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   BGH, 12.12.1966 - II ZR 41/65   

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https://dejure.org/1966,243
BGH, 12.12.1966 - II ZR 41/65 (https://dejure.org/1966,243)
BGH, Entscheidung vom 12.12.1966 - II ZR 41/65 (https://dejure.org/1966,243)
BGH, Entscheidung vom 12. Dezember 1966 - II ZR 41/65 (https://dejure.org/1966,243)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erhöhung der Zahl der Gesellschafter bei Todesfall durch Erben-Kommanditisten - Bestimmung eines Vertreters für die Erben-Kommanditisten - Recht der Erben-Kommanditisten persönliches Recht auszuüben - Vereinfachung der Verwaltung einer Gesellschaft durch die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 46, 291
  • NJW 1967, 1908 (Ls.)
  • NJW 1967, 826
  • MDR 1967, 286
  • DNotZ 1967, 762
  • DB 1967, 239
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 10.06.1965 - II ZR 6/63

    Zustimmungspflicht zur Vertragsänderung aufgrund gesellschaftlicher Treuepflicht

    Auszug aus BGH, 12.12.1966 - II ZR 41/65
    Nur in ganz besonderen Ausnahmefällen ist er, wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat (BGHZ 44, 40, 41 [BGH 10.06.1965 - II ZR 6/63] m.w.N.), unter dem Gesichtspunkt der gesellschaftlichen Treupflicht gehalten, sich mit einer Vertragsänderung einverstanden zu erklären; im wesentlichen kommt das nur in Betracht, wenn es für eine verständige Weiterverfolgung des Vertragszwecks dringend geboten ist, den Vertrag an veränderte Verhältnisse anzupassen.
  • BFH, 25.02.1991 - GrS 7/89

    1. Zur Mitunternehmerstellung von Personengesellschaften - 2. Keine Anwendung des

    Dagegen kann nach (jedenfalls noch) herrschender zivilrechtlicher Auffassung eine GbR nicht Gesellschafterin einer Personenhandelsgesellschaft sein (BGH-Urteile vom 12. Dezember 1966 II ZR 41/65, BGHZ 46, 291, 296; vom 22. November 1965 II ZR 102/63, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1966, 188; vom 7. Juli 1986 II ZR 167/85, WM 1986, 1280; Ulmer, a. a. O., § 105 Rdnr. 96; Wiedemann, a. a. O., S. 262; Flume, a. a. O., S. 63; H. Westermann, a. a. O., Rdnr. 166; Schlegelberger/Martens, a. a. O., § 161 Rdnr. 33a; Baumbach/Duden/Hopt, a. a. O., Anm. 1 D; A. Hueck, a. a. O., S. 23).
  • BGH, 03.07.1989 - II ZB 1/89

    Vererbung eines Kommanditanteils; Wahrnehmung der Mitgliedschaftsrechte bei

    Diese geht, was die Mitwirkung an Gesellschafterbeschlüssen betrifft, nicht wesentlich weiter als eine im Gesellschaftsvertrag einer Kommanditgesellschaft enthaltene Vertreterklausel, die der Senat zugelassen hat (BGHZ 46, 291, 293 ff.).
  • OLG Hamm, 03.08.2009 - 8 U 237/07

    Rechtsfolgen der Überschreitung eines gesellschaftsintern delgierten Stimmrechts;

    Hierdurch werden Gesellschaftsanteile weder übertragen noch vereinigt (Baumbach/Hopt a. a. O.; BGHZ 46, 291 ff.).

    Wie die Weisungen zustande kommen, ist eine Frage der Auslegung des Gesellschaftsvertrages oder der besonderen Regelung durch die Kommanditisten (BGHZ 46, 291 ff.).

    Die Vertreterklausel lässt allerdings die Rechtsstellung jedes Gesellschafters unberührt, seine mitgliedschaftlichen Rechte - notfalls im Wege des Prozesses - zu verfolgen, weswegen der Schutzzweck des Abspaltungsverbots im Ergebnis nicht tangiert wird (BGHZ 46, 291 ff.; Baumbach/Hopt § 163 HGB, Rdnr. 10).

    Die Kommanditisten der W ZB haben sich bezüglich der G - Gruppe zu einer BGB - Gesellschaft zusammengeschlossen (vgl. hierzu grundlegend BGHZ 46, 291 ff.), in der ein Willensbildungsprozess stattfinden kann, wie der Geschäftsführer auf der Ebene der W - Gesellschaften Rechte und Pflichten wahrzunehmen hat (vgl. § 4 IV FFG - Vertrag).

  • BGH, 16.07.2001 - II ZB 23/00

    Beteiligung einer BGB -Gesellschaft an einer Kommanditgesellschaft

    Seine frühere gegenteilige Rechtsprechung (BGHZ 46, 291, 296; Urt. v. 22. November 1965 - II ZR 102/63, WM 1966, 188, 190; Urt. v. 7. Juli 1986 - II ZR 167/85, WM 1986, 1280; Urt. v. 19. Februar 1990 - II ZR 42/89, WM 1990, 586, 587) gibt der Senat auf.
  • BGH, 17.10.1988 - II ZR 18/88

    Anforderungen an die Form einer Teilnahmeregelung; Anfechtung von

    Unter diesem Gesichtspunkt wird es sogar für zulässig erachtet, wenn die Satzung für mehrere an einem Geschäftsanteil Mitberechtigte (entgegen § 18 GmbHG, vgl. Scholz/Winter a.a.O. 7. Aufl. § 18 Rdnr. 14; Schilling/Zutt in Hachenburg a.a.O. § 18 Rdnr. 17; Scholz/K. Schmidt a.a.O. § 48 Rdnr. 12) oder für mehrere zu einer Gruppe gehörende Gesellschafter (Schilling in Hachenburg a.a.O. § 48 Rdnr. 18 und § 14 Rdnr. 36; Roth a.a.O. § 48 Anm. 2.3; ebenso BGHZ 46, 291, 294 f [BGH 12.12.1966 - II ZR 41/65]ür die KG) die Wahrnehmung der Gesellschafterrechte durch einen gemeinsamen Vertreter anordnet.
  • BGH, 04.10.2004 - II ZR 356/02

    Abänderung des erstinstanzlichen Urteils aufgrund geänderter Vertragsauslegung in

    a) Nach dem Senatsurteil BGHZ 46, 291, 295 richtet sich das Rechtsverhältnis zwischen den durch einen Gruppenvertreter vertretenen Gesellschaftern nach den Regeln der GbR, die mangels gegenteiliger vertraglicher Regelung grundsätzlich Einstimmigkeit bei Beschlüssen voraussetzen (§ 709 BGB).

    Denn einerseits gilt auch bei der Gruppenvertretung der Grundsatz, daß durch Mehrheitsbeschluß nur bei Vorhandensein eines wichtigen Grundes in die mitgliedschaftlichen Rechte eines Gesellschafters eingegriffen werden kann (vgl. BGHZ 20, 363; 46, 291, 296; im Erg. ebenso die für die Anwendung des § 745 BGB eintretenden Stimmen, vgl. z.B. Schilling aaO Rdn. 16; K. Schmidt, ZHR 146 [1982], 525, 533; Staub/Ulmer, HGB 4. Aufl. § 119 Rdn. 65).

  • BGH, 06.10.1992 - KVR 24/91

    Verstärkung marktbeherrschender Stellung durch Zusammenschluß von

    Die Bestimmung, daß die Erben eines Gesellschafters ihre Rechte nur gemeinschaftlich ausüben können, soll - ähnlich wie § 18 Abs. 1 GmbHG - die Gesellschaft und die übrigen Gesellschafter davor schützen, daß die mit wachsender Gesellschafterzahl steigende Anzahl unterschiedlicher Meinungen und Interessen die Meinungsbildung innerhalb der Gesellschaft erschwert (vgl. BGHZ 46, 291, 293 f).

    Da für eine ausdrücklich oder schlüssig vereinbarte gesellschaftsvertragliche Übereinkunft innerhalb des Stammes (vgl. hierzu BGHZ 46, 291, 295) nichts vorgetragen worden ist, wird entsprechend § 745 Abs. 1 BGB mehrheitlich nach der Größe der Anteile entschieden, in welcher Weise die Rechte aus den infolge Sondererbfolge auf die einzelnen entfallenen Kommanditanteile gemeinschaftlich auszuüben sind (vgl. BGH, Urt. v. 7. Dezember 1972 - II ZR 131/68, WM 1973, 990, 991).

  • BFH, 23.05.1979 - I R 163/77

    Qualifikation von Einkünften - Vorrang einer Norm - Überlassung von

    Auf gesellschaftsrechtlicher Grundlage beruht aber auch die gewinnunabhängige Vergütung für die Tätigkeit als Geschäftsführer (vgl. BGH-Urteil vom 12. Dezember 1966 II ZR 41/65, BGHZ 46, 291; Hueck, a. a. O.).
  • OLG Frankfurt, 14.11.2006 - 5 U 158/05

    Aktiengesellschaft: Befugnis zur Anfechtung von Beschlüssen der Hauptversammlung

    Zu Recht geht der Kläger zu 3. davon aus, dass es sich bei dem von der X AG und der Z GMBH auf Grundlage des Stimmbindungsvertrages gebildeten Aktionärspool um eine Vereinigung handelt, die den Regeln der BGB-Gesellschaft (§ 705 BGB) unterlag, weil das Verhältnis der Vertragsparteien durch den gemeinschaftlichen Zweck bestimmt war, die Aktionärsrechte in Hauptversammlungen der Beklagten einheitlich, sei es durch einheitliche Abstimmung, sei es durch Enthaltung, wahrzunehmen (vgl. zum Rechtsverhältnis von durch einen Gruppenvertreter vertretenen Gesellschaftern BGH, Urteil vom 4. Oktober 2004 - II ZR 356/02, NJW-RR 2005, 39, Juris-Rz. 20; Urteil vom 12. Dezember 1966 - II ZR 41/65, BGHZ 46, 291, Juris-Rz. 12; OLG Karlsruhe, NZG 2005 636, Juris-Rz. 19 für einen "Schutzgemeinschaftsvertrag").
  • BGH, 19.02.1990 - II ZR 42/89

    Überführung des Vermögens einer Personenhandelsgesellschaft auf eine GbR unter

    Eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts kann nach der Rechtsprechung des Senats nicht Gesellschafterin einer handelsrechtlichen Personengesellschaft sein (BGHZ 46, 291, 296; Urt. v. 22. November 1965 - II ZR 102/63, WM 1966, 188, 190 und v. 7. Juli 1986 - II ZR 167/85, WM 1986, 1280).
  • BGH, 19.01.1993 - KVR 32/91

    Zurechnungsklausel bei Anteilsübertragung innerhalb verbundener Unternehmen

  • BayObLG, 18.10.2000 - 3Z BR 164/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Kommanditistin einer Kommanditgesellschaft

  • BFH, 11.06.1985 - VIII R 252/80

    Zu den Voraussetzungen einer Mitunternehmerschaft (hier: Mitunternehmerstellung

  • BFH, 09.04.1997 - I R 124/95

    Zur Berücksichtigung von Vordienstzeiten bei der Bewertung der

  • LG Paderborn, 27.11.2018 - 7 O 31/18
  • BGH, 07.07.1986 - II ZR 167/85

    Unbeschränkte Haftung des Kommanditisten für Wechselverbindlichkeiten der

  • KG, 16.01.2018 - 1 W 204/17

    Eintragungshindernis in Wohnungsgrundbuchsache: Regelung in der

  • LG Paderborn, 11.09.2012 - 7 O 74/10

    Erteilung einer Vollmacht zur Vertretung des Familienstammes in der GmbH & Co. KG

  • BGH, 04.10.2004 - II ZR 356/03
  • BFH, 12.10.1989 - IV R 5/86

    Vorlagebeschluß zur Frage der Anwendung des § 15 Abs. 1 (Satz 1) Nr. 2 EStG auf

  • BGH, 07.12.1972 - II ZR 131/68

    Änderung und Neufassung eines Gesellschaftsvertrages - Gesellschafterversammlung

  • BVerwG, 20.01.1987 - 2 B 5.87

    Anspruch auf rechtliches Gehör - Voraussetzungen einer Überraschungsentscheidung

  • OLG München, 11.10.1991 - 23 U 2812/91

    Zur grundsätzlichen Zulässigkeit einer Vertreterklausel beim Eintritt von Erben

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