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   BGH, 10.05.1976 - II ZR 180/74   

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https://dejure.org/1976,2862
BGH, 10.05.1976 - II ZR 180/74 (https://dejure.org/1976,2862)
BGH, Entscheidung vom 10.05.1976 - II ZR 180/74 (https://dejure.org/1976,2862)
BGH, Entscheidung vom 10. Mai 1976 - II ZR 180/74 (https://dejure.org/1976,2862)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zuführung eines Teils des Gewinns zu den offenen Rücklagen durch Mehrheitsbeschluss - Voraussetzungen für das Vorliegen notwendiger Rücklagen - Unwirksamkeit der Einräumung einer Vorwegvergütung in Höhe von 20 Prozent des Gewinnes an den persönlich haftenden ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1976, 910
  • WM 1976, 661
  • BB 1976, 948
  • DB 1976, 1324
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 12.11.1952 - II ZR 260/51

    Mehrheitsbeschluß bei Kommanditgesellschaft

    Auszug aus BGH, 10.05.1976 - II ZR 180/74
    Wie der Senat wiederholt ausgesprochen hat, muß vielmehr für jeden einzelnen Beschlußgegenstand, für den die gesetzliche Regel nicht gelten soll, ein dahingehender Vertragswille feststellbar sein (vgl. BGHZ 8, 35, 41 f; 48, 251, 253).
  • BGH, 15.06.1959 - II ZR 44/58

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Auszug aus BGH, 10.05.1976 - II ZR 180/74
    Entgegen der Auffassung der Revision hat das Berufungsgericht zu Recht die Sachlegitimation des Klägers bejaht und in dem Umstand, daß sein Sohn an dem Rechtsstreit nicht teilnimmt, keinen Hinderungsgrund für eine sachliche Entscheidung über die Feststellungsanträge gesehen (vgl. hierzu BGHZ 30, 195).
  • BGH, 13.07.1967 - II ZR 72/67

    Mehrheitsbeschluß bei offener Handelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 10.05.1976 - II ZR 180/74
    Wie der Senat wiederholt ausgesprochen hat, muß vielmehr für jeden einzelnen Beschlußgegenstand, für den die gesetzliche Regel nicht gelten soll, ein dahingehender Vertragswille feststellbar sein (vgl. BGHZ 8, 35, 41 f; 48, 251, 253).
  • BGH, 29.03.1996 - II ZR 263/94

    Aufstellung der Jahresbilanz in einer KG; Abgrenzung der Verantwortlichkeit der

    b) Soweit Bilanzierungsmaßnahmen die Ergebnisverwendung betreffen, sind diese mangels abweichender gesellschaftsvertraglicher Regelung der übereinstimmenden Feststellung durch die Gesellschafter vorbehalten, da es sich bei der Ergebnisverwendung um ein bilanzrechtliches Grundlagengeschäft handelt (BGH, Urt. v. 10. Mai 1976 - II ZR 180/74, BB 1976, 948; Priester in FS Quack aaO., S. 385 f.; wohl auch Woltmann, WPg 1985, 275, 276).

    Für die Bildung notwendiger offener Rücklagen reicht jedoch, wie der Senat bereits entschieden hat, ein Gesellschafterbeschluß mit vertragsändernder Mehrheit aus (BGH, Urt. v. 10. Mai 1976 - II ZR 180/74, BB 1976, 948, 949).

    Auch die Bildung stiller Reserven setzt als bilanzrechtliches Grundlagengeschäft mangels einer abweichenden Regelung im Gesellschaftsvertrag die Zustimmung aller Gesellschafter voraus (Heymann/Emmerich aaO., § 120 Rdn. 18; Priester in FS Quack aaO., S. 385 f.; wohl auch Woltmann, WPg 1985, 275, 276; offengelassen in BGH, Urt. v. 10. Mai 1976 - II ZR 180/74, BB 1976, 948, 949).

    Eine Grenze für die Ablehnung einer Thesaurierung besteht dort, wo sich die Bildung von Rücklagen als erforderlich erweist, um das Unternehmen für die Zukunft lebens- und widerstandsfähig zu erhalten (vgl. RGZ 116, 119, 133; BGH, Urt. v. 10. Mai 1976 - II ZR 180/74, BB 1976, 948, 949; Urt. v. 14. Mai 1973 - II ZR 144/71, WM 1973, 844, 846).

  • BFH, 07.11.2000 - VIII R 16/97

    Minderjährige Kinder als Kommanditisten

    Das ist ein Gebot des sog. Bestimmtheitsgrundsatzes (vgl. dazu Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 12. November 1952 II ZR 260/51, BGHZ 8, 35; vom 13. Juli 1967 II ZR 72/67, BGHZ 48, 251; vom 10. Mai 1976 II ZR 180/74, Betriebs-Berater --BB-- 1976, 948; vom 15. Juni 1987 II ZR 261/86, Der Betrieb --DB-- 1988, 411; Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht, 3. Aufl., 460 ff.).
  • OLG Stuttgart, 16.05.2007 - 14 U 9/06

    Anpassungsanspruch des Partners einer Rechtsanwaltssozietät hinsichtlich einer

    Aus diesen Gründen lässt sich auch aus den Fallgestaltungen, in denen typischerweise bei Gesellschaftsverträgen eine Äquivalenzstörung diskutiert (z.B. K. Schmidt a.a.O.; M. Winter a.a.O. S. 36; vgl. auch Lettl a.a.O. S. 23) und von der Rechtsprechung eher aus Treuepflichtgesichtspunkt eine Vertragsanpassung oder eine ergänzende Vertragsauslegung erwogen wird (vgl. BGH NJW 1965, 1960; BB 1976, 948; BB 1977, 1271; WM 1978, 1230 und 1232), nämlich der Anpassung einer Tätigkeitsvergütung für einen geschäftsführenden Gesellschafter aufgrund geänderter Umstände, nichts für das Anliegen der Kläger ableiten.
  • OLG Hamburg, 09.08.2005 - 11 U 203/04

    Nichtigkeit des Beschlusses der Gesellschafterversammlung einer GmbH & Co. KG

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung ist mehrfach entschieden, dass der Bestimmtheitsgrundsatz auch dann gewahrt ist, wenn sich aus einer Auslegung des Vertrages der eindeutige Parteiwille ergibt, einen bestimmten Beschlussgegenstand dem Mehrheitsprinzip zu unterwerfen, wobei bei der Auslegung des Vertrages alle Umstände, insbesondere auch dessen Sinn und Zweck, zu berücksichtigen sind (vgl. BGHZ 8, 35, 41f.; BGH WM 1973, 100, 102; BGH WM 1976, 661; zustimmend u.a.: K. Schmidt , Gesellschaftsrecht, 4.Aufl., 2002, S.454f.; Tiedtke , DB 1989, 813, 814; Hermanns , ZGR 1996, 103, 107).
  • OLG Nürnberg, 30.01.2013 - 12 U 726/11

    Kommanditgesellschaft: Folgen der Nichtigkeit eines Gesellschafterbeschlusses für

    Eine Grenze für die Ablehnung einer Thesaurierung besteht indes dort, wo sich die Bildung von Rücklagen als erforderlich erweist, um das Unternehmen für die Zukunft lebens- und widerstandsfähig zu erhalten (BGH, Urteil vom 10.05.1976 - II ZR 180/74, BB 1976, 948; Urteil vom 14.05.1973 - II ZR 144/71, WM 1973, 844; Urteil vom 29.03.1996 - II ZR 263/94, BGHZ 132, 263).
  • BGH, 13.03.1978 - II ZR 63/77

    Zulässigkeit vertragsändernder Mehrheitsbeschlüsse in einer Publikums-KG

    Mit diesen Ausführungen hat sich das Berufungsgericht an den sogenannten Bestimmtheitsgrundsatz gehalten, wonach selbst dann, wenn der Gesellschaftsvertrag Vertragsänderungen durch Mehrheitsbeschluß zuläßt, die Wirksamkeit eines solchen Beschlusses regelmäßig nur anzuerkennen ist, wenn sich der Beschlußgegenstand unzweideutig - sei es auch nur im Wege der Auslegung - aus dem Gesellschaftsvertrag ergibt (vgl. insbesondere BGHZ 8, 35, 41 ff.; 48, 251, 253 ff.; zuletzt Urt. v. 10.5.76 - II ZR 180/74 = WM 1976, 661 unter I 2; Martens, DB 1973, 413; Rob.
  • OLG Stuttgart, 27.08.2008 - 14 U 50/07

    Nichtigkeit eines Gesellschafterbeschlusses bzgl. der Ergebnisverwendung

    Seinen Belangen wird vielmehr durch eine Anwendung der Mehrheitsklausel in § 7 Nr. 2 des Gesellschaftsvertrags ausreichend Rechnung getragen, da damit die in § 9 Nr. 4 des Gesellschaftsvertrags vorgesehene - für die Gültigkeit der Thesaurierungsregelung nicht erforderliche (dazu BGH BB 1976, 948; OLG München NJW-RR 1994, 1057; Ehricke in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, a.a.O., § 122 Rn. 52; Priester DStR 2008, 1386, 1391 m.w.N.) - Höchstgrenze lediglich zur Disposition einer qualifizierten Mehrheit gestellt wird.
  • BGH, 04.07.1977 - II ZR 91/76

    Angemessenheit der Vergütung des persönlich haftenden geschäftsführenden

    Entgegen der von Ulmer in BB 1976, 950 unter I 2 geäußerten Meinung ist der Senat auch in seinem Urteil II ZR 180/74 vom 10. Mai 1976 = WM 1976, 661 von dieser Rechtsprechung nicht stillschweigend abgerückt.
  • OLG Stuttgart, 26.10.1994 - 4 U 44/94
    DB 1976 S. 1324 = BB 1976 S. 948, 949.
  • BGH, 13.03.1978 - II ZR 86/77

    Klage einer Publikumsgesellschaft auf Zahlung einer Einlage nach Abänderung des

    Mit diesen Ausführungen hat sich das Berufungsgericht an den sogenannten Bestimmtheitsgrundsatz gehalten, wonach selbst dann, wenn der Gesellschaftsvertrag Vertragsänderungen durch Mehrheitsbeschluß zuläßt, die Wirksamkeit eines solchen Beschlusses regelmäßig nur anzuerkennen ist, wenn sich der Beschlußgegenstand unzweideutig - sei es auch nur im Wege der Auslegung - aus dem Gesellschaftsvertrag ergibt (vgl. insbesondere BGHZ 8, 35, 41 ff.; 48, 251, 253 ff.; zuletzt Urt. v. 10.5.76 - II ZR 180/74 = WM 1976, 661 unter I 2; Martens, DB 1973, 413; Rob. Fischer, Großkomm. HGB § 119 Anm. 12 m.w.N.).
  • BGH, 13.03.1978 - II ZR 87/77

    Klage einer Publikumsgesellschaft auf Zahlung einer Einlage nach Abänderung des

  • BGH, 08.05.1978 - II ZR 6/77

    Entnahme eines Teils des Reingewinnes - Bestimmungen über die Gewinnverteilung

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