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   BFH, 18.02.2008 - II B 109/06   

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BFH, 18.02.2008 - II B 109/06 (https://dejure.org/2008,7815)
BFH, Entscheidung vom 18.02.2008 - II B 109/06 (https://dejure.org/2008,7815)
BFH, Entscheidung vom 18. Februar 2008 - II B 109/06 (https://dejure.org/2008,7815)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Ausführung der Schenkung von Wertpapieren; Erweiterte Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen bei Auslandssachverhalten; Mittelbare Grundstücksschenkung; Gegenstand einer freigebigen Zuwendung; Begünstigtes Betriebsvermögen

  • Judicialis

    FGO § 76 Abs. 1 Satz 4; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; AO § 90 Abs. 2; ; ErbStG § 7 Abs. 1 Nr. 1; ; ErbStG § 11; ; ErbStG § 13a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Ausführung der Schenkung von Wertpapieren nach Abtretung des Herausgabeanspruchs; keine mittelbare Grundstücksschenkung, wenn Geldmittel für den Kauf erst nach Erwerb des Grundstücks zugesagt werden; Gegenstand einer freigebigen Zuwendung im Sinne des § 7 Abs. 1 Nr. 1 ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 08.03.2004 - VII B 334/03

    Grundsätzliche Bedeutung; Divergenz

    Auszug aus BFH, 18.02.2008 - II B 109/06
    Darüber hinaus bedarf es substantiierter Angaben, inwieweit die aufgeworfene Frage im Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Fortentwicklung und Handhabung des Rechts klärungsbedürftig und im konkreten Fall auch klärungsfähig ist (z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. Januar 2003 X B 23/02, BFH/NV 2003, 504; vom 8. März 2004 VII B 334/03, BFH/NV 2004, 974; vom 12. Juni 2007 I B 148/06, BFH/NV 2007, 1927).

    Hierzu wäre erforderlich gewesen, in der Beschwerdeschrift abstrakte Rechtssätze des erstinstanzlichen Urteils einerseits und der bezeichneten Divergenzentscheidung andererseits herauszuarbeiten und gegenüberzustellen, um so eine Abweichung zu verdeutlichen (z.B. BFH-Beschluss in BFH/NV 2004, 974; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 116 Rz 42).

  • BGH, 23.02.1983 - IVa ZR 186/81

    Verfügung oder Schenkung von Todes wegen?

    Auszug aus BFH, 18.02.2008 - II B 109/06
    Soweit der Kläger eine Abweichung der Vorentscheidung von dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 23. Februar 1983 IVa ZR 186/81 (BGHZ 87, 19) geltend macht, ist die Divergenzrüge (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative FGO) nicht schlüssig dargelegt.

    Daran fehlt es schon deshalb, weil der Kläger im Hinblick auf die Anwendung des Art. 11 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch (EGBGB) keinen abstrakten und entscheidungserheblichen Rechtssatz aus dem angefochtenen FG-Urteil formuliert hat, der von dem bezeichneten BGH-Urteil in BGHZ 87, 19 abweichen soll.

  • BFH, 14.02.2007 - II R 69/05

    Steuervergünstigung bei Erbschaft oder Schenkung von Betriebsvermögen: Gegenstand

    Auszug aus BFH, 18.02.2008 - II B 109/06
    Die Vorentscheidung hat im Übrigen zutreffend angenommen, dass nach § 13a ErbStG nur Betriebsvermögen begünstigt ist, das diese Eigenschaft durchgehend sowohl beim Schenker als auch beim Erwerber aufweist (vgl. BFH-Urteil vom 14. Februar 2007 II R 69/05, BFHE 215, 533, BStBl II 2007, 443).
  • BFH, 26.09.1990 - II R 50/88

    Gegenstand der Schenkung bei Zuwendung des Erlöses aus einem Grundstücksverkauf

    Auszug aus BFH, 18.02.2008 - II B 109/06
    Ist jedoch der Wille des Zuwendenden nicht vollzogen worden, kann er für die Erhebung der Schenkungsteuer auch nicht erheblich sein (z.B. BFH-Entscheidungen vom 26. September 1990 II R 50/88, BFHE 162, 139, BStBl II 1991, 32; vom 6. März 2002 II R 85/99, BFH/NV 2002, 1030).
  • BFH, 06.03.2002 - II R 85/99

    SchSt; anteilsbezogene Verwendung

    Auszug aus BFH, 18.02.2008 - II B 109/06
    Ist jedoch der Wille des Zuwendenden nicht vollzogen worden, kann er für die Erhebung der Schenkungsteuer auch nicht erheblich sein (z.B. BFH-Entscheidungen vom 26. September 1990 II R 50/88, BFHE 162, 139, BStBl II 1991, 32; vom 6. März 2002 II R 85/99, BFH/NV 2002, 1030).
  • BFH, 06.06.2006 - XI B 162/05

    Erweiterte Mitwirkungspflicht auch bei nur teilweisem Auslandsbezug

    Auszug aus BFH, 18.02.2008 - II B 109/06
    Kommt der Steuerpflichtige dieser Verpflichtung nicht nach, so können das FA und gemäß § 76 Abs. 1 Satz 4 FGO auch das FG hieraus für ihn nachteilige Schlüsse ziehen (BFH-Entscheidungen vom 6. Juni 2006 XI B 162/05, BFH/NV 2006, 1785; vom 7. November 2001 I R 14/01, BFHE 197, 287, BStBl II 2002, 861, m.w.N.).
  • BFH, 10.11.2004 - II R 44/02

    Mittelbare Grundstücksschenkung - Ehebedingte Zuwendung

    Auszug aus BFH, 18.02.2008 - II B 109/06
    a) Es fehlt an Vorbringen zur Klärungsbedürftigkeit der Rechtsfrage in einem künftigen Revisionsverfahren und ferner an jeder Auseinandersetzung mit dem vom FG zutreffend herangezogenen BFH-Urteil vom 10. November 2004 II R 44/02 (BFHE 207, 360, BStBl II 2005, 188), wonach eine mittelbare Grundstücksschenkung ausscheidet, wenn die Geldmittel für einen Grundstückskauf erst nach Erwerb des Grundstücks zugesagt werden.
  • BFH, 04.12.2002 - II R 75/00

    Schenkungsteuer bei mittelbarer Grundstücksschenkung

    Auszug aus BFH, 18.02.2008 - II B 109/06
    Vielmehr macht der Kläger mit seinem Vorbringen, die Vorentscheidung beruhe auf "einem sachwidrigen Konstrukt der Trennung von Planungskosten und Gebäudekosten" und verstoße gegen das BFH-Urteil vom 4. Dezember 2002 II R 75/00 (BFHE 200, 406, BStBl II 2003, 273) lediglich eine unrichtige Rechtsanwendung geltend.
  • BFH, 08.01.2003 - X B 23/02

    NZB: grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus BFH, 18.02.2008 - II B 109/06
    Darüber hinaus bedarf es substantiierter Angaben, inwieweit die aufgeworfene Frage im Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Fortentwicklung und Handhabung des Rechts klärungsbedürftig und im konkreten Fall auch klärungsfähig ist (z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. Januar 2003 X B 23/02, BFH/NV 2003, 504; vom 8. März 2004 VII B 334/03, BFH/NV 2004, 974; vom 12. Juni 2007 I B 148/06, BFH/NV 2007, 1927).
  • BFH, 10.04.2006 - X B 162/05

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Sachaufklärungspflicht

    Auszug aus BFH, 18.02.2008 - II B 109/06
    Der Kläger hätte insoweit substantiiert vortragen müssen, welche konkreten Tatsachen das FG hätte aufklären und welche Beweise es von Amts wegen hätte erheben müssen, aus welchen Gründen sich für das FG die Notwendigkeit einer Beweiserhebung auch ohne Antrag hätte aufdrängen müssen, welche entscheidungserheblichen Tatsachen sich bei einer Beweisaufnahme voraussichtlich ergeben hätten und inwiefern sie auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunkts des FG zu einer anderen Entscheidung hätte führen können (z.B. BFH-Beschlüsse vom 10. April 2006 X B 162/05, BFH/NV 2006, 1332; vom 22. Mai 2007 X B 143/06, BFH/NV 2007, 1692; Gräber/Ruban, a.a.O., § 120 Rz 70).
  • BFH, 06.03.1985 - II R 19/84

    Schenkung eines zu errichtenden Gebäudes

  • BFH, 12.06.2007 - I B 148/06

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung; Verletzung der Sachaufklärungspflicht;

  • BFH, 07.11.2001 - I R 14/01

    Liebhaberei bei im Inland beschränkt steuerpflichtigen Ausländern

  • BFH, 22.05.2007 - X B 143/06

    NZB: Sachaufklärungspflicht, Mitwirkungspflicht der Beteiligten

  • BFH, 22.09.2004 - II R 88/00

    Vollständig saniertes Gebäude: Zeitpunkt der Ausführung der Schenkung

  • BFH, 22.09.1999 - II B 130/97

    ErbStG; Stichtagswert

  • BFH, 29.06.2016 - II R 41/14

    Freigebige Zuwendung bei der Übertragung eines Einzelkontos zwischen Eheleuten

    Die erhöhten Mitwirkungspflichten bei Auslandssachverhalten --insbesondere § 90 Abs. 2 AO-- gelten entsprechend (§ 76 Abs. 1 Satz 4 FGO; BFH-Beschluss vom 18. Februar 2008 II B 109/06, BFH/NV 2008, 1163).
  • BFH, 16.09.2020 - II R 24/18

    Zuwendungsgegenstand bei mehrmonatiger Reise mit zugebuchten Leistungen

    Eine Schenkung oder freigebige Zuwendung ist ausgeführt, wenn der Bedachte das erhalten hat, was ihm nach der Schenkungsabrede, im Fall der freigebigen Zuwendung nach dem Willen des Zuwendenden, verschafft werden soll (BFH-Beschluss vom 18.02.2008 - II B 109/06, BFH/NV 2008, 1163, unter A.1.; BFH-Urteil vom 20.01.2010 - II R 54/07, BFHE 228, 177, BStBl II 2010, 463, Rz 14, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 06.11.2019 - II R 29/16

    Vergebliche Prozesskosten können bei der Erbschaftsteuer abgezogen werden

    Muss dieser einerseits nach dem Erbfall eintretende Kursverluste geerbter Wertpapiere ohne Aussicht auf Minderung der Erbschaftsteuer tragen, so kommen ihm andererseits Kursgewinne ohne erbschaftsteuerrechtliche Folgen zugute (vgl. BFH-Beschlüsse vom 22.09.1999 - II B 130/97, BFH/NV 2000, 320, und vom 18.02.2008 - II B 109/06, BFH/NV 2008, 1163, unter B.1.b).
  • BFH, 08.05.2019 - II R 18/16

    Begünstigung des Betriebsvermögens bei mittelbarer Schenkung

    b) Die Steuervergünstigungen des § 13a ErbStG sind nur zu gewähren, wenn das erworbene Vermögen sowohl auf Seiten des Erblassers oder Schenkers als auch auf Seiten des Erwerbers Vermögen i.S. des Abs. 4 Nr. 1 oder 2 der Vorschrift ist (zu der im Wesentlichen gleichen Vorläufervorschrift BFH-Urteil vom 14. Februar 2007 - II R 69/05, BFHE 215, 533, BStBl II 2007, 443, unter II.2.b; BFH-Beschluss vom 18. Februar 2008 - II B 109/06, BFH/NV 2008, 1163).
  • BFH, 12.02.2019 - VIII B 89/18

    Sachaufklärungspflicht des FG bei ausländischen Beweismitteln

    Bezieht sich die mit der Nichtzulassungsbeschwerde gerügte unterbliebene Sachaufklärung des FG auf ein solches Beweismittel, ist daher in der Beschwerde darzulegen, dass der Beschwerdeführer seiner abgabenrechtlichen Mitwirkungspflicht gemäß § 90 Abs. 2 AO genügt, d.h. das Beweismittel beschafft hat (s. zu Auslandszeugen BFH-Beschlüsse vom 25. April 2006 X B 38/05, BFH/NV 2006, 1444, unter 3.; vom 27. Oktober 2015 I B 124/14, BFH/NV 2016, 207, Rz 10; s. zur Mitwirkungsverpflichtung bei ausländischen Bankguthaben BFH-Entscheidungen vom 21. September 2005 II R 56/03, BFHE 210, 522, BStBl II 2005, 875, unter II.4.b; vom 18. Februar 2008 II B 109/06, BFH/NV 2008, 1163, unter A.1.).

    Es kann in diesem Fall grundsätzlich auch zum Nachteil des Klägers von einem Sachverhalt ausgehen, für den unter Berücksichtigung der Beweisnähe des Klägers und seiner Verantwortung für die Aufklärung des ausländischen Sachverhaltes eine gewisse Wahrscheinlichkeit spricht (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2008, 1163, unter A.1.; vom 17. November 2010 III B 158/09, BFH/NV 2011, 299, Rz 13; in BFH/NV 2018, 353, Rz 5).

  • BFH, 13.06.2023 - VIII B 39/22

    Zur Feststellung der Einkünfteerzielung und Schätzung von Kapitalerträgen aus

    Beschafft der Kläger entgegen seiner Verpflichtung gemäß § 90 Abs. 2 AO --hier: Unterlagen von der X-Bank oder andere Beweismittel zur Höhe der Kapitalerträge für das Streitjahr-- verschuldet oder unverschuldet nicht, darf das FG den ihm vorliegenden Sachverhalt nach seiner freien Überzeugung würdigen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 18.02.2008 - II B 109/06, BFH/NV 2008, 1163, unter A.1.

    Es kann in diesem Fall auch zum Nachteil der Kläger von einem Sachverhalt ausgehen, für den unter Berücksichtigung der Beweisnähe der Kläger und ihrer Verantwortung für die Aufklärung des ausländischen Sachverhalts eine gewisse Wahrscheinlichkeit spricht (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2008, 1163, unter A.1.; vom 17.11.2010 - III B 158/09, BFH/NV 2011, 299, Rz 13; in BFH/NV 2018, 353, Rz 5, 7; in BFH/NV 2019, 578, Rz 7).

  • FG Hessen, 22.03.2016 - 1 K 2014/14

    § 13a Abs.1 u. 4 ErbStG

    Im Rahmen seiner Entscheidung über die hiergegen eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde vom 18. Februar 2008 (II B 109/06, BFH/NV 2008, 1163) hat der BFH die Entscheidung des FG Nürnberg bestätigt.
  • BFH, 19.02.2009 - II B 120/08

    Von der Erwartung der Kläger abweichende Beweiswürdigung des Gerichts bei

    Es wäre daher gemäß § 90 Abs. 2 AO Sache der Klägerin gewesen, sich dieses Beweismittel dort zu beschaffen oder entsprechende Beweisvorsorge zu treffen, um den verlangten Nachweis gemäß § 159 Abs. 1 AO führen zu können (vgl. BFH-Beschluss vom 18. Februar 2008 II B 109/06, BFH/NV 2008, 1163, sowie Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, Stand November 2008, § 90 AO Rz 26).
  • FG Hamburg, 28.04.2009 - 3 K 185/07

    Einordnung einer Übertragung von Vermögenswerten als vollumfängliche Schenkung an

    e) Zusätzlich ist die gemäß § 90 Abs. 2 AO i.V.m. § 76 Abs. 1 FGO erhöhte Beweisvorsorge- und Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen zu berücksichtigen, der im Schenkungsfall für die von ihm behauptete Treuhand für das im Ausland auf seinen eigenen Namen angelegte Vermögen (vgl. oben A I) keine weiteren Unterlagen einreicht - wie etwa betreffend Treuhandvereinbarungen und periodische Rechenschaftslegungen über Erträge, Folgeanlagen und individuelle Zurechnung der Guthabensalden und Erträge auf die Treugeber - (vgl. § 666 BGB; BFH vom 19. Februar 2009 II B 120/08, BFH/NV 2009, 965 m.w.N., vorgehend FG Nürnberg vom 9. Mai 2008 IV 362/2006, [...] m.w.N.; ferner BFH vom 18. Februar 2008 II B 109/06, BFH/NV 2008, 1163).
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