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   BGH, 28.02.1969 - II ZR 174/67   

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https://dejure.org/1969,1056
BGH, 28.02.1969 - II ZR 174/67 (https://dejure.org/1969,1056)
BGH, Entscheidung vom 28.02.1969 - II ZR 174/67 (https://dejure.org/1969,1056)
BGH, Entscheidung vom 28. Februar 1969 - II ZR 174/67 (https://dejure.org/1969,1056)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 1109
  • MDR 1969, 553
  • VersR 1969, 441
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.05.1957 - VI ZR 63/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.02.1969 - II ZR 174/67
    Schon in seinem Urteil vom 15. Februar 1962 II ZR 87/60 (VersR 1962, 409, 410) [BGH 15.02.1962 - II ZR 87/60] hat der Senat entschieden, daß die Kosten eines Vorprozesses, in dem der Kläger ein anderes, am Unfall beteiligtes Schiff erfolglos in Anspruch genommen hat, regelmäßig in adäquatem Ursachenzusamnenhang mit dem Unfallgeschehen stehen (vgl. auch BGHZ 24, 263, 266) [BGH 17.05.1957 - VI ZR 63/56].
  • BGH, 15.02.1962 - II ZR 87/60

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 28.02.1969 - II ZR 174/67
    Schon in seinem Urteil vom 15. Februar 1962 II ZR 87/60 (VersR 1962, 409, 410) [BGH 15.02.1962 - II ZR 87/60] hat der Senat entschieden, daß die Kosten eines Vorprozesses, in dem der Kläger ein anderes, am Unfall beteiligtes Schiff erfolglos in Anspruch genommen hat, regelmäßig in adäquatem Ursachenzusamnenhang mit dem Unfallgeschehen stehen (vgl. auch BGHZ 24, 263, 266) [BGH 17.05.1957 - VI ZR 63/56].
  • BGH, 28.06.1962 - II ZR 112/60

    Anscheinsbeweis für das Verschulden einer Schiffsbesatzungen bei Beschädigung

    Auszug aus BGH, 28.02.1969 - II ZR 174/67
    Allerdings kann zweifelhaft sein, ob dann, wenn der Schädiger das Vorliegen eines nicht erkennbaren Materialfehlers behauptet, der Beweis des ersten Anscheins für ein Verschulden des Schädigers spricht (vgl. die Trossenbruch-Entscheidung des erkennenden Senats, VersR 1962, 751, 752) [BGH 28.06.1962 - II ZR 112/60].
  • BGH, 18.12.2014 - VII ZR 102/14

    Selbständiges Beweisverfahren: Wirkung einer Streitverkündung gegenüber einem

    Hierzu können auch Kosten eines erfolglosen Vorprozesses gegen einen vermeintlichen Schädiger gehören (Palandt/Grüneberg, aaO, § 249 Rn. 58; BGH, Urteil vom 27. Oktober 1970 - VI ZR 62/69, NJW 1971, 134, 135; BGH, Urteil vom 28. Februar 1969 - II ZR 174/67, NJW 1969, 1109 m.w.N.).
  • BGH, 27.10.1970 - VI ZR 62/69

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Voraussetzungen

    Er hat aus Anlaß von Schiffsunfällen mehrmals entschieden, daß die Kosten eines Vorprozesses, in dem der Kläger ein anderes, am Unfall beteiligtes Schiff erfolglos in Anspruch genommen hat, regelmäßig in adäquatem Ursachenzusammenhang mit dem Unfall stehen (Urteile vom 15. Februar 1962 - II ZR 87/60 - VersR 1962, 409, 410 [BGH 15.02.1962 - II ZR 87/60] und vom 28. Februar 1969 - II ZR 174/67 - VersR 1969, 441) Das Gleiche muß gelten, wenn der Eigentümer eines Kraftfahrzeugs die Ursache eines aufgetretenen Getriebeschadens nicht kennt und deshalb zunächst die falsche Partei verklagt.

    Das Interesse des Schädigers daran, nicht mit den Kosten unveranlaßter Vorprozesse belastet zu werden, ist, wie unter IV noch darzulegen sein wird, im Rahmen des § 254 BGB zu berücksichtigen (Urteil des BGH vom 28. Februar 1969 - II ZR 174/67 - VersR 1969, 441, 442).

    Etwas anderes kann jedoch, wie der II. Zivilsenat in seinem Urteil vom 28. Februar 1969 (a.a.O.) mit Recht ausgeführt hat, besonders dann gelten, wenn mehrere Schadensursachen in Frage kommen, für die jeweils verschiedene Schädiger verantwortlich sind, der Geschädigte selbst keine Möglichkeit zur Aufklärung der Schadensursache hat, der Schädiger aber durch unrichtige Angaben über den Verletzungstatbestand dazu beiträgt, den Geschädigten zunächst auf eine falsche Fährte zu setzen.

  • BGH, 19.10.1994 - I ZR 187/92

    Kosten des Verfügungsverfahrens bei Antragsrücknahme"; Erstattung der Kosten

    Danach ist - wie allgemein anerkannt - zwar davon auszugehen, daß eine prozessuale Kostentragungsregelung nicht erschöpfend ist, sondern Raum läßt für ergänzende sachlich-rechtliche Ansprüche auf Kostenerstattung (vgl. auch BGH, Urt. v. 28.2.1969 - II ZR 174/67, NJW 1969, 1109), etwa aus Vertrag, wegen Verzuges oder aus unerlaubter Handlung.
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