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   BFH, 30.07.1980 - II R 19/77   

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BFH, 30.07.1980 - II R 19/77 (https://dejure.org/1980,687)
BFH, Entscheidung vom 30.07.1980 - II R 19/77 (https://dejure.org/1980,687)
BFH, Entscheidung vom 30. Juli 1980 - II R 19/77 (https://dejure.org/1980,687)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG § 2 Abs. 3 Satz 1, § 7 Abs. 1; WEG § 2, § 8

  • Wolters Kluwer

    Begründung von Wohnungseigentum - Teilungserklärung - Eigentumswohnung - Wohnungsgrundbuch - Aufschiebende Bedingung - Teilungsentschluß

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    GrEStG § 2 Abs. 3 Satz 1, § 7 Abs. 1; WEG § 2, § 8

Papierfundstellen

  • BFHE 131, 100
  • DB 1981, 1022
  • BStBl II 1980, 667
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 13.12.1978 - II R 92/76

    Grunderwerbsteuer bei Aufteilung von Grundstücken einer Gesamthand an die

    Auszug aus BFH, 30.07.1980 - II R 19/77
    Hierbei spielt es keine Rolle, ob die Miteigentümer nach § 3 WEG vorgehen oder ob sie zunächst eine Teilung gemäß § 8 WEG durchführen, welche die Verteilung der Sondereigentumseinheiten nur vorbereitet (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1978 II R 92/76, BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 343).

    Dies schließt jedoch nicht aus, die Vorschrift auch in solchen Fällen anzuwenden, in denen die Teilung durch mehrere aufeinanderfolgende Verträge geschieht (vgl. Urteil des FG Düsseldorf vom 29. Juni 1965 III 18/63 Verk, Entscheidungen der Finanzgerichte 1965 S. 549 - EFG 1965, 549 -), wenn dem Teilungsvorgang insgesamt ein einheitlicher Entschluß zugrunde liegt (vgl. BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 343) und wenn in zeitlicher und sachlicher Hinsicht ein Zusammenhang besteht.

    Voraussetzung ist, daß ein einheitlicher Entschluß zur entsprechenden Teilung des gesamten Grundstücks vorliegt (vgl. BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 343).

  • BFH, 10.12.1968 - II B 24/68

    Wirtschaftlich einheitliches Grundstück als Voraussetzung einer

    Auszug aus BFH, 30.07.1980 - II R 19/77
    Zwar kommt es bei der Grunderwerbsteuer als einer Stichtagssteuer auch für die Frage der Zuerkennung von Vergünstigungen grundsätzlich auf die Verhältnisse im Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld an, so daß im allgemeinen das Datum des Erwerbsvorganges maßgebend ist (vgl. BFH-Beschluß vom 10. Dezember 1968 II B 24/68, BFHE 94, 291, 293).
  • BFH, 27.08.1975 - II R 40/73

    Unbedenklichkeitsbescheinigung - Wirksamkeit - Grundbuchamt - Bezug der

    Auszug aus BFH, 30.07.1980 - II R 19/77
    Dementsprechend hat der erkennende Senat für den vergleichbaren Fall des Verkaufs eines noch nicht vermessenen Trenngrundstücks entschieden, daß auch unter solchen Umständen mit Vertragsabschluß Grunderwerbsteuer anfallen kann (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. August 1975 II R 40/73, BFHE 117, 99, 101, BStBl II 1976, 32).
  • BFH, 15.12.1954 - II 114/54 U

    Erwerb eines Wohnungserbbaurechts - Einordnung von Wohnungseigentum und

    Auszug aus BFH, 30.07.1980 - II R 19/77
    Hierunter fällt auch das Wohnungseigentum, wie der Senat bereits entschieden hat (Urteil vom 15. Dezember 1954 II 114/54 U, BFHE 60, 135, BStBl III 1955, 53).
  • BFH, 27.10.1967 - III 18/63

    Abgrenzung von Tilgungsbeträgen und Kapitalkosten für Fremdmittel

    Auszug aus BFH, 30.07.1980 - II R 19/77
    Dies schließt jedoch nicht aus, die Vorschrift auch in solchen Fällen anzuwenden, in denen die Teilung durch mehrere aufeinanderfolgende Verträge geschieht (vgl. Urteil des FG Düsseldorf vom 29. Juni 1965 III 18/63 Verk, Entscheidungen der Finanzgerichte 1965 S. 549 - EFG 1965, 549 -), wenn dem Teilungsvorgang insgesamt ein einheitlicher Entschluß zugrunde liegt (vgl. BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 343) und wenn in zeitlicher und sachlicher Hinsicht ein Zusammenhang besteht.
  • BFH, 16.09.2020 - II R 49/17

    Berücksichtigung der Instandhaltungsrückstellung bei der Grunderwerbsteuer

    Teileigentum unterfällt damit dem Grundstücksbegriff des Grunderwerbsteuergesetzes (vgl. für Wohnungseigentum BFH-Urteil vom 30.07.1980 - II R 19/77, BFHE 131, 100, BStBl II 1980, 667).
  • BFH, 23.11.2011 - II R 64/09

    Grunderwerbsteuerbarer Erwerb eines Gesellschaftsanteils an Grundstücks-GbR -

    Unter den Grundstücksbegriff des § 2 Abs. 1 Satz 1 GrEStG fällt auch das Wohnungseigentum (BFH-Urteil vom 30. Juli 1980 II R 19/77, BFHE 131, 100, BStBl II 1980, 667).

    Der Entstehung der Grunderwerbsteuer steht nicht entgegen, dass bei Abschluss des Auseinandersetzungs- und Teilungsvertrags noch keine Wohnungsgrundbücher angelegt waren (BFH-Urteil in BFHE 131, 100, BStBl II 1980, 667).

  • BFH, 16.02.1994 - II R 96/90

    Sonstiges; Grunderwerbsteuer bei Aufteilung in Wohnungseigentum

    Unter den Grundstücksbegriff des § 2 Abs. 1 Satz 1 GrEStG fallen sowohl das Wohnungseigentum, d. h. das Sondereigentum an einer Wohnung in Verbindung mit dem Miteigentumsanteil an dem gemeinschaftlichen Eigentum, zu dem es gehört, sowie ideelle Anteile am Wohnungseigentum (vgl. Senatsurteil vom 30. Juli 1980 II R 19/77, BFHE 131, 100, BStBl II 1980, 667, 668 [BFH 30.07.1980 - II R 19/77]).

    Als "flächenweise" Teilung i. S. von § 7 GrEStG 1983 ist auch die Begründung von Wohnungseigentum oder Sondereigentum anzusehen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 131, 100, [BFH 30.07.1980 - II R 19/77] BStBl II 1980, 667, [BFH 30.07.1980 - II R 19/77] und vom 12. Oktober 1988 II R 6/86, BFHE 154, 387, BStBl II 1989, 54, 55 [BFH 12.10.1988 - II R 6/86]), wobei es irrelevant ist, ob die Teilung nach § 3 des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) vorgenommen wird oder eine nach § 8 WEG vorgenommene Teilung die Verteilung der Wohnungs- oder Sondereigentumseinheiten ermöglicht (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1978 II R 92/76, BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 343 [BFH 13.12.1978 - II R 92/76]).

    Es ist deshalb für die Frage nach dem Vorhandensein eines einzigen Grundstücks bzw. einer einzigen, aus mehreren Grundstücken bestehenden wirtschaftlichen Einheit nicht auf die Verhältnisse abzustellen, wie sie gegeben waren, als der Aufteilungsbeschluß gefaßt wurde (vgl. Urteil in BFHE 131, 100, [BFH 30.07.1980 - II R 19/77] BStBl II 1980, 667, 669 [BFH 30.07.1980 - II R 19/77]).

  • FG Berlin-Brandenburg, 26.02.2015 - 15 K 4223/10

    Grunderwerbsteuer bei Aufteilung von Gesamthandseigentum in Wohnungseigentum

    Unter den Grundstücksbegriff des § 2 Abs. 1 Satz 1 GrEStG fallen sowohl das Wohnungseigentum, das heißt das Sondereigentum an einer Wohnung in Verbindung mit dem Miteigentumsanteil an dem gemeinschaftlichen Eigentum, zu dem es gehört, als auch ideelle Anteile am Wohnungseigentum (Bundesfinanzhof [BFH], Urteil vom 16.02.1994 - II R 96/90 -, Sammlung der Entscheidungen des BFH [BFH/NV] 1995, 156; BFH, Urteil vom 30.07.1980 - II R 19/77 -, Bundessteuerblatt [BStBl II] 1980, 667).
  • BFH, 25.04.2001 - II R 72/00

    Grunderwerbsteuer bei nichtehelicher Lebensgemeinschaft

    Maßgebend für die Erfüllung eines Steuerbefreiungstatbestands sind bei der Grunderwerbsteuer grundsätzlich die Verhältnisse im Zeitpunkt der Entstehung der Steuer (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. Juli 1980 II R 19/77, BFHE 131, 100, BStBl II 1980, 667, m.w.N.).
  • BFH, 22.05.2019 - II R 20/17

    Grunderwerbsteuerrechtliche Bemessungsgrundlage bei Erwerb von Wohnungs- oder

    Für die Steuerentstehung ist es ohne Belang, dass bei Vertragsschluss noch keine Wohnungsgrundbücher (vgl. § 7 Abs. 1 WEG) angelegt waren (vgl. BFH-Urteil vom 30.07.1980 - II R 19/77, BFHE 131, 100, BStBl II 1980, 667, unter II.1.a, zur Entstehung der Grunderwerbsteuer vor Wirksamkeit der Teilung nach § 8 WEG vor Anlegung der Wohnungsgrundbücher nach § 8 Abs. 2 Satz 2 WEG).
  • BFH, 23.01.1985 - II R 35/82

    Gesamthand - Wirtschaftliche Einheit - Komplex verschiedener Grundstücke -

    Diese Auffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt das Urteil vom 30. Juli 1980 II R 19/77, BFHE 131, 100, 103, BStBl II 1980, 667).
  • BFH, 19.02.2014 - II B 106/13

    Keine Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs bei Erwerb von Wohnungseigentum an

    Jeder Miteigentumsanteil bildet übereinstimmend mit dieser zivilrechtlichen Beurteilung ein selbständiges Grundstück i.S. des § 2 Abs. 1 Satz 1 GrEStG (BFH-Urteile vom 30. Juli 1980 II R 19/77, BFHE 131, 100, BStBl II 1980, 667, und vom 12. Oktober 1988 II R 6/86, BFHE 154, 387, BStBl II 1989, 54; BFH-Beschlüsse vom 22. Juni 2012 II B 45/11 und II B 48/11, BFH/NV 2012, 1827 und 2025, jeweils Rz 5).
  • BFH, 12.10.1988 - II R 6/86

    Grunderwerb - Teileigentum - Noch zu bildendes Teileigentum - Pkw-Stellplatz -

    Denn beide Teileigentumseinheiten waren Grundstücke i.S. des § 2 GrEStG (vgl. das Senatsurteil vom 30. Juli 1980 II R 19/77, BFHE 131, 100, BStBl II 1980, 667), die auch nicht teilweise identisch sind.

    Zwar gilt diese Vorschrift auch für die Begründung von Wohnungseigentum und Sondereigentum; das hat der Senat anerkannt (vgl. BFHE 131, 100, BStBl II 1980, 667).

  • FG Münster, 24.01.2008 - 8 K 4378/05

    Schuldrechtliche Verpflichtung einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR)

    § 7 Abs. 1 GrEStG sei auf die Begründung von Wohneigentum anwendbar (Hinweise auf BFH-Urteile vom 30.07.1980 BStBl. II 1980, 667 und vom 12.10.1988 BStBl. II 1989, 54).

    "Als "flächenweise" Teilung im Sinne von § 7 GrEStG ist auch die Begründung von Wohnungseigentum oder Sondereigentum anzusehen (vgl. BFH-Urteile in BStBl. II 1980, 667 undvom 12.10.1988 II R 6/86 BStBl. II 1989, 54), wobei es irrelevant ist, ob die Teilung nach § 3 des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) vorgenommen wird oder eine nach § 8 WEG vorgenommene Teilung die Verteilung der Wohnungs- oder Sondereigentumseinheiten ermöglicht (BFH-Urteil vom 13.12.1978 II R 92/76 BStBl. II 1979, 343).

  • BFH, 22.05.2019 - II R 21/17

    Grunderwerbsteuerrechtliche Bemessungsgrundlage bei Erwerb von Wohnungs- oder

  • FG München, 17.02.2016 - 4 K 644/14

    Erhöhung des Miteigentumsanteils eines Wohnungseigentümers am

  • FG Köln, 06.10.2021 - 5 K 756/20

    Keine Grunderwerbssteuerbefreiung bei Unterschreitung der Mindestbehaltfrist

  • BFH, 15.02.1995 - II B 78/94

    Anforderungen an die Darlegung einer Rechtssache von grundsätzlicher Bedeutung

  • BFH, 23.03.1983 - II R 213/81

    Vorläufige Steuervergünstigung - Wohnungseigentum - Erwerb einer Eigentumswohnung

  • FG Sachsen, 21.07.2011 - 1 K 400/09

    Flächenmäßige Aufteilung eines Grundstücks unter Gesamthändern keine

  • FG Sachsen, 23.02.2002 - 5 K 1047/97

    Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer; Sachlicher Zusammrnhang zwischen

  • FG Sachsen, 23.01.2002 - 5 K 1047/97

    Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer; Gegenstand des Grunderwerbs;

  • FG München, 27.07.2000 - 4 K 2181/97

    Zur Steuerbefreiung nach § 7 Abs. 2 GrEStG

  • BFH, 22.01.1986 - II R 106/83

    Zulässigkeit einer Revision

  • FG Sachsen-Anhalt, 23.01.2002 - 5 K 1047/97

    Vertreg über Erwerb von Miteigentumsanteilen an einem unbebauten Grundstück und

  • FG Hamburg, 06.09.1996 - II 3/96

    Grunderwerbsteuer; flächenweise Teilung eines Gesamthandsgrundstücks

  • FG Sachsen, 07.10.1993 - 2 K 44/93
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