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   BFH, 24.10.2000 - II B 38/00   

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https://dejure.org/2000,9238
BFH, 24.10.2000 - II B 38/00 (https://dejure.org/2000,9238)
BFH, Entscheidung vom 24.10.2000 - II B 38/00 (https://dejure.org/2000,9238)
BFH, Entscheidung vom 24. Oktober 2000 - II B 38/00 (https://dejure.org/2000,9238)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Versteigerung einer Eigentumswohnung - Sicherungshypothek - Ermittlung der Gegenleistung - Verlustige persönliche Forderung - Grundsätzliche Bedeutung - Berücksichtigung des Verkehrswertes - Meistgebot - Fiktive Bemessungsgrundlage

  • Judicialis

    GrEStG 1983 § 9 Abs. 1 Nr. 4

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 23.01.1985 - II R 36/83

    Doppelte Ausbietung - Gegenleistung - Meistgebot - Zuschlag - Bestehenbleibende

    Auszug aus BFH, 24.10.2000 - II B 38/00
    Als bestehen bleibende Rechte sind die Hypotheken und die Grundschulden mit ihrem Kapitalbetrag, dem Nennwert, anzusetzen, und zwar unabhängig davon, ob ein solches Recht dem Meistbietenden zusteht oder ob ein Grundpfandrecht vom Meistbietenden erst kurz vor der Versteigerung zu einem Bruchteil seines Nennwerts erworben wurde (BFH-Urteil vom 23. Januar 1985 II R 36/83, BFHE 143, 158, BStBl II 1985, 339).
  • BFH, 15.07.2015 - II R 11/14

    Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer beim Erwerb eines Grundstücks durch den

    bb) Der Wert der Gegenleistung i.S. des § 9 Abs. 1 Nr. 4 GrEStG wird nicht dadurch beeinflusst, dass das bestehen bleibende Recht demjenigen zusteht, der das Grundstück ersteigert (vgl. BFH-Entscheidungen vom 23. Januar 1985 II R 36/83, BFHE 143, 158, BStBl II 1985, 339, und vom 24. Oktober 2000 II B 38/00, BFH/NV 2001, 482).
  • BFH, 14.10.2008 - II B 65/07

    Berechnung des Meistgebots - Berücksichtigung bestehen bleibender Rechte -

    aa) In der Beschwerdebegründung fehlt jede Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung des BFH, nach der die in § 1 Abs. 1 Nr. 4 sowie in § 9 Abs. 1 Nr. 4 GrEStG verwendeten Begriffe aus dem Recht der Zwangsversteigerung vorgegeben und im Sinne des Zwangsversteigerungsrechts auszulegen sind (BFH-Entscheidungen vom 19. November 1968 II 112/65, BFHE 94, 156, BStBl II 1969, 92; vom 23. Januar 1985 II R 36/83, BFHE 143, 158, BStBl II 1985, 339; vom 24. Oktober 2000 II B 38/00, BFH/NV 2001, 482; vom 20. April 2007 II B 69/06, BFH/NV 2007, 1538).
  • BFH, 24.10.2000 - II S 4/00

    Keine AdV bei Unanfechtbarkeit des VA

    Die wegen der Nichtzulassung der Revision erhobene Beschwerde des Klägers vom 8. März 2000 hat der Bundesfinanzhof (BFH) durch Beschluss vom heutigen Tage zum Az. II B 38/00 als unbegründet zurückgewiesen.

    Nach der Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde II B 38/00 mit Beschluss vom heutigen Tage fehlt es an einem angefochtenen Verwaltungsakt i.S. des § 69 FGO, da der bisher streitbefangene Verwaltungsakt unanfechtbar geworden ist.

  • BFH, 08.10.2008 - II B 42/08

    Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer bei Zwangsversteigerung - Darlegung der

    bb) Zum anderen ist nach der Rechtsprechung des BFH ein Grundpfandrecht, das nach den Versteigerungsbedingungen bestehen bleibt (§ 52 Abs. 1 Satz 1, § 91 Abs. 1 ZVG) und deshalb nach § 9 Abs. 1 Nr. 4 GrEStG als Bestandteil des Meistgebotes bei der Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer zu berücksichtigen ist, stets mit seinem Kapitalbetrag, dem Nennwert, anzusetzen, und zwar auch dann, wenn es dem Ersteher selbst zustand und er es erst kurz vor der Versteigerung zu einem Bruchteil seines Nennwerts erworben hatte (BFH-Urteil vom 23. Januar 1985 II R 36/83, BFHE 143, 158, BStBl II 1985, 339; BFH-Beschluss vom 24. Oktober 2000 II B 38/00, BFH/NV 2001, 482).
  • FG Köln, 08.05.2013 - 5 K 3384/10

    Nießbrauchsrecht ist Teil der Gegenleistung in Zwangsversteigerungsverfahren

    Unerheblich ist auch, ob die bei der Feststellung des geringsten Gebots berücksichtigten Hypotheken, Grundschulden, Rentenschulden oder sonstigen Rechte (§§ 50, 51 ZVG) tatsächlich bestehen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 23.01.1985 II R 36/83, BFHE 143, 158 , BStBl II 1985, 339 sowie BFH-Beschlüsse vom 24.10.2000 II B 38/00, BFH/NV 2001, 482 und vom 20.04.2007 II B 69/06, BFH/NV 2007, 1538; Loose in Boruttau, GrEStG, 17. Aufl., § 9 Rz 404, 406; Pahlke in Pahlke/Franz, GrEStG, 4. Aufl., § 9 Rz 118 ff.).
  • BFH, 20.04.2007 - II B 69/06

    GrESt; Meistgebot

    Als bestehen bleibende Rechte sind die Hypotheken und die Grundschulden mit ihrem Kapitalbetrag, dem Nennwert, anzusetzen (ständige Rspr., vgl. BFH-Urteil vom 23. Januar 1985 II R 36/83, BFHE 143, 158 , BStBl II 1985, 339 sowie BFH-Beschluss vom 24. Oktober 2000 II B 38/00, BFH/NV 2001, 482; Sack in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 16. Aufl., § 9 Rz 423; Hofmann, Grunderwerbsteuergesetz, 8. Aufl., § 9 Rz 33; Pahlke/Franz, Grunderwerbsteuergesetz, 3. Aufl., § 9 Rz 117).
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