Rechtsprechung
BGH, 21.03.2005 - II ZR 149/03 |
Volltextveröffentlichungen (14)
- lexetius.com
BGB § 280, § 241 Abs. 2, § 311 Abs. 2 n. F.; KWG § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1, § 32 Abs. 1 Satz 1
- openjur.de
- bundesgerichtshof.de
- IWW
- Deutsches Notarinstitut
BGB § 280; KWG § 1 Abs. 1
Anwendung der Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft bei stiller Beteiligung; Aufklä-rungspflichten bei Beteiligung an einem Kapitalanlagemodell - JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Anwendbarkeit der Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft; Prospektmangel und Verletzung der Aufklärungspflicht; Risiken einer Kapitalanlage
- Judicialis
BGB § 280; ; BGB § 241 Abs. 2; ; BGB § 311 Abs. 2 n. F.; ; KWG § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1; ; KWG § 32 Abs. 1 Satz 1
- ra.de
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Rückgewähr der Einlage eines stillen Gesellschafters bei Fehlerhaftigkeit des Gesellschaftsbeitritts; Umfang der Aufklärungspflicht über Nachteile und Risiken einer Kapitalanlage
- datenbank.nwb.de
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Aufklärungspflichten bei Kapitalanlagemodellen
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (6)
- bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)
Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe
- zbb-online.com (Leitsatz)
BGB §§ 280, 241 Abs. 2, § 311 Abs. 2; KWG § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1, § 32 Abs. 1 Satz 1
Pflicht zur Aufklärung der Kapitalanleger über durch Gesetzesänderung entstandene Durchführungsrisiken ("Göttinger Gruppe") - streifler.de (Kurzinformation)
Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe / Securenta AG
- lw.com (Leitsatz und Kurzinformation)
Pflicht zur Aufklärung der Kapitalanleger über durch Gesetzesänderung entstandene Durchführungsrisiken
- kanzlei-klumpe.de , S. 4 (Kurzinformation)
Das Rentenmodell der Göttinger Gruppe
- anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)
Verbesserung des Anlegerschutzes
Papierfundstellen
- ZIP 2005, 763
- WM 2005, 838
- WM 2005, 838)
- BB 2005, 1023
- BB 2005, 1024
- DB 2005, 943
- NZG 2005, 476
Wird zitiert von ... (108) Neu Zitiert selbst (11)
- BGH, 29.11.2004 - II ZR 6/03
Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 149/03
Diese Grundsätze stehen einem Anspruch auf Rückgewähr der Einlage aber nicht entgegen, wenn der Vertragspartner des stillen Gesellschafters verpflichtet ist, diesen im Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als hätte er den Gesellschaftsvertrag nicht abgeschlossen und seine Einlage nicht geleistet (Bestätigung von BGH, Urt. v. 19. Juli und 29. November 2004 - II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706 und II ZR 6/03, ZIP 2005, 254).a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats sind allerdings auf eine stille Gesellschaft die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft anwendbar (zuletzt Urt. v. 29. November 2004 - II ZR 6/03, ZIP 2005, 254, 255 m.w.Nachw.).
Wie der Senat aber in seinen nach Erlaß des angefochtenen Urteils verkündeten Entscheidungen vom 19. Juli und 29. November 2004 (II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706 und II ZR 6/03, ZIP 2005, 254, 256) klargestellt hat, stehen die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft einem Anspruch auf Rückgewähr der Einlage dann nicht entgegen, wenn der Vertragspartner des stillen Gesellschafters - der Inhaber des Handelsgeschäfts i.S. des § 230 HGB - verpflichtet ist, den stillen Gesellschafter im Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als hätte er den Gesellschaftsvertrag nicht abgeschlossen und seine Einlage nicht geleistet.
- BGH, 19.07.2004 - II ZR 354/02
Begriff des Schadens bei einer Kapitalanlage in der Rechtsform einer stillen …
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 149/03
Diese Grundsätze stehen einem Anspruch auf Rückgewähr der Einlage aber nicht entgegen, wenn der Vertragspartner des stillen Gesellschafters verpflichtet ist, diesen im Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als hätte er den Gesellschaftsvertrag nicht abgeschlossen und seine Einlage nicht geleistet (Bestätigung von BGH, Urt. v. 19. Juli und 29. November 2004 - II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706 und II ZR 6/03, ZIP 2005, 254).Wie der Senat aber in seinen nach Erlaß des angefochtenen Urteils verkündeten Entscheidungen vom 19. Juli und 29. November 2004 (II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706 und II ZR 6/03, ZIP 2005, 254, 256) klargestellt hat, stehen die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft einem Anspruch auf Rückgewähr der Einlage dann nicht entgegen, wenn der Vertragspartner des stillen Gesellschafters - der Inhaber des Handelsgeschäfts i.S. des § 230 HGB - verpflichtet ist, den stillen Gesellschafter im Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als hätte er den Gesellschaftsvertrag nicht abgeschlossen und seine Einlage nicht geleistet.
Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats muß einem Anleger für seine Beitrittsentscheidung ein zutreffendes Bild über das Beteiligungsobjekt vermittelt werden, d.h. er muß über alle Umstände, die für seine Anlageentscheidung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, insbesondere über die mit der angebotenen speziellen Beteiligungsform verbundenen Nachteile und Risiken zutreffend, verständlich und vollständig aufgeklärt werden (BGHZ 79, 337, 344;… Urt. v. 29. Mai 2000 - II ZR 280/98, ZIP 2000, 1296, 1297; v. 7. April 2003 - II ZR 160/02, WM 2003, 1086, 1088; v. 7. Juli 2003 - II ZR 18/01, ZIP 2003, 1536, 1537; v. 19. Juli 2004 - II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706, 1707).
- BGH, 28.09.1992 - II ZR 224/91
Verschulden bei Prospekthaftung
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 149/03
Nach der Rechtsprechung sind an einen das Verschulden ausschließenden Rechtsirrtum strenge Anforderungen zu stellen (BGHZ 89, 296, 302;… BGH, Urt. v. 7. März 1972 - VI ZR 169/70, NJW 1972, 1045; v. 18. April 1974 - KZR 6/73, NJW 1974, 1903, 1904; v. 28. September 1992 - II ZR 224/91, ZIP 1992, 1561, 1562), die hier nicht erfüllt sind.Nach der Lebenserfahrung ist davon auszugehen, daß die mangelhafte Aufklärung des Klägers ursächlich für seine Anlageentscheidung geworden ist (vgl. Senat, BGHZ 79, 337, 346; 84, 141, 148; Urt. v. 28. September 1992 - II ZR 224/91, ZIP 1992, 1561, 1562; v. 29. Mai 2000 - II ZR 280/98, ZIP 2000, 1296, 1298).
- BGH, 06.10.1980 - II ZR 60/80
Prospekthaftung bei unrichtigem oder unvollständigem Prospekt für den Beitritt zu …
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 149/03
Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats muß einem Anleger für seine Beitrittsentscheidung ein zutreffendes Bild über das Beteiligungsobjekt vermittelt werden, d.h. er muß über alle Umstände, die für seine Anlageentscheidung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, insbesondere über die mit der angebotenen speziellen Beteiligungsform verbundenen Nachteile und Risiken zutreffend, verständlich und vollständig aufgeklärt werden (BGHZ 79, 337, 344;… Urt. v. 29. Mai 2000 - II ZR 280/98, ZIP 2000, 1296, 1297; v. 7. April 2003 - II ZR 160/02, WM 2003, 1086, 1088; v. 7. Juli 2003 - II ZR 18/01, ZIP 2003, 1536, 1537; v. 19. Juli 2004 - II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706, 1707).Nach der Lebenserfahrung ist davon auszugehen, daß die mangelhafte Aufklärung des Klägers ursächlich für seine Anlageentscheidung geworden ist (vgl. Senat, BGHZ 79, 337, 346; 84, 141, 148;… Urt. v. 28. September 1992 - II ZR 224/91, ZIP 1992, 1561, 1562; v. 29. Mai 2000 - II ZR 280/98, ZIP 2000, 1296, 1298).
- BGH, 29.05.2000 - II ZR 280/98
Prospekthaftung wegen unrichtiger Angaben über die Verwendung angelegter Gelder
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 149/03
Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats muß einem Anleger für seine Beitrittsentscheidung ein zutreffendes Bild über das Beteiligungsobjekt vermittelt werden, d.h. er muß über alle Umstände, die für seine Anlageentscheidung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, insbesondere über die mit der angebotenen speziellen Beteiligungsform verbundenen Nachteile und Risiken zutreffend, verständlich und vollständig aufgeklärt werden (BGHZ 79, 337, 344; Urt. v. 29. Mai 2000 - II ZR 280/98, ZIP 2000, 1296, 1297; v. 7. April 2003 - II ZR 160/02, WM 2003, 1086, 1088; v. 7. Juli 2003 - II ZR 18/01, ZIP 2003, 1536, 1537; v. 19. Juli 2004 - II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706, 1707).Nach der Lebenserfahrung ist davon auszugehen, daß die mangelhafte Aufklärung des Klägers ursächlich für seine Anlageentscheidung geworden ist (vgl. Senat, BGHZ 79, 337, 346; 84, 141, 148;… Urt. v. 28. September 1992 - II ZR 224/91, ZIP 1992, 1561, 1562; v. 29. Mai 2000 - II ZR 280/98, ZIP 2000, 1296, 1298).
- BGH, 11.01.1984 - VIII ZR 255/82
Ersatzpflicht bei unberechtigter Kündigung eines Mietverhältnisses
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 149/03
Nach der Rechtsprechung sind an einen das Verschulden ausschließenden Rechtsirrtum strenge Anforderungen zu stellen (BGHZ 89, 296, 302;… BGH, Urt. v. 7. März 1972 - VI ZR 169/70, NJW 1972, 1045; v. 18. April 1974 - KZR 6/73, NJW 1974, 1903, 1904; v. 28. September 1992 - II ZR 224/91, ZIP 1992, 1561, 1562), die hier nicht erfüllt sind. - BGH, 07.03.1972 - VI ZR 169/70
Hinterlegung eines Geldbetrages nach Versteigerung eines Grundstücks zum Zwecke …
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 149/03
Nach der Rechtsprechung sind an einen das Verschulden ausschließenden Rechtsirrtum strenge Anforderungen zu stellen (BGHZ 89, 296, 302; BGH, Urt. v. 7. März 1972 - VI ZR 169/70, NJW 1972, 1045; v. 18. April 1974 - KZR 6/73, NJW 1974, 1903, 1904; v. 28. September 1992 - II ZR 224/91, ZIP 1992, 1561, 1562), die hier nicht erfüllt sind. - BGH, 18.04.1974 - KZR 6/73
Begründung eines Schadensersatzanspruchs gegen ein dem Abschlusszwang …
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 149/03
Nach der Rechtsprechung sind an einen das Verschulden ausschließenden Rechtsirrtum strenge Anforderungen zu stellen (BGHZ 89, 296, 302;… BGH, Urt. v. 7. März 1972 - VI ZR 169/70, NJW 1972, 1045; v. 18. April 1974 - KZR 6/73, NJW 1974, 1903, 1904; v. 28. September 1992 - II ZR 224/91, ZIP 1992, 1561, 1562), die hier nicht erfüllt sind. - BGH, 24.05.1982 - II ZR 124/81
Verschulden des Treuhandkommanditisten bei Vertragsschluß
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 149/03
Nach der Lebenserfahrung ist davon auszugehen, daß die mangelhafte Aufklärung des Klägers ursächlich für seine Anlageentscheidung geworden ist (vgl. Senat, BGHZ 79, 337, 346; 84, 141, 148;… Urt. v. 28. September 1992 - II ZR 224/91, ZIP 1992, 1561, 1562; v. 29. Mai 2000 - II ZR 280/98, ZIP 2000, 1296, 1298). - BGH, 07.07.2003 - II ZR 18/01
Umfang der Aufklärungspflicht des Treuhandgesellschafters gegenüber künftigen …
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 149/03
Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats muß einem Anleger für seine Beitrittsentscheidung ein zutreffendes Bild über das Beteiligungsobjekt vermittelt werden, d.h. er muß über alle Umstände, die für seine Anlageentscheidung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, insbesondere über die mit der angebotenen speziellen Beteiligungsform verbundenen Nachteile und Risiken zutreffend, verständlich und vollständig aufgeklärt werden (BGHZ 79, 337, 344;… Urt. v. 29. Mai 2000 - II ZR 280/98, ZIP 2000, 1296, 1297; v. 7. April 2003 - II ZR 160/02, WM 2003, 1086, 1088; v. 7. Juli 2003 - II ZR 18/01, ZIP 2003, 1536, 1537; v. 19. Juli 2004 - II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706, 1707). - BGH, 07.04.2003 - II ZR 160/02
Hinweispflicht auf dem Gründungsgesellschafter eines geschlossenen …
- OLG Düsseldorf, 28.10.2005 - 16 U 8/05
Rückabwicklung einer atypisch stillen Beteiligung an einer Aktiengesellschaft bei …
Wie der Bundesgerichtshof in seinen Entscheidungen vom 19. Juli 2004, 29. November 2004 und 21. März 2005 (II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706 = NJW-RR 2004, 1407; II ZR 6/03, ZIP 2005, 254; II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, II ZR 157/03 und II ZR 310/03, ZIP 2005, 759 = NJW 2005, 1784) ausgeführt hat, stehen die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft einem Anspruch auf Rückgewähr der Einlage aber dann nicht entgegen, wenn der Vertragspartner des stillen Gesellschafters - der Inhaber des Handelsgeschäfts i.S. des § 230 HGB - verpflichtet ist, den stillen Gesellschafter im Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als hätte er den Gesellschaftsvertrag nicht abgeschlossen und seine Einlage nicht geleistet (vgl. a. BGH, v. 18.04.2005 - II ZR 224/04, ZIP 2005, 1124, II ZR 195/04 und II 197/04).aa) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muss einem Anleger für seine Beitrittsentscheidung ein zutreffendes Bild über das Beteiligungsobjekt vermittelt werden, d.h. er muss über alle Umstände, die für seine Anlageentscheidung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, insbesondere über die mit der angebotenen speziellen Beteiligungsform verbundenen Nachteile und Risiken zutreffend, verständlich und vollständig aufgeklärt werden (vgl. z.B. BGH, v. 07.07.2003 - II ZR 18/01, ZIP 2003, 1536, 1537; v. 19.07.2004 - II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706, 1707 = NJW-RR 2004, 1407; v. 21.03.2005 - II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 757, II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 764; II ZR 310/03, ZIP 2005, 759, 761 = NJW 2005, 1784).
Wie der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in seinem nach Erlass der angefochtenen Entscheidung ergangenen Urteil vom 21. März 2005 (II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765 f.; vgl. a. II ZR 157/03) ausgeführt hat, besteht unabhängig von den Grundsätzen der fehlerhaften Gesellschaft ein Schadensersatzanspruch des stillen Gesellschafters gegen die Beklagte aus Verschulden bei Vertragsschluss, wenn der Gesellschaftsvertrag - wie hier - nach Inkrafttreten der 6. KWG-Novelle am 1. Januar 1998 geschlossen worden ist und die Beklagte den Anleger nicht darauf hingewiesen hat, dass die bankrechtliche Zulässigkeit einer ratenweisen Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens aufgrund der Änderung des Kreditwesengesetzes durch die 6. KWG-Novelle zweifelhaft geworden ist (vgl. a. BGH, v. 18.04.2005 - II ZR 21/04; v. 25.07.2005 - II ZR 343/03, II ZR 377/03, II ZR 383/03, II ZR 389/03 und II 73/04).
Denn jedenfalls war die Rechtslage mit Inkrafttreten der 6. KWG-Novelle insoweit unsicher geworden (BGH, v. 21.03.05 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765).
Indem die Beklagte diesen Hinweis unterlassen hat, sind die Anlageinteressenten in den falschen Glauben versetzt worden, die versprochene Rentenzahlung nach dem Ende der jeweiligen Gesellschaftsverträge sei rechtlich unproblematisch, ihr Gelingen hänge allein von dem wirtschaftlichen Erfolg der Gesellschaft ab (BGH, v. 21.03.05 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765).
Selbst wenn die für sie handelnden Personen sich über die Bedeutung der Gesetzesergänzung durch die 6. KWG-Novelle keine Gedanken gemacht haben sollten, ist ihnen doch jedenfalls Fahrlässigkeit vorzuwerfen (vgl. BGH, v. 21.03.05 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765).
Durch die Erweiterung der Definition des Einlagengeschäfts verbessert der Gesetzgeber die Eingriffsmöglichkeiten der Bankenaufsicht, die in diesem Bereich nicht zuletzt durch die sehr restriktive Auslegung des Begriffs 'Einlagengeschäft durch die höchstrichterliche Rechtsprechung in der Vergangenheit stark beschnitten war" (hierzu BGH, v. 21.03.05 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765 unter Angabe weiterer Literaturstellen).
Nach der Rechtsprechung sind an einen das Verschulden ausschließenden Rechtsirrtum strenge Anforderungen zu stellen, die hier nicht erfüllt sind (vgl. BGH, v. 21.03.05 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765 und II ZR 157/03).
Der Bundesgerichtshof hat sich in seiner Entscheidung vom 21. März 2005 (II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765; vgl. a. II ZR 157/03) bereits mit der von der Beklagten herangezogenen Gesetzesbegründung (Bundesrats-Drucksache Nr. 963/96 v. 20.12.1996) befasst und ist in Auswertung der Gesetzesmaterialien zu der Feststellung gelangt, dass nach der Neufassung des § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 KWG die nahe liegende Möglichkeit bestand, dass die Aufsichtsbehörde die hier in Rede stehende Auszahlungsform als ein erlaubnispflichtiges Bankgeschäft ansehen und gegen die Beklagte eine entsprechende Verbotsverfügung erlassen würde.
dd) Nach der Lebenserfahrung ist davon auszugehen, dass die mangelhafte Aufklärung der Klägerin ursächlich für ihre Anlageentscheidung geworden ist (vgl. BGHZ 79, 337, 346; 84, 141, 148; BGH, v. 28.09.1992 - II ZR 224/91, ZIP 1992, 1561, 1562; v. 29.05.2000 - II ZR 280/98, ZIP 2000, 1296, 1298; v. 21.03.2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765).
(1) Entgegen der Auffassung der Beklagten handelt es sich bei der vereinbarten Rentenzahlung um einen wesentlichen Vertragsbestandteil und nicht nur um eine Auszahlungsmodalität, die für die Anleger von untergeordneter Bedeutung ist (vgl. BGH, v. 21.03.2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765; II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, II ZR 310/03, ZIP 2005, 759 = NJW 2005, 1784, II ZR 157/03, II ZR 124/03, WM 2005, 841 = ZIP 2005, 766, und II ZR 180/03; v. 18.04.2005 - II ZR 224/04, ZIP 2005, 1124, und II ZR 21/04).
Die Anleger können nicht erwarten, dass sie bei einer Neuanlage mit gleichzeitig beginnender ratierlicher Rückzahlung eine auch nur annähernd gleich hohe Verzinsung werden erreichen können (BGH, v. 21.03.2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765 f.).
(5) Richtig ist, dass in dem der Entscheidung des Bundesgerichtshof vom 21. März 2005 in der Sache II ZR 149/03 (ZIP 2005, 763) zugrunde liegenden Fall der dort klagende Anleger bereits mit Schreiben von Juli 2000 die Kündigung seines Vertrages über die stille Gesellschaft erklärt hatte.
- BGH, 03.12.2007 - II ZR 21/06
Anlegerschutz bei der Securenta AG / Göttinger Gruppe
Dass den für das Anlageprojekt Verantwortlichen - also auch den Beklagten - diese mit der Neufassung des § 1 KWG durch die 6. KWG-Novelle mit Wirkung ab dem 1. Januar 1998 entstandenen Bedenken bewusst gewesen sein müssen und dass sie darauf jedenfalls diejenigen Anleger haben hinweisen müssen, in deren Verträgen dennoch eine ratierliche Auszahlung vorgesehen worden ist, hat der Senat bereits mit Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 149/03 - entschieden (ZIP 2005, 763, 765).a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats entspricht es der Lebenserfahrung, dass ein Prospektfehler für die Anlageentscheidung ursächlich geworden ist (BGHZ 79, 337, 346;… Urt. v. 14. Juli 2003 - II ZR 202/02, WM 2003, 1818, 1819 f.; v. 1. März 2004 - II ZR 88/02, WM 2004, 928, 930; v. 19. Juli 2004 - II ZR 354/02, WM 2004, 1823; v. 21. März 2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765; für die gesetzliche Prospekthaftung nach § 44 BörsG i.V.m. §§ 13, 8 f, g VerkProspG n.F. gilt eine Beweislastumkehr nach § 45 Abs. 2 Nr. 1 BörsG).
Danach muss sich der Verpflichtete mit Sorgfalt um die Klärung der zweifelhaften Frage bemüht haben (…Sen.Urt. v. 28. September 1992 - II ZR 224/91, WM 1992, 1892; v. 21. März 2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765).
- BGH, 10.01.2013 - IX ZR 13/12
"Göttinger Gruppe"
Nach Bekanntwerden der Entscheidungen des Bundesgerichtshofs zu den geltend gemachten Ansprüchen von Anlegern der Schuldnerin (Urteil vom 29. November 2004 - II ZR 6/03, ZIP 2005, 254; jeweils vom 21. März 2005 - II ZR 140/03, ZIP 2005, 753; - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763; - II ZR 310/03, ZIP 2005, 759; vom 26. September 2005 - II ZR 314/03, ZIP 2005, 2060) schloss diese am 18. November 2005 mit den Anwälten zugunsten von deren Mandanten, die sie bis zum 11. September 2005 mit ihrer Vertretung beauftragt hatten, einen Gesamtvergleich, wonach sie mit den Mandanten nach einem vereinbarten Schlüssel Einzelvergleiche schließen und an die Anwälte bis zum 15. April 2006 treuhänderisch 1.733.618,14 EUR zur Verteilung an die Mandanten zahlen sollte.Alternativ hätte sie die Anlageinteressenten darauf hinweisen müssen, dass aufgrund der Gesetzesänderung rechtliche Bedenken gegen die ratierliche Auszahlung der Auseinandersetzungsguthaben bestehen könnten (BGH, Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765).
- BGH, 26.09.2005 - II ZR 314/03
Rückgewähr der Einlage eines stillen Gesellschafters; Anforderungen an die …
Diese Grundsätze stehen einem Anspruch auf Rückgewähr der Einlage aber nicht entgegen, wenn der Vertragspartner des stillen Gesellschafters verpflichtet ist, diesen im Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als hätte er den Gesellschaftsvertrag nicht geschlossen und seine Einlage nicht geleistet (Bestätigung von BGH, Urteile vom 19. Juli 2004 - II ZR 354/02, 29. November 2004 - II ZR 6/03 und 21. März 2005 - II ZR 140/03, II ZR 310/03 und II ZR 149/03).Diese Auffassung hat der Senat in den Urteilen vom 21. März 2005 (II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 755; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1785; II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 764) zu Parallelfällen aus dem Komplex "G. Gruppe" bestätigt und damit deutlich gemacht, dass er - anders als es in Teilen des Schrifttums gesehen wird - die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft nicht aufgeben will.
Wie der Senat in seinen nach Erlass des angefochtenen Urteils ergangenen Entscheidungen vom 19. Juli 2004 (II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706), 29. November 2004 (II ZR 6/03, ZIP 2005, 254, 256) und 21. März 2005 (II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 757; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1786 f.; II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 764) ausgeführt hat, sind die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft dann nicht berührt und stehen deshalb einem Anspruch auf Rückgewähr der Einlage nicht entgegen, wenn der Vertragspartner des stillen Gesellschafters - der Inhaber des Handelsgeschäfts i.S. des § 230 HGB - verpflichtet ist, den stillen Gesellschafter im Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als hätte er den Gesellschaftsvertrag nicht abgeschlossen und seine Einlage nicht geleistet.
aa) Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats muss einem Anleger für seine Beitrittsentscheidung ein zutreffendes Bild über das Beteiligungsobjekt vermittelt werden, d.h. er muss über alle Umstände, die für seine Anlageentscheidung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, insbesondere über die mit der angebotenen speziellen Beteiligungsform verbundenen Nachteile und Risiken zutreffend, verständlich und vollständig aufgeklärt werden (BGHZ 79, 337, 344;… Urt. v. 21. März 2005 - II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 757; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1787; II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 764).
Dabei wird ggf. auch zu berücksichtigen sein, dass die Beklagten verpflichtet waren, die Anleger bei Vertragsschlüssen ab Anfang 1998 auf die möglichen bankrechtlichen Bedenken gegen die vereinbarte ratenweise Auszahlung der Auseinandersetzungsguthaben hinzuweisen (Sen.Urt. v. 21. März 2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 753, 763, 765).
Wenn sie im Wege des Schadensersatzes so gestellt werden wollen, wie sie stünden, wenn sie die Gesellschaftsverträge nicht abgeschlossen hätten, können sie nicht gleichzeitig die Verträge als wirksam behandeln und sich die Möglichkeit offen halten, Vorteile aus diesen Verträgen zu ziehen (vgl. Sen.Urt. v. 21. März 2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 766).
- BGH, 08.05.2013 - IV ZR 233/11
Gruppen-Rechtsschutzversicherung: Zulässigkeit eines rückwirkend vereinbarten …
1997 beteiligte sich der Kläger mit zwei Zeichnungsscheinen über 41.580 DM und 8.400 DM als atypischer stiller Gesellschafter an der G. -Beteiligungs-Aktiengesellschaft (zu deren so genanntem Steigermodell vgl. BGH, Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763 - juris Rn. 1). - BGH, 30.04.2014 - IV ZR 47/13
Rechtsschutzversicherung: Eintritt des Versicherungsfalls bei behauptetem …
Das Anlagekonzept nach dem so genannten Steigermodell (vgl. dazu BGH, Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 149/03, WM 2005, 838) sah für die Gesellschafter Gewinn- und Verlustbeteiligungen, Nachschusspflichten, steuerliche Verlustzuweisungen und bei Ablauf der steuerlichen Verlustphase weitere Beteiligungen an neuen Unternehmenssegmenten vor mit erneuten steuerlichen Verlusten. - BGH, 29.07.2014 - II ZB 1/12
Kapitalanlegermusterverfahren zur Klärung der Art und Weise der …
Es muss aber nur über solche Risiken aufgeklärt werden, mit deren Verwirklichung ernsthaft zu rechnen ist oder die jedenfalls nicht nur ganz entfernt liegen (BGH…, Urteil vom 23. Juli 2013 - II ZR 143/12, ZIP 2013, 1761 Rn. 12; vgl. auch Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765). - BGH, 29.07.2014 - II ZB 30/12
Kapitalanlegermusterverfahren zur Prospekthaftung bei treuhandvermittelter …
Es muss aber nur über solche Risiken aufgeklärt werden, mit deren Verwirklichung ernsthaft zu rechnen ist oder die jedenfalls nicht nur ganz entfernt liegen (BGH…, Urteil vom 23. Juli 2013 - II ZR 143/12, ZIP 2013, 1761 Rn. 12; vgl. auch Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765). - BGH, 01.12.2011 - III ZR 56/11
Haftung bei Kapitalanlageberatung: Pflicht des Anlageberaters zur Erkundigung und …
Jedenfalls war die Rechtslage mit Inkrafttreten der 6. KWG-Novelle insoweit unsicher geworden (s. dazu BGH, Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 149/03, NZG 2005, 476, 478).Der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat die Anlagegesellschaft (Emittentin) daher für verpflichtet gehalten, die Anlageinteressenten darauf hinzuweisen, dass aufgrund der Gesetzesänderung rechtliche Bedenken gegen die ratierliche Auszahlung der Auseinandersetzungsguthaben bestehen könnten (BGH, Urteile vom 21. März 2005 aaO; vom 18. April 2005 - II ZR 21/04, BeckRS 2005, 07047 und vom 26. September 2005 - II ZR 314/03, NJW-RR 2006, 178, 181).
Die Verletzung dieser Aufklärungspflicht kann, wenn der Gesellschaftsvertrag nach dem Inkrafttreten der 6. KWG-Novelle geschlossen worden ist, eine Schadensersatzpflicht der Anlagegesellschaft (Emittentin) nach sich ziehen (BGH, Urteile vom 21. März 2005 aaO;… vom 18. April 2005 aaO …und vom 26. September 2005 aaO).
- BGH, 23.07.2013 - II ZR 143/12
Beteiligung an einer Kapitalanlagegesellschaft: Pflicht zur Aufklärung über …
Denn er hat ein berechtigtes Interesse zu wissen, ob das Anlagemodell rechtlich abgesichert ist oder ob mit bankaufsichtsrechtlichen Maßnahmen und damit verbundenen Prozessrisiken zu rechnen ist (BGH, Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765;… Urteil vom 1. Dezember 2011 - III ZR 56/11, ZIP 2012, 135 Rn. 15).Eine solche Aufklärungspflicht hat der Senat in den Entscheidungen zum "Pensions-Sparplan" und zur "SecuRente" angenommen (BGH, Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765; Urteil vom 26. September 2005 - II ZR 314/03, ZIP 2005, 2060, 2064).
Das Amt hatte von der damaligen Beklagten verlangt, das Guthaben in einer Summe auszuzahlen (BGH, Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763).
Damit gilt die Gesellschaft als wirksam zustande gekommen, wenn sie trotz Wirksamkeitsmängeln beim Vertragsschluss in Vollzug gesetzt worden ist und kein Ausnahmefall vorliegt, in dem die Grundsätze nicht anwendbar sind, wie etwa bei einem Verstoß gegen ein gesetzliches Verbot oder die guten Sitten (vgl. BGH, Urteil vom 20. März 1986 - II ZR 75/85, BGHZ 97, 243, 250; Urteil vom 16. Mai 1988 - II ZR 316/87, NJW-RR 1988, 1379; Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 764).
- BGH, 14.09.2017 - IX ZR 108/16
Insolvenzanfechtung: Zwangsvollstreckung aus einem auf einem Vergleich beruhenden …
- OLG Braunschweig, 30.11.2005 - 3 U 21/03
Voraussetzungen für den Anspruch auf Rückzahlung von durch einen atypisch stillen …
- LG Memmingen, 24.05.2005 - 2 O 1719/04
- BGH, 02.03.2009 - II ZR 266/07
Vermutung für die Ursächlichkeit fehlerhafter Prospektdarstellungen für eine …
- LG Berlin, 29.01.2007 - 18 O 255/06
- BGH, 04.08.2020 - II ZR 174/19
Der insolvente Immobilienfonds - und die Rückabwicklungsanordnung der BaFin
- BGH, 10.01.2013 - IX ZR 28/12
Insolvenzanfechtung: Kenntnis des Zahlungsempfängers von der "drohenden …
- LG Berlin, 29.01.2007 - 18 O 227/06
- LG Berlin, 29.01.2007 - 18 O 273/06
- LG Stuttgart, 30.03.2007 - 25 O 579/06
- BGH, 30.04.2014 - IV ZR 61/13
Deckungsschutz für die Interessenwahrnehmung gegenüber den …
- OLG München, 13.07.2020 - 8 U 2610/20
Abgrenzung von Anlagevermittlung und Anlageberatung
- KG, 28.04.2022 - 2 U 39/18
Ersatz pflichtwidriger Zahlungen: Exkulpation des Geschäftsführers einer …
- LG Berlin, 01.08.2006 - 18 O 571/05
- LG Berlin, 01.08.2006 - 18 O 563/05
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- LG Berlin, 31.07.2006 - 18 O 15/06
- LG Berlin, 31.07.2006 - 18 O 45/06
- LG Berlin, 31.07.2006 - 18 O 61/06
- LG Berlin, 01.08.2006 - 18 O 585/05
- LG Berlin, 01.08.2006 - 18 O 13/06
- LG Berlin, 31.07.2006 - 18 O 577/05
- LG Berlin, 31.07.2006 - 18 O 63/06
- LG Berlin, 01.08.2006 - 18 O 445/05
- LG Berlin, 01.08.2006 - 18 O 531/05
- LG Berlin, 31.07.2006 - 18 O 27/06
- LG Berlin, 31.07.2006 - 18 O 41/06
- BGH, 23.10.2012 - II ZR 294/11
Prospekthaftung bei geschlossenem Immobilienfonds: Erfordernis der eindeutigen …
- LG Berlin, 01.08.2006 - 18 O 17/06
- LG Berlin, 31.07.2006 - 18 O 31/06
- BGH, 19.05.2004 - II ZR 21/06
Kapitalanlagemodell - Nachteile und Risikoaufklärung
- OLG Stuttgart, 13.09.2005 - 6 U 64/05
Stille Gesellschaft, Einlagengeschäft, Kausalität, Vermutung aufklärungsrichtigen …
- OLG Bamberg, 11.05.2009 - 4 U 92/08
WIrksames Swapgeschäft eines Kommunalunternehmens
- BGH, 19.12.2005 - II ZR 234/04
Ansprüche des Anlegers bei Rückabwicklung einer zweigliedrigen stillen …
- OLG Stuttgart, 23.04.2009 - 19 U 29/09
Haftung des Geschäftsführers der Treuhandkommanditistin einer …
- OLG München, 28.11.2012 - 20 U 2232/12
Stille Beteiligung eines Kapitalanlegers an einer mehrgliedrigen …
- BGH, 19.05.2022 - IX ZR 67/21
Geltendmachung der Schadensersatzforderungen von Genussrechts-Kapitalanlegern im …
- OLG München, 01.03.2022 - 8 U 2845/21
Aufklärungspflicht des Anlagevermittlers über einen eingeschränkten …
- BGH, 30.04.2014 - IV ZR 60/13
Deckungsschutz aus einer Rechtsschutzversicherung für die Interessenwahrnehmung …
- AG Hamburg, 26.04.2006 - 67c IN 312/05
Zum Insolvenzeinstellungsantrag der Komplementärin der Schuldnerin nach …
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- BGH, 24.10.2005 - II ZR 234/04
Ansprüche des Anlegers bei Rückabwicklung einer zweigliedrigen stillen …
- OLG Stuttgart, 28.03.2007 - 14 U 49/06
Schadensersatz auf Grund einer Kapitalanlage: Darlegungs- und Beweislast des …
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Deliktische Haftung des Vorstands einer Kapitalanlagegesellschaft wegen eines …
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Deckungsschutz für die Interessenwahrnehmung gegenüber den …
- OLG Stuttgart, 21.06.2011 - 12 U 26/11
Mittelverwendungskontrolle: Schutzwirkung eines Mittelverwendungskontrollvertrags …
- LG Würzburg, 31.03.2008 - 62 O 661/07
Wertpapierhandel: Vorvertragliche Aufklärungspflichten einer Großbank bei …
- AG Hamburg, 12.09.2005 - 67c IN 312/05
Insolvenzverfahren: Abwicklungsanordnung aufgrund unerlaubter Bankgeschäfte
- LG Göttingen, 16.06.2005 - 2 O 1063/04
Schadensersatz wegen der Verletzung vorvertraglicher Aufklärungspflichten im …
- BGH, 23.10.2012 - II ZR 45/11
Prospekthaftung bei geschlossenem Immobilienfonds: Erfordernis der eindeutigen …
- OLG Nürnberg, 27.02.2019 - 2 U 826/16
Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit einer Kapitalanlage in Form einer …
- OLG Hamm, 25.02.2010 - 28 U 78/09
Beratungspflichten des Betreibers eines Strukturvertriebs für die Vermittlung von …
- BGH, 23.10.2012 - II ZR 189/10
Prospekthaftung bei geschlossenem Immobilienfonds: Erfordernis der eindeutigen …
- OLG München, 16.03.2011 - 20 U 3799/10
Haftung bei Kapitalanlageberatung: Verletzung der Pflicht zur Aufklärung über ein …
- LG Leipzig, 08.06.2007 - 5 O 2360/06
Anspruch wegen fehlerhafter Aufklärung bei der Beratung über eine Geldanlage ; …
- OLG München, 07.12.2017 - 23 U 1683/17
Begründeter Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter Aufklärung bei Abschluss …
- OLG Frankfurt, 30.08.2012 - 2 U 178/12
Bankrecht: Kaufpreisstundung im Rahmen des Ankaufs einer Lebensversicherung als …
- LG Göttingen, 14.09.2006 - 2 O 132/05
- OLG Koblenz, 02.11.2005 - 1 U 1293/04
- BGH, 18.04.2005 - II ZR 21/04
Rückabwicklung einer in der Rechtsform der stillen Gesellschaft angebotenen …
- BGH, 23.10.2012 - II ZR 82/11
Prospekthaftungsansprüche des Anlegers nach unzureichender Aufklärung über die …
- BGH, 25.07.2005 - II ZR 377/03
Rückgewähr der Einlage eines stillen Gesellschafters bei Fehlerhaftigkeit des …
- BGH, 25.07.2005 - II ZR 73/04
Rückgewähr der Einlage eines stillen Gesellschafters bei Fehlerhaftigkeit des …
- OLG Bamberg, 23.12.2015 - 5 U 154/15
Ansprüche aus der Beteiligung als atypische Gesellschafter
- OLG Karlsruhe, 04.12.2012 - 17 U 93/12
Kapitalanlage: Einbeziehung der Anleger in die Schutzwirkungen eines …
- BGH, 07.12.2009 - II ZR 294/08
Voraussetzungen für ein Finanzkommissionsgeschäft i.S.d. § 1 Abs. 1 S. 2 Nr. 4 …
- BGH, 25.07.2005 - II ZR 383/03
Rückgewähr der Einlage eines stillen Gesellschafters bei Fehlerhaftigkeit des …
- BGH, 25.07.2005 - II ZR 389/03
Rückgewähr der Einlage eines stillen Gesellschafters bei Fehlerhaftigkeit des …
- OLG Hamm, 26.11.2009 - 4 U 224/08
Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Anlageberater
- BGH, 13.12.2007 - IX ZR 154/07
Zurückweisung eines Prozesskostenhilfeantrags für eine Nichtzulassungsbeschwerde …
- OLG Düsseldorf, 27.04.2006 - 6 U 162/03
Anwendung der Regeln über die Prospekthaftung im engeren Sinne bei Erwerb …
- OLG Frankfurt, 20.12.2007 - 24 U 98/07
Schadensersatz wegen der Verletzung von Beratungspflichten im Zusammenhang mit …
- BGH, 25.07.2005 - II ZR 343/03
Rückgewähr der Einlage eines stillen Gesellschafters bei Fehlerhaftigkeit des …
- OLG München, 17.08.2011 - 20 U 1566/11
Haftung des Mittelverwendungskontrolleurs und Prospektprüfers: …
- OLG München, 22.07.2011 - 1 U 1647/11
Verkehrssicherungspflicht: Anforderungen an die Absicherung eines auf dem Boden …
- OLG Karlsruhe, 26.05.2011 - 4 U 187/09
Kapitalanlage: Haftung wegen bedingt vorsätzlicher Schädigung durch den Aufbau …
- LG Düsseldorf, 13.08.2013 - 1 O 147/11
Verjährung von Ansprüchen aus Prospekthaftung i.R.d. Beteiligung an einer …
- LG Berlin, 10.01.2007 - 18 O 250/06
- LG München I, 30.09.2016 - 29 O 4982/16
Voraussetzungen der Haftung wegen fehlerhaften Emissionsprospektes
- OLG Hamm, 25.07.2011 - 8 U 54/10
Rückzahlungspflicht des Treuhänders, wenn er die bestimmungsgemäße Verwendung des …
- OLG München, 05.11.2008 - 20 U 2734/08
Deliktshaftung bzw. Haftung wegen nicht erlaubten Bankgeschäfts: …
- OLG Brandenburg, 19.01.2011 - 4 U 40/09
- OLG München, 20.01.2009 - 5 U 5605/07
Schadensersatz wegen Beteiligung an einem Filmfonds: Aufklärungspflichten des …
- LG Köln, 10.06.2008 - 22 O 276/07
Anlagevermittlung - Über eingeschränkte Fungibilität ist aufzuklären
- LG Frankfurt/Main, 13.11.2012 - 12 O 515/11
- LG München I, 12.03.2009 - 22 O 20547/07
- OLG Jena, 08.08.2007 - 7 U 1002/06
- LG München I, 30.12.2014 - 22 O 12530/14
Prospektfehler eines Altersvorsorge-Fonds
- OLG München, 09.02.2011 - 20 U 3913/10
Mittelverwendungskontrolle: Aufklärungspflicht des Mittelverwendungskontrolleurs …
- LG Duisburg, 24.03.2010 - 11 O 58/09
- AG Göttingen, 24.08.2005 - 21 C 225/04
Rückzahlung von Einlagen und Agio aus einer atypischen stillen Beteiligung; …
- LG Berlin, 14.03.2007 - 18 O 389/06
- LG Berlin, 10.01.2007 - 18 O 279/06
- LG Berlin, 10.01.2007 - 18 O 289/06
- OLG München, 27.06.2005 - 21 U 5562/04
Stiller Gesellschafter, Schadensersatzanspruch stiller Gesellschafter, …
- LG Braunschweig, 19.03.2008 - 5 O 1603/07
- LG Berlin, 10.01.2007 - 18 O 229/06
Rechtsprechung
BGH, 21.03.2005 - II ZR 124/03 |
Volltextveröffentlichungen (14)
- IWW
- Deutsches Notarinstitut
BGB § 723 Abs. 1; HGB § 234 Abs. 1
Sonderkündigungsrecht des stillen Gesellschafters bei Weigerung des Vertragspartners zur Vertragserfüllung - JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Auszahlung eines Auseinandersetzungsguthabens; Täuschung über Risiken einer Kapitalanlage durch eine Vermittlerin; Kündigung des Vertrages
- Judicialis
- ra.de
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- rechtsportal.de
BGB § 723 Abs. 1 S. 2; HGB § 234 Abs. 1 S. 2
Rechtsstellung des stillen Gesellschafters - datenbank.nwb.de
- ibr-online
Stille Gesellschaft: Auseinandersetzungsguthaben als Rente?
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (7)
- bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)
Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe
- raschlosser.com (Kurzinformation)
Wieder einmal: Die Göttinger Gruppe
- Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)
Wieder einmal: Die Göttinger Gruppe
- zbb-online.com (Leitsatz)
BGB § 723 Abs. 1 Satz 2; HGB § 234 Abs. 1 Satz 2
Kündigungsrecht des stillen Gesellschafters bei Wegfall der vertraglich vorgesehenen ratierlichen Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens als Rente ("Göttinger Gruppe") - streifler.de (Kurzinformation)
Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe / Securenta AG
- kanzlei-klumpe.de , S. 4 (Kurzinformation)
Das Rentenmodell der Göttinger Gruppe
- anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)
Verbesserung des Anlegerschutzes
Verfahrensgang
- LG Göttingen, 25.04.2002 - 2 O 493/01
- BGH, 21.03.2005 - II ZR 124/03
Papierfundstellen
- ZIP 2005, 766 (Ls.)
- WM 2005, 841
- NZG 2005, 471
Wird zitiert von ... (8) Neu Zitiert selbst (10)
- BGH, 14.03.1984 - VIII ZR 284/82
Erfüllungsgehilfe beim Finanzierungsleasing
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 124/03
Das ergibt sich aus § 723 Abs. 1 Satz 2 BGB, § 234 Abs. 1 Satz 2 HGB (…Sen.Urt. v. 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, DB 1977, 87, 88; BGHZ 11, 80, 84; 90, 302, 308;… BGH, Urt. v. 2. Juli 1968 - VI ZR 207/66, MDR 1968, 915; v. 12. Oktober 1977 - VIII ZR 73/76, NJW 1978, 103; v. 11. Februar 1981 - VIII ZR 312/79, NJW 1981, 1264, 1265;… Soergel/Wiedemann, BGB 12. Aufl. vor § 323 Rdn. 62;… MünchKommBGB/Emmerich 4. Aufl. vor § 275 Rdn. 281 ff.). - BGH, 13.11.1953 - I ZR 140/52
Positive Vertragsverletzung beim Chartervertrag
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 124/03
Das ergibt sich aus § 723 Abs. 1 Satz 2 BGB, § 234 Abs. 1 Satz 2 HGB (…Sen.Urt. v. 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, DB 1977, 87, 88; BGHZ 11, 80, 84; 90, 302, 308;… BGH, Urt. v. 2. Juli 1968 - VI ZR 207/66, MDR 1968, 915; v. 12. Oktober 1977 - VIII ZR 73/76, NJW 1978, 103; v. 11. Februar 1981 - VIII ZR 312/79, NJW 1981, 1264, 1265;… Soergel/Wiedemann, BGB 12. Aufl. vor § 323 Rdn. 62;… MünchKommBGB/Emmerich 4. Aufl. vor § 275 Rdn. 281 ff.). - BGH, 23.01.1980 - VIII ZR 91/79
Rechtsberatung und echtes Factoring
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 124/03
Ob ein möglicher Verstoß der Beklagten gegen das Verbot des § 32 KWG, Bankgeschäfte ohne behördliche Erlaubnis zu betreiben, die Nichtigkeit des Vertrages über die stille Gesellschaft nach § 134 BGB zur Folge hat (…ablehnend für Kreditgeschäfte und Garantien BGH, Urt. v. 14. Juli 1966 - III ZR 240/64, WM 1966, 1101, 1102; v. 21. April 1972 - V ZR 52/70, WM 1972, 853; v. 13. Juli 1978 - III ZR 178/76, WM 1978, 1268, 1269; BGHZ 76, 119, 126), kann offen bleiben.
- BGH, 08.07.1976 - II ZR 34/75
Gründung einer stillen Gesellschaft - Kündigung der stillen Gesellschaft - …
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 124/03
Das ergibt sich aus § 723 Abs. 1 Satz 2 BGB, § 234 Abs. 1 Satz 2 HGB (Sen.Urt. v. 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, DB 1977, 87, 88; BGHZ 11, 80, 84; 90, 302, 308;… BGH, Urt. v. 2. Juli 1968 - VI ZR 207/66, MDR 1968, 915; v. 12. Oktober 1977 - VIII ZR 73/76, NJW 1978, 103; v. 11. Februar 1981 - VIII ZR 312/79, NJW 1981, 1264, 1265;… Soergel/Wiedemann, BGB 12. Aufl. vor § 323 Rdn. 62;… MünchKommBGB/Emmerich 4. Aufl. vor § 275 Rdn. 281 ff.). - BGH, 21.04.1972 - V ZR 52/70
Zwangsvollstreckung aus abgetretener Sicherungsgrundschuld
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 124/03
Ob ein möglicher Verstoß der Beklagten gegen das Verbot des § 32 KWG, Bankgeschäfte ohne behördliche Erlaubnis zu betreiben, die Nichtigkeit des Vertrages über die stille Gesellschaft nach § 134 BGB zur Folge hat (…ablehnend für Kreditgeschäfte und Garantien BGH, Urt. v. 14. Juli 1966 - III ZR 240/64, WM 1966, 1101, 1102; v. 21. April 1972 - V ZR 52/70, WM 1972, 853; v. 13. Juli 1978 - III ZR 178/76, WM 1978, 1268, 1269; BGHZ 76, 119, 126), kann offen bleiben. - BGH, 14.07.1966 - III ZR 240/64
Vorliegen einer bürgerlich-rechtlichen Streitigkeit bei der Entscheidung über …
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 124/03
Ob ein möglicher Verstoß der Beklagten gegen das Verbot des § 32 KWG, Bankgeschäfte ohne behördliche Erlaubnis zu betreiben, die Nichtigkeit des Vertrages über die stille Gesellschaft nach § 134 BGB zur Folge hat (ablehnend für Kreditgeschäfte und Garantien BGH, Urt. v. 14. Juli 1966 - III ZR 240/64, WM 1966, 1101, 1102; v. 21. April 1972 - V ZR 52/70, WM 1972, 853; v. 13. Juli 1978 - III ZR 178/76, WM 1978, 1268, 1269; BGHZ 76, 119, 126), kann offen bleiben. - BGH, 11.02.1981 - VIII ZR 312/79
Kündigung - Dauerschuldverhältnis - Würdigung - Zerrüttung - Unzumutbarkeit der …
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 124/03
Das ergibt sich aus § 723 Abs. 1 Satz 2 BGB, § 234 Abs. 1 Satz 2 HGB (…Sen.Urt. v. 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, DB 1977, 87, 88; BGHZ 11, 80, 84; 90, 302, 308;… BGH, Urt. v. 2. Juli 1968 - VI ZR 207/66, MDR 1968, 915; v. 12. Oktober 1977 - VIII ZR 73/76, NJW 1978, 103; v. 11. Februar 1981 - VIII ZR 312/79, NJW 1981, 1264, 1265;… Soergel/Wiedemann, BGB 12. Aufl. vor § 323 Rdn. 62;… MünchKommBGB/Emmerich 4. Aufl. vor § 275 Rdn. 281 ff.). - BGH, 13.07.1978 - III ZR 178/76
Kündigungsrecht eines Darlehensnehmers - Schadensersatz wegen Nichterfüllung …
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 124/03
Ob ein möglicher Verstoß der Beklagten gegen das Verbot des § 32 KWG, Bankgeschäfte ohne behördliche Erlaubnis zu betreiben, die Nichtigkeit des Vertrages über die stille Gesellschaft nach § 134 BGB zur Folge hat (…ablehnend für Kreditgeschäfte und Garantien BGH, Urt. v. 14. Juli 1966 - III ZR 240/64, WM 1966, 1101, 1102; v. 21. April 1972 - V ZR 52/70, WM 1972, 853; v. 13. Juli 1978 - III ZR 178/76, WM 1978, 1268, 1269; BGHZ 76, 119, 126), kann offen bleiben. - BGH, 12.10.1977 - VIII ZR 73/76
Anspruch auf den Ersatz des Mietzinsausfalles - Rechtmäßigkeit einer Kündigung …
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 124/03
Das ergibt sich aus § 723 Abs. 1 Satz 2 BGB, § 234 Abs. 1 Satz 2 HGB (…Sen.Urt. v. 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, DB 1977, 87, 88; BGHZ 11, 80, 84; 90, 302, 308;… BGH, Urt. v. 2. Juli 1968 - VI ZR 207/66, MDR 1968, 915; v. 12. Oktober 1977 - VIII ZR 73/76, NJW 1978, 103; v. 11. Februar 1981 - VIII ZR 312/79, NJW 1981, 1264, 1265;… Soergel/Wiedemann, BGB 12. Aufl. vor § 323 Rdn. 62;… MünchKommBGB/Emmerich 4. Aufl. vor § 275 Rdn. 281 ff.). - BGH, 02.07.1968 - VI ZR 207/66
Auszug aus BGH, 21.03.2005 - II ZR 124/03
Das ergibt sich aus § 723 Abs. 1 Satz 2 BGB, § 234 Abs. 1 Satz 2 HGB (…Sen.Urt. v. 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, DB 1977, 87, 88; BGHZ 11, 80, 84; 90, 302, 308; BGH, Urt. v. 2. Juli 1968 - VI ZR 207/66, MDR 1968, 915; v. 12. Oktober 1977 - VIII ZR 73/76, NJW 1978, 103; v. 11. Februar 1981 - VIII ZR 312/79, NJW 1981, 1264, 1265;… Soergel/Wiedemann, BGB 12. Aufl. vor § 323 Rdn. 62;… MünchKommBGB/Emmerich 4. Aufl. vor § 275 Rdn. 281 ff.).
- BGH, 14.09.2017 - IX ZR 108/16
Insolvenzanfechtung: Zwangsvollstreckung aus einem auf einem Vergleich beruhenden …
Seit den unter anderem gegen die Schuldnerin ergangenen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 21. März 2005 (II ZR 124/03, WM 2005, 841; II ZR 140/03, ZIP 2005, 753; II ZR 310/03, ZIP 2005, 759) besitzt ein stiller Gesellschafter unter folgenden Voraussetzungen ein Kündigungsrecht. - BGH, 18.04.2005 - II ZR 224/04
Anforderungen an die Belehrung über das Widerrufsrecht nach dem HWiG
Insbesondere reicht dafür der Wegfall der ratierlichen Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens und der Widerruf nach § 1 Abs. 1 HaustürWG nicht aus, wie der Senat bereits in den Urteilen vom 29. November 2004 (II ZR 6/03, ZIP 2005, 254, 255) und 21. März 2005 (aaO) entschieden hat.a) Soweit die Rechtsvorgängerin der Beklagten zu 1 sich verpflichtet hatte, die Auseinandersetzungsguthaben als monatliche Renten auszuzahlen - das betrifft die beiden Verträge mit ratenweiser Einlagezahlung vom 9. Oktober 1997 - hat der Kläger wegen des Wegfalls dieser Rentenzahlung ein außerordentliches Kündigungsrecht, wie der Senat in der Entscheidung vom 21. März 2005 in der Sache II ZR 124/03 (z.V.b.) ausgesprochen hat.
- BGH, 26.09.2005 - II ZR 314/03
Rückgewähr der Einlage eines stillen Gesellschafters; Anforderungen an die …
Auch das hat der Senat in den Urteilen vom 21. März 2005 (II ZR 124/03, WM 2005, 841; II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 758; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1788) bereits entschieden.
- OLG Dresden, 18.06.2014 - 13 U 106/14
Zur Insolvenzanfechtung im Eigenverwaltungsverfahren
BGH vom 21.03.2005 - II ZR 124/03, DB 0110550 = ZInsO 2005 S. 766 (768); vom 05.11.2009 - IX ZR 233/08, BGHZ 183 S. 86 (92) = DB 2009 S. 2703. - BGH, 18.04.2005 - II ZR 197/04
Rückabwicklung einer stillen Gesellschaft; Aufhebungspflichten einer …
Sollte das Berufungsgericht in bezug auf die Beklagte zu 1 wiederum zu dem Ergebnis kommen, daß ein Schadensersatzanspruch wegen Aufklärungspflichtverletzung nicht besteht, hat es bei der Entscheidung des gegen die Beklagte zu 1 gerichteten Hilfsantrags auf Erteilung einer Auskunft über das Auseinandersetzungsguthaben die neuere Rechtsprechung des Senats zu dem Kündigungsrecht wegen Wegfalls der ratierlichen Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens zu beachten (Sen.Urt. v. 21. März 2005 - II ZR 124/03, z.V.b.). - OLG Düsseldorf, 28.10.2005 - 16 U 8/05
Rückabwicklung einer atypisch stillen Beteiligung an einer Aktiengesellschaft bei …
(1) Entgegen der Auffassung der Beklagten handelt es sich bei der vereinbarten Rentenzahlung um einen wesentlichen Vertragsbestandteil und nicht nur um eine Auszahlungsmodalität, die für die Anleger von untergeordneter Bedeutung ist (vgl. BGH, v. 21.03.2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765; II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, II ZR 310/03, ZIP 2005, 759 = NJW 2005, 1784, II ZR 157/03, II ZR 124/03, WM 2005, 841 = ZIP 2005, 766, und II ZR 180/03; v. 18.04.2005 - II ZR 224/04, ZIP 2005, 1124, und II ZR 21/04). - OLG Frankfurt, 05.04.2006 - 7 U 54/05
Schadensersatz bei Beitritt zu einer Immobilienfondsgesellschaft bürgerlichen …
Auch in weiteren Entscheidungen (WM 2004, 1823; AZ. II ZR 124/03, 140/03, 149/03, 310/03) habe der Bundesgerichtshof darauf hingewiesen, dass die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft nicht zu einer Beschränkung des Schadensersatzanspruchs wegen fehlerhafter Aufklärung führten. - LG Memmingen, 24.05.2005 - 2 O 1719/04 Dies gilt umso mehr, als es sich bei der vereinbarten Rentenzahlung nicht um eine bloße Auszahlungsmodalität von untergeordneter Bedeutung gehandelt hat, sonder um einen wesentlichen Vertragsbestandteil, und dementsprechend hatte die Beklagte auch die Rentenzahlung als Besonderheit des Anlagemodells herausgestellt ( BGH v. 21.03.2005, Az. II ZR 124/03 , S. 7; BGH v. 21.03.2005, Az. II ZR 140/03 , S. 20; BGH v. 21.03.2005, Az. II ZR 180/03 , S. 7; BGH v. 21.03.2005, Az. II ZR 310/03 , S. 20), wie schon die Bezeichnung "..." verdeutlich.