Rechtsprechung
BFH, 24.01.1990 - II R 94/87 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- Simons & Moll-Simons
GrEStG 1983 § 1 Abs. 1 Nr. 1, § 8 Abs. 1
- Wolters Kluwer
Gegenstand des Erwerbsvorgangs - Auslegung - Zusammenhang zwischen mehreren Verträgen - Einheitlicher Leistungsgegenstand - Objektiver Zusammenhang
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)
Bauherrengemeinschaft - Gegenstand des Erwerbsvorgangs bei Mehrheit von Verträgen - Zivilrechtliche Beurteilung nicht maßgebend
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä. (2)
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)
Grunderwerbsteuer im Bauherrenmodell nach Gesamtaufwand (IBR 1990, 490)
- ibr-online (Entscheidungsbesprechung)
Grunderwerbsteuer auf Gesamtaufwand: Bericht über laufende Verfassungsbeschwerden gegen BFH-Urteile (IBR 1990, 570)
Papierfundstellen
- BFHE 160, 284
- BB 1990, 1195
- BB 1990, 1613
- DB 1990, 1546
- BStBl II 1990, 590
Wird zitiert von ... (94) Neu Zitiert selbst (14)
- BFH, 29.06.1988 - II R 258/85
Einheitlicher Vertrag über den Erwerb eines bebauten Grundstücks, wenn nach dem …
Auszug aus BFH, 24.01.1990 - II R 94/87
Zur Gegenleistung zählt dabei jede Leistung, die der Erwerber als Entgelt für den Erwerb des Grundstücks in dem Zustand gewährt, in dem es Gegenstand des Erwerbsvorgangs ist (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Juni 1988 II R 258/85, BFHE 154, 149, 154, BStBl II 1988, 898 m. w. N.).Gegenstand des Erwerbsvorganges ist das Grundstück in bebautem Zustand schließlich auch, wenn die Verträge zwar nicht durch den Willen der Parteien rechtlich verknüpft sind, zwischen den Verträgen jedoch ein so enger sachlicher Zusammenhang besteht, daß der Erwerber bei objektiver Betrachtungsweise als einheitlichen Leistungsgegenstand (vgl. dazu BFH-Entscheidung in BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898, und vom 18. September 1985 II B 24-29/85, BFHE 144, 280, BStBl II 1985, 627) das bebaute Grundstück erhält.
- BGH, 24.11.1983 - VII ZR 34/83
Errichtung von Wohnungen auf einem Grundstück - Schadensersatz wegen …
Auszug aus BFH, 24.01.1990 - II R 94/87
Die (zivilrechtliche) Verbindung der Verträge kann sich daraus ergeben, daß sie in ihrer Gültigkeit ausdrücklich voneinander abhängig gemacht werden (vgl. Entscheidung des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 24. November 1983 VII ZR 34/83, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1984, 869).Auch wenn nur einer der Vertragspartner einen solchen Einheitswillen erkennen läßt und die andere Partei ihn anerkennt oder zumindest hinnimmt, kann ein einheitliches Vertragswerk vorliegen (vgl. BGH in NJW 1984, 869; für die Grunderwerbsteuer vgl. z. B. BFH-Entscheidungen vom 23. Juni 1982 II R 155/80, BFHE 136, 427, BStBl II 1982, 741, und vom 21. Dezember 1981 II R 124/79, BFHE 135, 217, BStBl II 1982, 330).
- BFH, 18.09.1985 - II B 24/85
Beim "Erwerb im Bauherrenmodell" ist ein bebautes Grundstück Gegenstand des …
Auszug aus BFH, 24.01.1990 - II R 94/87
Gegenstand des Erwerbsvorganges ist das Grundstück in bebautem Zustand schließlich auch, wenn die Verträge zwar nicht durch den Willen der Parteien rechtlich verknüpft sind, zwischen den Verträgen jedoch ein so enger sachlicher Zusammenhang besteht, daß der Erwerber bei objektiver Betrachtungsweise als einheitlichen Leistungsgegenstand (vgl. dazu BFH-Entscheidung in BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898, und vom 18. September 1985 II B 24-29/85, BFHE 144, 280, BStBl II 1985, 627) das bebaute Grundstück erhält.Dies ist der Fall, wenn dem Erwerber aufgrund einer in bautechnischer und finanzieller Hinsicht ganz konkreten und bis (annähernd) zur Baureife gediehenen Vorplanung (vgl. dazu BFH-Entscheidungen in BFHE 144, 280, BStBl II 1985, 627, und in BFHE 138, 480, BStBl II 1983, 609) ein bestimmtes Gebäude auf einem bestimmten Grundstück zu einem im wesentlichen feststehenden Preis angeboten wird und er dieses Angebot als einheitliches annimmt oder nur insgesamt annehmen kann.
- BFH, 18.10.1989 - II R 85/87
- Gegenstand des Erwerbsvorgangs bei Fertighäusern - Einheitlichkeit der Verträge …
Auszug aus BFH, 24.01.1990 - II R 94/87
Der Senat hat deshalb schon mit Urteilen vom 18. Oktober 1989 II R 85/87 und II R 143/87 (BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183) sowie vom 29. November 1989 II R 254/85 (BFHE 159, 246, BStBl II 1990, 330) nicht mehr daran festgehalten, daß ausschließlich auf die zivilrechtliche Betrachtungsweise der Verträge abzustellen ist, die zum Erwerb des bebauten Grundstücks führen.Denn es war ihm auch nach Abschluß des Grundstückskaufvertrages nicht möglich, von sich aus allein auf das "Ob" und "Wie" der Bebauung (vgl. dazu auch Senatsurteile in BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, und in BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183) Einfluß zu nehmen.
- BFH, 29.11.1989 - II R 254/85
Beim "Erwerb eines Grundstücks im Bauherrenmodell" ist in der Regel Gegenstand …
Auszug aus BFH, 24.01.1990 - II R 94/87
Der Senat hat deshalb schon mit Urteilen vom 18. Oktober 1989 II R 85/87 und II R 143/87 (BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183) sowie vom 29. November 1989 II R 254/85 (BFHE 159, 246, BStBl II 1990, 330) nicht mehr daran festgehalten, daß ausschließlich auf die zivilrechtliche Betrachtungsweise der Verträge abzustellen ist, die zum Erwerb des bebauten Grundstücks führen.Ihr entsprachen die von den einzelnen eingegangenen Leistungsverpflichtungen, die jeweils auf den Erwerb einer bezugsfertig erstellten Sondereigentumseinheit, auf das Grundstück mit noch von der Anbieterseite zu erstellendem Gebäude ausgerichtet waren (vgl. dazu auch Senat in BFHE 159, 246, BStBl II 1990, 230).
- BFH, 04.05.1983 - II R 6/82
Grunderwerbsteuer für Erwerb eines im Bau befindlichen Gebäudes bei …
Auszug aus BFH, 24.01.1990 - II R 94/87
Ergibt sich die Verpflichtung zur Übereignung des Grundstücks und zur Errichtung eines Gebäudes zwar aus zwei (oder mehreren) an sich selbständigen Verträgen, sind diese Verträge jedoch aufgrund ihres rechtlichen Zusammenhangs als einheitlicher Vertrag anzusehen, so ist grunderwerbsteuerrechtlich Gegenstand des Erwerbsvorgangs das Grundstück in bebautem Zustand (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 4. Mai 1983 II R 6/82, BFHE 138, 480, BStBl II 1983, 609).Dies ist der Fall, wenn dem Erwerber aufgrund einer in bautechnischer und finanzieller Hinsicht ganz konkreten und bis (annähernd) zur Baureife gediehenen Vorplanung (vgl. dazu BFH-Entscheidungen in BFHE 144, 280, BStBl II 1985, 627, und in BFHE 138, 480, BStBl II 1983, 609) ein bestimmtes Gebäude auf einem bestimmten Grundstück zu einem im wesentlichen feststehenden Preis angeboten wird und er dieses Angebot als einheitliches annimmt oder nur insgesamt annehmen kann.
- BFH, 18.10.1989 - II R 143/87
- Gegenstand des Erwerbsvorgangs bei Fertighäusern - Einschaltung eines Maklers …
Auszug aus BFH, 24.01.1990 - II R 94/87
Der Senat hat deshalb schon mit Urteilen vom 18. Oktober 1989 II R 85/87 und II R 143/87 (BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183) sowie vom 29. November 1989 II R 254/85 (BFHE 159, 246, BStBl II 1990, 330) nicht mehr daran festgehalten, daß ausschließlich auf die zivilrechtliche Betrachtungsweise der Verträge abzustellen ist, die zum Erwerb des bebauten Grundstücks führen.Denn es war ihm auch nach Abschluß des Grundstückskaufvertrages nicht möglich, von sich aus allein auf das "Ob" und "Wie" der Bebauung (vgl. dazu auch Senatsurteile in BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, und in BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183) Einfluß zu nehmen.
- BGH, 06.11.1980 - VII ZR 12/80
Rechtliche Einheit von Bauvertrag und Grundstückserwerb; Voranforderungen an die …
Auszug aus BFH, 24.01.1990 - II R 94/87
Dies führt dazu, daß Vorgänge, die nach den gesamten Umständen in ihrem wirtschaftlichen Gehalt, dem wirtschaftlichen und rechtlichen Ergebnis für den Erwerber, aber auch nach dem Inhalt der zivilrechtlichen Beziehungen und ggf. der zivilrechtlichen Rechtsfolgen nur unwesentlich voneinander abweichen, lediglich im Hinblick auf den Willen der Parteien zur Einheitlichkeit der Verträge unterschiedlich zu beurteilen sind (vgl. beispielsweise die vom BGH entschiedenen Fälle vom 6. Dezember 1979 VII ZR 313/78, BGHZ 76, 43, 49, und vom 6. November 1980 VII ZR 12/80, BGHZ 78, 346, die sich in den zugrunde liegenden Lebenssachverhalten nur geringfügig unterscheiden, bei denen die Frage der Einheitlichkeit aber entgegengesetzt zu beantworten war). - BFH, 21.12.1981 - II R 124/79
Zur Grunderwerbsteuer, wenn Grundstückskaufvertrag und Gebäudeerrichtungsvertrag …
Auszug aus BFH, 24.01.1990 - II R 94/87
Auch wenn nur einer der Vertragspartner einen solchen Einheitswillen erkennen läßt und die andere Partei ihn anerkennt oder zumindest hinnimmt, kann ein einheitliches Vertragswerk vorliegen (vgl. BGH in NJW 1984, 869; für die Grunderwerbsteuer vgl. z. B. BFH-Entscheidungen vom 23. Juni 1982 II R 155/80, BFHE 136, 427, BStBl II 1982, 741, und vom 21. Dezember 1981 II R 124/79, BFHE 135, 217, BStBl II 1982, 330). - BFH, 06.09.1989 - II R 135/86
Grunderwerbsteuer bei Abtretung der Rechte aus einem Kaufangebot
Auszug aus BFH, 24.01.1990 - II R 94/87
Dies gilt allgemein für die Begriffe "Gegenleistung" in §§ 8, 9 GrEStG 1983 = §§ 10, 11 GrEStG 1940 (…vgl. dazu Boruttau/Egly/Sigloch, a. a. O., § 9 Rn 22 ff.), "Abtretung eines Kaufangebots" in § 1 Abs. 1 Nr. 6 GrEStG 1983/1940 (vgl. hierzu Boruttau/Egly/Sigloch, a. a. O., Vorbem. Rn 411 ff., § 1 Rn 437 ff., und BFH-Urteil vom 6. September 1989 II R 135/86, BFHE 158, 135, BStBl II 1989, 984 m. w. N.) und für die Nichterfüllung von "Vertragsbedingungen" in § 16 GrEStG 1983 = § 17 GrEStG 1940 (…vgl. dazu Boruttau/Egly/Sigloch, a. a. O., § 16 Rn 36 ff., und BFH-Urteil vom 13. Juli 1983 II R 44/81, BFHE 139, 94, 97, BStBl II 1983, 683 m. w. N.). - BFH, 23.06.1982 - II R 155/80
Zur Grunderwerbsteuer beim Bauherrenmodell
- BVerfG, 14.02.1973 - 1 BvR 112/65
Soraya
- BFH, 13.07.1983 - II R 44/81
Zur Grunderwerbsteuer bei Rückübertragung eines Erbbaurechtsauf …
- BGH, 06.12.1979 - VII ZR 313/78
Formbedürftigkeit eines Bauvertrages
- BVerfG, 27.12.1991 - 2 BvR 72/90
Verfassungsmäßigkeit der unterschiedlichen Besteuerung von Bauherrenmodellen und …
Der Gegenstand des Erwerbs, der maßgeblich ist für die Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer und für eine eventuelle Steuerbefreiung, wird bestimmt durch den Erfolg, der aufgrund des den Steuertatbestand erfüllenden zivilrechtlichen Rechtsgeschäfts eintritt (BFH, Urteil vom 18. Oktober 1989 - II R 85/87 -, BStBl 1990 II, 181 [182]; BFH, Urteil vom 24. Januar 1990 - II R 94/87 -, BStBl 1990 11, 590). - BFH, 15.03.2001 - II R 39/99
Grunderwerbsteuer auf Erschließungskosten
Entscheidend für den Umfang der Bemessungsgrundlage ist dabei, in welchem tatsächlichen Zustand das Grundstück zum Gegenstand des Erwerbsvorgangs gemacht wurde (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. März 1981 II R 77/78, BFHE 133, 230, BStBl II 1981, 537; vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590; vom 27. Oktober 1999 II R 17/99, BFHE 189, 550, BStBl II 2000, 34). - BFH, 27.10.1999 - II R 17/99
Grunderwerbsteuer bei einheitlichem Vertragswerk
Entscheidend für den Umfang der Bemessungsgrundlage ist dabei, in welchem tatsächlichen Zustand das Grundstück Gegenstand des Erwerbsvorgangs ist (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 11. März 1981 II R 77/78, BFHE 133, 230, BStBl II 1981, 537; vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590).Zur Rechtfertigung dieser Beurteilung hat der Senat im Urteil in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590 auf die Funktion des Steuerrechts hingewiesen, sich als objektives Recht an dem Ziel einer möglichst gleichmäßigen Besteuerung zu orientieren, damit für auf zivilrechtlich unterschiedlichen Wegen erreichbare gleiche wirtschaftliche Ergebnisse nicht unterschiedliche steuerliche Lasten ausgelöst würden (vgl. auch den Beschluß des BVerfG in BStBl II 1992, 212).
- FG Köln, 18.06.1997 - 5 K 3460/91
Rechtswidrigkeit von Grunderwerbsteueränderungsbescheiden; Umfang der …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BFH, 08.02.1995 - II R 19/92
Vertragsgegenstand bei Erwerb einer Verwertungsbefugnis
Beim rechtsgeschäftlichen Erwerb eines Anspruchs auf Eigentumsübertragung an einem Grundstück (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983) hat es der Senat für den Umfang der Bemessungsgrundlage u. a. als entscheidend angesehen, in welchem tatsächlichen Zustand das Grundstück Gegenstand des Erwerbsvorgangs ist (vgl. z. B. BFH- Urteile vom 29. Juni 1988 II R 258/85, BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898; vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590 sowie vom 11. März 1981 II R 77/78, BFHE 133, 230, 231, BStBl II 1981, 537 m. w. N.).Das FG hat verkannt, daß der für den Umfang der Gegenleistung maßgebliche Gegenstand des Erwerbsvorgangs nicht nur bestimmt wird durch das den Übereignungsanspruch bzw. die Verwertungsbefugnis i. S. des § 1 Abs. 2 GrEStG 1983 begründende Rechtsgeschäft selbst, sondern -- ggf. -- auch durch mit diesem Rechtsgeschäft in rechtlichem oder objektiv sachlichem Zusammenhang stehende Vereinbarungen, die insgesamt zu dem Erfolg führen, daß der Erwerber das Grundstück in bebautem Zustand erhält (vgl. BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 II R 143/87, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, und II R 85/87, BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181 sowie in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590, und vom 5. Februar 1992 II R 110/88, BFHE 166, 402, BStBl II 1992, 357).
Insoweit wird insbesondere auf die Entscheidung in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590 Bezug genommen.
Die Rechtsprechung des Senats beruht auf einer am Sinn und Zweck des Gesetzes orientierten Auslegung von § 1 Abs. 1 Nr. 1, § 9 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983, die die verfassungsrechtlichen Grenzen einer zulässigen Gesetzesauslegung nicht überschreitet und auch nicht auf einem verfassungsrechtlich unzulässigen Analogieschluß beruht (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfG -- vom 27. Dezember 1991 2 BvR 72/90, BStBl II 1992, 212 sowie BFH in BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183; in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590, und in BFHE 166, 402, BStBl II 1992, 357).
- BFH, 05.02.1992 - II R 110/88
Bestimmung des Gegenstands eines Erwerbsvorgangs
Für den Umfang der Bemessungsgrundlage ist entscheidend, in welchem tatsächlichen Zustand das Grundstück Gegenstand des Erwerbsvorgangs ist (vgl. z. B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Juni 1988 II R 258/85, BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898; vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, 287, BStBl II 1990, 590; sowie - zu § 11 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1940 - BFH-Urteil vom 11. März 1981 II R 77/78, BFHE 133, 230, 231, BStBl II 1981, 537, m. w. N.); denn Gegenstand der auf die Grundstücksübereignung abzielenden Vereinbarungen kann das Grundstück in dem Zustand sein, den es im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses hat, oder in einem (künftigen) Zustand, in den es erst zu versetzen ist.b) Der für den Umfang der Gegenleistung maßgebliche Gegenstand des Erwerbsvorgangs wird nicht nur bestimmt durch das den Übereignungsanspruch begründende Rechtsgeschäft selbst, sondern - ggf. - auch durch mit diesem Rechtsgeschäft in rechtlichem oder objektiv sachlichem Zusammenhang stehende Vereinbarungen, die insgesamt zu dem Erfolg führen, daß der Erwerber das Grundstück in bebautem Zustand erhält (BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 II R 143/87, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, und II R 85/87, BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, sowie in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590).
Der erkennende Senat vermag der von dem FG in seinem Urteil vom 15. November 1990 I 338-339/86 (EFG 1991, 496) vertretenen Meinung nicht zu folgen, daß die Rechtsprechung des Senats zum Gegenstand des Erwerbsvorganges (z. B. Urteile vom 18. Oktober 1989 II R 85/87, BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, und vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590) sich als steuerverschärfende unzulässige Analogie ausweise, weil sich eine vom Zivilrecht abweichende Auslegung des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 im Sinne der Berücksichtigung eines engen sachlichen Zusammenhangs nach objektiver Betrachtungsweise sowohl unter dem Gesichtspunkt der Einheit der Rechtsordnung als auch wegen des Charakters der Grunderwerbsteuer als einer Rechtsverkehrsteuer und schließlich wegen des speziellen Wortlauts des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 verbiete.
- BFH, 11.11.1992 - II R 117/89
Grundstücksveräußerung bei Bauherrenmodell
Der für den Umfang der Gegenleistung und für die Gewährung der Steuerbefreiung maßgebliche Gegenstand des Erwerbsvorgangs wird nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats nicht nur bestimmt durch das den Übereignungsanspruch begründende Rechtsgeschäft selbst, sondern auch durch mit diesem Rechtsgeschäft in rechtlichem oder objektiv sachlichem Zusammenhang stehende Vereinbarungen, die insgesamt zu dem Erfolg führen, daß der Erwerber das Grundstück in bebautem Zustand erhält (vgl. Senatsurteile vom 18. Oktober 1989 II R 143/87, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, und II R 85/87, BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, sowie vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, 287, BStBl II 1990, 590, und vom 5. Februar 1992 II R 110/88, BFHE 166, 402, BStBl II 1992, 357).Zur Begründung verweist der Senat insoweit auf seine Entscheidungen in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590, und in BFHE 166, 402, BStBl II 1992, 357, sowie auf den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 27. Dezember 1991 2 BvR 72/90 (BStBl II 1992, 212).
Nach dem vom FG festgestellten Sachverhalt besteht im Streitfall zwischen diesen Verträgen jedenfalls ein enger sachlicher Zusammenhang, der bei objektiver Betrachtungsweise dazu führt, daß die Kläger als einheitlichen Leistungsgegenstand jeweils das Grundstück mit errichtetem Gebäude erhalten (vgl. Senatsurteile in BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183; BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181; BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590).
Sie waren dadurch zum Zeitpunkt des Abschlusses des tatbestandserfüllenden Grundstückskaufvertrags bereits nicht mehr in der Lage, selbst über die Bebauung zu entscheiden (vgl. Senatsurteil in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590).
- BFH, 17.06.1992 - II R 72/89
Grunderwerbssteuerpflichtigkeit einer bezugsfertigen Eigentumswohnung - …
Für den Umfang der Bemessungsgrundlage ist entscheidend, in welchem tatsächlichen Zustand das Grundstück Gegenstand des Erwerbsvorgangs ist (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Juni 1988 II R 258/85, BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898; vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, 287, BStBl II 1990, 590, sowie - zu § 11 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1940 - BFH-Urteil vom 11.März 1981 II R 77/78, BFHE 133, 230, 231, BStBl II 1981, 537 m.w.N.); denn Gegenstand der auf die Grundstücksübereignung abzielenden Vereinbarungen kann das Grundstück in dem Zustand sein, den es im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses hat, oder in einem (künftigen) Zustand, in den es erst zu versetzen ist.Der für den Umfang der Gegenleistung maßgebliche Gegenstand des Erwerbsvorgangs wird nicht nur bestimmt durch das den Übereignungsanspruch begründende Rechtsgeschäft selbst, sondern - ggf. - auch durch mit diesem Rechtsgeschäft in rechtlichem oder objektiv sachlichem Zusammenhang stehende Vereinbarungen, die insgesamt zu dem Erfolg führen, daß der Erwerber das Grundstück in bebautem Zustand erhält (BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 II R 143/87, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, und II R 85/87, BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, sowie in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590).
Danach erhält ein Erwerber bei objektiver Betrachtung als einheitlichen Leistungsgegenstand das bebaute Grundstück (bezugsfertige Eigentumswohnung), wenn ihm aufgrund einer in bautechnischer und finanzieller Hinsicht ganz konkreten und bis (annähernd) zur Baureife gediehenen Vorplanung (vgl. BFH-Entscheidungen in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590; BFHE 144, 280, BStBl II 1985, 627, und in BFHE 138, 480, BStBl II 1983, 609) ein bestimmtes Gebäude auf einem bestimmten Grundstück bzw. eine bestimmte Eigentumswohnung zu einem im wesentlichen feststehenden Preis angeboten wird und er dieses Angebot als einheitliches annimmt oder nur insgesamt annehmen kann.
Denn die Bebauung des Grundstücks entsprechend der von den Interessenten genehmigten Planung unter Abschluß der vorgesehenen Verträge, die allein die Einhaltung der Gesamtkosten garantierte, war - unabhängig von den einzelnen Vertragspartnern - die Grundlage des gesamten Vertragskonzepts (vgl. BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590, 593).
- BFH, 06.03.1991 - II R 133/87
Bebautes Grundstück als Gegenstand des Erwerbsvorgangs, wenn der …
Der objektive enge sachliche Zusammenhang zwischen Grundstückskaufvertrag und zur Errichtung des Gebäudes abgeschlossenen Verträgen, der als Gegenstand des Erwerbsvorgangs das bebaute Grundstück bestimmt (vgl. Senat in BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, und in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590), wird nicht allein dadurch ausgeschlossen, daß zeitlich zuerst der Grundstückskaufvertrag abgeschlossen wird.Zur Begründung dieser Auslegung verweist der Senat auf seine Entscheidungen vom 18. Oktober 1989 II R 85/87 (BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181) und II R 143/87 (BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183) sowie vom 24. Januar 1990 II R 94/87 (BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590).
- BFH, 17.06.1992 - II R 71/89
Bestimmung des für den Umfang der Gegenleistung maßgeblichen Gegenstands des …
Für den Umfang der Bemessungsgrundlage ist entscheidend, in welchem tatsächlichen Zustand das Grundstück Gegenstand des Erwerbsvorgangs ist (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Juni 1988 II R 258/85, BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898; vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, 287, BStBl II 1990, 590, sowie - zu § 11 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1940 - BFH-Urteil vom 11.März 1981 II R 77/78, BFHE 133, 230, 231, BStBl II 1981, 537 m.w.N.); denn Gegenstand der auf die Grundstücksübereignung abzielenden Vereinbarungen kann das Grundstück in dem Zustand sein, den es im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses hat, oder in einem (künftigen) Zustand, in den es erst zu versetzen ist.Der für den Umfang der Gegenleistung maßgebliche Gegenstand des Erwerbsvorgangs wird nicht nur bestimmt durch das den Übereignungsanspruch begründende Rechtsgeschäft selbst, sondern - ggf. - auch durch mit diesem Rechtsgeschäft in rechtlichem oder objektiv sachlichem Zusammenhang stehende Vereinbarungen, die insgesamt zu dem Erfolg führen, daß der Erwerber das Grundstück in bebautem Zustand erhält (BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 II R 143/87, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, und II R 85/87, BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, sowie in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590).
Danach erhält ein Erwerber bei objektiver Betrachtung als einheitlichen Leistungsgegenstand das bebaute Grundstück (bezugsfertige Eigentumswohnung), wenn ihm aufgrund einer in bautechnischer und finanzieller Hinsicht ganz konkreten und bis (annähernd) zur Baureife gediehenen Vorplanung (vgl. BFH-Entscheidungen in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590; BFHE 144, 280, BStBl II 1985, 627, und in BFHE 138, 480, BStBl II 1983, 609) ein bestimmtes Gebäude auf einem bestimmten Grundstück bzw. eine bestimmte Eigentumswohnung zu einem im wesentlichen feststehenden Preis angeboten wird und er dieses Angebot als einheitliches annimmt oder nur insgesamt annehmen kann.
Denn die Bebauung des Grundstücks entsprechend der von den Interessenten genehmigten Planung unter Abschluß der vorgesehenen Verträge, die allein die Einhaltung der Gesamtkosten garantierte, war - unabhängig von den einzelnen Vertragspartnern - die Grundlage des gesamten Vertragskonzeptes (vgl. BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590, 593).
- BFH, 27.10.2004 - II R 12/03
Erwerb eines Hausbausatzes vom Grundsücksverkäufer
- BFH, 16.09.1992 - II R 75/89
Bauherrenmodell-Grundsätze gelten auch für Fälle nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG …
- BFH, 25.11.1992 - II R 67/89
Vertragsgegenstand bei Grundstückserwerb durch Umlegung
- BFH, 07.09.1994 - II R 106/91
Grunderwerbsteuer: Erwerb eines renovierten und ausgebauten Gebäude
- FG Köln, 18.06.1997 - 5 K 4390/91
Bemessung der Gegenleistung bei Grundstückskauf; Abgrenzng des Erwerbs in …
- BFH, 10.08.1994 - II R 33/91
Umfang der Bemessungsgrundlage bei der Grunderwerbsteuerveranlagung
- BFH, 10.08.1994 - II R 32/91
Bestimmung des Umfangs der Gegenleistung bei einem verbundenen …
- BFH, 30.04.2003 - II R 29/01
GrESt: Zusammenhang zwischen Grundstückskaufvertrag und Bauerrichtungsvertrag
- BFH, 10.08.1994 - II R 41/91
Bemessung der Grunderwerbsteuer (GrESt) - Maßgeblicher Gegenstand des …
- BFH, 05.02.1992 - II R 159/88
Grunderwerbsteuerpflicht eines notariell beurkundeten Vertrages
- BFH, 24.07.1991 - II R 13/88
Ermittlung der Gegenleistung bei dem Erwerb eines Grundstücks zur Bestimmung der …
- BFH, 22.07.1992 - II R 82/90
Bestimmung des für den Umfang der Gegenleistung maßgeblichen Gegenstands des …
- BFH, 27.02.1991 - II B 27/90
Keine Revisionzulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung bei nicht stichhaltigen …
- BFH, 13.08.2003 - II R 52/01
GrEStG - einheitlicher Erwerbsgegenstand
- BFH, 01.03.2000 - II R 37/99
GrESt; Bemessungsgrundlage; einheitliches Vertragswerk
- BFH, 27.10.1999 - II R 20/99
Zukünftig bebautes Grundstück grunderwerbsteuerpflichtig
- BFH, 15.03.2000 - II R 34/98
GrESt; Zusammenhang zwischen Grundstückskaufvertrag und Vertrag über …
- BFH, 28.07.1993 - II R 66/90
Kaufpreis einschließlich der vom Käufer übernommenen sonstigen Leistungen und der …
- FG Düsseldorf, 23.11.2011 - 7 K 417/10
Bauerrichtungskosten in Bemessung für GrESt einzubeziehen!
- BFH, 10.08.1994 - II R 29/91
Umfang der Bemessungsgrundlage bei der Grunderwerbsteuerveranlagung
- BFH, 19.01.1994 - II R 52/90
Grunderwerbsteuerliche Gegenleistung bei Grundstückserwerben im Rahmen eines …
- BFH, 22.09.1993 - II R 65/90
Einheitlicher Vertragsgegenstand bei Grunderwerb
- BFH, 14.10.1992 - II R 124/89
Sachlicher Zusammenhang von Gebäudeeinrichtungs- und Grundstückkaufvertrag
- BFH, 13.05.1992 - II R 50/89
Zurechnung der Aufwendungen für die Errichtung des Fertighauses zur Gegenleistung …
- BFH, 13.05.1992 - II R 13/89
Zugehörigkeit von Aufwendungen für die Errichtung eines Fertighauses zur …
- BFH, 27.10.1999 - II R 3/97
Einheitlicher Erwerbsgegenstand
- BFH, 26.01.1994 - II R 71/93
Grunderwerbsteuer; Gegenstand des Erwerbsvorgangs
- BFH, 24.04.1991 - II R 52/87
- FG Hamburg, 29.12.2008 - 3 K 128/08
Grunderwerbsteuer: Gebäudesanierung und Einbringung in eigene Stiftung keine …
- BFH, 20.10.2004 - II R 49/02
Miteigentumsanteil am Grundstück/Gebäude
- BFH, 14.10.1992 - II R 88/89
Umfang der Bemessungsgrundlage der Grunderwerbststeuer
- BFH, 08.08.2002 - II B 62/01
GrESt; einheitlicher Vertragsgegenstand; grundsätzliche Bedeutung
- BFH, 15.03.2001 - II R 51/00
GrESt; Erschließungskosten als Gegenleistung für Grundstückserwerb?
- FG Mecklenburg-Vorpommern, 29.01.1997 - 1 K 40/96
Grunderwerbssteuer für einen Grundstückserwerb und damit zusammhängenden Bau von …
- BFH, 31.03.2004 - II R 62/01
Erwerb eines bebauten Grundstücks
- FG Sachsen, 26.02.2002 - 2 K 340/01
Höhe der Bemessungsgrundlage nach §§ 8 und 9 GrEStG; Modernisierungskosten als …
- BFH, 28.10.1998 - II R 36/96
GrESt; Grundstück mit noch errichtendem Gebäude
- FG Niedersachsen, 22.07.1992 - III 397/91
- FG Sachsen-Anhalt, 26.02.2002 - 2 K 340/01
Modernisierungskosten als Bestandteil der grunderwerbsteuerlichen Gegenleistung; …
- BFH, 09.10.1991 - II B 56/91
Sachentscheidung trotz Antrag auf Aussetzung des Verfahrens wegen anhängiger …
- FG Niedersachsen, 07.09.2005 - 7 K 561/02
Besteuerung des Erwerbs eines Anspruchs auf Übereignung eines Grundstücks; …
- FG Köln, 07.08.1997 - 5 K 6699/96
Gegenstand des grunderwerbsteuerlichen Erwerbsgeschäfts
- BFH, 05.06.1991 - II R 83/88
Erstattung der Grunderwerbsteuer wegen Rückgängigmachung des Erwerbs - …
- FG Bremen, 14.12.2004 - 1 K 256/03
Entstehung der Grunderwerbsteuer bei befristetem Anteilserwerb; …
- FG Niedersachsen, 08.01.2003 - 7 K 108/02
Berücksichtigung von Bauerrichtungskosten in der Bemessungsgrundlage für die …
- FG Düsseldorf, 22.11.2006 - 7 K 3883/05
Einheitlicher Vertrag; Generalübernehmervertrag; Indizwirkung; Bebauungskonzept; …
- FG Düsseldorf, 30.07.2002 - 3 K 1493/99
Grunderwerbsteuer; Einheitlicher Vertragsgegenstand; Gesamtobjekt; …
- BFH, 30.07.1997 - II R 35/95
- BFH, 11.05.1994 - II R 62/91
Grunderwerbsteuer beim Erwerb eines Grundstücks mit noch zu errichtendem Gebäude
- FG Köln, 28.01.1999 - 5 K 794/97
Festsetzung der Grunderwerbsteuer unter Einbeziehung der Erschließungskosten als …
- BFH, 07.10.1998 - II B 43/98
Urteil; Zustellung
- BFH, 25.11.1992 - II R 122/89
Erlangung einer Verwertungsbefugnis an einem Grundstück aufgrund eines …
- BFH, 05.11.1992 - II B 19/92
Anforderungen an die Bestimmtheit von Grunderwerbsteuerbescheiden
- FG Hamburg, 05.07.2001 - III 140/01
Offenbare Unrichtigkeit bei einem Grunderwerbsteuerbescheid / Vorliegen eines …
- FG München, 15.02.1995 - 4 K 284/91
Ewerb bebauter oder unbebauter Grundstücke; Gegenleistung i.S.d. …
- BFH, 20.02.1991 - II R 96/88
Grunderwerbsteuerrechtlicher Begriff des Gegenstandes des Erwerbsvorgangs - …
- FG Münster, 24.01.2008 - 8 K 4378/05
Schuldrechtliche Verpflichtung einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) …
- FG Düsseldorf, 07.04.2003 - 7 K 3431/99
Bargründung; Grundstückskaufvertrag; Erwerbsvorgang; Verzicht; …
- FG Niedersachsen, 08.01.2003 - 7 K 110/02
Einbeziehung der Bauerrichtungskosten in die Bemessungsgrundlage der …
- FG Sachsen, 23.01.2002 - 5 K 1047/97
Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer; Gegenstand des Grunderwerbs; …
- FG Baden-Württemberg, 28.10.1998 - 13 K 155/92
- FG Sachsen, 17.03.2010 - 4 K 573/05
Den Schuldner nicht erkennen lassende Bescheide können wegen inhaltlicher …
- FG Hamburg, 21.01.2002 - III 62/01
Vorliegen eines einheitlichen Vertragswerks hinsichtlich der Einbeziehung des für …
- BFH, 11.11.1992 - II R 115/89
Sachlicher Zusammenhang zwischen zivilrechtlich getrennten Verträgen über einen …
- BFH, 09.10.1991 - II B 115/91
Vorliegen eines Verstoßes gegen die Grundordnung des Verfahrens …
- FG Köln, 25.09.2003 - 15 K 4262/02
Erstattungsanspruch bei zusammenveranlagten Ehegatten
- BFH, 16.12.1992 - II B 68/91
Anforderungen an Herausstellen des Erfordernisses einer grundsätzlichen Bedeutung …
- BFH, 24.07.1991 - II R 39/88
Festsetzung einer Grunderwerbsteuer beim Kauf eines Grundstücks - …
- BFH, 08.04.1992 - II B 15/91
Zulässigkeit der finanzgerichtlichen Entscheidung über Bauherrenmodelle bei …
- BFH, 11.03.1992 - II B 4/91
Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache
- FG Sachsen, 23.02.2002 - 5 K 1047/97
Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer; Sachlicher Zusammrnhang zwischen …
- BFH, 24.07.1991 - II R 104/88
Miteigentumsanteile an einem Grundstück mit noch zu errichtendem Gebäude als …
- BFH, 27.03.1991 - II B 112/90
Klärungsbedürftikeit einer Rechtsfrage zur grunderwerbsteuerrechtlichen …
- BFH, 01.07.1992 - II B 216/91
Voraussetzungen einer eine erfolgreiche Beschwerde gegen die Nichtzulassung der …
- BFH, 24.01.1990 - II R 4/88
Anmerkung und Verweis auf Urteil
- FG Sachsen-Anhalt, 23.01.2002 - 5 K 1047/97
Vertreg über Erwerb von Miteigentumsanteilen an einem unbebauten Grundstück und …
- FG Thüringen, 21.01.1998 - III 261/97
Festsetzung von Grunderwerbsteuer; Bemessungsgrundlage für die Festsetzung der …
- BFH, 03.11.1993 - II R 99/90
- BFH, 11.03.1992 - II B 60/91
Voraussetzungen für die Bezeichnung von Verfahrensmängeln in der …
- BFH, 24.01.1990 - II R 172/87
Grunderwerbsteuer auf Gesamtaufwand: Bericht über laufende Verfassungsbeschwerden …
- FG Mecklenburg-Vorpommern, 30.05.1997 - 1 V 90/96
Umfang der Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer; Voraussetzungen der …
- BFH, 17.04.1991 - II B 186/90
- BFH, 06.03.1991 - II R 58/87
- FG Niedersachsen, 02.09.1991 - III 28/91
Bekanntgabe eines Grunderwerbsteuerbescheides ; Grundstückschenkungen unter …