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   BGH, 18.04.2005 - II ZR 21/04   

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https://dejure.org/2005,9475
BGH, 18.04.2005 - II ZR 21/04 (https://dejure.org/2005,9475)
BGH, Entscheidung vom 18.04.2005 - II ZR 21/04 (https://dejure.org/2005,9475)
BGH, Entscheidung vom 18. April 2005 - II ZR 21/04 (https://dejure.org/2005,9475)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Rückzahlung einer Einlage nach den Grundsätzen über die fehlerhafte Gesellschaft bei Verstoß der im Gesellschaftsvertrag vereinbarten ratierlichen Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens gegen § 32 Kreditwesengesetz (KWG); Schadensersatzanspruch des stillen ...

  • Judicialis

    KWG § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1; ; KWG § 32; ; KWG § 32 Abs. 1 Satz 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rückabwicklung einer in der Rechtsform der stillen Gesellschaft angebotenen Kapitalanlage

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 21.03.2005 - II ZR 149/03

    Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe

    Auszug aus BGH, 18.04.2005 - II ZR 21/04
    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 21. März 2005 (II ZR 149/03, z.V.b.) ausgeführt hat, besteht unabhängig von den Grundsätzen der fehlerhaften Gesellschaft ein Schadensersatzanspruch des stillen Gesellschafters gegen die Beklagte aus Verschulden bei Vertragsschluß, wenn der Gesellschaftsvertrag nach Inkrafttreten der 6. KWG-Novelle am 1. Januar 1998 geschlossen worden ist und die Beklagte den Anleger nicht darauf hingewiesen hat, daß die bankrechtliche Zulässigkeit einer ratenweisen Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens aufgrund der Änderung des Kreditwesengesetzes durch die 6. KWG-Novelle zweifelhaft geworden ist.
  • BGH, 01.12.2011 - III ZR 56/11

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Pflicht des Anlageberaters zur Erkundigung und

    Der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat die Anlagegesellschaft (Emittentin) daher für verpflichtet gehalten, die Anlageinteressenten darauf hinzuweisen, dass aufgrund der Gesetzesänderung rechtliche Bedenken gegen die ratierliche Auszahlung der Auseinandersetzungsguthaben bestehen könnten (BGH, Urteile vom 21. März 2005 aaO; vom 18. April 2005 - II ZR 21/04, BeckRS 2005, 07047 und vom 26. September 2005 - II ZR 314/03, NJW-RR 2006, 178, 181).

    Die Verletzung dieser Aufklärungspflicht kann, wenn der Gesellschaftsvertrag nach dem Inkrafttreten der 6. KWG-Novelle geschlossen worden ist, eine Schadensersatzpflicht der Anlagegesellschaft (Emittentin) nach sich ziehen (BGH, Urteile vom 21. März 2005 aaO; vom 18. April 2005 aaO und vom 26. September 2005 aaO).

  • OLG Braunschweig, 30.11.2005 - 3 U 21/03

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Rückzahlung von durch einen atypisch stillen

    Die Beklagte muss den Kläger aber so stellen, wie er stünde, wenn er den Gesellschaftsvertrag nicht abgeschlossen hätte, d.h. sie muss den Vertrag als erloschen behandeln (so auch BGH, Urteil vom 21.03.2005, II ZR 149/03, Seite 13 unter Ziffer 2.; Urteil vom 18.04.2005 - II ZR 21/04 - a.E.).
  • OLG Hamm, 25.02.2010 - 28 U 78/09

    Beratungspflichten des Betreibers eines Strukturvertriebs für die Vermittlung von

    Diese Rechtsprechung hat der II. Zivilsenat später bestätigt (Urteile vom 18. April 2005 - II ZR 21/04, www.bundesgerichtshof.de; vom 3. Dezember 2007 - II ZR 21/06, Tz. 9, NJOZ 2008, 2440 unter II 1 b).

    Mit der schadensersatzrechtlichen Rückabwicklung des Vertrags steht zugleich fest, dass der stille Gesellschafter keine weitergehenden vertraglichen Rechte mehr gegen den Inhaber des Handelsgeschäfts hat (BGH, Urteil vom 18. April 2005 - II ZR 21/04, juris).

  • OLG Düsseldorf, 28.10.2005 - 16 U 8/05

    Rückabwicklung einer atypisch stillen Beteiligung an einer Aktiengesellschaft bei

    Wie der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in seinem nach Erlass der angefochtenen Entscheidung ergangenen Urteil vom 21. März 2005 (II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765 f.; vgl. a. II ZR 157/03) ausgeführt hat, besteht unabhängig von den Grundsätzen der fehlerhaften Gesellschaft ein Schadensersatzanspruch des stillen Gesellschafters gegen die Beklagte aus Verschulden bei Vertragsschluss, wenn der Gesellschaftsvertrag - wie hier - nach Inkrafttreten der 6. KWG-Novelle am 1. Januar 1998 geschlossen worden ist und die Beklagte den Anleger nicht darauf hingewiesen hat, dass die bankrechtliche Zulässigkeit einer ratenweisen Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens aufgrund der Änderung des Kreditwesengesetzes durch die 6. KWG-Novelle zweifelhaft geworden ist (vgl. a. BGH, v. 18.04.2005 - II ZR 21/04; v. 25.07.2005 - II ZR 343/03, II ZR 377/03, II ZR 383/03, II ZR 389/03 und II 73/04).

    (1) Entgegen der Auffassung der Beklagten handelt es sich bei der vereinbarten Rentenzahlung um einen wesentlichen Vertragsbestandteil und nicht nur um eine Auszahlungsmodalität, die für die Anleger von untergeordneter Bedeutung ist (vgl. BGH, v. 21.03.2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765; II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, II ZR 310/03, ZIP 2005, 759 = NJW 2005, 1784, II ZR 157/03, II ZR 124/03, WM 2005, 841 = ZIP 2005, 766, und II ZR 180/03; v. 18.04.2005 - II ZR 224/04, ZIP 2005, 1124, und II ZR 21/04).

  • OLG Hamm, 25.02.2010 - 28 U 77/09

    Pfichten des Vertreibers einer Kapitalanlage

    vom 18. April 2005 - II ZR 21/04, www.bundesgerichtshof.de).
  • OLG München, 27.06.2005 - 21 U 5562/04

    Stiller Gesellschafter, Schadensersatzanspruch stiller Gesellschafter,

    Unabhängig von den Grundsätzen der fehlerhaften Gesellschaft besteht ein Schadensersatzanspruch des stillen Gesellschafters gegen die Beteiligungsgesellschaft aus Verschulden bei Vertragsschluss, wenn der Gesellschaftsvertrag nach Inkrafttreten der 6. KWG-Novelle am 1. Januar 1998 geschlossen worden ist und die Gesellschaft den Anleger nicht darauf hingewiesen hat, dass die bankrechtliche Zulässigkeit einer ratenweisen Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens aufgrund der Änderungen des Kreditwesengesetzes durch die 6. KWG-Novelle zweifelhaft geworden ist (im Anschluss an BGH, 21.03.2005 - II ZR 149/03 - BGH, 18.04.2005 - II ZR 21/04 -).

    Steht mit der schadensersatzrechtlichen Rückabwicklung des Vertrages zugleich fest, dass der stille Gesellschafter keine weitergehenden vertraglichen Rechte mehr gegen den Inhaber des Handelsgeschäftes hat, bedarf es nicht der Zug um Zug-Verurteilung der Beteiligungsgesellschaft dahingehend, dass der Anleger auf seine Rechte aus der Beteiligung verzichtet (im Anschluss an BGH, 18.04.2005 - II ZR 21/04 -).

  • OLG Hamm, 26.11.2009 - 4 U 224/08

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Anlageberater

    Und auch die Rechtsprechung zur Hinweispflicht darüber, dass die bankrechtliche Zulässigkeit einer ratenweisen Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens auf Grund der Änderung des Kreditwesengesetzes zweifelhaft geworden ist, wäre auf den Vermittler der Anlage übertragbar (BGH, Urt. v. 18.04.2005, II ZR 21/04, BeckRS 2005 07047).
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