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   BGH, 02.07.1973 - II ZR 94/71   

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https://dejure.org/1973,1169
BGH, 02.07.1973 - II ZR 94/71 (https://dejure.org/1973,1169)
BGH, Entscheidung vom 02.07.1973 - II ZR 94/71 (https://dejure.org/1973,1169)
BGH, Entscheidung vom 02. Juli 1973 - II ZR 94/71 (https://dejure.org/1973,1169)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung eines Anspruchs durch einen Gesellschafters einer Personenhandelsgesellschaft gegen andere Gesellschafter - Geltendmachung von Gesellschaftsforderungen im eigenen Namen - Abgrenzung der Rechte von Gesellschaftern einer Personenhandelsgesellschaft gegenüber ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1973, 2198
  • MDR 1974, 26
  • DB 1973, 2236
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 27.06.1957 - II ZR 15/56

    Rechtsnatur der Verwirkung

    Auszug aus BGH, 02.07.1973 - II ZR 94/71
    Dies gilt ohne weiteres für die hier in Frage stehenden Ansprüche gegen die Beklagten zu 1 und 2, die aus der Verletzung der ihnen obliegenden Geschäftsführerverpflichtungen entstanden sind, sofern - wie hier geschehen - Leistung an die Gesellschaft gefordert wird (vgl. BGHZ 25, 47, 49).
  • BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53

    Dokumentarfilm - §§ 709, 432 BGB, keine Feststellungsklage über

    Auszug aus BGH, 02.07.1973 - II ZR 94/71
    Es beruft sich hierbei auf die Entscheidung des erkennenden Senats vom 10. Januar 1963 (BGHZ 39, 14), übersieht hierbei jedoch, daß sich der Senat in jenem Urteil - wie auch in den dort zitierten Entscheidungen BGHZ 12, 308; 17, 340 - nur mit der Frage befaßt hat, ob die Gesellschafter einer bürgertich-rechtlichen Gesellschaft unter bestimmten Voraussetzungen nach § 432 BGB persönlich berechtigt sind, Gesellschaftsforderungen gegen Dritte in der Weise geltend zu machen, daß sie Leistung an die Gesellschaft verlangen.
  • BGH, 10.01.1963 - II ZR 95/61

    Maurermeister - §§ 432, 709 BGB, Geltendmachung von Gesellschaftsforderungen,

    Auszug aus BGH, 02.07.1973 - II ZR 94/71
    Es beruft sich hierbei auf die Entscheidung des erkennenden Senats vom 10. Januar 1963 (BGHZ 39, 14), übersieht hierbei jedoch, daß sich der Senat in jenem Urteil - wie auch in den dort zitierten Entscheidungen BGHZ 12, 308; 17, 340 - nur mit der Frage befaßt hat, ob die Gesellschafter einer bürgertich-rechtlichen Gesellschaft unter bestimmten Voraussetzungen nach § 432 BGB persönlich berechtigt sind, Gesellschaftsforderungen gegen Dritte in der Weise geltend zu machen, daß sie Leistung an die Gesellschaft verlangen.
  • BGH, 30.10.1967 - VII ZR 82/65

    Teilzahlungsverkäufer

    Auszug aus BGH, 02.07.1973 - II ZR 94/71
    Eine Haftung scheidet insbesondere nicht deshalb aus, weil der Vertreter seine Vertretungsmacht mißbraucht oder seinen Auftrag überschreitet; selbst bei vorsätzlicher unerlaubter Handlung kann dieser Zusammenhang noch gegeben sein (vgl. hierzu BGHZ 49, 19, 23 zu § 31 BGB).
  • BGH, 17.06.1953 - II ZR 205/52

    Kaufmannseigenschaft eines Verlegers

    Auszug aus BGH, 02.07.1973 - II ZR 94/71
    Die offene Handelsgesellschaft - wie auch die Kommanditgesellschaft - stellt im Rahmen des § 124 HGB ein eigenes Rechtssubjekt in dem Sinne dar, daß ihr eigene Ansprüche zustehen und eigene Verpflichtungen obliegen, die etwaigen Ansprüchen und Verpflichtungen der einzelnen Gesellschafter gegenüberstehen (BGHZ 10, 91, 100).
  • BGH, 24.03.1959 - VI ZR 90/58

    Berücksichtigung eines Abzugs neu für alt

    Auszug aus BGH, 02.07.1973 - II ZR 94/71
    Hierbei sind die Grenzen der Zumutbarkeit zu beachten; einerseits soll der Schadensersatz grundsätzlich nicht zu einer wirtschaftlichen Besserstellung des Geschädigten führen, andererseits soll aber auch der Schädiger nicht unbillig begünstigt werden (BGHZ 30, 29, 32, 33).
  • BGH, 05.06.1975 - II ZR 23/74

    ITT - Treuepflicht des GmbH-Mehrheitsgesellschafter gegenüber dem

    Für die Kommanditgesellschaft hat der Senat ausgesprochen, daß die Schadensersatzpflicht eines Gesellschafters bereits durch eine maßgebliche Beeinflussung zu einer pflichtwidrigen Geschäftsführungsmaßnahme begründet sein kann und nicht notwendig von der Geschäftsführungsbefugnis abhängt (Urt. v. 2.7. 73 - II ZR 94/71, LM HGB § 105 Nr. 31); in der GmbH gibt es für die Freistellung des Mehrheitsgesellschafters, der die personelle Besetzung der Geschäftsführung bestimmt und so seine Wünsche informell leicht durchsetzen kann, ebensowenig einen sachlichen Grund.
  • BFH, 25.02.1991 - GrS 7/89

    1. Zur Mitunternehmerstellung von Personengesellschaften - 2. Keine Anwendung des

    In Rechtsprechung und Lehre des Zivilrechts besteht heute weitgehend jedenfalls Einigkeit darüber, daß eine Personenhandelsgesellschaft als Träger von Rechten und Pflichten eigene Rechtssubjektivität besitzt und durch eigene Organe handeln kann (Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 17. Juni 1953 II ZR 205/52, BGHZ 10, 91, 100, und vom 2. Juli 1973 II ZR 94/71, BB 1973, 1506; K. Schmidt, a. a. O., S. 1003 mit weiteren Nachweisen, z. B. Fabricius, Relativität der Rechtsfähigkeit, 1963, 163 ff.; Fischer in Groß-Kommentar zum HGB, 4. Aufl., § 128 Rdnr. 4 f.; Ulmer in Groß-Kommentar zum HGB, 4. Aufl., § 105 Rdnr. 39 ff.; Flume, Die Personengesellschaft 1977, 63).
  • BGH, 19.12.2017 - II ZR 255/16

    GmbH & Co. KG: Prozessführungsbefugnis eines Kommanditisten zur Geltendmachung

    Der Bundesgerichtshof hat zwar eine actio pro socio für Ansprüche der Kommanditgesellschaft gegen einen geschäftsführenden Gesellschafter für möglich angesehen (BGH, Urteil vom 2. Juli 1973 - II ZR 94/71, NJW 1973, 2198, 2199; Urteil vom 27. Juni 1957 - II ZR 15/56, BGHZ 25, 47, 49).

    Die Ansprüche der KG gegen die Komplementär-GmbH können die Kommanditisten im Wege der actio pro socio geltend machen (BGH, Urteil vom 2. Juli 1973 - II ZR 94/71, NJW 1973, 2198, 2199; Urteil vom 27. Juni 1957 - II ZR 15/56, BGHZ 25, 47, 49).

  • BGH, 30.10.1987 - V ZR 174/86

    Formularmäßige Vereinbarung der Erstreckung der Sicherung bestellter

    Einzelne Gesellschafter können immer dann eine Gesellschaftsforderung einklagen, wenn sie an der Geltendmachung ein berechtigtes Interesse haben, die anderen Gesellschafter die Einziehung der Forderung aus gesellschaftswidrigen Gründen verweigern und zudem der verklagte Gesellschaftsschuldner an dem gesellschaftswidrigen Verhalten beteiligt ist (BGHZ 39, 14, 17 ff; vgl. auch BGH Urt. v. 2. Juli 1973, II ZR 94/71, NJW 1973, 2198, 2199; offengelassen BGH Urt. v. 16. November 1978, aaO).
  • BGH, 21.01.1993 - IX ZR 275/91

    Anfechtung einer Vermögensübertragung auf Konkursmasse durch KG-Gesellschafter

    Jedoch unterscheidet das Gesetz streng zwischen der Gesellschaft und den Gesellschaftern sowie den ihnen jeweils zugeordneten Vermögensmassen, Rechten und Pflichten (vgl. BGHZ 79, 374, 378 f; BGH, Urt. v. 2. Juli 1973 - II ZR 94/71, WM 1973, 1291, 1292).
  • BGH, 17.09.1991 - XI ZR 256/90

    Haftung bei Übernahme eines vollkaufmännischen Handelsgeschäfts - Haftung bei

    Der einzelne Gesellschafter kann Rechte der KG weder im eigenen Namen geltend machen, noch hat er - sofern nicht die Voraussetzungen des § 744 Abs. 2 BGB vorliegen (BGHZ 17, 181, 186 f.) - ein Recht zur Klage auf Leistung an die Gesellschaft (vgl. BGHZ 10, 91, 102 [BGH 17.06.1953 - II ZR 205/52] - zur OHG; BGH, Urteil vom 23. April 1964 - II ZR 222/61, WM 1964, 651; Urteil vom 2. Juli 1973 - II ZR 94/71, NJW 1973, 2198; BGHZ 100, 190, 194; OLG Düsseldorf NJW-RR 1986, 522 [OLG Düsseldorf 08.08.1985 - 8 U 181/84]; Fischer in GroßKomm.
  • OLG Dresden, 20.11.2001 - 2 U 1928/01

    Dach-Arbeitsgemeinschaft als Gewerbetreibende im Sinne des § 1 Abs. 2 HGB

    Keiner abschließenden Entscheidung bedarf dabei, ob die einem Gesellschafter zuzubilligende Befugnis zur Geltendmachung von Sozialansprüchen auf eine Prozessstandschaft (so etwa: Bork/Oepen, ZGR 2001, 515 [530 f.] m.w.N. unter Fn. 97; Teichmann, AcP 179 [1979], 475 [485]; v. Ditfurth, in: Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts, Band 1, § 47 R. 70; Baumbach/Hopt, a.a.O., § 109 Rn. 32; Ulmer, in: Münchener Kommentar BGB, 3. Aufl., § 705 Rn. 172 ff.; Koller, in: Koller/Roth/Morck, HGB, § 105 Rn. 34) oder auf eine eigene materielle Berechtigung des Gesellschafters gründet (so etwa: BGH NJW 1973, 2198 [2199]; BGH NJW 1957, 1358; offen gelassen in: BGH NJW 1985, 2830 [2831]).
  • BGH, 28.06.1982 - II ZR 199/81

    Befugnis zur Geltendmachung von Ansprüchen auf Rückzahlung entnommener

    Anders liegt es aber, wenn ein Geschäftsführer durch sein unrechtmäßiges Handeln zum Schaden der Gesellschaft zugleich eine Rechtspflicht verletzt hat, die er aufgrund besonderer gesellschafts- oder schuldrechtlicher Beziehungen gegenüber dem mitbetroffenen Gesellschafter zu beachten hatte; dann kann dieser Gesellschafter berechtigt sein, den Schädiger im eigenen Namen, aus eigenem Recht und in seinem wie auch im Interesse der Gesellschaft in Anspruch zu nehmen (vgl. zur Personengesellschaft: Urt. d. Sen. v. 2.7. 73 - II ZR 94/71, LM HGB § 105 Nr. 31 = WM 1973, 1291 zu I 1 b).
  • BFH, 17.07.1980 - V R 5/72

    Die Führung der Geschäfte und die Vertretung einer KG durch eine GmbH ist keine

    Da einerseits alle gesellschaftlichen Rechte und Pflichten gegenüber Dritten der Gesellschaft selbst - und nicht den Gesellschaftern zur gesamten Hand - mit der Rechtsfolge einer begrenzten Rechtspersönlichkeit im Rahmen des § 124 HGB zugeordnet sind (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 2. Juli 1973 II ZR 94/71, Neue Juristische Wochenschrift 1973 S. 2.198 - NJW 1973, 2.198 -, Monatsschrift für Deutsches Recht 1974 S. 26 - MDR 1974, 26 -, Lindenmaier/Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, HGB § 105 Nr. 31), andererseits aber die so ausgestattete Gesellschaft sich nur durch das Handeln ihrer Gesellschafter verwirklichen kann, obliegt den Gesellschaftern gemäß § 114 Abs. 1 HGB das Recht und die Pflicht, den Willen der Gesellschaft zu bilden und die Handlungen der Gesellschaft vorzunehmen.
  • OLG München, 11.10.2006 - 15 U 1715/06
    In der Entscheidung BGH NJW 73, 2198 hat der Bundesgerichtshof klargestellt, dass § 432 BGB analog nicht anzuwenden sei auf körperschaftspruchsinhaber, nämlich die drei ... sämtlich ... sind, sind die Grundsätze zu § 432 BGB analog hiernach nicht einschlägig.
  • OLG Düsseldorf, 19.10.2000 - 10 U 145/99

    Prozeßführungsbefugnis des Gesellschafters einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts

  • LG München I, 31.01.2022 - 32 O 9242/20

    Gesellschafterversammlung, Rechtsanwaltskosten, Abmahnung, Gesellschaft,

  • LG Hannover, 07.02.2018 - 23 O 58/17

    KG - Ausschließung eines Kommanditisten

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