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   BGH, 11.03.1976 - II ZR 116/74   

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https://dejure.org/1976,1082
BGH, 11.03.1976 - II ZR 116/74 (https://dejure.org/1976,1082)
BGH, Entscheidung vom 11.03.1976 - II ZR 116/74 (https://dejure.org/1976,1082)
BGH, Entscheidung vom 11. März 1976 - II ZR 116/74 (https://dejure.org/1976,1082)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1976, 1000
  • WM 1976, 904
  • DB 1976, 1956
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 11.07.1957 - II ZR 75/56
    Auszug aus BGH, 11.03.1976 - II ZR 116/74
    Auftrag zur Gutschrift eine besondere Weisung an die Empfängerbank oder eine Bedingung beigefügt wird, die eine uneingeschränkte: Gutschrift zugunsten des Empfängers aus schließt (vgl. Senürt. v« 11» 7» 57 - II ZR 75/56, LM BGB § 665 Nr» 2 = WM 1957, 1055) Eine solche bindende Weisung über die Verwendung des Uberweisungsbetrags kann ausnahmsweise auch dann beachtlich sein, wenn sie sich in der Rubrik MVerwendungszweck" befindet (BGH, Urt. v. 26.2. 62 aaO).
  • BGH, 12.05.1958 - II ZR 103/57

    Banküberweisung

    Auszug aus BGH, 11.03.1976 - II ZR 116/74
    Sie wurde aber lediglich im Aufträge der Klägerin tätig und hätte daher den Schaden unter dem Gesichtspunkt der Schadensliquidation im Drittinteresse geltend machen können (BGHZ 27, 241, 247).
  • BGH, 01.04.1974 - II ZR 74/73

    Vorliegen der deutschen internationalen Zuständigkeit - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 11.03.1976 - II ZR 116/74
    Damit ist von einer Vereinbarung der internationalen Zuständigkeit der deutschen Gerichte, gegen die aus Rechtsgründen nichts einzuwenden ist (vgl. zuletzt SenUrt. v. 1» 4« 74 - II ZR 74/73, WM 1974, 558), und der Anwendung deutschen Rechts auf die im Streit befindlichen Rechtsbeziehungen durch die Parteien auszugehen.
  • RG, 23.06.1926 - I 347/25

    Zahlungen auf Bankkonto

    Auszug aus BGH, 11.03.1976 - II ZR 116/74
    Dieser ist vielmehr mit der Gutschrift der Empfangsbank auf dem Konto des Empfängers vollzogen (RGZ 114, 139, 143), Nun hat jedoch die Beklagte den überwiesenen Betrag zunächst nicht derben.
  • BGH, 29.01.1959 - II ZR 223/56

    Schiffszusammenstoß im Ausland

    Auszug aus BGH, 11.03.1976 - II ZR 116/74
    Es ist anerkannt, daß im Giroverkehr die kontoführende Stelle dem Ersuchen ihres Kunden nachkommen und die eingehende Überweisung sofort an einen Dritten weiterleiten darf (vgl. SenUrt. v. 14.11.57 - II ZR 223/56, WM 1958, 222, 225).
  • BGH, 06.05.2008 - XI ZR 56/07

    Giroverhältnis der beteiligten Banken entfaltet keine Schutzwirkung zugunsten

    Darüber hinaus hat der Bankkunde die Möglichkeit, bei Sorgfalts- oder Warnpflichtverletzungen durch vertraglich mit ihm nicht verbundene Banken Schadensersatzansprüche aus abgetretenem Recht seiner Bank nach den Grundsätzen der Drittschadensliquidation geltend zu machen (vgl. BGHZ 27, 241, 247 und Urteil vom 11. März 1976 - II ZR 116/74, WM 1976, 904, 906 f.; Erman/Westermann, BGB 12. Aufl. § 328 Rdn. 24; Nobbe, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechtshandbuch 3. Aufl. § 61 Rdn. 126; Hadding, in: Festschrift Werner S. 165, 195 ff.; van Look WuB I D 1.-7.95; a.A. Langenbucher, Die Risikozuordnung im bargeldlosen Zahlungsverkehr S. 111 ff.).
  • BGH, 15.06.2004 - XI ZR 220/03

    Pflicht einer Bank zur Ausführung einer Überweisung zu Gunsten der Eltern des

    Nach dem Prinzip der formalen Auftragsstrenge (vgl. zum alten Überweisungsrecht: BGHZ 98, 24, 31; BGH, Urteile vom 31. Januar 1972 - II ZR 145/69, WM 1972, 308, 309 und vom 11. März 1976 - II ZR 116/74, WM 1976, 904, 905; zum neuen Überweisungsrecht: Grundmann WM 2000, 2269, 2277 f.; Langenbucher, in: Langenbucher/Gößmann/Werner, Zahlungsverkehr § 1 Rdn. 43; Nobbe WM 2001 Sonderbeilage 4, S. 8, 10) darf sie die den Überweisungen zugrunde liegenden Valutaverhältnisse, d.h. die Rechtsverhältnisse zwischen den Klägern und ihren Eltern, nicht beachten.
  • BGH, 27.09.2005 - XI ZR 216/04

    Anforderungen an die Sachverhaltsaufklärung; Vernehmung oder Anhörung einer

    b) Rechtlich zutreffend ist ferner die Auffassung des Berufungsgerichts, dass die Klägerinnen durch die etwaige Verletzung der vertraglichen Nebenpflicht der Beklagten zur vollständigen und richtigen Weiterleitung der Verwendungszweckangabe (vgl. BGH, Urteil vom 11. März 1976 - II ZR 116/74, WM 1976, 904, 906 f.; Schimansky, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 49 Rdn. 28) keinen Schaden erlitten haben.
  • BGH, 05.05.1986 - II ZR 150/85

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Fakultativklausel auf einem

    Diese gehen unter anderem dahin, daß sich die Banken bei Überweisungen streng innerhalb der Grenzen des ihnen erteilten formalen Auftrags halten und die den Überweisungen zugrundeliegenden Rechtsverhältnisse der Beteiligten grundsätzlich nicht beachten (vgl. Urt. v. 11. März 1976 - II ZR 116/74, WM 1976, 904, 905).
  • BGH, 08.10.1991 - XI ZR 207/90

    Haftung der Bank im beleggebundenen Überweisungsverkehr; Divergenzen zwischen

    Das ist insbesondere der Fall, wenn der mit der Überweisung verfolgte Zweck trotz der Fehlbuchung erreicht worden ist (Urteil vom 31. Januar 1974 - II ZR 3/72, WM 1974, 274, 275) oder wenn die von der Empfängerbank vorgenommene Gutschrift nur gemessen am Auftrag der Überweisungsbank, nicht aber gemessen an dem ihres Auftraggebers eine Fehlbuchung ist (Urteil vom 11. März 1976 - II ZR 116/74, WM 1976, 904, 906).
  • BGH, 25.01.1988 - II ZR 320/87

    Zulässigkeit des Widerrufs eines Überweisungsauftrags; Entstehungszeitpunkt der

    Der einer Bank erteilte Überweisungsauftrag ist mit der Gutschrift der Empfangsbank auf dem Konto des Empfängers vollzogen (Sen.Urt. vom 11. März 1976 - II ZR 116/74, LM Nr. 10 zu § 665 BGB = WM 1976, 904).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2014 - L 14 R 543/13

    Überweisung einer Rentennachzahlung auf ein dafür nicht vorgesehenes Konto des

    Denn als rechtsmissbräuchlich und damit treuwidrig ist es jedenfalls anzusehen, wenn trotz Überweisung auf ein von dem Gläubiger nicht angegebenes und in diesem Sinne "falsches" Konto das wirtschaftliche Ziel erreicht worden ist; was wiederum der Fall ist, wenn der Gläubiger uneingeschränkte Verfügungsmacht über das Geld erlangt hat und die weisungswidrige Ausführung sein Interesse überhaupt nicht verletzt hat (vgl. BGH, Urteil vom 05.05.1986, Az.: II ZR 150/85; BGH, Urteil vom 08.10.1991, Az.: XI ZR 207/90; BGH, Urteil vom 04.02.1980, Az.: II ZR 119/79; BGH, Urteil vom 11.03.1976, Az.: II ZR 116/74; BGH, Urteil vom 31.01.1974, Az.: II ZR 3/72; BGH, Urteil vom 11.11.1968, Az.: II ZR 228/66; Saarländisches OLG, Beschluss vom 12.10.1987, Az.: 5 W 157/87; OLG Hamm, Urteil vom 17.06.1991, Az.: 31 U 26/91; Thüringer OLG, Urteil vom 19.12.2000, Az.: 5 U 126/00; Pfeiffer, in: Prütting/Wegen/Weinreich, BGB Kommentar, 8. Auflage 2013, § 362 BGB Rn. 11).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2014 - L 14 R 789/12

    Streit hinsichtlich der Frage, ob die Direktüberweisung einer Rentennachzahlung

    Letzteres ist der Fall ist, wenn der Gläubiger uneingeschränkte Verfügungsmacht über das (auf ein falsches Konto überwiesene) Geld erlangt und die weisungswidrige Ausführung der Überweisung sein Interesse überhaupt nicht verletzt hat (vgl. BGH, Urteil vom 5.5.1986, II ZR 150/85; BGH, Urteil vom 8.10.1991, XI ZR 207/90; BGH, Urteil vom 4.2.1980, II ZR 119/79; BGH, Urteil vom 11.3.1976, II ZR 116/74; BGH, Urteil vom 31.1.1974, II ZR 3/72; BGH, Urteil vom 11.11.1968, II ZR 228/66; Saarländisches OLG, Beschluss vom 12.10.1987, 5 W 157/87; OLG Hamm, Urteil vom 17.6.1991, 31 U 26/91; Thüringer OLG, Urteil vom 19.12.2000, 5 U 126/00; Pfeiffer, a.a.O., § 362 BGB Rdnr. 11).
  • OLG Köln, 25.03.2002 - 13 U 58/01

    Überweisung mit eigener Leistungsbestimmung der Bank des Auftraggebers gegenüber

    Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass aufgrund einer Absprache zwischen der Bank des Auftraggebers und der Bank des Empfängers der Zweck der Überweisung Inhalt des der Empfangsbank erteilten Gutschriftsauftrags wird, der unabhängig davon, ob die Bank oder deren Kunde als Empfänger angegeben ist, stets der Bank selbst erteilt wird und dessen Inhalt sie daher ohne Beschränkung auf den buchstäblichen Inhalt von Urkunden den etwa besonders getroffenen Vereinbarungen oder ihr sonst wirksam erteilten Weisungen entnehmen muss (BGH, WM 1957, 1055, 1056; WM 1976, 904, 905).
  • BGH, 05.03.1991 - XI ZR 61/90

    Vorschussweise Überlassung von Liquidität an eine Bank - Rückzahlung eines

    Die Revision weist mit Recht darauf hin, daß Banken sich im Überweisungsverkehr streng an den ihnen erteilten Auftrag zu halten haben (BGH, Urteile vom 26. Februar 1962 - II ZR 93/60, WM 1962, 460, 461 und vom 11. März 1976 - II ZR 116/74, WM 1976, 904, 905) und insbesondere den Überweisungsbetrag niemandem gutschreiben dürfen, der ihnen nicht im Überweisungsauftrag als Empfänger genannt ist.
  • OLG Saarbrücken, 12.10.1987 - 5 W 157/87

    Zahlung von Wohngeld; Unterschlagung von Geldern einer

  • BGH, 28.11.1977 - II ZR 122/76

    Zahlung einer Rentenzusatzversorgung - Erstattung von Rentenbeträgen - Erhalt von

  • OLG Frankfurt, 09.02.1984 - 1 U 74/83

    Rückabwicklung eines Auftrags im mehrgliedrigen Überweisungsverkehr; Klage auf

  • OLG Karlsruhe, 31.10.2002 - 12 U 182/01

    Ist die kontoführende Bank Baugeldempfänger?

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