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   BFH, 29.11.1972 - II R 28/67   

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https://dejure.org/1972,586
BFH, 29.11.1972 - II R 28/67 (https://dejure.org/1972,586)
BFH, Entscheidung vom 29.11.1972 - II R 28/67 (https://dejure.org/1972,586)
BFH, Entscheidung vom 29. November 1972 - II R 28/67 (https://dejure.org/1972,586)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erbengemeinschaft - Selbständiger Rechtsträger - Steuerschuldner - Anwendbarkeit der Zurechnungsvorschrift - Personenbezogene Eigenschaften - Zurechnung der Gemeinschaft - Natürliche Person - Land- und forstwirtschaftlicher Kleinbetrieb - Umfang der Steuerbefreiung - ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 108, 261
  • BStBl II 1973, 370
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 16.10.1964 - VI 132/63 U

    Wirkungen einer Änderung eines Einkommensteuerbescheides

    Auszug aus BFH, 29.11.1972 - II R 28/67
    Eine durch den Wortlaut des § 94 Abs. 1 Nr. 2 AO ("soweit") gedeckte Änderung des Steuerbescheids konnte um so sinnvoller erscheinen (vgl. BFH-Urteil VI 132/63 U vom 16. Oktober 1964, BFHE 81, 93, 98, BStBl III 1965, 32), als durch ein wegen der anderen Fragen zu erwartendes Rechtsbehelfsverfahren die Vollziehbarkeit des Steuerbescheids (§ 242 AO) von vornherein auf den um rund die Hälfte niedrigeren Steuerbetrag beschränkt wurde.
  • BFH, 02.11.1960 - I 173/60 S

    Einschlägigkeit des § 19 Abs. 1 Ziff. 2 KStG (Körperschaftssteuergesetz) 1958 bei

    Auszug aus BFH, 29.11.1972 - II R 28/67
    Dabei ist zwar -- worauf die Klägerin hinweist -- vergleichsweise bemerkenswert, daß Ertragsteuersenate des BFH z. B. Gesellschaftern einer Personengesellschaft (KG) die Sonderabsetzungen nach § 7b EStG (BFH-Urteil IV 185/65 S vom 25. November 1965, BFHE 84, 246, BStBl III 1966, 90) und einen niedrigeren Steuersatz des § 19 Abs. 1 Nr. 2 KStG zugebilligt haben, wenn sich natürliche Personen in ihrer Verbundenheit als OHG an der Kapitalgesellschaft beteiligten (BFH-Urteil I 173/60 S vom 2. November 1960, BFHE 72, 20, BStBl III 1961, 9).
  • BFH, 25.02.1969 - II 142/63

    Zweigliedrige OHG - Übergang eines Grundstücks - Grunderwerbsteuerpflicht -

    Auszug aus BFH, 29.11.1972 - II R 28/67
    Das gilt z. B. für den Begriff des Vertriebenen (BFH-Urteil II 109/64 vom 21. März 1968, BFHE 92, 517, BStBl II 1968, 619) oder für das Verwandtschaftsverhältnis bei Gesellschaftern der OHG (BFH-Urteil II 142/63 vom 25. Februar 1969, BFHE 95, 292, 296 f., BStBl II 1969, 400 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 09.07.1968 - II B 9/68

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines Steuerbescheids bei Weiterveräußerung

    Auszug aus BFH, 29.11.1972 - II R 28/67
    Die dort ausdrücklich als maßgebend bezeichneten ertragsteuerrechtlichen Grundsätze können aber nicht unbesehen auf die Grunderwerbsteuer übernommen werden, die als Steuer vom Rechtsverkehr den ihr eigenen Gesetzlichkeiten folgt (vgl. BFH-Beschluß II B 9/68 vom 9. Juli 1968, BFHE 92, 293, 296, BStBl II 1968, 590; BFH-Urteil II R 141/67 vom 2. März 1971, BFHE 102, 129, 132, BStBl II 1971, 532).
  • BFH, 17.02.1970 - II B 58/69

    Ernstliche Zweifel - Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes - Gemischter Tausch -

    Auszug aus BFH, 29.11.1972 - II R 28/67
    Allerdings hat der BFH in einem Aussetzungsverfahren gemäß § 69 FGO (vgl. Beschluß II B 58/69 vom 17. Februar 1970, BFHE 98, 17, BStBl II 1970, 333) es als ernstlich zweifelhaft bezeichnet, ob bei einem gemischten Tausch zur besseren Gestaltung -- dort -- von Bauland, bei dem die Aufzahlung nicht nur dem Spitzenausgleich dient, die Steuerbefreiung ganz entfällt oder insoweit zu gewähren ist, als für sich allein ein begünstigter Tausch vorläge.
  • BFH, 27.06.1967 - II 50/64

    Übertragung eines Grundstücks von einer Erbengemeinschaft, an der weitere

    Auszug aus BFH, 29.11.1972 - II R 28/67
    Die Klägerin wendet sich dagegen, daß das FG unter Berufung auf die ständige Rechtsprechung des RFH und des BFH (vgl. die BFH-Urteile II 174/63 U vom 29. Januar 1964, BFHE 78, 413, 415, BStBl III 1964, 160; II 30/61 U vom 10. Juni 1964, BFHE 80, 32, 37, BStBl III 1964, 486 mit weiteren Nachweisen; vgl. auch Urteil II 50/64 vom 27. Juni 1967, BFHE 89, 573) die Erbengemeinschaft als selbständiges Rechtssubjekt behandelt und deshalb die Befreiungsvorschrift des § 1 Abs. 1 Nr. 2 des II. GrEStLandG -- weil auf den Erwerb durch natürliche Personen zugeschnitten -- nicht angewandt habe.
  • BFH, 04.04.1967 - II 49/63

    Erlass eines Steuerbescheides gegen jeden Ehegatten bei Erwerb eines Grundstücks

    Auszug aus BFH, 29.11.1972 - II R 28/67
    Wenn sogar die eherechtliche allgemeine Gütergemeinschaft, obwohl auf Bestand angelegt und deshalb fester gefügt, grunderwerbsteuerrechtlich nicht als selbständige Rechtspersönlichkeit behandelt werde (vgl. BFH-Urteil II 49/63 vom 4. April 1967, BFHE 88, 388), müsse dies -- bei Vermeidung eines Verstoßes gegen Art. 3 GG -- auch für die auf Auseinandersetzung eingerichtete Erbengemeinschaft gelten.
  • BFH, 25.11.1965 - IV 185/65 S

    Inanspruchnahme von steuerlichen Vergünstigungen durch Gesellschafter einer

    Auszug aus BFH, 29.11.1972 - II R 28/67
    Dabei ist zwar -- worauf die Klägerin hinweist -- vergleichsweise bemerkenswert, daß Ertragsteuersenate des BFH z. B. Gesellschaftern einer Personengesellschaft (KG) die Sonderabsetzungen nach § 7b EStG (BFH-Urteil IV 185/65 S vom 25. November 1965, BFHE 84, 246, BStBl III 1966, 90) und einen niedrigeren Steuersatz des § 19 Abs. 1 Nr. 2 KStG zugebilligt haben, wenn sich natürliche Personen in ihrer Verbundenheit als OHG an der Kapitalgesellschaft beteiligten (BFH-Urteil I 173/60 S vom 2. November 1960, BFHE 72, 20, BStBl III 1961, 9).
  • BFH, 14.12.1960 - II 30/59 U

    Anwendbarkeit der Steuerbefreiungsvorschrift gem. § 4 Abs. 1 Ziff. 3 b des

    Auszug aus BFH, 29.11.1972 - II R 28/67
    Weitere Feststellungen hinsichtlich der übrigen von der Finanzverwaltung in eigener Zuständigkeit zu prüfenden Voraussetzungen (vgl. die BFH-Urteile II 70/56 U vom 16. Dezember 1959, BFHE 71, 58, 61, BStBl III 1960, 270; II 153/56 U vom 16. Dezember 1959, BFHE 71, 62, 69, 70, BStBl III 1960, 271, und II 30/59 U vom 14. Dezember 1960, BFHE 72, 281, 284, BStBl III 1961, 105) haben der Beklagte und das FG -- bei ihrer Beurteilung -- nicht getroffen.
  • BFH, 10.06.1964 - II 30/61 U

    Bestehen einer Verpflichtung zur Zahlung der Grunderwerbsteuer bei Übertragung

    Auszug aus BFH, 29.11.1972 - II R 28/67
    Die Klägerin wendet sich dagegen, daß das FG unter Berufung auf die ständige Rechtsprechung des RFH und des BFH (vgl. die BFH-Urteile II 174/63 U vom 29. Januar 1964, BFHE 78, 413, 415, BStBl III 1964, 160; II 30/61 U vom 10. Juni 1964, BFHE 80, 32, 37, BStBl III 1964, 486 mit weiteren Nachweisen; vgl. auch Urteil II 50/64 vom 27. Juni 1967, BFHE 89, 573) die Erbengemeinschaft als selbständiges Rechtssubjekt behandelt und deshalb die Befreiungsvorschrift des § 1 Abs. 1 Nr. 2 des II. GrEStLandG -- weil auf den Erwerb durch natürliche Personen zugeschnitten -- nicht angewandt habe.
  • BFH, 21.12.1966 - II R 96/66

    Folgen eines freiwilligen Grundstücksaustauschs auf die Grunderwerbsteuer

  • BFH, 16.12.1959 - II 70/56 U

    Auslegung des Begriffs "bessere Gestaltung von Bauland" im Sinne des §4 Abs. 1

  • BFH, 02.03.1971 - II R 141/67

    Verhältnisrechnung - Zusatzräume - Berechnung der Wohnflächen - Nutzflächen -

  • BFH, 29.01.1964 - II 174/63 U

    Anwendbarkeit einer Grunderwerbsteuer-Befreiungsvorschrift auf gärtnerische

  • BFH, 21.03.1968 - II 109/64

    Steuervergünstigung für eine KG, deren Gesellschafter Vertriebene sind

  • BFH, 16.12.1959 - II 153/56 U

    Zur Auslegung des Begriffs der "besseren Gestaltung" von Bauland im Sinne des

  • BFH, 16.02.1966 - II 135/62

    Voraussetzungen einer Steuerbefreiung im Fall eines Grundstückstauschs

  • BFH, 29.06.1966 - II 139/64

    Beurteilung im Rahmen der Herabsetzung der Steuer für den Erwerb von Grundstücken

  • FG Münster, 18.05.1972 - IV 943/70
  • BFH, 23.08.1978 - II R 107/72

    Erwerb natürlicher Personen - Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist zwar - als Sondervermögen bildende (§§ 718, 719 BGB) Vereinigung ihrer Gesellschafter (Urteil vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292 [299], BStBl II 1969, 400) - ein besonderer (gesonderter) Rechtsträger, aber - ebenso wie die Erbengemeinschaft (Urteil vom 29. November 1972 II R 28/67, BFHE 108, 261 [263 f.], BStBl II 1973, 370) - keine juristische Person und auch nicht - wie die offene Handelsgesellschaft und die Kommanditgesellschaft - befähigt, unter einem zwar gemeinschaftlichen (§§ 105, 161 HGB), aber doch eigenen (§ 19 HGB) Namen (§ 17 HGB) zu handeln (§ 124 HGB).

    Daher ist es kein Widerspruch, wenn der Bundesfinanzhof einerseits unter Berufung auf die Eigenschaft einer Erbengemeinschaft als eines besonderen Rechtsträgers zu § 1 Abs. 1 Nr. 2 des baden-württembergischen Gesetzes über Erleichterungen bei der Grunderwerbsteuer für den Erwerb von Grundstücken zur Verbesserung der inneren Verkehrslage land- und forstwirtschaftlicher Betriebe vom 6. Februar 1956 (GBl 1956, 8) in der Fassung des Änderungsgesetzes vom 21. Juli 1958 (GBl 1958, 190) den Zuerwerb eines Miterben zu einem der Erbengemeinschaft gehörenden Betrieb nicht für befreit erachtet (Urteil vom 29. Januar 1964 II 174/63 U, BFHE 78, 413 [415 ff.], BStBl III 1964, 160) und zu § 1 Abs. 1 Nr. 2 des baden-württembergischen Zweiten Gesetzes über Erleichterungen bei der Grunderwerbsteuer für den Erwerb von Grundstücken zur Verbesserung der inneren Verkehrslage land- und forstwirtschaftlicher Betriebe vom 6. April 1964 (GBl 1964, 199) den Zuerwerb der Erbengemeinschaft zu einem dieser gehörenden Grundstück für befreiungsfähig gehalten hat (Urteil vom 29. November 1972 II R 28/67, BFHE 108, 261 [264], BStBl II 1973, 370).

    § 16 Abs. 1 Nr. 3 GrEStG Baden-Württemberg in seiner ursprünglichen Fassung vom 2. August 1966 (GBl 1966, 165) ist jedenfalls nicht zu entnehmen, daß bei Miteigentum an einem Kleinbetrieb ein Zuerwerb nur befreit sein könne, wenn die Miteigentümer Ehegatten sind (vgl. Urteil vom 29. November 1972 II R 28/67, BFHE 108, 261, BStBl II 1973, 370).

  • OVG Sachsen, 11.03.2013 - 5 A 751/10

    Beteiligungsfähigkeit und Klagebefugnis einer nicht rechtsfähigen

    10 Nur aufgrund der Besonderheiten des Umsatzsteuerrechts (u. a. BFH, Beschl. v. 21. November 2000 - V B 143/00 -, juris Rn. 13) und des Grunderwerbssteuerrechts (BFH, Urt. v. 29. November 1972, Az. II R 28/67 -, juris Rn. 8/9 = BB 1973, 1060; vgl. auch Brockmeyer in: Klein, AO, 8. Aufl. 2003, § 45 Rn. 6, § 122 Rn. 31) behandelt der BFH die Erbengemeinschaft dort ausnahmsweise als selbstständigen Rechtsträger und deshalb als parteifähig, wozu im Übrigen eine Revision beim BFH anhängig ist (FG Düsseldorf, Urt. v. 29. August 2012 - 7 K 3691/11 GE -, juris Rn. 16, Revision beim BFH unter - II R 46/12 -, zitiert nach juris).
  • BFH, 22.10.1986 - II R 118/84

    Zur Rechtsbehelfsbefugnis bei einem gegen eine GbR als Steuerschuldnerin

    Aus der selbständigen Rechtsträgereigenschaft folgt grunderwerbsteuerrechtlich die Stellung aller Personengesellschaften als Steuerschuldner in ihrer Eigenschaft als Vertragsteil gemäß § 15 Nr. 1 GrEStG NW bzw. nunmehr § 13 Nr. 1 GrEStG 1983 (vgl. Senatsurteil vom 29. November 1972 II R 28/67, BFHE 108, 261, 263, BStBl II 1973, 370).
  • FG Hamburg, 01.10.1998 - II 334/97

    Umwandlung einer Kapital- in eine Personengesellschaft

    Sie kann als Vertragsteil an einem Erwerbsvorgang beteiligt sein und ist in diesem Fall auch Steuerschuldner im Sinne des § 13 Nr. 1 GrEStG (BFH-Urteile; vom 22. Oktober 1986 - II R 118/84 -, BFHE 148, 331, BStBl II 1987, 183,184 für die GbR; vom 29. November 1972 - II R 28/67 -, BFHE 108, 261 , BStBl II 1973, 370, 371 für die Erbengemeinschaft).
  • BFH, 15.10.1975 - II R 87/67

    Kauf eines bebauten Grundstücks - Gesellschafter - Übertragung auf

    Entsprechendes hat der Senat bereits zu der Frage einer etwaigen Vorverlagerung einer Steuerbefreiung auf einen früheren Erwerbsvorgang ausgesprochen (vgl. die Urteile vom 8. Dezember 1970 II R 28/67, BFHE 101, 312, BStBl II 1971, 255, und vom 13. September 1972 II R 49/72, BFHE 107, 313, BStBl II 1973, 86).
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