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   BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88   

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https://dejure.org/1989,459
BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88 (https://dejure.org/1989,459)
BGH, Entscheidung vom 26.06.1989 - II ZR 128/88 (https://dejure.org/1989,459)
BGH, Entscheidung vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88 (https://dejure.org/1989,459)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzforderung aufgrund Werkmängeln - Anspruch auf Minderung des Architektenhonorars bei minderwertiger Ausführung von Teilleistungen - Freigabe eines Bauabwicklungskontos - Berücksichtigung von Vertragszweck und wirtschaftlichen Zielen bei der Abgrenzung der ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 573
  • NJW-RR 1990, 355 (Ls.)
  • WM 1989, 1850
 
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 20.06.1966 - VII ZR 40/64

    Minderung des Vergütungsanspruchs des Architekten wegen unvollständiger

    Auszug aus BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88
    Derartige Mängel berechtigen zur Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen, lassen jedoch die Honorarforderung des Architekten unberührt (vgl. dazu näher BGHZ 45, 372, 374; BGH, Urt. v. 11. März 1982 - VII ZR 128/81, WM 1982, 590, 591).
  • BGH, 25.11.1976 - II ZR 187/75

    Bedürfnis der notariellen Beurkundung - Bestehen und Auflösung einer

    Auszug aus BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88
    Wäre der Gesellschaftsvertrag formunwirksam abgeschlossen und auch nicht nach § 313 Satz 2 BGB geheilt worden, so würden die Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft Anwendung finden mit der Folge, daß ebenfalls eine Auseinandersetzung stattzufinden hätte (vgl. Sen.Urt. v. 25. November 1976 - II ZR 187/75, WM 1977, 196 f.).
  • BGH, 29.06.1987 - II ZR 173/86

    Schadensersatzpflicht des Unternehmers gegenüber dem stillen Gesellschafter

    Auszug aus BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88
    Das ist an sich richtig (vgl. Sen.Urt. v. 29. Juni 1987 - II ZR 173/86, WM 1987, 1193, 1194), ändert aber nichts daran, daß diese Schadensersatzansprüche in die Auseinandersetzungsrechnung einzustellen sind, was dazu führt, daß der Klägerin nur die Hälfte zugute kommt.
  • BGH, 10.06.1965 - III ZR 239/63

    Abgrenzung zwischen einem Anspruch aus einem Darlehen und einem

    Auszug aus BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88
    Entscheidend ist, ob die Parteien sich durch den Vertrag zur Erreichung eines gemeinsamen Zwecks verbunden haben und ihre schuldrechtlichen Beziehungen ein gesellschaftliches Element in sich tragen, oder ob die Parteien ohne jeden gemeinsamen Zweck lediglich ihre eigenen Interessen verfolgen und ihre Beziehungen zueinander ausschließlich durch die Verschiedenheit ihrer eigenen Interessen bestimmt werden (vgl. BGH, Urt. v. 10. Juni 1965 - III ZR 239/63, WM 1965, 1052).
  • BGH, 28.04.1983 - VII ZR 267/82

    Schadensersatzanspruch wegen des durch Zerstörung von zur Entwicklung

    Auszug aus BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88
    Die Schadensursache, die fehlerhafte Planung, lag demnach im Gefahrenbereich der Beklagten zu 2. In solchen Fällen hat der Bundesgerichtshof für die positive Vertragsverletzung wie auch für die Haftung aus § 635 BGB entschieden, daß es Sache des Unternehmers ist, sich zu entlasten, soweit es um den Schuldvorwurf geht (vgl. BGH, Urt. v. 28. April 1983 - VII ZR 267/82, WM 1983, 916, 917 m.w.N.) Diese Entlastung ist der Beklagten zu 2 nicht gelungen.
  • BGH, 11.02.1987 - IVb ZR 23/86

    Anspruch eines Studenten auf Ausbildungsunterhalt

    Auszug aus BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88
    Das Berufungsgericht brauchte bei seiner Würdigung nicht auf alle Einzelheiten des Parteivorbringens einzugehen, wenn sich nur ergibt, daß eine sachentsprechende Beurteilung überhaupt stattgefunden hat (vgl. BGH, Urt. v. 11. Februar 1987 - IVb ZR 23/86, BGHR ZPO § 286 Abs. 1, Revisionsrüge 1).
  • BGH, 02.07.1962 - II ZR 204/60

    Rückständige Gewerbesteuer - § 110 HGB, subsidiäre Haftung der Mitgesellschafter,

    Auszug aus BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88
    Jedoch steht dem Innengesellschafter nach Auflösung der Gesellschaft ein schuldrechtlicher Auseinandersetzungsanspruch auf Abrechnung und Auszahlung zu; seine Einzelansprüche aus dem Gesellschaftsverhältnis werden unselbständige Rechnungsposten der Auseinandersetzungsrechnung und können daher grundsätzlich nicht mehr selbständig geltend gemacht werden (vgl. BGHZ 37, 299, 304 f.; Sen.Urt. v. 3. Mai 1976 - II ZR 92/75, WM 1976, 789; v. 22. Juni 1981 - II ZR 94/80, WM 1981, 876; v. 23. Juni 1986 - II ZR 130/85, WM 1986, 1143).
  • BGH, 11.03.1982 - VII ZR 128/81

    Ansprüche des Bauherrn wegen unvollständiger Leistungserbringung durch den

    Auszug aus BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88
    Derartige Mängel berechtigen zur Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen, lassen jedoch die Honorarforderung des Architekten unberührt (vgl. dazu näher BGHZ 45, 372, 374; BGH, Urt. v. 11. März 1982 - VII ZR 128/81, WM 1982, 590, 591).
  • BGH, 03.05.1976 - II ZR 92/75

    Umwandlung von Einzelansprüchen eines Gesellschafters aus dem

    Auszug aus BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88
    Jedoch steht dem Innengesellschafter nach Auflösung der Gesellschaft ein schuldrechtlicher Auseinandersetzungsanspruch auf Abrechnung und Auszahlung zu; seine Einzelansprüche aus dem Gesellschaftsverhältnis werden unselbständige Rechnungsposten der Auseinandersetzungsrechnung und können daher grundsätzlich nicht mehr selbständig geltend gemacht werden (vgl. BGHZ 37, 299, 304 f.; Sen.Urt. v. 3. Mai 1976 - II ZR 92/75, WM 1976, 789; v. 22. Juni 1981 - II ZR 94/80, WM 1981, 876; v. 23. Juni 1986 - II ZR 130/85, WM 1986, 1143).
  • BGH, 21.12.1972 - II ZR 13/71

    Beteiligung an einem Geschäft in Form einer Innengesellschaft - Abgrenzung

    Auszug aus BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88
    Da bei einer Innengesellschaft kein gesamthänderisch gebundenes Gesellschaftsvermögen vorhanden ist (vgl. Sen. Urt. v. 21. Dezember 1972 - II ZR 13/71, WM 1973, 296, 297), kommt nach ihrer Auflösung eine Liquidation nicht in Betracht.
  • BGH, 12.05.1977 - III ZR 91/75

    Anspruch eines Gesellschafters gegen die Gesellschaft auf das

  • BGH, 22.06.1981 - II ZR 94/80

    Beteiligung an einem Geschäftsbereich im Innenverhältnis - Ausgleichspflicht im

  • BGH, 27.11.1963 - VIII ZR 142/62
  • BGH, 22.04.1981 - VIII ZR 34/80

    Eröffnung des Konkursverfahrens über das Vermögen eines Spediteurs - Anspruch auf

  • BGH, 11.10.1982 - II ZR 125/81

    Anspruch gegen Firma auf Rechnungslegung und Auskunft zur Feststellung eines

  • BGH, 23.06.1986 - II ZR 130/85

    Auflösung der Innengesellschaft als Beendigung der Innengesellschaft -

  • BGH, 19.01.2021 - VI ZR 210/18

    Haftung der Eltern bei nicht ausreichender Aufsicht über ihr Kind

    Wenn sich Eltern auf den Maßstab der Sorgfalt in eigenen Angelegenheiten berufen, trifft sie die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass sie in eigenen Angelegenheiten eine geringere als die im Verkehr erforderliche Sorgfalt anzuwenden pflegen (vgl. BGH, Urteile vom 24. September 2013 - II ZR 391/12, NJW 2013, 3572 Rn. 14; vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, NJW 1990, 573, juris Rn. 28 [jew. zu § 708 BGB]; Huber, in: MüKo-BGB, 8. Aufl., § 1664 Rn. 21).

    Abzustellen ist auf das generelle Verhalten des Schädigers in dem entsprechenden Pflichtenkreis (vgl. BGH, Urteile vom 24. September 2013 - II ZR 391/12, NJW 2013, 3572 Rn. 14; vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, NJW 1990, 573, juris Rn. 28 [jew. zu § 708 BGB]; Schaub, in: BeckOGK BGB [1.12.2020], § 277 Rn. 15).

  • BGH, 10.02.2009 - VI ZR 28/08

    Annahme einer wechselseitigen Haftungsbeschränkung im Wege ergänzender

    Die Bereichsausnahme für gesellschaftsrechtliche Fragen gemäß Art. 37 Abs. 1 Nr. 2 EGBGB gilt für Innengesellschaften, in denen die jeweiligen Vertragsparteien wie im Streitfall nach außen allein, im Innenverhältnis aber für die gemeinsame Rechnung der Parteien handeln (vgl. zur Innengesellschaft BGH, Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88 - NJW 1990, 573, 574) nicht (vgl. Spickhoff in Bamberger/Roth, aaO, Art. 37 EGBGB Rn. 4; OLG Frankfurt, VersR 1999, 1428, 1430).
  • BGH, 24.09.2013 - II ZR 391/12

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Voraussetzungen der eingeschränkten Haftung der

    Der Umstand, dass der Gesellschafter sich durch die schadensbegründende Handlung zugleich selbst geschädigt hat, reicht zum Nachweis der nicht auf den konkreten Schädigungsfall, sondern auf das generelle Verhalten des Schädigers in dem entsprechenden Pflichtenkreis abstellenden Entlastungsvoraussetzungen des § 708 BGB nicht aus (Bestätigung von BGH, Urteil vom 26. Juni 1989, II ZR 128/88, WM 1989, 1850 ff.).

    a) Dabei kann dahingestellt bleiben, ob - anders als das Berufungsgericht in Übereinstimmung mit der Entscheidung des erkennenden Senats vom 15. Oktober 2007 (II ZR 136/06, ZIP 2007, 2313 Rn. 25; siehe aber auch BGH, Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1852) angenommen hat - der Haftungsmaßstab des § 708 BGB in Fällen wie dem vorliegenden gar keine Anwendung findet, wie die Revision in Übereinstimmung mit Teilen der Literatur meint (vgl. die Darstellung des Meinungsstandes bei Staudinger/Habermeier, BGB, 2003, § 708 Rn. 12 ff. sowie Andreas Bergmann, jurisPK-BGB, 6. Aufl., § 708 Rn. 5 ff.).

    Der Umstand, dass der Gesellschafter sich durch die schadensbegründende Handlung zugleich selbst geschädigt hat, reicht entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts zum Nachweis der nicht auf den konkreten Schädigungsfall, sondern auf das generelle Verhalten des Schädigers in dem entsprechenden Pflichtenkreis abstellenden Entlastungsvoraussetzungen des § 708 BGB nicht aus (BGH, Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1852; Staudinger/Habermeier, BGB, 2003, § 708 Rn. 8; MünchKomm BGB/Ulmer/Schäfer, 6. Aufl., § 708 Rn. 20; Servatius in Henssler/Strohn, § 708 BGB Rn. 7 f., 11; Erman/H.P. Westermann, BGB, 13. Aufl., § 708 Rn. 8;Schöne in Bamberger/Roth, BeckOK-BGB, Stand: 1. Februar 2013, § 708 Rn. 19; Andreas Bergmann, jurisPK-BGB, 6. Aufl., § 708 Rn. 39; Soergel/Hadding/Kießling, BGB, 13. Aufl., § 708 Rn. 8).

    Ohne einen derartigen Vortrag ist davon auszugehen, dass der in Anspruch genommene Gesellschafter in eigenen Angelegenheiten die verkehrsübliche Sorgfalt anwendet (BGH, Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1852 mwN).

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