Weitere Entscheidung unten: FG Nürnberg, 27.04.2004

Rechtsprechung
   AG Freiburg, 19.04.2004 - II 8/03   

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AG Freiburg, 19.04.2004 - II 8/03 (https://dejure.org/2004,32289)
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Rechtsprechung
   FG Nürnberg, 27.04.2004 - II 8/2003   

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FG Nürnberg, 27.04.2004 - II 8/2003 (https://dejure.org/2004,62400)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 27.04.2004 - II 8/2003 (https://dejure.org/2004,62400)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 27. April 2004 - II 8/2003 (https://dejure.org/2004,62400)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Das Finanzamt ist zur ergänzenden Schätzung der Besteuerungsgrundlagen ermächtigt, wenn ein Unternehmer die vereinnahmten Entgelte aus seiner Gastwirtschaft und seinem daneben betriebenen Fleisch- und Wurstwarengeschäft nicht nachvollziehbar getrennt erfasst.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 20.06.1985 - IV R 41/82

    Voraussetzungen für eine ordnungsgemäße Buchführung

    Auszug aus FG Nürnberg, 27.04.2004 - II 8/03
    Verkauf über die Theke, die baren Einnahmen im Einzelnen nicht aufzeichnen (B FH-Urteile vom 12.05.1966 IV 472/60 , BStBl. III 1966, 372 und vom 01.10.1969 1 R 73/66, BStBl II 1970, 45) und es auch nicht zu beanstanden ist, wenn Kasseneinnahmen im Einzelhandel täglich nur in einer Summe anhand eines Kassenberichts aufgezeichnet werden (B FH- Urteil vom 20.06.1985 IV R 41/82 , BFH/NV 1985, 12).

    Denn die nur summenmäßige tägliche Kassenbucheintragung ohne Einzelnachweis und ohne Grundaufzeichnungen stellt einen wesentlichen Buchführungsmangel dar (vgl. BFH-Urteil vom 20.06.1985 IV R 41/82 , BFH/NV 1985, 12 und BFH-Urteil vom 30.11.1989 I R 225/84 , BFH/NV 1991, 356 ; vgl. Tipke/Kruse, a.a.O. § 146 AO Tz. 62, § 162 AO Tz. 40).

  • BFH, 30.11.1989 - I R 225/84

    Möglichkeit des Verzichts auf die unmittelbare Beweiserhebung durch die

    Auszug aus FG Nürnberg, 27.04.2004 - II 8/03
    Jedoch ist es bei Unternehmen mit fast ausschließlichen Bargeschäften und mehreren Kassen bzw. Filialen unerlässlich, die Grundlagenaufzeichnungen zur Überprüfung der Bareinnahmen aufzubewahren (B FH- Urteile vom 30.11.1989 I R 225/84 , BFH/NV 1991, 356 "Spielcasino"; vom 12.09.1990 I R 122/85 , BFH/NV 1991, 573 "mehrere Gaststätten"; Beschluss vom 01.03.1989 V B 22/87 , BFH/NV 1989, 746 "Aufzeichnungen zur USt", FG Hamburg Urteil vom 04.12.1990 - 11 104/88 EFG 1991, 507 "Änderungsschneider mit drei Geschäftslokalen"; FG München Urteil vom 23.04.1991- 12 K 5/88 , DATEV "Gastwirtschaft").

    Denn die nur summenmäßige tägliche Kassenbucheintragung ohne Einzelnachweis und ohne Grundaufzeichnungen stellt einen wesentlichen Buchführungsmangel dar (vgl. BFH-Urteil vom 20.06.1985 IV R 41/82 , BFH/NV 1985, 12 und BFH-Urteil vom 30.11.1989 I R 225/84 , BFH/NV 1991, 356 ; vgl. Tipke/Kruse, a.a.O. § 146 AO Tz. 62, § 162 AO Tz. 40).

  • BFH, 08.09.1994 - IV R 6/93

    Anforderungen an die Feststellung einer Steuerhinterziehung - Widersprüchliche

    Auszug aus FG Nürnberg, 27.04.2004 - II 8/03
    Ihr Beweiswert kann aber auch durch eine Nachkalkulation erschüttert werden, durch die der Nachweis erbracht wird, dass die steuerpflichtigen Einnahmen trotz formell ordnungsgemäßer Buchführung nicht vollständig aufgezeichnet und damit der Besteuerung entzogen worden sind (vgl. BFH-Urteile vom 08.09.1994 IV R 6/93 , BFH/NV 1995, 573 und vom 17.11.1981 VIII R 174/77 , BStBl. II 1982, 430 ; vgl. Tipke/Kruse a.a.O., § 158 AO Tz. 21, § 162 AO Tz. 58 ff).

    Die Nachkalkulation ist eine anerkannte Schätzungsmethode, die so zuverlässig ist, dass sie die Beweiskraft einer formell ordnungsmäßigen Buchführung widerlegen und in Höhe der errechneten Beträge nicht verbuchte Betriebseinnahmen nachweisen kann (B FH-Urteil vom 08.09.1994 a.a.O. m.w.N.).

  • BFH, 17.11.1981 - VIII R 174/77

    Kassenaufzeichnung - Kassensturzfähigkeit - Nachkalkulation - Buchführung -

    Auszug aus FG Nürnberg, 27.04.2004 - II 8/03
    Ihr Beweiswert kann aber auch durch eine Nachkalkulation erschüttert werden, durch die der Nachweis erbracht wird, dass die steuerpflichtigen Einnahmen trotz formell ordnungsgemäßer Buchführung nicht vollständig aufgezeichnet und damit der Besteuerung entzogen worden sind (vgl. BFH-Urteile vom 08.09.1994 IV R 6/93 , BFH/NV 1995, 573 und vom 17.11.1981 VIII R 174/77 , BStBl. II 1982, 430 ; vgl. Tipke/Kruse a.a.O., § 158 AO Tz. 21, § 162 AO Tz. 58 ff).
  • BFH, 12.05.1966 - IV 472/60
    Auszug aus FG Nürnberg, 27.04.2004 - II 8/03
    Verkauf über die Theke, die baren Einnahmen im Einzelnen nicht aufzeichnen (B FH-Urteile vom 12.05.1966 IV 472/60 , BStBl. III 1966, 372 und vom 01.10.1969 1 R 73/66, BStBl II 1970, 45) und es auch nicht zu beanstanden ist, wenn Kasseneinnahmen im Einzelhandel täglich nur in einer Summe anhand eines Kassenberichts aufgezeichnet werden (B FH- Urteil vom 20.06.1985 IV R 41/82 , BFH/NV 1985, 12).
  • BFH, 01.10.1969 - I R 73/66

    Kasseneinnahme - Kassenausgabe - Geschäftskasse - Kassenbestandsaufnahmen -

    Auszug aus FG Nürnberg, 27.04.2004 - II 8/03
    Verkauf über die Theke, die baren Einnahmen im Einzelnen nicht aufzeichnen (B FH-Urteile vom 12.05.1966 IV 472/60 , BStBl. III 1966, 372 und vom 01.10.1969 1 R 73/66, BStBl II 1970, 45) und es auch nicht zu beanstanden ist, wenn Kasseneinnahmen im Einzelhandel täglich nur in einer Summe anhand eines Kassenberichts aufgezeichnet werden (B FH- Urteil vom 20.06.1985 IV R 41/82 , BFH/NV 1985, 12).
  • BFH, 20.07.1994 - I B 11/94

    Schätzung der Besteuerungsgrundlagen bei Nichtabgabe von Einkommensteuer- und

    Auszug aus FG Nürnberg, 27.04.2004 - II 8/03
    Eine Schätzung hat den durch die Umstände des Einzelfalls gezogenen Schätzungsrahmen zu beachten und muss in sich schlüssig und wirtschaftlich vernünftig sein (vgl. Tipke/Kruse, AO/FGO, 16. Aufl., § 162 AO Tz. 79; BFH-Beschluss vom 20.07.1994 I B 11/94 , BFH/NV 1995, 198).
  • FG München, 23.04.1991 - 12 K 5/88
    Auszug aus FG Nürnberg, 27.04.2004 - II 8/03
    Jedoch ist es bei Unternehmen mit fast ausschließlichen Bargeschäften und mehreren Kassen bzw. Filialen unerlässlich, die Grundlagenaufzeichnungen zur Überprüfung der Bareinnahmen aufzubewahren (B FH- Urteile vom 30.11.1989 I R 225/84 , BFH/NV 1991, 356 "Spielcasino"; vom 12.09.1990 I R 122/85 , BFH/NV 1991, 573 "mehrere Gaststätten"; Beschluss vom 01.03.1989 V B 22/87 , BFH/NV 1989, 746 "Aufzeichnungen zur USt", FG Hamburg Urteil vom 04.12.1990 - 11 104/88 EFG 1991, 507 "Änderungsschneider mit drei Geschäftslokalen"; FG München Urteil vom 23.04.1991- 12 K 5/88 , DATEV "Gastwirtschaft").
  • BFH, 20.09.1989 - X R 39/87

    Kassenfehlbeträge können Anlaß geben, die (baren) Betriebseinnahmen zu schätzen.

    Auszug aus FG Nürnberg, 27.04.2004 - II 8/03
    Dies gilt aber nur soweit, als nach den Umständen des Einzelfalles kein Anlass besteht, ihre sachliche Richtigkeit zu beanstanden (vgl. BFH-Urteil vom 20.09.1989 X R 39/87 , BStBl. II 1990, 109).
  • BFH, 01.03.1989 - V B 22/87

    Rechtmäßikeit der Schätzung von Umsätzen im Rahmen der Festsetzung von

    Auszug aus FG Nürnberg, 27.04.2004 - II 8/03
    Jedoch ist es bei Unternehmen mit fast ausschließlichen Bargeschäften und mehreren Kassen bzw. Filialen unerlässlich, die Grundlagenaufzeichnungen zur Überprüfung der Bareinnahmen aufzubewahren (B FH- Urteile vom 30.11.1989 I R 225/84 , BFH/NV 1991, 356 "Spielcasino"; vom 12.09.1990 I R 122/85 , BFH/NV 1991, 573 "mehrere Gaststätten"; Beschluss vom 01.03.1989 V B 22/87 , BFH/NV 1989, 746 "Aufzeichnungen zur USt", FG Hamburg Urteil vom 04.12.1990 - 11 104/88 EFG 1991, 507 "Änderungsschneider mit drei Geschäftslokalen"; FG München Urteil vom 23.04.1991- 12 K 5/88 , DATEV "Gastwirtschaft").
  • BFH, 19.09.2001 - XI B 6/01

    Schätzung der Besteuerungsgrundlage und Strafverfahren

  • BFH, 12.09.1990 - I R 122/85

    Schätzung der Besteuerungsgrundlagen durch das Gericht, sofern die Buchführung

  • FG Berlin-Brandenburg, 17.03.2009 - 6 K 4146/04

    Ordnungsmäßigkeit der Kassenbuchführung einer Sonderaktionen durchführenden

    Hierfür ist grundsätzlich erforderlich, dass jeder einzelne Geschäftsvorfall erfasst wird (FG Nürnberg, Urteil vom 27. April 2004 II 8/2003, nicht veröffentlicht), d.h. in die Kasse eingezahlt und im Kassenbuch eingetragen bzw. - im Fall einer elektronischen Registrierkasse - einzeln eingetippt und damit registriert wird.
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