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   BGH, 10.11.1980 - II ZR 96/80   

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https://dejure.org/1980,205
BGH, 10.11.1980 - II ZR 96/80 (https://dejure.org/1980,205)
BGH, Entscheidung vom 10.11.1980 - II ZR 96/80 (https://dejure.org/1980,205)
BGH, Entscheidung vom 10. November 1980 - II ZR 96/80 (https://dejure.org/1980,205)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anfechtung eines Zwischenurteils - Zulässigkeit eines gewillkürten Parteiwechsels auf der Beklagtenseite in der Berufungsinstanz

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Anfechtung eines Zwischenurteils über Parteiwechsel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 268
    Anfechtbarkeit eines einen Parteiwechsel auf Seiten des Beklagten für zulässig erklärenden Zwischenurteils

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 989
  • MDR 1981, 386
 
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Wird zitiert von ... (56)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55

    Parteiänderung in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 10.11.1980 - II ZR 96/80
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes können aber die Bestimmungen über die Klagänderung auf den gewillkürten Parteiwechsel auf der Beklagtenseite in der Berufungsinstanz nicht angewandt werden (BGHZ 21, 285, 287 [BGH 13.07.1956 - VI ZR 32/55]; BGH, Urt. v. 29.11.61 - V ZR 181/60, WM 1962, 403 = NJW 1962, 633 u.v. 13.2.74 - VIII ZR 147/72, WM 1974, 279 = NJW 1974, 750 [insoweit in BGHZ 62, 131 nicht abgedr.]; BGHZ 65, 264 [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73]).

    Es befindet sich im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, wenn es die Zustimmung des neuen Beklagten dann für entbehrlich hält, wenn ihre Verweigerung sich als Prozeßmißbrauch darstellt (BGHZ 21, 285, 289) [BGH 13.07.1956 - VI ZR 32/55].

  • BGH, 13.11.1975 - VII ZR 186/73

    Zulässigkeit eines Parteiwechsels auf Beklagtenseite

    Auszug aus BGH, 10.11.1980 - II ZR 96/80
    Der gewillkürte Parteiwechsel wird in der Rechtsprechung zwar vielfach wie eine Klagänderung behandelt (vgl. zuletzt BGHZ 65, 264 [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73]).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes können aber die Bestimmungen über die Klagänderung auf den gewillkürten Parteiwechsel auf der Beklagtenseite in der Berufungsinstanz nicht angewandt werden (BGHZ 21, 285, 287 [BGH 13.07.1956 - VI ZR 32/55]; BGH, Urt. v. 29.11.61 - V ZR 181/60, WM 1962, 403 = NJW 1962, 633 u.v. 13.2.74 - VIII ZR 147/72, WM 1974, 279 = NJW 1974, 750 [insoweit in BGHZ 62, 131 nicht abgedr.]; BGHZ 65, 264 [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73]).

  • BGH, 29.11.1961 - V ZR 181/60

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Auszug aus BGH, 10.11.1980 - II ZR 96/80
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes können aber die Bestimmungen über die Klagänderung auf den gewillkürten Parteiwechsel auf der Beklagtenseite in der Berufungsinstanz nicht angewandt werden (BGHZ 21, 285, 287 [BGH 13.07.1956 - VI ZR 32/55]; BGH, Urt. v. 29.11.61 - V ZR 181/60, WM 1962, 403 = NJW 1962, 633 u.v. 13.2.74 - VIII ZR 147/72, WM 1974, 279 = NJW 1974, 750 [insoweit in BGHZ 62, 131 nicht abgedr.]; BGHZ 65, 264 [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73]).
  • BGH, 13.02.1974 - VIII ZR 147/72

    Vermutung der Einwilligung bei gewillkürtem Parteiwechsel

    Auszug aus BGH, 10.11.1980 - II ZR 96/80
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes können aber die Bestimmungen über die Klagänderung auf den gewillkürten Parteiwechsel auf der Beklagtenseite in der Berufungsinstanz nicht angewandt werden (BGHZ 21, 285, 287 [BGH 13.07.1956 - VI ZR 32/55]; BGH, Urt. v. 29.11.61 - V ZR 181/60, WM 1962, 403 = NJW 1962, 633 u.v. 13.2.74 - VIII ZR 147/72, WM 1974, 279 = NJW 1974, 750 [insoweit in BGHZ 62, 131 nicht abgedr.]; BGHZ 65, 264 [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73]).
  • BSG, 27.11.2018 - B 2 U 28/17 R

    Anerkennung eines Arbeitsunfalls in der gesetzlichen Unfallversicherung beim

    Darin lag ein Beteiligtenwechsel auf Beklagtenseite, der eine subjektive Klageänderung darstellt, die in § 99 SGG nicht geregelt ist (so zutreffend Guttenberger in Schlegel/Voelzke, jurisPK - SGG , 2017, § 99 RdNr 38; zum Zivilprozess BGH vom 10.11.1980 - II ZR 96/80 - Juris RdNr 15 mwN ) .

    Umgekehrt kann der alte Beklagte nicht ohne seine Zustimmung aus dem Prozess gedrängt werden, weil er einen Anspruch auf abschließende Sachentscheidung hat ( BGH vom 10.11.1980 - II ZR 96/80 - Juris RdNr 14) .

  • BGH, 16.09.2022 - V ZR 180/21

    Vertretung von Wohnungseigentümergemeinschaften ohne Verwalter

    Ob anders als bei der Zulassung eines Parteiwechsels auf Beklagtenseite (dazu BGH, Urteil vom 10. November 1980 - II ZR 96/80, NJW 1981, 989) eine Überprüfung durch das Rechtsmittelgericht gemäß § 268 ZPO ausgeschlossen ist (so BGH, Urteil vom 20. Januar 1987 - X ZR 70/84, NJW-RR 1987, 1084, 1085; aA Stein/Jonas/Roth, ZPO, 23. Aufl., § 268 Rn. 8), ist nicht entscheidungserheblich, weil die Zulassung des Parteiwechsels jedenfalls nicht zu beanstanden ist.
  • BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06

    Inanspruchnahme eines Architekten wegen Bauleitungsfehlern bei gleichzeitiger

    Bei der Würdigung sind alle Umstände des Falles zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 289; Urteil vom 13. Februar 1974 - VIII ZR 147/72, NJW 1974, 750; Urteil vom 10. November 1980 - II ZR 96/80, NJW 1981, 989; Urteil vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84, NJW-RR 1986, 356).
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