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   BGH, 10.06.1965 - II ZR 6/63   

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https://dejure.org/1965,133
BGH, 10.06.1965 - II ZR 6/63 (https://dejure.org/1965,133)
BGH, Entscheidung vom 10.06.1965 - II ZR 6/63 (https://dejure.org/1965,133)
BGH, Entscheidung vom 10. Juni 1965 - II ZR 6/63 (https://dejure.org/1965,133)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch von Gesellschaftern auf Erhöhung von Tätigkeitsvergütungen bei günstiger Geschäftsentwicklung - Möglichkeit einer ergänzenden Vertragsauslegung oder die Anwendung des Wegfalls der Geschäftsgrundlage für eine Erhöhung der Tätigkeitsvergütung - Voraussetzungen für ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 44, 40
  • NJW 1965, 1960
  • MDR 1965, 732
  • DB 1965, 1134
 
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Wird zitiert von ... (64)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 22.04.1953 - II ZR 143/52

    Voraussetzungen der ergänzenden Vertragsauslegung

    Auszug aus BGH, 10.06.1965 - II ZR 6/63
    Denn eine solche liegt nur dann vor, wenn die Vertragschließenden für einen bestimmten Fall, der nach Sinn und Zweck ihres Vertrages eine Regelung hätte finden sollen, eine solche versehentlich unterlassen, nicht aber, wenn sie diesen Fall bewußt nicht geregelt und damit für ihn eine negative Entscheidung getroffen haben, hier also eine Erhöhung der Tätigkeitsvergütung nicht haben vorsehen wollen (vgl. BGHZ 9, 273 [BGH 22.04.1953 - II ZR 143/52]).
  • BGH, 12.04.2016 - II ZR 275/14

    Zur Anfechtung von Gesellschafterbeschlüssen bei der Media-Saturn Holding GmbH

    Aufgrund der Treuepflicht muss nach der Rechtsprechung des Senats nur dann in einem bestimmten Sinn abgestimmt werden, wenn die zu beschließende Maßnahme zur Erhaltung wesentlicher Werte, die die Gesellschafter geschaffen haben, oder zur Vermeidung erheblicher Verluste, die die Gesellschaft bzw. die Gesellschafter erleiden könnten, objektiv unabweisbar erforderlich ist und den Gesellschaftern unter Berücksichtigung ihrer eigenen schutzwürdigen Belange zumutbar ist, also wenn der Gesellschaftszweck und das Interesse der Gesellschaft gerade diese Maßnahme zwingend gebieten und der Gesellschafter seine Zustimmung ohne vertretbaren Grund verweigert (vgl. BGH, Urteil vom 25. September 1986 - II ZR 262/85, BGHZ 98, 276, 279; zur Personengesellschaft: BGH, Urteil vom 10. Juni 1965 - II ZR 6/63, BGHZ 44, 40, 41; Urteil vom 24. Januar 1972 - II ZR 3/69, WM 1972, 489; Urteil vom 28. April 1975 - II ZR 16/73, BGHZ 64, 253, 258; Urteil vom 5. November 1984 - II ZR 111/84, WM 1985, 195, 196; Urteil vom 20. Oktober 1986 - II ZR 86/85, ZIP 1987, 166, 167; Urteil vom 8. November 2004 - II ZR 350/02, ZIP 2005, 25; Urteil vom 7. Februar 2012 - II ZR 230/09, ZIP 2012, 917 Rn. 44).
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 205/94

    Treuepflicht eines Minderheitsaktionärs; Ausübung des Stimmrechts für andere

    Mit diesem Ergebnis steht es in Übereinstimmung, daß der Senat im Personengesellschaftsrecht und für die personalistisch ausgestaltete GmbH aus der Treupflicht die Verpflichtung des Gesellschafters hergeleitet hat, in besonders gelagerten Ausnahmefällen der Anpassung des Gesellschaftsvertrages an veränderte Umstände zuzustimmen (BGHZ 44, 40 (41) = NJW 1965, 1960 = LM § 114 HGB Nr. 3; BGHZ 64, 253 (257) = NJW 1975, 1410 = LM § 140 HGB Nr. 13 (L); BGHZ 98, 276 (279f.) = NJW 1987, 189 = LM § 1 GmbHG Nr. 3; BGH, NJW 1987, 3192 = LM § 1 GmbHG Nr. 4 = ZIP 1987, 914; vgl. ferner BGH, NJW 1987, 952 = LM § 139 HGB Nr. 12 = ZIP 1987, 166; BGH, NJW 1995, 194 = LM H. 3/1995 § 119 HGB Nr. 32 = WM 1994, 2244).
  • BGH, 19.10.2009 - II ZR 240/08

    "Sanieren oder Ausscheiden"

    Die Verpflichtung eines einzelnen Gesellschafters, einer notwendig gewordenen Änderung des Gesellschaftsvertrages zuzustimmen, kann daher nur angenommen werden, wenn dem schützenswerte Belange des einzelnen Gesellschafters nicht entgegenstehen (st. Rspr. siehe nur BGHZ 44, 40, 41 f.; 64, 253, 257; übertragen auf das Kapitalgesellschaftsrecht BGHZ 98, 276; 129, 136 "Girmes").
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