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   BGH, 16.11.1981 - II ZR 213/80   

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https://dejure.org/1981,161
BGH, 16.11.1981 - II ZR 213/80 (https://dejure.org/1981,161)
BGH, Entscheidung vom 16.11.1981 - II ZR 213/80 (https://dejure.org/1981,161)
BGH, Entscheidung vom 16. November 1981 - II ZR 213/80 (https://dejure.org/1981,161)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Übertragung der Geschäftsführungsbefugnis in einer Publikumsgesellschaft bürgerlichen Rechts - Nichtigkeit eines Gesellschaftsvertrag einer Fondsgesellschaft - Ausschluss der Gesellschafter von der Geschäftführung und Vertretung - Verletzung des Grundsatzes der ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Übertragung der Geschäftsführungsbefugnis in einer BGB-Gesellschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 877
  • ZIP 1982, 54
  • MDR 1982, 552
  • WM 1982, 40
 
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Wird zitiert von ... (60)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 29.06.1970 - II ZR 158/69

    Anwendung der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auf typische stille

    Auszug aus BGH, 16.11.1981 - II ZR 213/80
    Etwaige grundlegende Mängel würden den einzelnen Gesellschafter nur zur außerordentlichen Kündigung berechtigen mit der Folge, daß der kündigende Gesellschafter - für die Zukunft - ausschiede und die Gesellschaft im übrigen fortbestände (BGHZ 55, 5, 8; 63, 338, 345 f).

    Die Rechtsgrundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft könnten keine Anwendung finden, weil hier die Interessen gesetzlich besonders geschützter Personen entgegenstünden (vgl. BGHZ 55, 5, 9 m.w.N.).

  • BGH, 19.12.1974 - II ZR 27/73

    Zahlung der Kommanditeinlage

    Auszug aus BGH, 16.11.1981 - II ZR 213/80
    Etwaige grundlegende Mängel würden den einzelnen Gesellschafter nur zur außerordentlichen Kündigung berechtigen mit der Folge, daß der kündigende Gesellschafter - für die Zukunft - ausschiede und die Gesellschaft im übrigen fortbestände (BGHZ 55, 5, 8; 63, 338, 345 f).

    Eine Zahlungsverpflichtung würde nur bestehen, soweit die zu erstellende Abschichtungsbilanz den Kapitalanteil des Beklagten als negativ ausweisen würde, d.h. soweit die Gesellschaft in der Zeit zwischen seinem Beitritt und der Kündigung Verluste erlitten hat und er - der Beklagte - nach dem Gesellschaftsvertrag am Verlust teilnimmt (BGHZ 63, 338, 346).

  • BGH, 17.01.1962 - V ZR 83/60

    Ausschluss der Übertragbarkeit von Anteilen im Statut einer Realgemeinde

    Auszug aus BGH, 16.11.1981 - II ZR 213/80
    Damit vereinbar ist es jedoch, daß die Gesellschafter durch Gesellschafterbeschluß oder von vornherein im Gesellschaftsvertrag einen Dritten im weiten Umfange mit Geschäftsführungsaufgaben betrauen und mit einer umfassenden Vollmacht ausstatten (BGHZ 36, 292 [BGH 17.01.1962 - V ZR 83/60]).
  • BGH, 22.01.1962 - II ZR 11/61

    Übertragung der Geschäftsführungsbefugnis

    Auszug aus BGH, 16.11.1981 - II ZR 213/80
    Damit vereinbar ist es jedoch, daß die Gesellschafter durch Gesellschafterbeschluß oder von vornherein im Gesellschaftsvertrag einen Dritten im weiten Umfange mit Geschäftsführungsaufgaben betrauen und mit einer umfassenden Vollmacht ausstatten (BGHZ 36, 292 [BGH 17.01.1962 - V ZR 83/60]).
  • BGH, 09.02.1970 - II ZR 76/68
    Auszug aus BGH, 16.11.1981 - II ZR 213/80
    v. 9.2.70 - II ZR 76/68, WM 1970, 850).
  • BGH, 25.03.1974 - II ZR 63/72

    Stille Gesellschaft und Rechtsberatungsgesetz

    Auszug aus BGH, 16.11.1981 - II ZR 213/80
    Der vorliegende Gesellschaftsvertrag könnte nur dann in seiner Gesamtheit von Anfang an nichtig sein, wenn er seinem Inhalte nach auf die Verwirklichung eines sittenwidrigen oder sonstigen gesetzwidrigen Tatbestandes gerichtet wäre (vgl. BGHZ 75, 214, 217 [BGH 24.09.1979 - II ZR 95/78]; 62, 234, 240 [BGH 25.03.1974 - II ZR 63/72]; SenUrt.
  • BGH, 14.04.1975 - II ZR 147/73

    Inhaltskontrolle des Gesellschaftsvertrages einer sog. Publikums-KG

    Auszug aus BGH, 16.11.1981 - II ZR 213/80
    Die Unwirksamkeit dieser Regelung könnte allein damit begründet werden, daß der einseitig vorformulierte Gesellschaftsvertrag die Anlagegesellschafter entgegen den Geboten von Treu und Glauben (§ 242 BGB) in unbilliger und unangemessener Weise benachteiligt (vgl. im einzelnen BGHZ 64, 238).
  • BGH, 17.11.1975 - II ZR 120/74

    Auslegung einer Stellvertreter-Erklärung

    Auszug aus BGH, 16.11.1981 - II ZR 213/80
    Sie können jemanden bevollmächtigen, Aufnahmeverträge im Namen und mit Wirkung für alle Gesellschafter abzuschließen (vgl. im einzelnen Urt. v. 17.11.75 - II ZR 120/74, WM 1976, 15; Urt. v. 14.11.77 - II ZR 95/76, WM 78, 136).
  • BGH, 14.11.1977 - II ZR 95/76

    Ermächtigung der Gesellschaft durch die Gesellschafter einer handelsrechtlichen

    Auszug aus BGH, 16.11.1981 - II ZR 213/80
    Sie können jemanden bevollmächtigen, Aufnahmeverträge im Namen und mit Wirkung für alle Gesellschafter abzuschließen (vgl. im einzelnen Urt. v. 17.11.75 - II ZR 120/74, WM 1976, 15; Urt. v. 14.11.77 - II ZR 95/76, WM 78, 136).
  • BGH, 12.10.1978 - II ZR 185/76

    Anspruch auf den Ersatz der Wiederherstellungskosten für einen Aalschocker nebst

    Auszug aus BGH, 16.11.1981 - II ZR 213/80
    Hierbei handelt es sich nicht um eine zusätzliche Individualvereinbarung mit einem einzelnen Anleger (im Sinne des von der Revisionserwiderung angeführten SenUrt. v. 22.1.79 - II ZR 185/76, WM 1979, 612, 613).
  • BGH, 24.09.1979 - II ZR 95/78

    Stille Beteiligung an Apotheke

  • BGH, 07.06.1999 - II ZR 278/98

    Frist für die gerichtliche Geltendmachung der Unwirksamkeit von

    Zwar enthält der Gesellschaftsvertrag der Beklagten keine ausdrückliche Regelung dieses Inhalts; die gebotene Auslegung des Vertrages nach seinem objektiven Befund, die der Senat als Revisionsgericht bei Publikumsgesellschaften selbständig vornehmen kann (vgl. z.B. Sen.Urt. v. 16. November 1981 - II ZR 213/80, WM 1982, 40), ergibt jedoch eine derartige Befugnis.
  • BGH, 08.02.2011 - II ZR 263/09

    Quotale Haftung von Gesellschaftern geschlossener Immobilienfonds

    Dies schließt jedoch die Möglichkeit nicht aus, dass die Gesellschafter durch Gesellschafterbeschluss oder von vornherein im Gesellschaftsvertrag einen Dritten in weitem Umfang mit Geschäftsführungsaufgaben betrauen und ihm umfassende Vollmacht erteilen, sofern sie selber die organschaftliche Geschäftsführungs- und Vertretungsbefugnis behalten (BGH, Urteil vom 22. Januar 1962 - II ZR 11/61, BGHZ 36, 292, 294; Urteil vom 16. November 1981 - II ZR 213/80, ZIP 1982, 54, 55; Urteil vom 20. September 1993 - II ZR 204/92, DStR 1993, 1918, 1919; Urteil vom 15. Februar 2005 - XI ZR 396/03, ZIP 2005, 1361, 1363; Urteil vom 18. Juli 2006 - XI ZR 143/05, ZIP 2006, 1622 Rn. 18).
  • BGH, 20.01.2011 - V ZB 266/10

    Vertretung einer GbR im Grundbuchverfahren: Handeln aufgrund Vollmachten aller

    Die Bevollmächtigung darf nur nicht so weit gehen, dass sämtliche Gesellschafter von der Geschäftsführung und Vertretung der Gesellschaft ausgeschlossen und diese auf Dritte übertragen werden (BGH, Urteil vom 16. November 1981 - II ZR 213/80, NJW 1982, 877, 878).
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