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   BFH, 18.12.2002 - II R 13/01   

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BFH, 18.12.2002 - II R 13/01 (https://dejure.org/2002,1500)
BFH, Entscheidung vom 18.12.2002 - II R 13/01 (https://dejure.org/2002,1500)
BFH, Entscheidung vom 18. Dezember 2002 - II R 13/01 (https://dejure.org/2002,1500)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • lexetius.com

    GrEStG 1983 § 6 Abs. 3

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    GrEStG 1983 § 6 Abs. 3
    Keine Grunderwerbsteuerfreiheit bei Übertragung auf danach in Kapitalgesellschaft umgewandelte personengleiche Gesamthand

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG 1983 § 6 Abs. 3

  • Wolters Kluwer

    Gewährung einer Steuervergünstigung gemäß § 6 Abs. 3 Grunderwerbssteuergesetz (GrEStG 1983) - Umwandlung einer Gesamthand in eine Kapitalgesellschaft - Grundstücksübertragung auf Gesamthand - Klage auf Herabsetzung der Grunderwerbssteuer - Grundstücksübertragung von ...

  • Judicialis

    GrEStG 1983 § 6 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrEStG (1983) § 6 Abs. 3
    Grunderwerbsteuer beim Übergang auf eine Gesamthand

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Übertragung eines Grundstücks durch Erbengemeinschaft auf KG und in sachlichem sowie zeitlichem Zusammenhang auf AG ? Keine Vergünstigung ? Sinn und Zweck der Vergünstigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Notare Bayern PDF, S. 22 (Entscheidungsbesprechung)

    § 5 GrEStG; § 6 GrEStG
    Nachträgliche Grunderwerbsteuerbelastung bei einem Formwechsel von einer Personen- in eine Kapitalgesellschaft (Notar Dr. Stefan Gottwald, Pappenheim)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 6 Abs 3, GrEStG § 6 Abs 1, GrEStG § 1 Abs 1
    Aktiengesellschaft; Formwechselnde Umwandlung; Grunderwerbsteuer; Personengesellschaft; Rechtsträgerwechsel; Steuervergünstigung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 200, 426
  • BB 2003, 778
  • DB 2003, 1422
  • BStBl 2003, 358
  • BStBl II 2003, 358
  • NZG 2003, 887
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 24.04.1996 - II R 52/93

    Die durch die Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zu § 5 Abs. 2 GrEStG gelten

    Auszug aus BFH, 18.12.2002 - II R 13/01
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats liegt die Voraussetzung für die Steuervergünstigung deshalb nicht vor, wenn und soweit in sachlichem und zeitlichem Zusammenhang mit der Grundstücksübertragung von einer Gesamthand auf die andere Gesamthand die Gesamthänder entsprechend einer zu diesem Zeitpunkt bereits getroffenen Absprache ihre gesamthänderische Beteiligung völlig oder teilweise aufgeben oder sich ihre Beteiligung durch Hinzutritt weiterer Gesamthänder verringert (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. April 1996 II R 52/93, BFHE 180, 472, BStBl II 1996, 458; Beschluss vom 4. August 1999 II B 3/99, BFHE 189, 547, BStBl II 1999, 834).
  • BFH, 04.08.1999 - II B 3/99

    Grunderwerbsteuer: Übergang auf eine Gesamthand

    Auszug aus BFH, 18.12.2002 - II R 13/01
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats liegt die Voraussetzung für die Steuervergünstigung deshalb nicht vor, wenn und soweit in sachlichem und zeitlichem Zusammenhang mit der Grundstücksübertragung von einer Gesamthand auf die andere Gesamthand die Gesamthänder entsprechend einer zu diesem Zeitpunkt bereits getroffenen Absprache ihre gesamthänderische Beteiligung völlig oder teilweise aufgeben oder sich ihre Beteiligung durch Hinzutritt weiterer Gesamthänder verringert (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. April 1996 II R 52/93, BFHE 180, 472, BStBl II 1996, 458; Beschluss vom 4. August 1999 II B 3/99, BFHE 189, 547, BStBl II 1999, 834).
  • FG Nürnberg, 07.12.2000 - IV 310/00

    Grunderwerbsteuervergünstigung bei formwechselnder Umwandlung

    Auszug aus BFH, 18.12.2002 - II R 13/01
    Das Finanzgericht (FG) hat mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2001, 522 veröffentlichten Urteil die Klage als unbegründet abgewiesen.
  • BFH, 17.12.2014 - II R 2/13

    Erhebung von Grunderwerbsteuer bei Änderung des Gesellschafterbestands einer

    Nach der auf im Jahr 2000 verwirklichte Erwerbsvorgänge anzuwendenden ständigen Rechtsprechung des BFH war die Begünstigung des § 6 Abs. 3 i.V.m. Abs. 1 Satz 1 GrEStG zu versagen, wenn und soweit die Gesamthänder entsprechend einem vorgefassten Plan in sachlichem und zeitlichem Zusammenhang mit der Grundstücksübertragung von einer Gesamthand auf die andere Gesamthand ihre gesamthänderische Beteiligung völlig oder teilweise (durch Verminderung der Beteiligung) aufgaben oder sich ihre Beteiligung durch Hinzutritt weiterer Gesamthänder verringerte (BFH-Urteile vom 24. April 1996 II R 52/93, BFHE 180, 472, BStBl II 1996, 458; vom 10. März 1999 II R 55/97, BFH/NV 1999, 1376, und vom 18. Dezember 2002 II R 13/01, BFHE 200, 426, BStBl II 2003, 358).

    Eine solche wirtschaftliche Beteiligung genügt den Anforderungen des § 6 Abs. 3 i.V.m. Abs. 1 Satz 1 GrEStG nicht, weil der Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft nicht dinglich an einem zum Vermögen der Personengesellschaft gehörenden Grundstück mitberechtigt ist (BFH-Urteile in BFHE 200, 426, BStBl II 2003, 358, und in BFHE 245, 386, BStBl II 2014, 855, m.w.N.).

  • BFH, 25.09.2013 - II R 2/12

    Erhebung von Grunderwerbsteuer für Einbringung eines Grundstücks in eine KG bei

    Diese grundsätzliche Entscheidung des Gesetzes verbietet es, die Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft als Fortführung einer bisher bestehenden dinglichen Mitberechtigung am Grundstück anzusehen (BFH-Urteil vom 18. Dezember 2002 II R 13/01, BFHE 200, 426, BStBl II 2003, 358, unter II.3.).
  • BFH, 25.09.2013 - II R 17/12

    Erhebung der Grunderwerbsteuer für Gesellschafterwechsel bei einer

    Diese grundsätzliche Entscheidung des Gesetzes verbietet es, die Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft als Fortführung einer bisher bestehenden gesamthänderischen Mitberechtigung am Grundstück anzusehen (BFH-Urteil vom 18. Dezember 2002 II R 13/01, BFHE 200, 426, BStBl II 2003, 358, unter II.3.).
  • BFH, 09.04.2008 - II R 32/06

    Verfassungsmäßigkeit der grunderwerbsteuerrechtlichen Erfassung von übertragenden

    Die zivilrechtliche Verselbständigung der eingetragenen Genossenschaft gegenüber ihren Mitgliedern ist auch für das Grunderwerbsteuerrecht maßgeblich (vgl. zur entsprechenden Fragestellung bei Kapitalgesellschaften BFH-Urteile vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520, BStBl III 1966, 554; vom 18. Dezember 2002 II R 13/01, BFHE 200, 426, BStBl II 2003, 358; BFH-Beschluss in BFH/NV 2007, 2351; siehe auch BVerfG-Beschluss vom 16. Mai 1969 1 BvR 600/66, HFR 1969, 398).
  • BFH, 27.04.2005 - II R 61/03

    Unmittelbare Änderung des Gesellschafterbestands i.S. von § 1 Abs. 2a GrEStG

    Die Beteiligung des H am Stammkapital der GmbH spielt in diesem Zusammenhang wegen der eigenen Rechtspersönlichkeit der GmbH keine Rolle (vgl. dazu näher BFH-Urteil vom 18. Dezember 2002 II R 13/01, BFHE 200, 426, BStBl II 2003, 358).
  • FG München, 19.05.2004 - 4 K 4611/01

    § 5 Abs. 2 GrEStG i.V. zu § 5 Abs. 3 GrEStG - Anteilige Steuerbefreiung bei

    Der Senat folgt insoweit - wie in einer Vielzahl ähnlich gelagerten Fällen - der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 24.11.82 II R 38/78, BStBl II 83, 429; vom 16.01.1991 II R 38/87 und II R 44/87 in BStBl II 91, 374 und BFH/NV 92, 132; vom 13.05.1992 II R 123/89, BFH/NV 93, 50; vom 24.04.1996 II R 52/93, BStBl II 96, 458; Beschluss vom 04.08.1999 II B 3/99, BStBl II 1999, 834 und Urteil vom 18.12.2002 II R 13/01, BFH/NV 03, 718) und der insoweit einhellig in der Literatur vertretenen Auffassung (vgl. Boruttau, GrEStG, 15. Auflage, Rz. 50 ff zu § 5, Pahlke, GrEStG, 2. Auflage, Rz. 14 ff zu § 5 und Hofmann, GrEStG, 7. Auflage Rz. 13 ff zu § 5).

    Die Grundsätze dieser Rechtsprechung gelten uneingeschränkt für alle vor dem 01.01.2000 verwirklichten Erwerbsvorgänge (vgl. BFH-Urteil vom 18.12.2002 a.a.O., Tz. 3 letzter Absatz).

    Diese Grundsätze lassen sich nicht auf die Auslegung des § 5 Abs. 2 GrESt vor Schaffung des Abs. 3 übertragen, da Grundstücksübertragungen vor dem 01.01.2000 nur anhand der Grundsätze der bisherigen BFH-Rechtsprechung zu beurteilen sind (vgl. BFH-Urteil vom 18.12.2002, a.a.O., Boruttau Rz. 51 ff zu § 5, Pahlke, 2. Auflage GrESt, Rz. 15 ff zu § 5, Hofmann, GrEStG, 7. Auflage, Rz. 13 ff zu § 5).

    Insoweit wird sogar in der Literatur zu der im BFH-Urteil vom 18.12.2002 (a.a.O.) offengelassenen Frage, ob die Neuregelung des § 5 Abs. 3 GrEStG ab dem 01.01.2000 der bisherigen Auslegung des § 5 Abs. 2 GrEStG entgegenstehe, einhellig die Auffassung vertreten, dass die bisherige Rechtsprechung, die zur Versagung der Befreiung des § 5 Abs. 2 GrESt bei planmäßigem Ausscheiden aus der Gesamtheit ohne das Erfordernis eines Rückgriffs auf § 42 AO führt, auch ab dem Inkrafttreten des neuen § 5 Abs. 3 GrEStG nicht obsolet geworden ist (vgl. Pahlke, Rz. 25 zu § 5, Hofmann, Rz. 20 zu § 5, Boruttau, Rz. 49 zu § 5 und Viskorf in DStR a.a.O. Tz. 10).

  • BFH, 27.04.2005 - II B 76/04

    GrESt: KGaA keine Gesamthand

    Entsprechend fallen nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung Kapitalgesellschaften nicht unter den in §§ 5, 6 GrEStG verwendeten Begriff der Gesamthand, weil sie sich vor allem hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse wesentlich von Gesamthandsgemeinschaften unterscheiden (BFH-Urteile vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520, BStBl III 1966, 554, unter 2., und vom 18. Dezember 2002 II R 13/01, BFHE 200, 426, BStBl II 2003, 358, unter 3.; BVerfG-Beschluss vom 16. Mai 1969 1 BvR 600/66, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1969, 398).
  • BFH, 04.05.2011 - II B 151/10

    Festsetzung von Grunderwerbsteuer für Einbringung eines Grundstücks in eine

    Bei den Gesellschaftern juristischer Personen fehlt es an der bei Gesamthändern gegebenen unmittelbaren dinglichen Mitberechtigung am Gesellschaftsvermögen (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. Dezember 2002 II R 13/01, BFHE 200, 426, BStBl II 2003, 358, und vom 9. April 2008 II R 32/06, BFH/NV 2008, 1526; BFH-Beschluss vom 9. April 2009 II B 95/08, BFH/NV 2009, 1148, unter II. 2. d).
  • FG Hamburg, 01.02.2016 - 3 K 130/15

    Grunderwerbsteuer: Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs bei anschließendem

    Hintergrund dessen ist, dass Grundstücksübertragungen von und auf Gesamthandsgemeinschaften wegen der grunderwerbsteuerrechtlichen Selbständigkeit der (meisten) Gesamthandsgemeinschaften zwar grundsätzlich steuerbar sind, daneben aber auch die gesamthänderische Mitberechtigung der Gesellschafter von grunderwerbsteuerrechtlicher Bedeutung ist (vgl. §§ 5 und 6 GrEStG; BFH-Urteil vom 18.12.2002 II R 13/01, BFHE 200, 426, BStBl II 2003, 358).
  • FG Schleswig-Holstein, 27.09.2011 - 3 K 74/07

    Nichtigkeit eines Änderungsbescheids einer Grunderwerbsteuer-Festsetzung

    Die nach dieser Rechtsprechung die Steuervergünstigung rechtfertigende Fortsetzung der gesamthänderischen Berechtigung am Grundstück geht (auch) dann verloren, wenn die erwerbende Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft umgewandelt wird (BFH-Urteile vom 18. Dezember 2002 II R 13/01, BFHE 200, 426, BStBl II 2003, 358).
  • BFH, 18.03.2005 - II R 21/03

    GrESt: PersG als alleinige GmbH-Gesellschafterin

  • BFH, 26.02.2007 - II R 50/06

    GrESt: Anzeigepflicht für Änderung des Gesellschafterbestandes

  • FG Hamburg, 21.06.2011 - 3 K 67/11

    Umwandlung und Grunderwerbsteuer

  • FG Hamburg, 12.11.2010 - 3 V 153/10

    Grunderwerbsteuer: Ernstliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des Ansatzes

  • FG Nürnberg, 09.06.2005 - IV 70/05

    Anzeigepflicht nach § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3a GrEStG a.F. auch bei

  • FG Hessen, 09.11.2010 - 5 K 3252/05

    Gewährung der Steuervergünstigung nach § 6 Abs. 3 Satz 1 GrEStG bei Veränderung

  • FG Nürnberg, 09.11.2006 - IV 428/04

    Grunderwerbsteuer bei späterem Verlust der gesamthänderischen Mitberechtigung

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