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   BFH, 16.08.2006 - II B 144/05   

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https://dejure.org/2006,11227
BFH, 16.08.2006 - II B 144/05 (https://dejure.org/2006,11227)
BFH, Entscheidung vom 16.08.2006 - II B 144/05 (https://dejure.org/2006,11227)
BFH, Entscheidung vom 16. August 2006 - II B 144/05 (https://dejure.org/2006,11227)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO 1977 § 129; ; AO 1977 § ... 165 Abs. 2; ; AO 1977 § 171 Abs. 2; ; AO 1977 § 171 Abs. 3; ; AO 1977 § 171 Abs. 4; ; AO 1977 § 171 Abs. 4 Satz 1; ; AO 1977 § 171 Abs. 4 Satz 3; ; AO 1977 § 171 Abs. 8; ; AO 1977 § 365 Abs. 3; ; AIG § 2 Abs. 1; ; AIG § 2 Abs. 1 Satz 1; ; AIG § 2 Abs. 1 Satz 3; ; EStG § 35 a.F.; ; FGO § 104 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 119

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AEG § 2 Abs. 1 S. 3; ErbStG § 10 Abs. 5
    Latente ESt keine Nachlassverbindlichkeit

  • datenbank.nwb.de

    Kein Abzug latenter Einkommensteuern als Nachlassverbindlichkeit; Beseitigung des Vorläufigkeitsvermerks durch das Finanzamt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Berichtigung eines nach Ablauf der Festsetzungsfrist ergangenen Steuerbescheids; Begriff der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache für eine Nichtzulassungsbeschwerde; Möglichkeit des Abzugs latenter Einkommensteuern als Nachlassverbindlichkeit; Zulässigkeit der ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 14.11.2005 - II B 51/05

    ErbSt: keine Begünstigung des Erwerbs einzelner Wirtschaftgüter

    Auszug aus BFH, 16.08.2006 - II B 144/05
    Außerdem muss die Rechtsfrage klärungsbedürftig und in einem künftigen Revisionsverfahren klärungsfähig sein (BFH-Beschlüsse vom 10. April 2003 X B 109/02, BFH/NV 2003, 1082, unter 1.a; vom 10. September 2003 X B 132/02, BFH/NV 2004, 495, unter 1., und vom 14. November 2005 II B 51/05, BFH/NV 2006, 305, unter II.1.).

    Eine Rechtsfrage ist nur dann klärungsfähig, wenn sie in einem künftigen Revisionsverfahren für die Entscheidung des Streitfalls rechtserheblich ist (BFH-Beschlüsse vom 8. Januar 1998 VII B 102/97, BFH/NV 1998, 729, und in BFH/NV 2006, 305, unter II.1.).

  • BFH, 10.09.2003 - X B 132/02

    NZB: Hinweispflicht, Urkundenbeweis

    Auszug aus BFH, 16.08.2006 - II B 144/05
    Außerdem muss die Rechtsfrage klärungsbedürftig und in einem künftigen Revisionsverfahren klärungsfähig sein (BFH-Beschlüsse vom 10. April 2003 X B 109/02, BFH/NV 2003, 1082, unter 1.a; vom 10. September 2003 X B 132/02, BFH/NV 2004, 495, unter 1., und vom 14. November 2005 II B 51/05, BFH/NV 2006, 305, unter II.1.).
  • BFH, 10.04.2003 - X B 109/02

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Rechtsfortbildung

    Auszug aus BFH, 16.08.2006 - II B 144/05
    Außerdem muss die Rechtsfrage klärungsbedürftig und in einem künftigen Revisionsverfahren klärungsfähig sein (BFH-Beschlüsse vom 10. April 2003 X B 109/02, BFH/NV 2003, 1082, unter 1.a; vom 10. September 2003 X B 132/02, BFH/NV 2004, 495, unter 1., und vom 14. November 2005 II B 51/05, BFH/NV 2006, 305, unter II.1.).
  • BFH, 14.06.1991 - III R 64/89

    1. Übersehen eines vorliegenden Grundlagenbescheides führt nicht zur offenbaren

    Auszug aus BFH, 16.08.2006 - II B 144/05
    Die Revision ist nicht wegen grundsätzlicher Bedeutung (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 der Finanzgerichtsordnung --FGO--) im Hinblick auf die vom Kläger aufgeworfene Rechtsfrage zuzulassen, ob ein Steuerbescheid, der nach Ablauf der Festsetzungsfrist ergangen ist, innerhalb der Jahresfrist des § 171 Abs. 2 AO 1977 nach § 129 AO 1977 berichtigt werden kann (vgl. dazu --die Frage bejahend-- Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. Juni 1991 III R 64/89, BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52, unter 2.).
  • BFH, 26.09.1990 - II R 99/88

    Die Möglichkeit zur vorläufigen Steuerfestsetzung nach § 165 AO entbindet die

    Auszug aus BFH, 16.08.2006 - II B 144/05
    Die vom Kläger angeführte Rechtsprechung, wonach ein Bescheid, mit dem ein Vorläufigkeitsvermerk aufrechterhalten wird, obwohl zwischenzeitlich die Ungewissheit weggefallen ist, insgesamt aufgehoben werden müsse und eine isolierte Aufhebung des Vorläufigkeitsvermerks unzulässig sei (BFH-Urteile vom 25. Oktober 1989 X R 109/87, BFHE 159, 128, BStBl II 1990, 278; vom 26. September 1990 II R 99/88, BFHE 161, 489, BStBl II 1990, 1043, und vom 10. August 1994 II R 103/93, BFHE 175, 288, BStBl II 1994, 951), bezieht sich allein auf Aufhebungsentscheidungen durch ein Gericht.
  • BFH, 17.01.2006 - VIII B 172/05

    NZB: materielle Richtigkeit des FG-Urteils; qualifizierter Rechtsanwendungsfehler

    Auszug aus BFH, 16.08.2006 - II B 144/05
    Die Rüge einer überlangen Verfahrensdauer ist nicht schlüssig erhoben, da der Kläger nicht hinreichend dargelegt hat, worauf die lange Verfahrensdauer beruht (vgl. dazu auch BFH-Beschluss vom 17. Januar 2006 VIII B 172/05, BFH/NV 2006, 799, unter 4.).
  • BFH, 10.08.1994 - II R 103/93

    Grunderwerbsteuer entsteht bei erforderlicher Genehmigung nach der

    Auszug aus BFH, 16.08.2006 - II B 144/05
    Die vom Kläger angeführte Rechtsprechung, wonach ein Bescheid, mit dem ein Vorläufigkeitsvermerk aufrechterhalten wird, obwohl zwischenzeitlich die Ungewissheit weggefallen ist, insgesamt aufgehoben werden müsse und eine isolierte Aufhebung des Vorläufigkeitsvermerks unzulässig sei (BFH-Urteile vom 25. Oktober 1989 X R 109/87, BFHE 159, 128, BStBl II 1990, 278; vom 26. September 1990 II R 99/88, BFHE 161, 489, BStBl II 1990, 1043, und vom 10. August 1994 II R 103/93, BFHE 175, 288, BStBl II 1994, 951), bezieht sich allein auf Aufhebungsentscheidungen durch ein Gericht.
  • BFH, 08.01.1998 - VII B 102/97

    Rechtskraftwirkung eines Entscheidungssatzes eines Landgerichts für andere

    Auszug aus BFH, 16.08.2006 - II B 144/05
    Eine Rechtsfrage ist nur dann klärungsfähig, wenn sie in einem künftigen Revisionsverfahren für die Entscheidung des Streitfalls rechtserheblich ist (BFH-Beschlüsse vom 8. Januar 1998 VII B 102/97, BFH/NV 1998, 729, und in BFH/NV 2006, 305, unter II.1.).
  • BFH, 26.11.1986 - II R 190/81

    Zur Bewertung eines Erbbauzinsanspruches und zur Behandlung einer

    Auszug aus BFH, 16.08.2006 - II B 144/05
    b) Wie der Kläger selbst zutreffend anführt, hat der BFH in ständiger Rechtsprechung einen Abzug latenter Einkommensteuern als Nachlassverbindlichkeit abgelehnt (BFH-Entscheidungen vom 26. November 1986 II R 190/81, BFHE 148, 324, BStBl II 1987, 175, unter II.1.d, und vom 6. Dezember 1989 II B 70/89, BFH/NV 1990, 643, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 14.07.2003 - II B 121/01

    Klageverfahren; Änderungsbescheid

    Auszug aus BFH, 16.08.2006 - II B 144/05
    Die Finanzbehörde ist hingegen nicht daran gehindert, einen rechtswidrig gewordenen Vorläufigkeitsvermerk unter Beibehaltung des übrigen Bescheidinhalts isoliert aufzuheben (BFH-Beschluss vom 14. Juli 2003 II B 121/01, BFH/NV 2004, 2, unter II.1.).
  • BFH, 06.12.1989 - II B 70/89

    Abweisung der Beschwerde manges grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache

  • BFH, 25.10.1989 - X R 109/87

    Eine isolierte Anfechtung des Vorläufigkeitsvermerks bei einer vorläufigen

  • FG München, 18.02.2009 - 4 K 1131/07

    Erbschaftsteuer - Einschränkung des Bereicherungsprinzips durch das

    In seiner zuletzt ergangen Entscheidung vom 16. August 2006 (Beschluss vom 16. August 2006 II B 144/05, BFH/NV 2006, 2261) habe der BFH jedoch ausdrücklich offen gelassen, ob die bisherige erbschaftsteuerrechtliche Behandlung latenter Einkommensteuern nach der Abschaffung des § 35 EStG a.F. mit Wirkung ab dem Veranlagungszeitraum 1999 weiterhin aufrecht erhalten werden könne.

    Gleiches galt nach bislang ständiger Rechtsprechung des BFH für die sog. latente Einkommensteuerbelastung im Zusammenhang mit in der Person des Erben erworbenen Vermögensgegenständen des Erblassers (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 26. November 1986 II R 190/81, BStBl II 1987, 175; BFH-Beschlüsse vom 6. Dezember 1989 II B 70/89, BFH/NV 1990, 643; vom 16. August 2006 II B 144/05, BFH/NV 2006, 2261).

    In seiner Entscheidung vom 16. August 2006 (II B 144/05, BFH/NV 2006, 2261) hat der BFH jedoch die Frage offen gelassen, ob an der bisherigen erbschaftsteuerrechtlichen Behandlung latenter Einkommensteuern nach der Aufhebung des § 35 EStG a.F. aus Vereinfachungsgründen mit Wirkung ab dem Veranlagungszeitraum 1999 durch das Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 vom 24. März 1999 (BGBl. I 1999, 402) noch festgehalten werden könne.

  • FG Niedersachsen, 29.05.2008 - 11 K 69/06

    Höhe eines Aufgabegewinns bei Einkünften aus Gewerbebetrieb; Verfassungskonforme

    Durch das erbschaftsteuerrechtliche strenge Stichtagsprinzip wird die - auf diesen "übergehenden Einkünften" lastende - latente Einkommensteuer im Rahmen der Erbschaft- oder Schenkungsteuer zum anderen nicht berücksichtigt (z.B. BFH-Beschlüsse vom 16. August 2006 II B 144/05, BFH/NV 2006, 2261; vom 6. Dezember 1989 II B 70/89, BFH/NV 1990, 643, jeweils m.w.N.).
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