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   VGH Hessen, 05.03.1985 - II OE 42/82   

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VGH Hessen, 05.03.1985 - II OE 42/82 (https://dejure.org/1985,19132)
VGH Hessen, Entscheidung vom 05.03.1985 - II OE 42/82 (https://dejure.org/1985,19132)
VGH Hessen, Entscheidung vom 05. März 1985 - II OE 42/82 (https://dejure.org/1985,19132)
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Wird zitiert von ... (13)

  • VGH Baden-Württemberg, 08.05.2001 - 14 S 1238/00

    Anfechtung einer Wahl zur Handwerkskammervollversammlung -

    Mit dieser Argumentation wurde beispielsweise auch für das hessische Kommunalwahlgesetz überzeugend entschieden, dass auch ohne ausdrückliche Regelung über eine Verpflichtung zur Einspruchsbegründung nur innerhalb der Einspruchsfrist substantiiert vorgetragene Einspruchsbegründungen beachtlich seien (vgl. Hess. VGH, Urt. v. 05.03.1985 - II OE 42/82 -, ESVGH 35, 317).
  • VGH Hessen, 03.02.1987 - 2 UE 1330/86

    Kommunalwahlverfahren: Unbeachtlichkeit außerhalb der Einspruchsfrist gerügter

    Eine Unregelmäßigkeit bei dem Wahlverfahren im Sinne des § 26 Abs. 1 Nr. 2 KWG liegt vor, wenn gegen Bestimmungen des Kommunalwahlgesetzes oder der zur Ausführung dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen verstoßen wird vgl. Entscheidung des erkennenden Senats vom 5. März 1985 - II OE 42/82 -).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats kennen im gerichtlichen Wahlprüfungsverfahren Einwendungen nicht mehr Prüfungsgegenstand sein, die nicht Gegenstand auch des Einspruchsverfahrens waren (vgl. Urteil vom 5. November 1974 - II OE 134/73 - HessVGRspr. 1975, S. 17 ff.; Urteil vom 5. März 1985 - II OE 42/82 -).

    Er muß aber den Sachverhalt, auf den er den geltend gemachten Wahlfehler stützt, innerhalb der Einspruchsfrist des § 25 Abs. 1 KWG so konkret und nachvollziehbar schildern, daß das mit dem Einspruch befaßte Gremium feststellen kann, ob einer der Tatbestände des § 26 Abs. 1 KWG vorliegt (so der erkennende Senat im Urteil vom 5. März 1985, a.a.O.).

  • VGH Hessen, 06.12.1990 - 6 UE 1488/90

    Zur Wahlbeeinflussung durch Bürgerbefragung vor dem Wahlgebäude

    Sie können jedoch nicht zur Aufhebung der Wahlentscheidung führen, weil die Kläger ihren Einspruch nicht innerhalb der zweiwöchigen Einspruchsfrist des § 25 Abs. 1 KWG auf diesen Sachverhalt gestützt haben (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 5. März 1985 - II OE 42/82 - ESVGH 35, 317 = HSGZ 1985, 377, jeweils nur Leitsätze).

    Eine Unregelmäßigkeit bei dem Wahlverfahren im Sinne des § 26 Abs. 1 Nr. 2 KWG liegt vor, wenn gegen Bestimmungen des Kommunalwahlgesetzes oder der zur Ausführung dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen verstoßen wird (vgl. Hess. VGH, Urteile vom 5. März 1985 - II OE 42/82 - und 3. Februar 1987 - 2 UE 1330/86 -).

  • VGH Hessen, 03.02.1987 - 2 UE 1717/86
    Wahlen werden nicht generell auf die Einhaltung der Wahlvorschriften überprüft, sondern nur dann, wenn Einsprüche erhoben sind und jeweils nur soweit, wie der Einspruch reicht (vgl. Seifert, Bundeswahlrecht, Rdnr. 20 zu Art. 41 GG, Anm. 1 zu § 2 Wahlprüfungsgesetz; Urteil des Senats vom 5. März 1985 - II OE 42/82 -).

    Er muß aber den Sachverhalt, auf den er den geltend gemachten Wahlfehler stützt, innerhalb der Einspruchsfrist des § 25 Abs. 1 KWG so konkret und nachvollziehbar schildern, daß das mit dem Einspruch befaßte Gremium feststellen kann, ob eine der Tatbestände des § 26 Abs. 1 KWG vorliegt (so der entscheidende Senat im Urteil vom 5. März 1985, a.a.O.).

  • VGH Hessen, 10.10.1991 - 6 UE 2578/90

    Unzulässige Werbung von Amtsträgern im Kommunalwahlkampf

    Danach liegt eine Unregelmäßigkeit bei dem Wahlverfahren im Sinne des § 26 Abs. 1 Nr. 2 KWG vor, wenn gegen Bestimmungen des Kommunalwahlgesetzes oder der zur Ausführung dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen verstoßen wird (Hess. VGH, Urteile vom 5. März 1985 - II OE 42/82 - und 3. Februar 1987 - 2 UE 1330/86 - Urteil vom 6. Dezember 1990 - 6 UE 1488/90 - ESVGH 41, 126 = NVwZ 1991, 702).
  • VGH Hessen, 11.03.1997 - 22 TL 3981/96

    Anfechtung einer Personalratswahl - Berücksichtigung von außerhalb der

    Zwar ist nach ständiger Rechtsprechung bei Wahlen zu kommunalen und sonstigen Parlamenten über eine Einwendung gegen die Gültigkeit der Wahl im Wahlprüfungsverfahren nur dann sachlich zu entscheiden, wenn der Wahlberechtigte den Sachverhalt, auf den er den geltend gemachten Wahlfehler stützt, innerhalb der Einspruchsfrist so substantiiert darlegt, dass das mit dem Einspruch befaßte Gremium feststellen kann, ob einer der geltend gemachten Verstöße vorliegt (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 12. Dezember 1991 - 2 BvR 562/91 - BVerfGE 85, 148 ff., 159, 11. Oktober 1988 - 2 BvC 5/88 - BVerfGE 79, 50, 3. Juni 1975 - 2 BvC 1/74 - BVerfGE 40, 11 ff., 30 ff., 32; Hess. VGH, Urteil vom 5. März 1985 - II OE 42/82 - HSGZ 1985, 377; so auch OVG Koblenz, Urteil vom 4. Juni 1991 - 7 A 12657/90 - NVwZ-RR 1991, 659).
  • VGH Hessen, 29.11.1990 - 6 UE 2247/87

    Verfahren bei der Wahl eines Universitätspräsidenten - Verletzung des

    Es ist somit maßgeblich darauf abzustellen, ob ein Unsicherheitsgefühl eines Wahlberechtigten nach den Umständen des Einzelfalles objektiv gerechtfertigt ist (vgl. zu allem Hess. VGH, Urteil vom 5. März 1985 - II OE 42/82 -, S. 12 des amtlichen Umdrucks; OVG Lüneburg, Urteil vom 28. Februar 1984 - 2 OVG A 37/83 -, OVGE 37, 473 ff., 476 ff.; Beschluß vom 7. März 1990 - 10 M 5/90 -, NVwZ-RR 1990, 503 ff.; Bad.-Württ. VGH, Urteil vom B. April 1968 - I 652/67 -, ESVGH 19, 159 f.; Schlempp, Kommentar zur Hessischen Gemeindeordnung - HGO -, Stand: 18. Nachlieferung, März 1990, Anm. II. zu § 55; Schneider/Jordan, Hessische Gemeindeordnung, Stand: 10. Lieferung, Februar 1989, Erl.
  • VGH Hessen, 23.01.1997 - 6 UE 3863/96

    Kommunalwahl: Stimmzettelgestaltung; Verwendung von Wahlgerät; Geltendmachung von

    Nach der Rechtsprechung des früher für Kommunalwahlrecht zuständigen 2. Senats des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs, der der erkennende 6. Senat folgt, ist über eine Einwendung gegen die Gültigkeit einer Kommunalwahl im Wahlprüfungsverfahren nur dann sachlich zu entscheiden, wenn der Wahlberechtigte den Sachverhalt, auf den er den geltend gemachten Wahlfehler stützt, innerhalb der Einspruchsfrist des § 25 Abs. 1 KWG so substantiiert darlegt, daß das mit dem Einspruch befaßte Gremium - gegebenenfalls nach einer durch den Vortrag des Einspruchsführers veranlaßten Sachaufklärung oder Beweisaufnahme - feststellen kann, ob einer der Tatbestände des § 26 Abs. 1 KWG vorliegt (Hess. VGH, Urteil vom 5. März 1985 - II OE 42/82 - HSGZ 1985, 377; so auch OVG Koblenz, Urteil vom 4. Juni 1991 - 7 A 12657/90 - NVwZ-RR 1991, 659).
  • VGH Hessen, 23.01.1997 - 6 UE 3118/95

    Zum Vorliegen von Wahlunregelmäßigkeiten; hier: Stempel auf Wahlscheinen;

    Über Einwendungen gegen die Gültigkeit einer Kommunalwahl ist im Wahlprüfungsverfahren nur sachlich zu entscheiden, soweit der Wahlberechtigte den Sachverhalt, auf den er den geltend gemachten Wahlfehler stützt, innerhalb der Einspruchsfrist des § 25 Abs. 1 des Hessischen Kommunalwahlgesetzes - KWG - so substantiiert dargelegt hat, daß sich anhand dessen feststellen läßt, ob einer der Tatbestände des § 26 Abs. 1 KWG vorliegt (Hess. VGH, Urteil vom 5. März 1985 - II OE 42/82 - HSGZ 1985, 377 ; vgl. ferner Bundesverfassungsgericht, Beschlüsse vom 3. Juni 1975 - 2 BvC 1/74 - BVerfGE 40, 11 = NJW 1975, 1551 = DVBl. 1975, 626, und vom 12. Dezember 1991 - 2 BvR 562/91 - BVerfGE 85, 148 = NJW 1992, 2623 = NVwZ 1992, 257; OVG Koblenz, Urteil vom 4. Juni 1991 - 7 A 12657/90 - NVwZ-RR 1991, 659).
  • VG Frankfurt/Main, 22.11.2002 - 7 E 2305/01

    Zurückweisung eines Wahlvorschlages wegen fehlender Unterschrift des

    Nach der Rechtsprechung des Hessischen VGH (Urteil vom 23.01.1997- 6 UE 3863/96, NVwZ-RR 1998, 127), der die Kammer in ständiger Rechtsprechung folgt, ist über eine Einwendung gegen die Gültigkeit einer Kommunalwahl im Wahlprüfungsverfahren nur dann sachlich zu entscheiden, wenn der Wahlberechtigte den Sachverhalt, auf den er den geltend gemachten Wahlfehler stützt, innerhalb der Einspruchsfrist des § 25 Abs. 1 KWG so substantiiert darlegt, dass das mit dem Einspruch befasste Gremium - gegebenenfalls nach einer durch den Vortrag des Einspruchsführers veranlassten Sachaufklärung oder Beweisaufnahme - feststellen kann, ob einer der Tatbestände des § 26 Abs. 1 KWG vorliegt, auch wenn die gesetzlichen Vorschriften eine Begründungspflicht nicht ausdrücklich normieren (Hess. VGH, Urteil vom 05.03.1985 - II OE 42/82 -, HSGZ 1985, 377; so auch OVG Koblenz, Urteil vom 04.06.1991 - 7 A 12657/90 -, NVwZ-RR 1991, 659).
  • VG Koblenz, 17.02.2021 - 5 L 130/21

    Stimmzettel für die Landtagswahl müssen nicht neugestaltet werden

  • VG Darmstadt, 23.02.2006 - 3 E 936/05
  • VG Weimar, 25.01.2006 - 6 K 20/05

    Kommunalwahlrecht; Anforderungen an Vorbringen im Wahlanfechtungsverfahren;

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