldung vertieft (st. Rspr., vgl. u.a. BGHZ 60, 324 [BGH 29.03.1973 - II ZR 25/70]; 67, 171; 95, 188, 191; aus dem Schrifttum siehe statt aller Scholz/K. Schmidt aaO. §§ 32 a, 32 b Rdn. 165).
  • BGH, 29.03.1973 - II ZR 25/70

    Haftung für überhöhte Entnahmen in der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BGH, 20.09.1993 - II ZR 151/92
    Bei Anwendung dieser auf eine entsprechende Anwendung der §§ 30, 31 GmbHG gegründeten Regeln unterliegen die Leistungen des Gesellschafters an die KG nur insoweit einer Bindung als Eigenkapitalersatz, als ihre Rückgewähr zugleich zu Lasten des Stammkapitals der Komplementär-GmbH geht oder deren Überschuldung vertieft (st. Rspr., vgl. u.a. BGHZ 60, 324 [BGH 29.03.1973 - II ZR 25/70]; 67, 171; 95, 188, 191; aus dem Schrifttum siehe statt aller Scholz/K. Schmidt aaO. §§ 32 a, 32 b Rdn. 165).
  • BGH, 27.09.1976 - II ZR 162/75

    Kapitalersetzende Gesellschafterleistungen bei GmbH & Co. KG

    Auszug aus BGH, 20.09.1993 - II ZR 151/92
    Bei Anwendung dieser auf eine entsprechende Anwendung der §§ 30, 31 GmbHG gegründeten Regeln unterliegen die Leistungen des Gesellschafters an die KG nur insoweit einer Bindung als Eigenkapitalersatz, als ihre Rückgewähr zugleich zu Lasten des Stammkapitals der Komplementär-GmbH geht oder deren Überschuldung vertieft (st. Rspr., vgl. u.a. BGHZ 60, 324 [BGH 29.03.1973 - II ZR 25/70]; 67, 171; 95, 188, 191; aus dem Schrifttum siehe statt aller Scholz/K. Schmidt aaO. §§ 32 a, 32 b Rdn. 165).
  • BGH, 09.03.1992 - II ZR 168/91

    Eigenkapitalersetzender Charakter eines selbständigen Schuldversprechens bei GmbH

    Auszug aus BGH, 20.09.1993 - II ZR 151/92
    Davon abgesehen ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats, soweit es auf subjektive Tatbestandserfordernisse überhaupt ankommt, jedenfalls davon auszugehen, daß dem Gesellschafter, zumal wenn er wie der Beklagte zugleich Geschäftsführer seiner Gesellschaft war, die wirtschaftlichen Umstände, welche die Umqualifizierung seiner Hilfe in Eigenkapitalersatz begründen, zumindest bekannt sein konnten und mußten (vgl. statt aller Sen.Urt. v. 9. März 1992 - II ZR 168/91, WM 1992, 816 = ZIP 1992, 616 m.w.N.).
  • BGH, 10.12.2007 - II ZR 180/06

    Unwirksamkeit der Einlagenzahlung an eine Komplementär-GmbH zum Zweck der

    Richtig ist zwar, dass nach ständiger Rechtsprechung des Senats Zahlungen aus dem Vermögen einer GmbH & Co. KG an deren Kommanditisten in entsprechender Anwendung der §§ 30, 31 GmbHG unzulässig sind, wenn dadurch mittelbar eine Unterdeckung des Stammkapitals der Komplementär-GmbH eintritt (vgl. BGHZ 60, 324, 328 f.; 69, 274, 279; 110, 342, 358; 123, 289, 296; Sen.Urt. v. 6. Juli 1998 - II ZR 284/94, ZIP 1998, 1437 f.).
  • BGH, 26.01.2009 - II ZR 260/07

    "Gut Buschow" - Früheres Eigenkapitalersatzrecht auch nach Inkrafttreten des

    Hinsichtlich des novellenrechtlichen Erstattungsanspruchs aus §§ 32 b, 32 a Abs. 2, 3 GmbHG a.F. - der sachlich einen die Eröffnung des Insolvenzverfahrens voraussetzenden Anfechtungstatbestand darstellte (vgl. Altmeppen in Roth/Altmeppen, GmbHG 5. Aufl. § 32 b Rdn. 2; Hueck/Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbHG 18. Aufl. § 32 b Rdn. 1; K. Schmidt, ZIP 1999, 1820, 1822; ders. in Scholz, GmbHG 10. Aufl. §§ 32 a, 32 b Rdn. 185; zur Parallelität mit § 135 InsO bzw. § 32 a KO: Senat, BGHZ 123, 289, 293) - ergibt sich die Anwendbarkeit des alten Rechts auf den vorliegenden Altfall bereits aus der Überleitungsvorschrift in Art. 103 d EGInsO, der auf die vor dem Inkrafttreten des MoMiG am 1. November 2008 eröffneten Insolvenzverfahren die weitere Anwendung der "bis dahin geltenden gesetzlichen Vorschriften" anordnet.
  • BGH, 07.11.1994 - II ZR 270/93

    Umqualifizierung einer Kredithilfe in Eigenkapitalersatz

    Sp.; BGHZ 121, 31, 35 f.; v. 20. September 1993 - II ZR 151/92, WM 1993, 2090, 2091 li.

    Angesichts dieses Sachverhaltes liegt es nahe anzunehmen, daß auch im Verhältnis zu der Gesellschaft allein der Beklagte als Kreditgeber der Gesellschaft anzusehen war (vgl. dazu auch Sen.Urt. v. 20. September 1993 - II ZR 151/92, WM 1993, 2090, 2092).

  • BGH, 22.12.2005 - IX ZR 190/02

    Anfechtbarkeit der Tilgung eines kapitalersetzend besicherten Kredits und der

    (1) Neben den §§ 32a, 32b GmbHG besteht das aus den §§ 30, 31 GmbHG richterrechtlich entwickelte Kapitalersatzrecht (sogenannte Rechtsprechungsregeln) fort (vgl. BGHZ 90, 370, 376 ff; 106, 7, 11; 109, 55, 67; 123, 289, 294).
  • OLG Köln, 24.09.2009 - 18 U 134/05

    Rückzahlbarkeit von Darlehensverbindlichkeiten im Konzern

    Da die Eigenkapitalersatzregeln - ebenso wie § 32a III 1 GmbHG - auch Umgehungstatbestände erfassen, die im wirtschaftlichen Ergebnis auf ein Gesellschafterdarlehen oder eine vergleichbare Kredithilfe des Gesellschafters hinauslaufen, ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs allein entscheidend, ob die der Gesellschaft in einer Krise zur Verfügung gestellten Finanzierungsmittel im wirtschaftlichen Ergebnis aus dem Vermögen ihres Gesellschafters aufgebracht werden sollten (vgl. BGHZ 123, 289 = NJW 1993, 3265; NJW 1995, 326).
  • BGH, 31.05.2011 - II ZR 106/10

    Überschuldung der GmbH & Co. KG: Verjährung des Anspruchs auf Erstattung des

    Insoweit findet § 146 InsO keine Anwendung (Scholz/K. Schmidt, GmbHG, 10. Aufl., §§ 32a, 32b Rn. 84; Altmeppen in Roth/Altmeppen, GmbHG, 6. Aufl. § 32b aF Rn. 5 f.; ebenso für die Anfechtungsfrist des § 41 Abs. 1 KO: BGH, Urteil vom 20. September 1993 - II ZR 151/92, BGHZ 123, 289, 294; Beschluss vom 20. Dezember 1993 - II ZR 94/93, ZIP 1994, 31).
  • BGH, 20.12.1993 - II ZR 94/93

    Voraussetzungen für die Anwendbarkeit der Ausschlussfrist nach § 41 Abs. 1 KO

    GmbHG entwickelten Rechtsprechungsregeln zum Eigenkapitalersatz werden hiervon nicht berührt (Bestätigung des Urt. v. 20.9. 1993, II ZR 151/92, DStR 1993, 1871).

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 20.9.1993 (II ZR 151/92, DStR 1993, 1871) entschieden hat, ist die Ausschlußfrist des § 41 Abs. 1 KO auf den Anspruch auf Erstattung des Wertes einer eigenkapitalersetzenden Sicherheit (§ 32b GmbHG) entsprechend anwendbar.

    Schon in seinem Urteil vom 20.9.1993 (II ZR 151/92, DStR 1993, 1871), das das OLG bei seiner im März 1993 ergangenen Entscheidung natürlich nicht hat berücksichtigen können, hat er den gegenteiligen Standpunkt eingenommen.

    Er hat, der ganz überwiegend im Schrifttum (vgl. Scholz/K. Schmidt, GmbHG, 8. Aufl., §§ 32a, 32b Rdnr. 153 i.V.m. Rdnr. 149 und 74; Hachenburg/Ulmer, GmbHG, 8. Aufl., §§ 32a, 32b Rdnr. 153; Kuhn/Uhlenbruck, KO, 10. Aufl., § 32a Rdnr. 14, 16) vertretenen Ansicht folgend, es aus rechtssystematischen Gründen wie aus Erwägungen der materiellen Gerechtigkeit für geboten erachtet, das dem Gesetzgeber bei der Redaktion der Vorschriften unterlaufene Versehen zu korrigieren und mittelbare (Fall des § 32a Abs. 2 GmbHG) und unmittelbare (Fall des § 32a Abs. 1 und 3 GmbHG) eigenkapitalersetzende Gesellschafterleistungen auch hinsichtlich der Frist gleich zu behandeln, innerhalb derer der Erstattungsanspruch geltend gemacht werden muß (vgl. näher BGH, DStR 1993, 1871 f.).

  • BGH, 09.02.2006 - IX ZR 98/04

    Verjährung von Ansprüchen aus insolvenzrechtlicher Anfechtung

    Denn das Berufungsgericht hat einen Anspruch gegen den Beklagten zu 2 nach den - neben den Vorschriften der §§ 32a, 32b GmbHG fortgeltenden (BGHZ 90, 370, 376 ff; 95, 188, 192; 123, 289, 294; BGH, Urt. v. 22. Dezember 2005 - IX ZR 190/02, z.V.b. in BGHZ) - §§ 30, 31 GmbHG in Verbindung mit den in der Rechtsprechung dazu aufgestellten Grundsätzen nach dem bisherigen Sach- und Streitstand mit Recht verneint.
  • BGH, 28.11.1994 - II ZR 77/93

    Eigenkapitalersatz durch Stehenlassen von Forderungen

    Sollte sich eine Kreditrückzahlung in diesem Sinne feststellen lassen, so käme eine Erstattungspflicht der Beklagten sowohl entsprechend den §§ 30, 31 GmbHG als auch nach § 32 a GmbHG in Verbindung mit § 32 a KO in Betracht; die Frist des § 41 Abs. 1 KO (siehe dazu Sen.Urt. v. 20. September 1993 - II ZR 151/92, ZIP 1993, 1614 ff., zur Veröffentlichung in BGHZ 123, 289 [BGH 20.09.1993 - II ZR 151/92] bestimmt) war bei Klageerhebung am 9. August 1990 noch nicht abgelaufen.
  • BGH, 26.06.2000 - II ZR 21/99

    Eigenkapitalersetzender Charakter einer Darlehenshingabe

    Da die Eigenkapitalersatzregeln - ebenso wie § 32 a Abs. 3 Satz 1 GmbHG - auch Umgehungstatbestände erfassen, die im wirtschaftlichen Ergebnis auf ein Gesellschafterdarlehen oder eine vergleichbare Kredithilfe des Gesellschafters hinauslaufen, ist dafür allein entscheidend, ob die der Gesellschaft in einer Krise zur Verfügung gestellten Finanzierungsmittel im wirtschaftlichen Ergebnis aus dem Vermögen ihres Gesellschafters aufgebracht werden sollten (vgl. Senat, BGHZ 123, 289, 295; Urt. v. 7. November 1994 - II ZR 270/93, ZIP 1994, 1934, 1939; insoweit in BGHZ 127, 336 nicht abgedr.).
  • OLG Düsseldorf, 07.06.2001 - 6 U 194/99

    Überschuldung einer GmbH: Scheitern der Sanierungsverhandlungen als maßgeblicher

  • BGH, 06.07.1998 - II ZR 284/94

    Zusammentreffen von eigenkapitalersetzenden Gesellschafterleistungen und

  • OLG Köln, 04.02.1994 - 19 U 68/93

    Eigenkapitalersetzende Leistung durch Hingabe einer Sicherungsgrundschuld

  • OLG Hamm, 18.03.1999 - 27 U 240/98

    Anwendung der Eigenkapitalersatzregeln; Bewilligung von Prozesskostenhilfe für

  • LG Heidelberg, 24.05.2017 - 5 O 265/16

    Ansprüche infolge Insolvenzanfechtung im Zusammenhang mit einer

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht