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   BGH, 21.09.1987 - II ZR 265/86   

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https://dejure.org/1987,4293
BGH, 21.09.1987 - II ZR 265/86 (https://dejure.org/1987,4293)
BGH, Entscheidung vom 21.09.1987 - II ZR 265/86 (https://dejure.org/1987,4293)
BGH, Entscheidung vom 21. September 1987 - II ZR 265/86 (https://dejure.org/1987,4293)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung wegen Verschuldens auf Grund arglistiger Täuschung beim Vertragsschluss über Eintritt in eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) - Haftung der Gründungsgesellschafter für das Verschulden von Personen die zu Verhandlungen über den Abschluss des ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 161
  • WM 1987, 1336
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 27.06.1984 - IVa ZR 231/82

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen den Vermittler von Kapitalanlagen

    Auszug aus BGH, 21.09.1987 - II ZR 265/86
    Da der Kläger sein Kapital behalten hätte, ist ihm dessen Verlust in voller Höhe zu ersetzen (vgl. BGH, Urt. v. 27. Juni 1984 - IV a ZR 231/82, WM 1984, 1075, 1077).

    Deshalb wird der Geschädigte in der Regel nicht dadurch besser gestellt, daß er mit seiner Beteiligungssumme bereits früher Steuervorteile erreicht hat (vgl. BGH, Urt. v. 27. Juni 1984 aaO).

  • BFH, 08.12.1971 - I R 80/70

    Schadensersatzleistung - Steuerlicher Berater - Ansatz bei Gewinnermittlung

    Auszug aus BGH, 21.09.1987 - II ZR 265/86
    Der Kläger muß aber den an ihn zu zahlenden Schadensersatzbetrag wiederum als Einkommen versteuern (vgl. BFHE 104, 134; 121, 57).
  • BFH, 15.12.1976 - I R 4/75

    Schadensersatzforderung - Steuerlicher Berater - Körperschaftsteuerfestsetzung -

    Auszug aus BGH, 21.09.1987 - II ZR 265/86
    Der Kläger muß aber den an ihn zu zahlenden Schadensersatzbetrag wiederum als Einkommen versteuern (vgl. BFHE 104, 134; 121, 57).
  • BGH, 24.05.1982 - II ZR 124/81

    Verschulden des Treuhandkommanditisten bei Vertragsschluß

    Auszug aus BGH, 21.09.1987 - II ZR 265/86
    Der auf Verhandlungsverschulden beruhende Ersatzanspruch verjährt in 30 Jahren (vgl. BGHZ 84, 141, 149) [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81].
  • BGH, 24.05.1982 - VIII ZR 181/81

    Zulässigkeit der Bezugnahme auf Schriftsätze der Partei im Anwaltsprozeß

    Auszug aus BGH, 21.09.1987 - II ZR 265/86
    Der auf Verhandlungsverschulden beruhende Ersatzanspruch verjährt in 30 Jahren (vgl. BGHZ 84, 141, 149) [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81].
  • BGH, 01.10.1984 - II ZR 158/84

    Haftung der Gründerkommanditisten einer Publikums-KG für unrichtige

    Auszug aus BGH, 21.09.1987 - II ZR 265/86
    Es ist deshalb sachgerecht - und entspricht der ständigen Rechtsprechung -, den Vertretenen als den Geschäftsherrn haften zu lassen, wenn der Vertreter das Vertrauen enttäuscht und vorvertragliche Verhaltenspflichten verletzt (§ 278 BGB; vgl. Sen. Urt. v. 1. Oktober 1984 - II ZR 158/84, WM 1984, 1529).
  • BGH, 30.03.1987 - II ZR 163/86

    Haftung des Gründergesellschafters einer Publikums-KG gegenüber Kapitalanlegern;

    Auszug aus BGH, 21.09.1987 - II ZR 265/86
    Der Anspruch des Klägers scheitert nicht an der Rechtsprechung des Senats, wonach es bei Publikumspersonengesellschaften unter bestimmten Umständen ausgeschlossen ist, Gesellschafter für das Verhalten des Vertreters bei Verhandlungen mit Beitrittsinteressenten haftbar zu machen (vgl. Sen. Urt.v. 30. März 1987 - II ZR 163/86, WM 1987, 811, 812 m.w.N.).
  • BGH, 11.11.2004 - VII ZR 128/03

    Pflicht des Architekten zur Vornahme von Kostenschätzungen, -berechnungen und

    Ein durch eine Investitionsentscheidung erlangter Steuervorteil ist grundsätzlich dann nicht zu berücksichtigen, wenn der dem Geschädigten gezahlte Schadensersatz, mit dem er so gestellt wird, als hätte er die Investitionsentscheidung nicht vorgenommen, versteuert werden muß (BGH, Urteil vom 22. März 1979 - VII ZR 259/77, aaO; Urteil vom 21. September 1987 - II ZR 265/86, NJW-RR 1988, 161).
  • BGH, 09.07.2013 - II ZR 9/12

    Kapitalanlagegesellschaft: Vorvertragliche Aufklärungspflicht des

    Für eine Zurechnung des Verschuldens eines Verhandlungsgehilfen nach § 278 Satz 1 BGB reicht es aus, dass der spätere Vertragspartner - hier die Schuldnerin hinsichtlich der im Innenverhältnis einer Beteiligung als Gesellschafter gleichstehenden Treuhandverträge - die Vertragsverhandlungen nicht selbst führt und dabei auch nicht selbst die etwaigen Aufklärungspflichten erfüllt, sondern sich dazu der Hilfe eines anderen bedient (BGH, Urteil vom 14. Mai 2012 - II ZR 69/12, ZIP 2012, 1289 Rn. 10; Urteil vom 21. September 1987 - II ZR 265/86, NJW-RR 1988, 161).
  • BGH, 24.10.2023 - II ZR 57/21

    Aufklärungspflichten der Altgesellschafter einer Publikumskommanditgesellschaft

    cc) Eine weitergehende Aufklärungsverantwortung hat der Senat später insbesondere aus der dem Anleger offengelegten Stellung als Gründungsgesellschafter abgeleitet (BGH, Urteil vom 30. März 1987 - II ZR 163/86, ZIP 1987, 912, 913 f.; Urteil vom 21. September 1987 - II ZR 265/86, WM 1987, 1336 f.; Urteil vom 11. März 1991 - II ZR 132/90, NJW-RR 1991, 804).
  • BGH, 24.10.2023 - II ZR 59/21

    Aufklärungspflichten der Altgesellschafter einer Publikumskommanditgesellschaft

    cc) Eine weitergehende Aufklärungsverantwortung hat der Senat später insbesondere aus der dem Anleger offengelegten Stellung als Gründungsgesellschafter abgeleitet (BGH, Urteil vom 30. März 1987 - II ZR 163/86, ZIP 1987, 912, 913 f.; Urteil vom 21. September 1987 - II ZR 265/86, WM 1987, 1336 f.; Urteil vom 11. März 1991 - II ZR 132/90, NJW-RR 1991, 804).
  • BGH, 24.10.2023 - II ZR 58/21

    Aufklärungspflichten der Altgesellschafter einer Publikumskommanditgesellschaft

    cc) Eine weitergehende Aufklärungsverantwortung hat der Senat später insbesondere aus der dem Anleger offengelegten Stellung als Gründungsgesellschafter abgeleitet (BGH, Urteil vom 30. März 1987 - II ZR 163/86, ZIP 1987, 912, 913 f.; Urteil vom 21. September 1987 - II ZR 265/86, WM 1987, 1336 f.; Urteil vom 11. März 1991 - II ZR 132/90, NJW-RR 1991, 804).
  • BGH, 09.07.2013 - II ZR 193/11

    Kapitalanlagegesellschaft: Vorvertragliche Aufklärungspflicht des

    Für eine Zurechnung des Verschuldens eines Verhandlungsgehilfen nach § 278 Satz 1 BGB reicht es aus, dass der spätere Vertragspartner - hier die Schuldnerin hinsichtlich des im Innenverhältnis einer Beteiligung als Gesellschafter gleichstehenden Treuhandvertrages - die Vertragsverhandlungen nicht selbst führt und dabei auch nicht selbst die etwaigen Aufklärungspflichten erfüllt, sondern sich dazu der Hilfe eines anderen bedient (BGH, Urteil vom 14. Mai 2012 - II ZR 69/12, ZIP 2012, 1289 Rn. 10; Urteil vom 21. September 1987 - II ZR 265/86, NJW-RR 1988, 161).
  • KG, 11.07.2011 - 19 U 13/11

    Umfang der Aufklärungspflicht der Gründungsgesellschafter einer Fondsgesellschaft

    Die Beklagte zu 3) hatte - unabhängig von ihrer weiteren Rolle als Treuhandkommanditistin - gegenüber den Anlegern bei der Anbahnung der Vertragsverhandlungen über deren Beitritt als eine der Gründungsgesellschafter der Fondsgesellschaft die Stellung eines künftigen Vertragspartners (BGH, NJW-RR 1988, 161; NJW 2006, 2410 Tz. 7).

    Es ist deshalb sachgerecht - und entspricht ständiger Rechtsprechung -, den Vertretenen als den Geschäftsherrn haften zu lassen, wenn der Vertreter das Vertrauen enttäuscht und vorvertragliche Verhaltenspflichten verletzt (BGH, WM 1984, 1529; NJW-RR 1988, 161).

    Diese Grundsätze gelten auch für das Verhältnis der Gründungsgesellschafter untereinander, da diese persönliches Vertrauen nicht nur im eigenen Namen, sondern auch jeweils im Namen der anderen Gründungsgesellschafter in Anspruch nehmen, insbesondere wenn sie einen von ihnen mit der Durchführung der Anlagevermittlung beauftragt haben (BGH, NJW-RR 1988, 161).

  • OLG Düsseldorf, 30.12.2004 - 15 U 14/01

    Prospekthaftung bei Beteiligung am Grundrenditefonds

    Grundsätzlich sind zwar steuerliche Vorteile im Wege der Vorteilsausgleichung zu berücksichtigen (BGH NJW 1984, 2524; Heinrichs in Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 63. Aufl., Rn. 144 vor § 249 BGB m.w.N.; Grüneberg in Bamberger/Roth, BGB, 1. Aufl. Rn. 107 vor § 249), so auch die aus erheblichen Verlustzuweisungen (BGH NJW-RR 1988, 161).
  • KG, 23.08.2011 - 19 U 13/11

    Umfang der Aufklärungspflicht der Gründungsgesellschafter einer Fondsgesellschaft

    In dieser Eigenschaft hatte sie - im Einklang mit der Rechtsprechung des BGH (NJW-RR 1988, 161; NJW 2006, 2410 Tz. 7) - die Stellung eines künftigen Vertragspartners gegenüber den Anlegern, denen sie, wie alle übrigen Gründungsgesellschafter auch, zur sachlich richtigen und vollständigen Aufklärung über alle Umstände, die für die Anlageentscheidung von Bedeutung waren oder sein konnten, verpflichtet war (BGH, ZIP 2010, 1132 Tz. 24 m.w.N.).

    Das entspricht der Rechtsprechung des BGH zur wechselseitigen Verschuldenszurechnung der Gründungsgesellschafter, wenn diese wie hier persönliches Vertrauen nicht nur in eigenem Namen, sondern auch jeweils im Namen der anderen Gründungsgesellschafter in Anspruch nehmen, insbesondere wenn sie einen von ihnen mit der Durchführung der Anlagevermittlung beauftragt haben (BGH, NJW-RR 1988, 161).

  • OLG Brandenburg, 02.08.2006 - 7 U 211/05

    Schadensersatz nach den Grundsätzen der bürgerlichrechtlichen Prospekthaftung,

    Deshalb wird der Geschädigte in der Regel nicht dadurch besser gestellt, dass er mit seiner Beteiligungssumme bereits früher Steuervorteile erreicht hat (BGH NJW 1984, 2524; BGH NJW-RR 1988, 161).
  • BGH, 08.12.1994 - IX ZR 254/93

    Schadensersatzanspruch gegen einen Steuerberater wegen der Empfehlung einer

  • OLG München, 24.02.2009 - 5 U 4336/08

    Kapitalanlage: Haftung des Komplementärs und eines Hintermannes wegen der

  • OLG München, 07.05.2008 - 7 U 5475/07

    Prospekthaftung: Haftung des Gründungsgesellschafters einer Fondsgesellschaft

  • LG Hamburg, 17.03.2017 - 329 O 265/15

    Ansprüche aus Prospekthaftung im weiteren Sinne im Zusammenhang mit der

  • LG Hamburg, 17.03.2017 - 329 O 270/15

    Prospekthaftung im weiteren Sinne im Zusammenhang mit der Beteiligung an einem

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