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   BGH, 22.10.1990 - II ZR 247/89   

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BGH, 22.10.1990 - II ZR 247/89 (https://dejure.org/1990,1983)
BGH, Entscheidung vom 22.10.1990 - II ZR 247/89 (https://dejure.org/1990,1983)
BGH, Entscheidung vom 22. Oktober 1990 - II ZR 247/89 (https://dejure.org/1990,1983)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schlussabrechnung einer reinen Innengesellschaft bürgerlichen Rechts - Erstattung eines Fehlbetrages und hälftige Verlustbeteiligung - Auflösung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 125 313 705; ZPO § 522a
    Anforderungen an die Wirksamkeit einer Anschlußberufung - Beendigung und Auflösung einer BGB -Gesellschaft nach Zweckerreichung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 613
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 07.12.1989 - VII ZR 343/88

    Formbedürftigkeit eines Geschäftsbesorgungsvertrages im Bauherrenmodell;

    Auszug aus BGH, 22.10.1990 - II ZR 247/89
    Die Einheitlichkeit wird nicht dadurch ausgeschlossen, daß die Rechtsgeschäfte unterschiedlichen Vertragstypen angehören und an ihnen zum Teil verschiedene Personen beteiligt sind (vgl. BGH, Urt. v. 7. Dezember 1989 - VII ZR 343/88, WM 1990, 764, 765).
  • BGH, 11.11.1983 - V ZR 211/82

    Verpflichtung zur Abtretung eines Auflassungsanspruchs

    Auszug aus BGH, 22.10.1990 - II ZR 247/89
    Der Umstand, daß bei dem Erwerb des Grundstücks durch den Kläger und seine Ehefrau von den Eheleuten G. ein anderer Kaufpreis beurkundet wurde als der, welcher wirklich gewollt war, führte zwar zur Nichtigkeit des beurkundeten Kaufvertrages gemäß § 117 Abs. 1 BGB und des wirklich gewollten Kaufvertrages gemäß §§ 117 Satz 2, 313 Satz 1, 125 Satz 1 BGB (vgl. BGHZ 89, 41, 43) [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82].
  • BGH, 29.06.1970 - II ZR 158/69

    Anwendung der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auf typische stille

    Auszug aus BGH, 22.10.1990 - II ZR 247/89
    Da nach der Rechtsprechung des Senats die Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auch auf Innengesellschaften anzuwenden sind (vgl. BGHZ 55, 5, 8; 62, 234, 237 [BGH 25.03.1974 - II ZR 63/72]; Sen. Urt. v. 12. Februar 1973 - II ZR 69/70, WM 1973, 900, 901; v. 25. November 1976 - II ZR 187/75, WM 1977, 196, 197) und der Sonderfall eines Verbots- oder sittenwidrigen Gesellschaftszwecks nicht gegeben ist (vgl. hierzu BGHZ 62, 234, 241 [BGH 25.03.1974 - II ZR 63/72]; 75, 214, 217), f [BGH 24.09.1979 - II ZR 95/78]inden nach der Auflösung und Beendigung der Gesellschaft die allgemeinen Grundsätze Anwendung (kritisch allerdings Ulmer, aaO, § 705 Rdn. 276 m.w.N.; Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht § 6 II 3 d S. 117).
  • BGH, 03.11.1987 - VI ZR 95/87

    Würdigung von Aussagen von Insassen unfallbeteiligter Fahrzeuge oder Verwandten

    Auszug aus BGH, 22.10.1990 - II ZR 247/89
    Insbesondere hat das Berufungsgericht die Aussage des Zeugen G. ihrem subjektiven Gehalt nach nicht anders als das Landgericht gewürdigt (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 8. Januar 1985 - V ZR 96/83, LM ZPO § 398 Nr. 18; v. 3. November 1987 - VI ZR 95/87, BGHR ZPO § 398 Abs. 1 - Ermessen 3, je m.w.N.).
  • BGH, 03.02.1954 - VI ZR 40/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.10.1990 - II ZR 247/89
    Es bedurfte entgegen § 522 a Abs. 2 ZPO auch keiner gesonderten Begründung, weil die Anschließung nur auf dem neuen Antrag, nicht aber auf einem (teilweise) neuen Sachverhalt fußt (vgl. BGH, Urt. v. 3. Februar 1954 - VI ZR 40/53, LM BGB § 826 Ge Nr. 2).
  • BGH, 25.03.1974 - II ZR 63/72

    Stille Gesellschaft und Rechtsberatungsgesetz

    Auszug aus BGH, 22.10.1990 - II ZR 247/89
    Da nach der Rechtsprechung des Senats die Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auch auf Innengesellschaften anzuwenden sind (vgl. BGHZ 55, 5, 8; 62, 234, 237 [BGH 25.03.1974 - II ZR 63/72]; Sen. Urt. v. 12. Februar 1973 - II ZR 69/70, WM 1973, 900, 901; v. 25. November 1976 - II ZR 187/75, WM 1977, 196, 197) und der Sonderfall eines Verbots- oder sittenwidrigen Gesellschaftszwecks nicht gegeben ist (vgl. hierzu BGHZ 62, 234, 241 [BGH 25.03.1974 - II ZR 63/72]; 75, 214, 217), f [BGH 24.09.1979 - II ZR 95/78]inden nach der Auflösung und Beendigung der Gesellschaft die allgemeinen Grundsätze Anwendung (kritisch allerdings Ulmer, aaO, § 705 Rdn. 276 m.w.N.; Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht § 6 II 3 d S. 117).
  • BGH, 24.09.1979 - II ZR 95/78

    Stille Beteiligung an Apotheke

    Auszug aus BGH, 22.10.1990 - II ZR 247/89
    Da nach der Rechtsprechung des Senats die Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auch auf Innengesellschaften anzuwenden sind (vgl. BGHZ 55, 5, 8; 62, 234, 237 [BGH 25.03.1974 - II ZR 63/72]; Sen. Urt. v. 12. Februar 1973 - II ZR 69/70, WM 1973, 900, 901; v. 25. November 1976 - II ZR 187/75, WM 1977, 196, 197) und der Sonderfall eines Verbots- oder sittenwidrigen Gesellschaftszwecks nicht gegeben ist (vgl. hierzu BGHZ 62, 234, 241 [BGH 25.03.1974 - II ZR 63/72]; 75, 214, 217), f [BGH 24.09.1979 - II ZR 95/78]inden nach der Auflösung und Beendigung der Gesellschaft die allgemeinen Grundsätze Anwendung (kritisch allerdings Ulmer, aaO, § 705 Rdn. 276 m.w.N.; Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht § 6 II 3 d S. 117).
  • BGH, 22.06.1981 - II ZR 94/80

    Beteiligung an einem Geschäftsbereich im Innenverhältnis - Ausgleichspflicht im

    Auszug aus BGH, 22.10.1990 - II ZR 247/89
    Außen- und Innengesellschafter stehen sich nunmehr als Gläubiger und Schuldner eines schuldrechtlichen Auseinandersetzungsanspruchs gegenüber, bei dem die Einzelansprüche der Gesellschafter aus dem Gesellschaftsverhältnis unselbständige Rechnungsposten der Auseinandersetzungsrechnung sind und daher nicht mehr selbständig geltend gemacht werden können (vgl. Sen. Urt. v. 22. Juni 1981 - II ZR 94/80, WM 1981, 876).
  • BGH, 06.02.1986 - III ZR 109/84

    Amtspflichten bei Betrieb einer Kläranlage; Unterbrechung der Verjährung durch

    Auszug aus BGH, 22.10.1990 - II ZR 247/89
    Da einerseits eine Vielzahl von Positionen zwischen den Parteien streitig ist, andererseits aber beide Instanzgerichte, von der Revision unbeanstandet, davon ausgehen, daß eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür gegeben ist, daß der Klageanspruch in irgendeiner Höhe besteht, konnte durch Grundurteil entschieden werden (vgl. BGHZ 97, 97, 109).
  • BGH, 07.12.1987 - II ZR 201/87

    Ansprüche durch Auseinandersetzungsrechnung nach Auflösung einer Gesellschaft -

    Auszug aus BGH, 22.10.1990 - II ZR 247/89
    Von dem Grundsatz, daß die Einzelansprüche aus dem Gesellschaftsverhältnis unselbständige Rechnungsposten der Schlußrechnung werden, macht die Rechtsprechung dann eine Ausnahme, wenn sich der endgültige Anspruch des Gesellschafters ohne besondere Abrechnung ermitteln läßt oder wenn feststeht, daß wenigstens ein Teilbetrag dem Gesellschafter sicher zusteht (vgl. Sen. Urt. v. 12. Mai 1977 - II ZR 91/75, WM 1977, 973, 974; v. 3. März 1981 - II ZR 70/80, WM 1981, 487; v. 7. Dezember 1987 - II ZR 201/87, NJW-RR 1988, 997).
  • BGH, 22.04.1981 - VIII ZR 34/80

    Eröffnung des Konkursverfahrens über das Vermögen eines Spediteurs - Anspruch auf

  • BGH, 09.03.1981 - II ZR 70/80

    Einstellung von Zahlungsansprüchen als unselbständige Rechnungsposten in die

  • BGH, 25.11.1976 - II ZR 187/75

    Bedürfnis der notariellen Beurkundung - Bestehen und Auflösung einer

  • BGH, 12.02.1973 - II ZR 69/70

    Voraussetzungen für die Sittenwidrigkeit eines Vertrages - Verstoß des

  • BGH, 12.05.1977 - III ZR 91/75

    Anspruch eines Gesellschafters gegen die Gesellschaft auf das

  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 354/02

    Begriff des Schadens bei einer Kapitalanlage in der Rechtsform einer stillen

    Der Senat hat diese Grundsätze zwar nicht nur auf Gesellschaften mit eigenem Vermögen angewandt, sondern auch auf reine Innengesellschaften wie die stillen Gesellschaften, die kein gemeinschaftliches Vermögen bilden (BGHZ 8, 157, 166 ff.; 55, 5, 8 ff.; 62, 234, 237; Urt. v. 12. Februar 1973 - II ZR 69/70, WM 1973, 900, 901; v. 25. November 1976 - II ZR 187/75, WM 1977, 196, 197; v. 22. Oktober 1990 - II ZR 247/89, NJW-RR 1991, 613, 614; v. 29. Juni 1992 - II ZR 284/91, ZIP 1992, 1552, 1554; zweifelnd in Urt. v. 18. Juni 1990 - II ZR 132/89, WM 1990, 1543, 1546; ebenso Zutt in Großkomm. HGB, 4. Aufl. § 230 Rdn. 69; Baumbach/Hopt, HGB 31. Aufl. § 230 Rdn. 11; dagegen Ulmer in Münch.Komm.z.BGB 4. Aufl. § 705 Rdn. 359; Schäfer, Die Lehre vom fehlerhaften Verband 2002, S. 143 ff.; Hüffer, Gesellschaftsrecht, 6. Aufl. § 22 Fn. 28; vermittelnd - nur bei atypischen Gesellschaften - K. Schmidt in Münch.Komm.z.HGB § 230 Rdn. 130 ff.).
  • BGH, 19.11.2013 - II ZR 383/12

    Zur Anwendung der Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft bei einer sogenannten

    Dem steht nicht entgegen, dass bei der stillen Gesellschaft kein Gesamthandsvermögen besteht (BGH, Urteil vom 29. November 1952 - II ZR 15/52, BGHZ 8, 157, 166 f.; Urteil vom 25. November 1976 - II ZR 187/75, WM 1977, 196, 197; Urteil vom 22. Oktober 1990 - II ZR 247/89, NJW-RR 1991, 613, 614; Beschluss vom 21. September 2009 - II ZR 250/07, ZIP 2009, 2155 Rn. 6 mwN).
  • BGH, 11.09.2018 - II ZR 161/17

    Überschreitung der Geschäftsführungsbefugnis durch den Außengesellschafter einer

    Außengesellschafter und Innengesellschafter stehen sich nunmehr als Gläubiger und Schuldner eines schuldrechtlichen Auseinandersetzungsanspruchs gegenüber, bei dem allerdings die Einzelansprüche der Gesellschafter aus dem Gesellschaftsverhältnis grundsätzlich unselbständige Rechnungsposten der Auseinandersetzungsrechnung sind und daher nicht mehr selbständig geltend gemacht werden können (BGH, Urteil vom 3. Mai 1976 - II ZR 92/75, WM 1976, 789; Urteil vom 22. Juni 1981 - II ZR 94/80, WM 1981, 876; Urteil vom 23. Juni 1986 - II ZR 130/85, WM 1986, 1143; Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1851; Urteil vom 22. Oktober 1990 - II ZR 247/89, NJW-RR 1991, 613, 614; Urteil vom 8. Dezember 2015 - II ZR 333/14, ZIP 2016, 523 Rn. 9).
  • BGH, 21.03.2005 - II ZR 140/03

    Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe

    a) Nach der Rechtsprechung des Senats sind die Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auch auf eine stille Gesellschaft anwendbar, unabhängig von der Ausgestaltung des Vertragsverhältnisses als "typische" oder "atypische" stille Gesellschaft (BGHZ 8, 157, 166 ff.; 55, 5, 8 ff.; 62, 234, 237; Urt. v. 12. Februar 1973 - II ZR 69/70, WM 1973, 900, 901; v. 25. November 1976 - II ZR 187/75, WM 1977, 196, 197; v. 22. Oktober 1990 - II ZR 247/89, NJW-RR 1991, 613, 614; v. 29. Juni 1992 - II ZR 284/91, ZIP 1992, 1552, 1554; v. 24. Mai 1993 - II ZR 136/92, NJW 1993, 2107; v. 29. November 2004 - II ZR 6/03, ZIP 2005, 254, 255).
  • BGH, 19.11.2013 - II ZR 320/12

    Zur Anwendung der Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft bei einer sogenannten

    Dem steht nicht entgegen, dass bei der stillen Gesellschaft kein Gesamthandsvermögen besteht (BGH, Urteil vom 29. November 1952 - II ZR 15/52, BGHZ 8, 157, 166 f.; Urteil vom 25. November 1976 - II ZR 187/75, WM 1977, 196, 197; Urteil vom 22. Oktober 1990 - II ZR 247/89, NJW-RR 1991, 613, 614; Beschluss vom 21. September 2009 - II ZR 250/07, ZIP 2009, 2155 Rn. 6 mwN).
  • BGH, 21.03.2005 - II ZR 310/03

    Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe

    a) Nach der Rechtsprechung des Senats sind die Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auch auf eine stille Gesellschaft anwendbar, unabhängig von der Ausgestaltung des Vertragsverhältnisses als "typische" oder "atypische" stille Gesellschaft (BGHZ 8, 157, 166 ff.; 55, 5, 8 ff.; 62, 234, 237; Urt. v. 12. Februar 1973 - II ZR 69/70, WM 1973, 900, 901; v. 25. November 1976 - II ZR 187/75, WM 1977, 196, 197; v. 22. Oktober 1990 - II ZR 247/89, NJW-RR 1991, 613, 614; v. 29. Juni 1992 - II ZR 284/91, ZIP 1992, 1552, 1554; v. 24. Mai 1993 - II ZR 136/92, NJW 1993, 2107; v. 29. November 2004 - II ZR 6/03, ZIP 2005, 254, 255).
  • BGH, 08.12.2015 - II ZR 333/14

    Auflösung einer mehrgliedrigen stillen Gesellschaft: Zeitpunkt der Entstehung des

    Insbesondere hat die stille Gesellschaft keine Verbindlichkeiten, die im Rahmen einer Liquidationsphase vorrangig zu erfüllen sein könnten (BGH, Urteil vom 22. Juni 1981 - II ZR 94/80, WM 1981, 876; Urteil vom 22. Oktober 1990 - II ZR 247/89, NJW-RR 1991, 613, 614; Harbarth in Großkommentar HGB, 5. Aufl., § 234 Rn. 1 sowie § 235 Rn. 61; Mock in Röhricht/Graf von Westphalen/Haas, HGB, 4. Aufl., § 234 Rn. 1; Gehrlein in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 3. Aufl., § 234 Rn. 3; Servatius in Henssler/Strohn, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl., § 234 HGB Rn. 13; Oetker/Schubert, HGB, 4. Aufl., § 234 Rn. 3 ff.; Kindler in Koller/ Kindler/Roth/Morck, HGB, 8. Aufl., § 234 Rn. 13).

    Die Abwicklung einer stillen Gesellschaft ähnelt nur insoweit der Liquidation einer rechtsfähigen Personen(handels)gesellschaft, als der stille Gesellschafter nach der Auflösung lediglich noch einen schuldrechtlichen Anspruch gegen den Inhaber des Handelsgeschäfts auf Auszahlung seines Abfindungsguthabens hat, bei dem die Einzelansprüche der Gesellschafter aus dem stillen Gesellschaftsverhältnis unselbständige Rechnungsposten der nach § 235 Abs. 1 HGB vorzunehmenden Auseinandersetzungsrechnung sind und daher nicht mehr selbständig geltend gemacht werden können (BGH, Urteil vom 22. Juni 1981 - II ZR 94/80, WM 1981, 876; Urteil vom 22. Oktober 1990 - II ZR 247/89, NJW-RR 1991, 613, 614;Urteil vom 28. Januar 1991 - II ZR 48/90, NJW-RR 1991, 1049 ; Urteil vom 3. Februar 2015 - II ZR 335/13, ZIP 2015, 1116 Rn. 15; Harbarth in Großkommentar HGB, 5. Aufl., § 234 Rn. 1 und § 235 Rn. 14 mwN).

  • BGH, 29.11.2004 - II ZR 6/03

    Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe

    a) Nach der Rechtsprechung des Senats sind die Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auch auf eine stille Gesellschaft anwendbar, unabhängig von der Ausgestaltung des Vertragsverhältnisses als "typische" oder "atypische" stille Gesellschaft (BGHZ 8, 157, 166 ff.; 55, 5, 8 ff.; 62, 234, 237; Sen.Urt. v. 12. Februar 1973 - II ZR 69/70, WM 1973, 900, 901; v. 25. November 1976 - II ZR 187/75, WM 1977, 196, 197; v. 22. Oktober 1990 - II ZR 247/89, NJW-RR 1991, 613, 614; v. 29. Juni 1992 - II ZR 284/91, ZIP 1992, 1552, 1554; v. 24. Mai 1993 - II ZR 136/92, NJW 1993, 2107).
  • BGH, 02.10.2000 - II ZR 54/99

    Voraussetzungen eines Grundurteils

    Diesen zwischen den Parteien umstrittenen anspruchsbegründenden Umstand hat das Oberlandesgericht aufgrund einer Fehlinterpretation des Senatsurteils vom 22. Oktober 1990 (II ZR 247/89, NJW-RR 1991, 613 ff.) zu Unrecht offengelassen.
  • OLG Stuttgart, 06.11.2002 - 14 U 21/02

    Kapitalanlage durch Beteiligung als atypischer stiller Gesellschafter: Behandlung

    Diese Grundsätze sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und ihm folgend der Oberlandesgerichte auch bei allen Formen der stillen Gesellschaft und anderen Innengesellschaften anwendbar (BGHZ 8, 157, 167 f; BGHZ 55, 5; BGH NJW-RR 1991, 613; BGH NJW 1992, 2696, 2698 - atypisch stille Gesellschaft; BGH NJW 1993, 2107 f; zur atypisch stillen Gesellschaft auch OLG Stuttgart OLGR 1999, 285, 286 f; OLG München NJW-RR 2000, 624, 625; OLG Celle NZG 2000, 85, 86; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.03.1995 - 6 U 275/93, dok.
  • OLG Düsseldorf, 23.01.2004 - 16 U 93/02
  • KG, 01.03.2001 - 2 U 2231/98

    Voraussetzungen des Austritts aus einem geschlossenen Immobilienfonds

  • OLG Frankfurt, 17.12.1991 - 5 U 265/90

    Fehlen von Bedienungshandbüchern für Hardware und Software als Sachmangel

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