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   BGH, 27.09.1982 - II ZR 16/82   

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https://dejure.org/1982,1315
BGH, 27.09.1982 - II ZR 16/82 (https://dejure.org/1982,1315)
BGH, Entscheidung vom 27.09.1982 - II ZR 16/82 (https://dejure.org/1982,1315)
BGH, Entscheidung vom 27. September 1982 - II ZR 16/82 (https://dejure.org/1982,1315)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Kündigungsrecht - Zinsen - Umsatzbeteiligung - Kapitalnutzung - Vergütung

Papierfundstellen

  • BGHZ 85, 61
  • NJW 1983, 111
  • ZIP 1982, 1443
  • MDR 1983, 113
  • DNotZ 1983, 308 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 07.05.1915 - II 36/15

    Kündigungsrecht nach § 247 BGB

    Auszug aus BGH, 27.09.1982 - II ZR 16/82
    Es liegt insofern im Grund nicht anders als bei der Gewinnbeteiligung, die ganz allgemein nicht dem Zins i. S. des § 247 BGB gleichgestellt wird (vgl. RGZ 168, 284; 86, 399; Staudinger-Weber, BGB, 11. Aufl., § 247 Anm. 6); dem Umstand, daß mit der Erzielung von Umsätzen nicht ohne weiteres Gewinne verbunden sind, kann in diesem Zusammenhang keine Bedeutung zukommen.
  • RG, 29.01.1942 - II 118/41

    Kann der Inhaber eines Handelsgeschäfts einem stillen Gesellschafter nach § 247

    Auszug aus BGH, 27.09.1982 - II ZR 16/82
    Es liegt insofern im Grund nicht anders als bei der Gewinnbeteiligung, die ganz allgemein nicht dem Zins i. S. des § 247 BGB gleichgestellt wird (vgl. RGZ 168, 284; 86, 399; Staudinger-Weber, BGB, 11. Aufl., § 247 Anm. 6); dem Umstand, daß mit der Erzielung von Umsätzen nicht ohne weiteres Gewinne verbunden sind, kann in diesem Zusammenhang keine Bedeutung zukommen.
  • BFH, 13.09.2000 - I R 61/99

    Umsatzabhängige Vergütung bei partiarischen Darlehen

    a) Allerdings ist der Klägerin einzuräumen, dass im Zusammenhang mit derartigen partiarischen Darlehen (und ähnlichen Rechtsverhältnissen) überwiegend --nur-- von dem Erfordernis einer gewinnabhängigen Vergütung die Rede ist (vgl. insoweit z.B. Ulmer in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch --MünchKomm--, Vor § 705 Rz. 83 ff.; Häuser in Soergel, Bürgerliches Gesetzbuch, 12. Aufl., Band 4/1, Vor § 607 Rz. 48; Hopt/Mülbert in Staudinger, Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 12. Aufl., § 607 Rz. 93 ff.; Ballhaus in Das Bürgerliche Gesetzbuch, Kommentar, herausgegeben von Mitgliedern des Bundesgerichtshofs --BGB-RGRK--, Vor § 607 Rz. 67; Zutt in Staub, Handelsgesetzbuch, Großkommentar, 4. Aufl., § 230 Rz. 20 ff.; Heinicke in Schmidt, Einkommensteuergesetz, 19. Aufl., § 20 Rz. 130 i.V.m. 136; s.a. Bundesgerichtshof --BGH--, Urteile vom 29. Juni 1992 II ZR 284/91, Der Betrieb --DB-- 1992, 1974; vom 27. September 1982 II ZR 16/82, BGHZ 85, 61, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1983, 111).

    Vielmehr wird insoweit regelmäßig allein auf die erfolgsbezogene Ausgestaltung der Vergütung abgestellt, gleichviel, ob diese Erfolgsbezogenheit sich in einer Gewinn- oder in einer Umsatzabhängigkeit niederschlägt (vgl. z.B. BGH-Urteile vom 22. Oktober 1997 XII ZR 142/95, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht --WM-- 1998, 609, 611 f.; in DB 1992, 1974; in BGHZ 85, 61, NJW 1983, 111; ferner Urteil vom 28. Oktober 1987 VIII ZR 383/86, Betriebs-Berater --BB-- 1988, 12; Häuser in Soergel, a.a.O., § 608 Rz. 5; Hopt/Mülbert in Staudinger, a.a.O., § 608 Rz. 3).

  • OLG Stuttgart, 18.09.2018 - 6 U 209/17

    Studienfinanzierungsvertrag: Sittenwidrigkeit, rechtliche Einordnung und Bestehen

    Kein Zins im Rechtssinn ist aber gegeben, wenn der Umfang des Entgelts vom Gewinn oder dem Umsatz des Schuldners abhängig ist, denn in diesem Fall erfolgt die Bemessung der Vergütung nicht allein unter Anknüpfung an die Möglichkeit des Gebrauchs des überlassenen Kapitals, sondern vor allem unter Zugrundelegung des geschäftlichen Ergebnisses oder des erwirtschafteten Erfolges des Darlehensnehmers (BGH, Urteil vom 27.9.1982 - II ZR 16/82; Canaris, NJW 1978, 1891, 1892; Seifert in Soergel, BGB, 13. Aufl., § 488 Rn. 119; Berger in: Münchener Kommentar, BGB, 7. Aufl., § 488 Rn. 154).
  • OLG München, 11.06.2015 - 23 U 3466/14

    Vorrangige Bedienung von Genussrechtskapital bei fortbestehendem Verlustvortrag

    Gewinn- und Umsatzbeteiligungen sind gerade keine Zinsen (BGH NJW 1983, S. 111; Grüneberg, a.a.O, § 246 Rz. 2).
  • BGH, 15.10.1999 - V ZR 418/97

    Bemessung der Gegenleistung für Straßengrundabtretung

    Wenn dies zuträfe, wäre das ein revisibler Rechtsfehler (BGHZ 85, 61, 66; BGH, Urt. v. 6. Mai 1995, III ZR 27/94, NJW-RR 95, 911, 912).
  • BFH, 08.03.1984 - I R 31/80

    Gewinnabhänigige Vergütungen für die Überlassung von Kapital (partiarisches

    Dagegen hat es die Rechtsprechung ständig abgelehnt, andersgeartete Leistungen als Zinsen den für diese geltenden Vorschriften zu unterstellen, wie Gewinn- oder Umsatzbeteiligungen, die unabhängig von der Höhe der Kapitalleistung und ihrer Bedeutung für den Kapitalnehmer allein auf dem Erfolg beruhen, den der Kapitalnehmer erzielt (vgl. zuletzt BGH-Urteil vom 27. September 1982 II ZR 16/82, BGHZ 85, 61).
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