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   BFH, 06.12.2000 - II R 28/98   

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https://dejure.org/2000,5785
BFH, 06.12.2000 - II R 28/98 (https://dejure.org/2000,5785)
BFH, Entscheidung vom 06.12.2000 - II R 28/98 (https://dejure.org/2000,5785)
BFH, Entscheidung vom 06. Dezember 2000 - II R 28/98 (https://dejure.org/2000,5785)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com
  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Erblasser - Testament - Gemeinschaftlicher Erbschein - Veerbung von Grundbesitz - Mietwohngrundstück - Noatrieller Auseinandersetzungsvertrag - Vermächtnis - Gesamtwert des Nachlasses - Festsetzung von Erbschaftssteuer - Vorschenkung - Freistellungsbescheid - ...

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Erbvergleich - Für die Erbschaftsteuer maßgeblich?

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    ErbStG § 3 Abs 1 Nr 1, ErbStG § 1 Abs 1 Nr 1, ErbStG § 12 Abs 2, BewG § 9
    Abfindung; Erbschaftsteuer; Erwerb von Todes wegen; Geld; Grund und Boden; Vermächtnis

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • FG Köln, 18.12.1997 - 9 K 4526/95
    Auszug aus BFH, 06.12.2000 - II R 28/98
    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 1999, 36 veröffentlicht.

    Er beantragt, das Urteil des FG Köln vom 18. Dezember 1997 9 K 4526/95 aufzuheben und unter Abänderung des Erbschaftsteuerbescheides des FA E vom 29. Juli 1994 sowie der Einspruchsentscheidung vom 21. Juli 1995 die Erbschaftsteuer auf 13 500 DM herabzusetzen.

  • BFH, 01.02.1961 - II 269/58 U

    Annahme eines erbschaftssteuerlich maßgebebenden Erbvergleichs bei Gewährung

    Auszug aus BFH, 06.12.2000 - II R 28/98
    Sie sind in gleicher Weise wie der zur Erfüllung des Vermächtnisses zugunsten des Klägers zu leistende Betrag als Bereicherung aus dem Nachlass gedacht und gewollt, nicht aber als eine freigebige, vom Erbfall unabhängige Zuwendung des Klägers oder des S an die Geschwister des Klägers i.S. von § 7 Abs. 1 Nr. 1 des Erbschaftsteuergesetzes --ErbStG-- (vgl. dazu BFH-Urteil vom 1. Februar 1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133).
  • BFH, 25.10.1995 - II R 5/92

    Besteuerungsgrundlage bei der Erbschaftsteuer, wenn ein Grundstück an Erfüllungs

    Auszug aus BFH, 06.12.2000 - II R 28/98
    Was Gegenstand eines Vermächtnisses ist, richtet sich nach dem Inhalt des durch die letztwillige Verfügung gemäß § 2174 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) begründeten Schuldverhältnisses (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. Oktober 1995 II R 5/92, BFHE 179, 148, BStBl II 1996, 97).
  • BFH, 25.08.1998 - II B 45/98

    ErbSt; Prozessvergleich über Erbschaft; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 06.12.2000 - II R 28/98
    Ein solcher ernstgemeinter Vergleich hat seinen Rechtsgrund noch im Erbrecht und ist daher auch bei der Erbschaftsbesteuerung zugrunde zu legen (vgl. BFH-Beschluss vom 25. August 1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313, m.w.N.).
  • BFH, 04.05.2011 - II R 34/09

    Zur Erbschaftsteuerpflicht der Abfindung an einen weichenden Erbprätendenten

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) sei jedoch ein Erbvergleich der Besteuerung zugrunde zu legen (vgl. BFH-Urteile vom 1. Februar 1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133, und vom 6. Dezember 2000 II R 28/98, BFH/NV 2001, 601).
  • FG Köln, 05.04.2005 - 9 K 7416/01

    Wert von Gattungsverschaffungsvermächtnissen

    Dabei hielt er an seiner Auffassung fest, dass der Einspruchsführer in Bezug auf die Eigentumswohnung einen Anspruch aus einem Verschaffungsvermächtnis (§§ 2169 Abs. 1, 2170 BGB) und somit einen Sachleistungsanspruch erworben habe, der in Anlehnung an die auch für den vorliegenden Sachverhalt einschlägige Rechtsprechung zum Kaufrechtsvermächtnis (BFH-Urteile vom 6. Dezember 2000 II R 28/98, BFH/NV 2001, 601 und vom 6. Juni 2001 II R 5/00, BFH/NV 2001, 1564, II R 14/00, BStBl. II 2001, 725, und II R 76/99, BStBl. II 2001, 605) sowie die - die Bewertung von Sachleistungsansprüchen betreffenden - BFH-Urteile vom 6. Dezember 1989 II R 103/86 (BStBl. II 1990, 434), vom 10. April 1991 II R 118/86 (BStBl. II 1991, 620) und vom 26. Juni 1991 II R 117/87 (BStBl. II 1991, 749) mit dem gemeinen Wert (§ 12 Abs. 1 ErbStG i.V.m. § 9 Abs. 1 BewG) zu erfassen sei.

    Soweit der Beklagte zur Begründung seiner abweichenden Ansicht auf die BFH-Entscheidungen vom 6. Dezember 2000 II R 28/98 (BFH/NV 2001, 601) und vom 6. Juni 2001 II R 76/99 (DStR 2001, 1432 = BStBl. II 2001, 605) verweise, verkenne er, dass die dort zugrunde liegenden Sachverhalte mit dem Streitfall nicht vergleichbar seien.

    Das Urteil vom 6. Dezember 2000 II R 28/98 betreffe die erbschaftsteuerrechtliche Beachtlichkeit eines wegen unklarer letztwilliger Verfügungen geschlossenen Vergleichs.

    Für den Ansatz des Steuerwerts haben sich in jüngerer Zeit zum Beispiel das FG München (Urteil vom 5. Juni 2002 4 K 4303/99, EFG 2002, 1465), Meincke (a.a.O., § 3 Rz. 42) sowie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 18. Dezember 1997 (9 K 4526/95, EFG 1999, 36, aufgehoben durch BFH-Urteil vom 6. Dezember 2000 II R 28/98, BFH/NV 2001, 601) ausgesprochen.

  • BFH, 25.11.2020 - II R 36/18

    Auslegung einer Vermächtnisanordnung

    a) Was Gegenstand eines Vermächtnisses ist, richtet sich nach dem Inhalt der letztwilligen Verfügung (BFH-Urteil vom 06.12.2000 - II R 28/98, BFH/NV 2001, 601, unter II.1.).

    Ein solcher ernstgemeinter Vergleich hat seinen Rechtsgrund im Erbrecht und ist daher auch bei der Erbschaftsbesteuerung zugrunde zu legen (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 601, unter II.1., m.w.N.).

  • BFH, 26.02.2008 - II R 82/05

    Keine Übertragbarkeit der Grundsätze des Erbvergleichs auf Vergleich der Erben

    Der sog. Erbvergleich, d.h. die einvernehmliche Bereinigung streitiger Erbrechtsverhältnisse einschließlich etwa bestehender Ungewissheiten über einzelne Erbteile oder über die den Erben zufallenden Beträge im Wege eines Vergleichs, ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH auch der Erbschaftsteuer zugrunde zu legen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 22. November 1995 II R 89/93, BFHE 179, 436, BStBl II 1996, 242; vom 6. Dezember 2000 II R 28/98, BFH/NV 2001, 601; BFH-Beschlüsse vom 25. August 1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313; vom 19. September 2000 II B 10/00, BFH/NV 2001, 163).

    Ein solcher Vergleich kann jedoch nur insoweit Verbindlichkeit im Besteuerungsverfahren beanspruchen, als er seinen letzten Rechtsgrund noch im Erbrecht findet (vgl. BFH-Urteile vom 24. Juli 1972 II R 35/70, BFHE 106, 555, BStBl II 1972, 886, und in BFH/NV 2001, 601; BFH-Beschluss in BFH/NV 2001, 163).

  • FG Rheinland-Pfalz, 15.09.2011 - 4 K 1781/09

    Zur Frage der Bemessungsgrundlage im Falle eines Erbvergleichs unter Miterben

    Ein solcher Erbvergleich sei nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung der Besteuerung zu Grunde zu legen, sofern er seinen letzten Rechtsgrund noch im Erbrecht habe (mit Hinweis auf RFH vom 30. Januar 1919 II A 14/18, RFHE 1 Seite 1; RFH vom 14. Juli 1938 III e 24/38, Reichssteuerblatt 1938 Seite 857; BFH vom 11. Oktober 1957 III 139/56, BStBl III 1957 Seite 447; BFH vom 1. Februar 1961 II 269/58, BStBl III 1961 Seite 133; BFH vom 24. Juli 1972 II R 35/70, BStBl II 1972 Seite 886; BFH vom 6. Dezember 2000 II R 28/98, BFH/NV 2001 Seite 601).

    Der Erbvergleich hat seinen Rechtsgrund noch im Erbrecht und ist daher auch bei der Erbschaftsbesteuerung zu Grunde zu legen (BFH vom 6. Dezember 2000 II R 28/98, BFH/NV 2001 Seite 601).

  • FG Münster, 28.05.2009 - 3 K 2617/07

    Zahlung einer Erbschaftsteuer aufgrund einer ausgezahlten Abfindung i.R.e.

    Jedoch schließt sich der erkennende Senat im Wege der Auslegung des Begriffs "Erwerb von Todes wegen durch Erbanfall" der vom Reichsfinanzhof (RFH) übernommenen ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) an, nach der ein Erbvergleich der Besteuerung zugrunde zu legen ist (vgl. RFH vom 30.01.1919, II A 14/18, RFHE 1, 1; vom 14.07.1938, III e 24/38, Reichssteuerblatt 1938, 857; BFH, Urteile vom 11.10.1957, III 139/56, BStBl. III 1957, 447; vom 01.02.1961, II 269/58, BStBl. III 1961, 133; vom 24.07.1972, III R 35/70, BStBl. II 1972, 886 , vom 06.12.2000, II R 28/98, BFH/NV 2001, 601).
  • FG Nürnberg, 29.09.2005 - IV 31/04

    Charakter von Zugewinnausgleichsverbindlichkeiten als Nachlassverbindlichkeiten;

    Die bei einem Erbfall bedachten Parteien können durch ernsthaft gemeinten Vergleich einen Streit oder die Ungewissheit über einzelne Erwerbe oder die den Erwerbern zufallenden Beträge im Wege gegenseitigen Nachgebens beseitigen; ein solcher Vergleich ist der Besteuerung zugrunde zu legen, da der Erwerb durch die Beteiligten in diesem Fall seinen letzten Rechtsgrund im Erbrecht hat (ständige Rechtsprechung: vgl. BFH-Beschluss v. 25.08.1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313; BFH-Urteil v. 06.12.2000 II R 28/98, BFH/NV 2001, 601).
  • FG Köln, 15.10.2004 - 9 K 4265/01

    Durch Vergleich zwischen der Erbengemeinschaft und einem Dritten bezifferte

    Die Rechtsgestaltung, zu der sich alle Beteiligten im Erbvergleich bekennen, ist dann auch für die steuerliche Beurteilung maßgebend, da sie ihren letzten Rechtsgrund noch im Erbrecht hat (BFH-Entscheidungen vom 1. Februar 1961 II 269/58 U, BStBl. III 1961, 133, vom 24. Juli 1972 II R 35/70, BStBl. II 1972, 886, vom 22. November 1995 II R 89/93, BStBl. II 1996, 243, vom 25. August 1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313, vom 19. September 2000 II B 10/00, BFH/NV 2001, 163, und vom 6. Dezember 2000 II R 28/98, BFH/NV 2001, 601, Moench, Erbschaft- und Schenkungsteuer, Kommentar, § 3 Rz. 50, Meincke, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Kommentar, 13. Auflage, § 3 Rz. 26, und Troll / Gebel / Jülicher, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Kommentar, § 3 Rz. 80 ff).
  • FG München, 20.09.2006 - 4 K 755/04

    Erbvergleich auch bindend für Erbschaftsteuer

    Dieser Betrag ist aufgrund des Vergleichs auch der Besteuerung zugrunde zulegen, weil nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung das Ergebnis eines ernsthaften Vergleichs, der die gütliche Regelung streitiger Rechtsverhältnisse zum Ziel hat, der Erbschaftsteuer so zugrunde zu legen ist, wie wenn dies der Erblasser so verfügt hätte (s. Bundesfinanzhof - BFH-Beschluss vom 25.8.1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313 , BFH-Urteil vom 6.12.2000 II R 28/98, BFH/NV 2001, 601 , s. a. Meicke, ErbStG , 14. Aufl., § 3 Anm. 26 m. w. N. zur höchstrichterlichen Rechtsprechung).
  • FG München, 06.09.2017 - 4 K 1916/16

    Verpflichtung zur unentgeltlichen Übertragung von Geschäftsanteilen an einer

    Ausgehend davon hat der Bundesfinanzhof (BFH) in früher mehrfach bestätigter Rechtsprechung Erbvergleichs- und/oder Auslegungsverträge, durch die die Regelungswirkungen zwischen den erbrechtlich als Berechtigte in Betracht kommenden Personen umstrittener letztwilliger Verfügungen abschließend geklärt worden sind, mit der Begründung, dass der Erwerb nach Maßgabe des Vergleiches letztlich seinen Rechtsgrund immer noch im Erbrecht habe, auch für den erbschaftsteuerrechtlichen Erwerb als maßgeblich angesehen (vgl. BFH Urteile vom 1. Februar 1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133, vom 24. Juli 1972 II R 35/70, BFHE 106, 555, BStBl II 1972, 886 und vom 6. Dezember 2000 II R 28/98, BFH/NV 2001, 601, sowie Beschluss vom 25. August 1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313).
  • FG München, 10.01.2005 - 4 V 2999/04

    Erbvergleich als steuerlicher Erwerb bei der ErbSt

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