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   BFH, 30.03.1977 - II R 98/76   

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https://dejure.org/1977,612
BFH, 30.03.1977 - II R 98/76 (https://dejure.org/1977,612)
BFH, Entscheidung vom 30.03.1977 - II R 98/76 (https://dejure.org/1977,612)
BFH, Entscheidung vom 30. März 1977 - II R 98/76 (https://dejure.org/1977,612)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Schenkung an eine Person der Steuerklasse II - Keine Übersteigung der Erhöhung des Freibetrages - Entstehung der Schenkungsteuer - Anwendbarkeit des alten Rechts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 122, 330
  • DB 1977, 2262
  • BStBl II 1977, 664
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • Drs-Bund, 04.05.1972 - BT-Drs VI/3418
    Auszug aus BFH, 30.03.1977 - II R 98/76
    Durch diese Vorschrift soll gewährleistet werden, daß die Freibeträge innerhalb des zehnjährigen Zusammenrechnungszeitraumes nur einmal zur Anwendung gelangen und sich für die mehreren Erwerbe gegenüber einer einheitlichen Zuwendung in gleicher Höhe kein Progressionsvorteil ergibt (Bundestags-Drucksache VI/3418 S. 69 zu § 14).

    Es verstieße auch gegen den mit der Freibetragserhöhung verfolgten Gesetzeszweck, der auf eine angemessene Schonung der kleinen und mittleren Erwerbe gerichtet ist und gegenüber dem geltenden Recht zu einer Entlastung führen soll (vgl. Bundestags-Drucksache VI/3418 S. 70 zu § 16).

  • BFH, 09.07.2009 - II R 55/08

    "Tatsächlich für die früheren Erwerbe zu entrichtende Steuer" i.S. des § 14 Abs.

    Die von der Vorschrift angeordnete Zusammenrechnung gewährleistet, dass die Freibeträge innerhalb des zehnjährigen Zusammenrechnungszeitraums nur einmal zur Anwendung gelangen und sich für mehrere Erwerbe gegenüber einer einheitlichen Zuwendung in gleicher Höhe kein Progressionsvorteil ergibt (vgl. BTDrucks VI/3418, 69, zu § 14; Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. März 1977 II R 98/76, BFHE 122, 330, BStBl II 1977, 664; vom 17. April 1991 II R 121/88, BFHE 164, 107, BStBl II 1991, 522; vom 30. Januar 2002 II R 78/99, BFHE 197, 280, BStBl II 2002, 316; vom 2. März 2005 II R 43/03, BFHE 209, 153, BStBl II 2005, 728; vom 14. Januar 2009 II R 48/07, BFH/NV 2009, 1204).
  • BFH, 02.03.2005 - II R 43/03

    Ansatz des persönlichen Freibetrags bei der Berücksichtigung früherer Erwerbe

    An dieser seit jeher bestehenden Bedeutung des § 14 ErbStG (vgl. BFH-Urteile vom 28. November 1967 II 72/63, BFHE 91, 104, BStBl II 1968, 239; vom 30. März 1977 II R 98/76, BFHE 122, 330, BStBl II 1977, 664; vom 17. November 1977 II R 66/68, BFHE 124, 216, BStBl II 1978, 220; vom 17. April 1991 II R 121/88, BFHE 164, 107, BStBl II 1991, 522, und vom 7. Oktober 1998 II R 64/96, BFHE 187, 53, BStBl II 1999, 25) hat die Regelung in § 14 Abs. 1 Satz 3 ErbStG nichts geändert.
  • BFH, 18.09.1985 - II B 30/85

    Zusammenrechnung - Erhöhter Freibetrag - Steuerwert eines Vorerwerbs

    Zur Frage der Berücksichtigung eines durch das ErbStG 1974 erhöhten Freibetrags bei der Zusammenrechnung gemäß § 14 ErbStG 1974, wenn der Steuerwert eines Vorerwerbes aus der Zeit nach dem 31. Dezember 1973 hinter dem erhöhten Freibetrag zurückbleibt (vgl. BFHE 122, 330, BStBl II 1977, 664).

    Mit seiner Beschwerde begehrt der Kläger die Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung und wegen Abweichung des FG-Urteils von dem Urteil des erkennenden Senats vom 30. März 1977 II R 98/76 (BFHE 122, 330, BStBl II 1977, 664).

    Die Rechtsfrage, wie die Steuer gemäß § 14 ErbStG 1974 in den Fällen zu berechnen ist, in denen Erwerbe aus der Zeit vor dem 1. Januar 1974 mit Erwerben nach dem 31. Dezember 1973 zusammentreffen, ist durch das erwähnte Urteil in BFHE 122, 330, BStBl II 1977, 664 ausreichend geklärt worden.

    Dabei wurden die Urteile vom 17. November 1977 II R 66/68 (BFHE 124, 216, BStBl II 1978, 220) und in BFHE 122, 330, BStBl II 1977, 664 berücksichtigt.

  • BFH, 14.01.2009 - II R 48/07

    Korrektur der Mehrsteuer aufgrund eines Progressionssprungs (Überprogression)

    Die von der Vorschrift angeordnete Zusammenrechnung gewährleistet, dass die Freibeträge innerhalb des zehnjährigen Zusammenrechnungszeitraums nur einmal zur Anwendung gelangen und sich für mehrere Erwerbe gegenüber einer einheitlichen Zuwendung in gleicher Höhe kein Progressionsvorteil ergibt (vgl. BTDrucks VI/3418, 69 zu § 14; Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. März 1977 II R 98/76, BFHE 122, 330, BStBl II 1977, 664; vom 17. April 1991 II R 121/88, BFHE 164, 107, BStBl II 1991, 522; vom 30. Januar 2002 II R 78/99, BFHE 197, 280, BStBl II 2002, 316, und vom 2. März 2005 II R 43/03, BFHE 209, 153, BStBl II 2005, 728).
  • BFH, 17.10.2001 - II R 17/00

    Berücksichtigung früherer Erwerbe

    Die Zusammenrechnungsregelung in § 14 ErbStG soll gewährleisten, dass die Freibeträge innerhalb des zehnjährigen Zusammenrechnungszeitraums nur einmal zur Anwendung gelangen und sich für mehrere Erwerbe gegenüber einer einheitlichen Zuwendung in gleicher Höhe kein Progressionsvorteil ergibt (vgl. BTDrucks VI/3418, 69; Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. März 1977 II R 98/76, BFHE 122, 330, BStBl II 1977, 664; vom 17. November 1977 II R 66/68, BFHE 124, 216, BStBl II 1978, 220, und vom 17. April 1991 II R 121/88, BFHE 164, 107, BStBl II 1991, 522).
  • FG Köln, 29.07.2003 - 9 K 6569/00

    Anrechnung früherer Erwerbe - Berechnung der fiktiven Abzugssteuer

    Nach dem BFH-Urteil vom 30.03.1977 II R 98/76, BStBl II 1977, 664, solle dies dadurch erreicht werden, dass die anzurechnende fiktive Steuer unter Anwendung des neuen Tarifs aber unter Berücksichtigung des alten Freibetrages berechnet werde.

    Abweichend vom Wortlaut des § 14 Abs. 1 ErbStG 1974 war allerdings die Abzugsteuer nach der BFH-Rechtsprechung unter Ansatz des früheren - niedrigeren - Freibetrages zu berechnen, wenn die Steuer auf den Letzterwerb nach dem 31.12.1973 entstanden, die Vorerwerbe jedoch vor diesem Zeitpunkt angefallen waren (BFH-Urteil II R 98/76, a.a.O.; BFH-Beschluss vom 18.09.1985 II B 30/85, BStBl II 1985, 710).

  • BFH, 17.04.1991 - II R 121/88

    Fehlerhafte Wertermittlung bei der Veranlagung einer Vorschenkung ist nicht

    Mit dieser Beurteilung setzt sich der Senat insbesondere nicht in Widerspruch zu seinen Entscheidungen vom 30. März 1977 II R 98/76 (BFHE 122, 330, BStBl II 1977, 664); vom 12. November 1980 II R 110/78 (BFHE 132, 306, BStBl II 1981, 269); vom 18. September 1985 II B 30/85 (BFHE 144, 456, BStBl II 1985, 710); sowie vom 18. Februar 1987 II R 154/83 (BFHE 149, 69, BStBl II 1987, 717).
  • BFH, 30.01.2002 - II R 78/99

    Zusammenrechnung - Korrektur der Überprogression

    Die von der Vorschrift angeordnete Zusammenrechnung gewährleistet, dass die Freibeträge innerhalb des zehnjährigen Zusammenrechnungszeitraums nur einmal zur Anwendung gelangen und sich für mehrere Erwerbe gegenüber einer einheitlichen Zuwendung in gleicher Höhe kein Progressionsvorteil ergibt (vgl. BTDrucks VI/3418, 69 zu § 14; BFH-Urteile vom 30. März 1977 II R 68/76, BFHE 122, 330, BStBl II 1977, 664, und vom 17. April 1991 II R 121/88, BFHE 164, 107, BStBl II 1991, 522).
  • FG Baden-Württemberg, 24.10.2003 - 9 K 450/99

    Berechnung der fiktiven Abzugssteuer bei der Anrechnung früherer Erwerbe nach §

    Der BFH habe in einem Fall, in dem es um den Wechsel vom ErbStG 1959 zum ErbStG 1974 ging, entschieden, dass bei der Berechnung der anrechenbaren Steuer für Vorschenkungen der niedrigere Freibetrag nach altem Recht abzuziehen sei (BFH-Urteil vom 30. März 1977 II R 98/76, BStBl II 1977, 664 ).

    Um dieses Ergebnis zu vermeiden, hat der BFH entschieden, dass die anrechenbare Steuer für Erwerbe vor dem 1. Januar 1974 unter Anwendung des neuen Tarifs gemäß ErbStG 1974, aber unter Berücksichtigung der früher geltenden Freibeträge berechnet werden sollte (BFH-Urteile vom 30. März 1977 II R 98/76, BStBl II 1977, 664 ; BFH-Beschluss vom 18. September 1985 II B 30/85, BStBl 1985, 710; BFH-Urteile vom 18. Februar 1987 II R 154/83, BStBl II 1987, 717 - nur Leitsatz -, BFHE 149, 69; vom 31. Mai 1989 II R 110/87, BStBl II 1989, 733 , zu 2. b.; gl.

  • FG Nürnberg, 25.06.2015 - 4 K 114/14

    Änderung eines bestandskräftigen Schenkungsteuerbescheid nach Änderung des

    Die von der Vorschrift angeordnete Zusammenrechnung gewährleistet, dass die Freibeträge innerhalb des zehnjährigen Zusammenrechnungszeitraums nur einmal zur Anwendung gelangen und sich für mehrere Erwerbe gegenüber einer einheitlichen Zuwendung in gleicher Höhe kein Progressionsvorteil ergibt (vgl. BT-Drs VI/3418, 69, zu § 14; BFH-Urteile vom 30.03.1977 II R 98/76, BStBl II 1977, 664; vom 17.04.1991 II R 121/88, BStBl II 1991, 522; vom 30.01.2002 II R 78/99, BStBl II 2002, 316; vom 02.03.2005 II R 43/03, BStBl II 2005, 728; vom 14.01.2009 II R 48/07, BFH/NV 2009, 1204, und vom 09.07.2009 II R 55/08, BStBl II 2009, 969).
  • BFH, 31.05.1989 - II R 110/87

    Anzuwendendes Recht - Erbfälle - Reform des Erbschaftsteuerrechts -

  • FG Köln, 19.07.2005 - 9 K 1884/05

    Strafbefreiend erklärte Vorschenkung

  • FG Köln, 03.08.1999 - 9 K 4360/96

    Wiederauflebender Freibetrag bei Kettenschenkungen

  • BFH, 18.02.1987 - II R 154/83

    Steuerabzug - Früherer Erwerb - Gesetzesänderung

  • FG Köln, 03.08.1999 - 9 K 4359/96

    Wiederaufleben des Freibetrags und Ausgleich einer Überprogression

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