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   BGH, 26.06.1958 - II ZR 66/57   

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https://dejure.org/1958,635
BGH, 26.06.1958 - II ZR 66/57 (https://dejure.org/1958,635)
BGH, Entscheidung vom 26.06.1958 - II ZR 66/57 (https://dejure.org/1958,635)
BGH, Entscheidung vom 26. Juni 1958 - II ZR 66/57 (https://dejure.org/1958,635)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 1491
  • MDR 1958, 664
  • WM 1958, 961
  • DB 1958, 983
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55

    Aufrechnung der Forderung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit

    Auszug aus BGH, 26.06.1958 - II ZR 66/57
    Entgegen der Ansicht der Revision handelt es sich bei diesem Hilfsantrag um eine echte Klagänderung, die in der Revisionsinstanz nicht mehr zulässig ist (vgl. dazu BGHZ 26, 37 [BGH 07.11.1957 - II ZR 280/55]/38).
  • BGH, 14.06.2005 - VI ZR 179/04

    Verurteilung des Krankenhausträgers, der einem Notfallpatienten 1985

    Deswegen müsse der Grundsatz gelten, daß keine Partei gehalten sei, dem Gegner für seinen Prozeßsieg das Material zu verschaffen, über das er nicht schon von sich aus verfüge (vgl. BGH, Urteil vom 26. Juni 1958 - II ZR 66/57 - WM 1958, 961, 962; Urteil vom 11. Juni 1990 - II ZR 159/89 - VersR 1990, 1254, 1255).
  • BGH, 02.05.2002 - I ZR 45/01

    "Faxkarte"; Umfang der Rechtskraft der Feststellung einer Schutzrechtsverletzung

    Dem kann nicht entgegengehalten werden, eine solche Regelung verstoße gegen das zivilprozessuale Verbot des Ausforschungsbeweises und lasse damit den Grundsatz außer acht, wonach niemand verpflichtet sei, "seinem Gegner die Waffen in die Hand zu geben" (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 60. Aufl., Einf. § 284 Rdn. 29; BGH, Urt. v. 26.6.1958 - II ZR 66/57, NJW 1958, 1491, 1492; Urt. v. 11.6.1990 - II ZR 159/89, NJW 1990, 3151).
  • BAG, 20.11.2003 - 8 AZR 580/02

    Schadensersatz wegen Betruges

    Keine Partei ist gehalten, dem Gegner für seinen Prozesssieg das Material zu verschaffen, über das er nicht schon von sich aus verfügt (BGH 11. Juni 1990 - II ZR 159/89 - aaO; 26. Juni 1958 - II ZR 66/57 - NJW 1958, 1491).
  • BGH, 11.06.1990 - II ZR 159/89

    Schadensersatz durch Konkurseröffnung und Vereinbarungen mit Konkursverwaltern

    Es bleibt vielmehr bei dem Grundsatz, daß keine Partei gehalten ist, dem Gegner für seinen Prozeßsieg das Material zu verschaffen, über das er nicht schon von sich aus verfügt (vgl. Sen. Urt. v. 26. Juni 1958 - II ZR 66/57, WM 1958, 961, 962).
  • OLG Stuttgart, 30.01.2020 - 2 U 306/19

    VW-Abgasskandal: Umfang des Schadensersatzanspruchs gem. § 826 BGB des

    Grundsätzlich ist keine Partei gehalten, dem Gegner für seinen Prozesssieg das Material zu verschaffen, über das er nicht schon von sich aus verfügt (BGH, Urteil vom 11. Juni 1990 - II ZR 159/89, juris Rn. 9; BGH, Urteil vom 26. Juni 1958 - II ZR 66/57, NJW 1958, 1491).
  • BGH, 09.07.1974 - VI ZR 112/73

    Arbeits-Realitäten / Arbeits Realitäten Arbeitsrealitäten

    Ohne dies war der Klägerin eine ganz allgemeine Überprüfung ihres Betriebs jedenfalls deshalb nicht zuzumuten, weil es dem Beklagten (sofern er nicht die Unwahrheit vortrug) ein Leichtes gewesen sein mußte, einen konkreten Ansatz für die Beweiserhebung zu bieten (vgl. für die Zumutbarkeitsgrenzen im Beweisrecht auch BGH Urt. v. 26. Juni 1958 - II ZR 66/57 - NJW 1958, 1491).
  • LG München I, 30.03.2023 - 31 S 16727/21

    Kein Schadensersatz wegen angeblicher Verwendung einer unzulässigen

    Denn grundsätzlich ist es nicht Angelegenheit einer Partei, der anderen Partei Material für deren Prozessführung bzw. Prozesserfolg zu verschaffen (vgl. BGH, Urteil vom 26.06.1958 - II ZR 66/57; OLG München Hinweisbeschluss vom 1.3.2023 - 27 U 7270/22, BeckRS 2023, 3008).

    Denn diese führt jedoch weder zu einer Umkehr der Beweislast noch zu einer über die prozessuale Wahrheitspflicht und Erklärungslast hinausgehenden Verpflichtung des in Anspruch genommenen, dem Anspruchsteller alle für seinen Prozesserfolg benötigten Informationen zu verschaffen und erfordert daher, dass das - unstreitige oder nachgewiesene - Parteivorbringen hinreichende Anhaltspunkte für die gegnerische Behauptung enthält (vgl. BGH, Urteil vom 08.03.2021 - VI ZR 505/19; vom 26.06.1958 - II ZR 66/57; OLG Braunschweig, Beschluss vom 04.11.2019 - 7 U 363/18; OLG München, Hinweisbeschluss vom 1.3.2023 - 27 U 7270/22, BeckRS 2023, 3008).).

  • LAG Niedersachsen, 05.09.2005 - 11 Sa 189/05

    Erlass eines dinglichen Arrests in das Vermögen der Arrestbeklagten ;

    Keine Partei ist gehalten, dem Gegner für seinen Prozesssieg das Material zu verschaffen, über das er nicht schon von sich aus verfügt (BGH 11. Juni 1990 - II ZR 159/89 - a. a. O.; 26. Juni 1958 - II ZR 66/57 - NJW 1958, 1491).
  • BAG, 25.08.1982 - 4 AZR 878/79

    Tarifvertrag: Tarifliche Übrung - Auslegung - Ausforschungsbeweis

    Davon ist insbesondere auszugehen, wenn ein Beweis angetreten wird, bei dem es an der Bestimmtheit der zu ermittelnden Tatsachen fehlt und durch die damit beabsichtigte Beweiserhebung erst die Grundlagen zu substantiierten Tatsachenbehauptungen gewonnen werden sollen (vgl. Urteil des BGH vom 26. Juni 1958 - II ZR 66/57 -, NJW 1958, 1491; Rosenberg/Schwab, Deutsches Zivilprozessrecht, 11. Aufl., § 119 II, S. 618; Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO , 19. Aufl., § 282 III 1, Thomas/Putzo, ZPO , 11. Aufl., § 284 Anm. 2).
  • OLG Stuttgart, 27.02.2020 - 2 U 300/19

    Deliktische Haftung des Motorenherstellers im Rahmen des sog. Abgasskandals:

    Grundsätzlich ist keine Partei gehalten, dem Gegner für seinen Prozesssieg das Material zu verschaffen, über das er nicht schon von sich aus verfügt (BGH, Urteil vom 11. Juni 1990 - II ZR 159/89, juris Rn. 9; BGH, Urteil vom 26. Juni 1958 - II ZR 66/57, NJW 1958, 1491).
  • BAG, 10.09.1975 - 4 AZR 456/74

    Tarifverträge: Geltungsbereich des RTV-Bau

  • LG Stuttgart, 05.10.2016 - 27 O 84/16

    Haftung eines Sicherheitsunternehmens: Aufschaltvertrag und Beweislastverteilung

  • OLG Düsseldorf, 14.06.2006 - 3 VA 2/06

    Rechtshilfeersuchen nach dem Haager Übereinkommen über die Beweisaufnahme im

  • FG Sachsen, 20.04.2005 - 4 K 253/01

    Anforderungen an freiberufliche Tätigkeit einer beratenden Betriebswirtin;

  • OLG Saarbrücken, 29.04.2011 - 1 VA 2/10

    Internationale Rechtshilfe: Nachprüfung der Entscheidung über ein

  • OLG München, 20.11.2003 - 29 U 3416/03

    Abmahnung wegen Verdachts der Honorarunterschreitung

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