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   BGH, 08.07.1976 - II ZR 34/75   

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https://dejure.org/1976,1379
BGH, 08.07.1976 - II ZR 34/75 (https://dejure.org/1976,1379)
BGH, Entscheidung vom 08.07.1976 - II ZR 34/75 (https://dejure.org/1976,1379)
BGH, Entscheidung vom 08. Juli 1976 - II ZR 34/75 (https://dejure.org/1976,1379)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gründung einer stillen Gesellschaft - Kündigung der stillen Gesellschaft - Rechtsbegriff des wichtigen Grundes - Verweigerung der Mitwirkungsrechte in der endgültigen Regelung der gesellschaftsrechtlichen Beziehungen - Nachhaltige Zerstörung des gesellschaftlichen ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1976, 1030
  • DB 1977, 87
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 02.07.1962 - II ZR 204/60

    Rückständige Gewerbesteuer - § 110 HGB, subsidiäre Haftung der Mitgesellschafter,

    Auszug aus BGH, 08.07.1976 - II ZR 34/75
    Wie allgemein im Personengesellschaftsrecht gilt aber eine Ausnahme dann, wenn schon vor der Beendigung der Auseinandersetzung mit Sicherheit feststeht, daß der eine Gesellschafter jedenfalls einen bestimmten Betrag verlangen kann (BGHZ 37, 299, 305 und ständ. Rspr. d. Sen.).
  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 08.07.1976 - II ZR 34/75
    Andererseits war es zur Wiedereröffnung nicht verpflichtet, denn es brauchte aus dem neuen Vorbringen nicht zu folgern, daß die bisherige Verhandlung lückenhaft gewesen sei und in der letzten mündlichen Verhandlung bei sachgemäßem Vorgehen Veranlassung zur Ausübung des Fragerechts bestanden hätte (BGHZ 53, 245, 262).
  • BGH, 07.07.1972 - V ZR 132/70

    Verkauf eines Grundstücks an die Bundesbahn - Rücktritt von einem

    Auszug aus BGH, 08.07.1976 - II ZR 34/75
    Zwar hat grundsätzlich auch bei der stillen Gesellschaft eine Gesamtabrechnung vorauszugehen (wobei es im vorliegenden Rechtsstreit auf die Art der zugrunde zu legenden Bilanz nicht ankommt), der Kläger kann, also nicht einfach die Rückzahlung der Einlage verlangen (vgl. SenUrt. v. 12.6. 72 - II ZR 109/71, WM 1972, 1056 unter II a).
  • BGH, 17.02.1969 - II ZR 116/67

    Feststellung der Nichtigkeit eines Gesellschaftsvertrages -

    Auszug aus BGH, 08.07.1976 - II ZR 34/75
    Hier ist im Regelfall, und der vorliegende Rechtsstreit läßt keine Ausnahme erkennen, die Schwelle des für den Gesellschafter noch zumutbaren Verhaltens niedriger anzusetzen als bei einer schon längere Zeit bestehenden Gesellschaft (vgl. SenUrt. v. 17.2. 69 - II ZR 116/67, LM HGB § 133 Nr. 7).
  • BGH, 18.10.1965 - II ZR 232/63

    Berechtigung zur Übernahme einer Gesellschaft - Feststellung der

    Auszug aus BGH, 08.07.1976 - II ZR 34/75
    Es nimmt zutreffend an, daß ein wichtiger Grund vorliegen kann, wenn ein Gesellschafter das gesellschaftliche Vertrauensverhältnis nachhaltig zerstört (SenUrt. v. 18.10.65 - II ZR 232/63, WM 1966, 29, 31 unter II 2), zumal wenn es, wie im vorliegenden Fall, nicht im die verhältnismäßig lockere Bindung.
  • BGH, 12.06.1972 - II ZR 109/71
    Auszug aus BGH, 08.07.1976 - II ZR 34/75
    Zwar hat grundsätzlich auch bei der stillen Gesellschaft eine Gesamtabrechnung vorauszugehen (wobei es im vorliegenden Rechtsstreit auf die Art der zugrunde zu legenden Bilanz nicht ankommt), der Kläger kann, also nicht einfach die Rückzahlung der Einlage verlangen (vgl. SenUrt. v. 12.6. 72 - II ZR 109/71, WM 1972, 1056 unter II a).
  • BGH, 03.02.2015 - II ZR 335/13

    Atypische stille Gesellschaft: Isolierte Geltendmachung von Gewinnansprüchen nach

    Insoweit gilt - entsprechend der Durchsetzungssperre bei der Auflösung einer Personengesellschaft - auch für die Beendigung einer stillen Gesellschaft das Prinzip der Gesamtabrechnung (BGH, Urteil vom 12. Juni 1972 - II ZR 109/71, WM 1972, 1056; Urteil vom 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, WM 1976, 1030, 1032; Urteil vom 29. Juni 1992 - II ZR 284/91, ZIP 1992, 1552, 1553; Urteil vom 8. November 2004 - II ZR 300/02, ZIP 2005, 82, 84; vgl. auch MünchKommHGB/K. Schmidt, 3. Aufl., § 235 Rn. 18; Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn/Gehrlein, HGB, 3. Aufl., § 235 Rn. 7; Harbarth in Großkommentar/HGB, 5. Aufl., § 235 Rn. 14 mwN).
  • BGH, 22.05.2012 - II ZR 3/11

    Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer BGB-Gesellschaft: Umdeutung einer

    Somit kann geprüft werden, ob alle zur Beurteilung wichtigen Gesichtspunkte herangezogen worden sind und ob das Gewicht der Gründe für den Maßstab der Unzumutbarkeit des weiteren Festhaltens am Vertrag ausreicht (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 1967 - II ZR 166/65, BGHZ 46, 392, 396; Urteil vom 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, WM 1976, 1030 ff.; Urteil vom 28. Januar 2002 - II ZR 239/00, WM 2002, 597 f.; Urteil vom 21. November 2005 - II ZR 367/03, ZIP 2006, 127 Rn. 13 ff.).
  • BGH, 29.06.1992 - II ZR 284/91

    Abgrenzung der atypischen stillen Gesellschaft von sonstigen Rechtsverhältnissen

    Nach der Rechtsprechung des Senates kann, soweit keine abweichenden Vereinbarungen getroffen worden sind, der ausgeschiedene stille Gesellschafter aber ausnahmsweise Rückzahlung schon ohne Auseinandersetzung fordern, wenn vor Beendigung der Auseinandersetzung mit Sicherheit feststeht, daß er jedenfalls einen bestimmten Betrag verlangen kann (Urt. d. Senats v. 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, DB 1977, 87, 89; Zutt in GroßKomm. HGB, 4. Aufl. 1990, § 235 n.F. Rdn. 24, 6).
  • BGH, 06.12.2016 - II ZR 140/15

    Atypische stille Gesellschaft: Fälligkeit des Anspruchs des stillen

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats und der vorherrschenden Ansicht im Schrifttum, dass bei Beendigung einer atypisch stillen Gesellschaft der Anspruch des stillen Gesellschafters auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens - ebenso wie ein eventueller Verlustausgleichsanspruch des Geschäftsinhabers - regelmäßig erst nach der Auseinandersetzung gemäß § 235 Abs. 1 HGB in Form der Durchführung einer Gesamtabrechnung fällig wird, die der Geschäftsinhaber allerdings nicht ungebührlich hinauszögern darf (BGH, Urteil vom 3. Februar 2015 - II ZR 335/13, ZIP 2015, 1116 Rn. 15; Urteil vom 8. November 2004 - II ZR 300/02, ZIP 2005, 82, 84; Urteil vom 29. Juni 1992 - II ZR 284/91, ZIP 1992, 1552, 1553; Urteil vom 12. Mai 1977 - III ZR 91/75, WM 1977, 973, 974; Urteil vom 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, DB 1977, 87, 89; Urteil vom 12. Juni 1972 - II ZR 109/71, WM 1972, 1056; Kauffeld in Blaurock, HdB der stillen Gesellschaft, 8. Aufl., § 16 Rn. 16.39; Hopt in Baumbach/Hopt, HGB, 37. Aufl., § 235 Rn. 2; Gehrlein in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 3. Aufl., § 235 Rn. 19).
  • BGH, 21.03.2005 - II ZR 124/03

    Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe

    Das ergibt sich aus § 723 Abs. 1 Satz 2 BGB, § 234 Abs. 1 Satz 2 HGB (Sen.Urt. v. 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, DB 1977, 87, 88; BGHZ 11, 80, 84; 90, 302, 308; BGH, Urt. v. 2. Juli 1968 - VI ZR 207/66, MDR 1968, 915; v. 12. Oktober 1977 - VIII ZR 73/76, NJW 1978, 103; v. 11. Februar 1981 - VIII ZR 312/79, NJW 1981, 1264, 1265; Soergel/Wiedemann, BGB 12. Aufl. vor § 323 Rdn. 62; MünchKommBGB/Emmerich 4. Aufl. vor § 275 Rdn. 281 ff.).
  • BGH, 06.12.2016 - II ZR 262/15

    Abfindungsanspruch des kündigungsbedingt ausscheidenden stillen Gesellschafters

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats und der vorherrschenden Ansicht im Schrifttum, dass bei Beendigung einer atypisch stillen Gesellschaft der Anspruch des stillen Gesellschafters auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens ebenso wie ein eventueller Verlustausgleichsanspruch des Geschäftsinhabers - regelmäßig erst nach der Auseinandersetzung gemäß § 235 Abs. 1 HGB in Form der Durchführung einer Gesamtabrechnung fällig wird, die der Geschäftsinhaber allerdings nicht ungebührlich hinauszögern darf (BGH, Urteil vom 3. Februar 2015 - II ZR 335/13, ZIP 2015, 1116 Rn. 15; Urteil vom 8. November 2004 - II ZR 300/02, ZIP 2005, 82, 84; Urteil vom 29. Juni 1992 - II ZR 284/91, ZIP 1992, 1552, 1553; Urteil vom 12. Mai 1977 - III ZR 91/75, WM 1977, 973, 974; Urteil vom 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, DB 1977, 87, 89; Urteil vom 12. Juni 1972 - II ZR 109/71, WM 1972, 1056; Kauffeld in Blaurock, HdB der stillen Gesellschaft, 8. Aufl., § 16 Rn. 16.39; Hopt in Baumbach/Hopt, HGB, 37. Aufl., § 235 Rn. 2; Gehrlein in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 3. Aufl., § 235 Rn. 19).
  • OLG Dresden, 19.06.2002 - 8 U 630/02

    Bankenhaftung; Kapitalanlage

    Nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. nur WM 1976, 1030; NJW 1992, 2696) kann, soweit keine abweichende Vereinbarung getroffen worden ist, der ausgeschiedene stille Gesellschafter aber ausnahmsweise Rückzahlung ohne vorherige Auseinandersetzung fordern, wenn vor Beendigung der Auseinandersetzung mit Sicherheit feststeht, dass er jedenfalls einen bestimmten Betrag verlangen kann.
  • BGH, 21.03.2005 - II ZR 180/03

    Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe

  • OLG Brandenburg, 21.12.2022 - 4 U 121/20

    Rechtsstellung des in Insolvenz gefallenen atypisch stillen Gesellschafters;

  • OLG Braunschweig, 19.03.2003 - 3 U 38/02

    Atypische stille Beteiligung an einer Kapitalanlagegesellschaft: Anwendung der

  • OLG München, 20.12.2006 - 34 Sch 16/06

    Präklusion der Gründe zur Ablehnung eines Schiedsrichters

  • OLG München, 20.12.2006 - 34 SchH 16/06

    Ausschluss von Gründen zur Ablehnung des Schiedsrichters - Steuerberater der

  • OLG Braunschweig, 08.01.2003 - 3 U 272/01

    Analogie; atypische stille Gesellschaft; Auseinandersetzungsanspruch;

  • OLG Zweibrücken, 09.12.1986 - 7 U 96/86
  • OLG Bremen, 06.05.1999 - 2 U 56/98

    Zahlungsanspruch eines stillen Gesellschafters nach Auflösung der Gesellschaft;

  • OLG Hamm, 06.12.1993 - 8 U 5/93
  • OLG Brandenburg, 08.02.1995 - 7 U 101/94

    Beendigung gesellschaftsrechtlicher Beziehungen auf Grund eines

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