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   BGH, 07.02.1983 - II ZR 25/82   

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https://dejure.org/1983,4809
BGH, 07.02.1983 - II ZR 25/82 (https://dejure.org/1983,4809)
BGH, Entscheidung vom 07.02.1983 - II ZR 25/82 (https://dejure.org/1983,4809)
BGH, Entscheidung vom 07. Februar 1983 - II ZR 25/82 (https://dejure.org/1983,4809)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nichtigkeit eines Vergleichs wegen Formmangels - Vereinbarung einer Sattzungsänderung nur duch Beschluss aller Gesellschafter einer KG - Einschränkung der nach der Satzung jederzeit möglichen Abberufung des Geschäftsführers durch Vertrag mit dem Geschäftsführer außerhalb ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 1983, 432
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BSG, 11.11.2015 - B 12 KR 10/14 R

    Sozialversicherungspflicht - Minderheitsgesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH

    Zwar können solche Vereinbarungen der Gesellschafter grundsätzlich auch außerhalb des - nach § 2 Abs. 1 GmbHG notarieller Beurkundung unterliegenden - Gesellschaftsvertrags schriftlich getroffen und das Stimmrecht eines Mehrheitsgesellschafters formlos, dh ohne notarielle Beurkundung eingeschränkt werden (zur Zulässigkeit vgl zB BGH Urteil vom 27.10.1986 - II ZR 240/85 - NJW 1987, 1890 sowie vom 7.2. 1983 - II ZR 25/82 - ZIP 1983, 432; vgl auch Roth in Roth/Altmeppen, GmbHG, 8. Aufl 2015, § 3 RdNr 58, § 47 RdNr 38 jeweils mwN).

    Darauf, ob durch die Vereinbarung der Stimmrechtsbindung im Anstellungsvertrag gleichwohl eine wirksame Verpflichtung auch des betroffenen Mitgesellschafters B zustande kam, muss - aus noch unter (2) und (3) darzustellenden Gründen - indessen nicht näher eingegangen werden (vgl ebenso offenlassend für ähnliche Konstellationen BGH Urteil vom 7.2. 1983 - II ZR 25/82 - Juris RdNr 8; sowie vom 27.10.1986 - II ZR 240/85 - Juris RdNr 15; zur dabei gebotenen Differenzierung zwischen Anstellungsvertrag und Gesellschaftsvertrag vgl BSG SozR 3-2400 § 7 Nr. 4 S 15).

  • BGH, 07.06.1993 - II ZR 81/92

    Satzungsdurchbrechende Beschlüsse zur Amtszeit von Aufsichtsratsmitgliedern

    Die Gesellschafter können zwar auf die Gesellschaft bezogene Bindungen auch schuldrechtlich eingehen (BGHZ 32, 17, 29; Sen.Urt. v. 7. Februar 1983 - II ZR 25/82, ZIP 1983, 432 f. u. v. 27. Oktober 1986 - II ZR 240/85, ZIP 1987, 293, 295).
  • BGH, 22.01.2013 - II ZR 80/10

    Aktiengesellschaft: Wirksamkeit einer schuldrechtlichen Abrede über die

    a) In Rechtsprechung und Schrifttum ist allerdings anerkannt, dass die Aktionäre aufgrund der allgemeinen Vertragsfreiheit schuldrechtliche Nebenabreden treffen und darin Regelungen vorsehen können, die in der Satzung der Aktiengesellschaft nicht zulässig wären (BGH, Urteil vom 25. September 1986 - II ZR 272/85, ZIP 1987, 103, 104; Urteil vom 13. Juni 1994 - II ZR 38/93, BGHZ 126, 226, 234 f.; Urteil vom 24. November 2008 - II ZR 116/08, ZIP 2009, 216 Rn. 12 - Schutzgemeinschaftsvertrag II; OLG Karlsruhe, WM 1990, 725 ff.; Röhricht in Großkomm.AktG, 4. Aufl., § 23 Rn. 238 ff.; Hüffer, AktG, 10. Aufl., § 23 Rn. 45 ff.; Seibt in K. Schmidt/Lutter, AktG, 2. Aufl., § 23 Rn. 64 ff.; MünchKommAktG/Pentz, 3. Aufl., § 23 Rn. 187 ff.; Limmer in Spindler/Stilz, AktG, 2. Aufl., § 23 Rn. 41 ff.; Arnd Arnold in KK-AktG, 3. Aufl., § 23 Rn. 172 ff.; Mayer, MittBayNot 2006, 281, 285; Noack, Gesellschaftervereinbarungen bei Kapitalgesellschaften, 1994, S. 113 ff.; ebenso für die GmbH BGH, Urteil vom 29. Mai 1967 - II ZR 105/66, BGHZ 48, 163, 166; 20. Januar 1983 - II ZR 243/81, ZIP 1983, 297, 298; Urteil vom 7. Februar 1983 - II ZR 25/82, ZIP 1983, 432 f.; Urteil vom 27. Oktober 1986 - II ZR 240/85, ZIP 1987, 293, 295; Urteil vom 15. Oktober 2007 - II ZR 216/06, ZIP 2007, 2416 Rn. 13 ff.; Beschluss vom 15. März 2010 - II ZR 4/09, ZIP 2010, 1541 Rn. 7).
  • OLG Karlsruhe, 12.01.2005 - 7 U 181/03

    Wirksamkeit eines Stimmbindungsvertrages, der auch in Fällen, in denen in der

    Sowohl für Aktiengesellschaften als auch für Gesellschaften mit beschränkter Haftung ist anerkannt, dass Stimmbindungsverträge wirksam sind (BGH, Urteil vom 29.05.1967 - II ZR 105/66 - BGHZ 48, 163, 166 ff.; BGH - Urteil vom 07.02.1983 - Az : II ZR 25/82 - ZIP 1983, 432, 433; BGH, Urteil vom 27.10.1986 - II ZR 240/85 - NJW 1987, 1890, 1892; zu dem hier in Rede stehenden Vertrag: BGH, a. a. O., NJW 1994, 2536, 2538; Röhricht in: Großkommentar z. Aktienrecht, 4. Aufl., § 23 Rn. 239 ff.; Hüffer, a. a. O., § 133 Rn. 27; Schröer in: Münchener Kommentar, AktG, 2. Aufl., § 136 Rn. 61, jew. m. w. N.; Schmidt in: Scholz, GmbHG, 9. Aufl., § 43 Rn. 40).

    Folgerichtig ist anerkannt, dass eine Verpflichtung zu einem bestimmten Abstimmungsverhalten in der Gesellschafterversammlung in der Satzung nicht möglich ist, nach allgemeiner Ansicht aber keinerlei Bedenken dagegen bestehen, eine solche Verpflichtung, wie sie auch hier im Schutzgemeinschaftsvertrag enthalten ist, schuldrechtlich einzugehen (BGH, Urteil vom 29.05.1967 - II ZR 105/66 - BGHZ 48, 163, 166 ff.; BGH - Urteil vom 07.02.1983 - II ZR 25/82 - ZIP 1983, 432, 433; BGH, Urteil vom 27.10.1986 - II ZR 240/85 - NJW 1987, 1890, 1892; zu dem hier in Rede stehenden Vertrag: BGH, a. a. O., NJW 1994, 2536, 2538; Röhricht in: Großkommentar z. Aktienrecht, 4. Aufl., § 23 Rn. 239 ff.; Hüffer, a. a. O., § 133 Rn. 27; Schröer in: Münchener Kommentar, AktG, 2. Aufl., § 136 Rn. 61, jew. m. w. N.; Schmidt in: Scholz, GmbHG, 9. Aufl., § 43 Rn. 40).

  • LSG Baden-Württemberg, 11.06.2014 - L 5 KR 2911/13

    Stimmrechtsbindungsvertrag in der GmbH und Statusfeststellungsverfahren

    Formfreiheit gilt selbst dann, wenn die Vereinbarung zwar selbst keine Satzungsänderung darstellt, sich aber auf eine solche bezieht (BGH Urt. v. 07.02.1983 - II ZR 25/82, ZIP 1983, 432; OLG Köln Urt. v. 25.07.2002 - 18 U 60/02, juris; Drescher in MüKomm, GmbHG, § 47 Rn. 249).
  • OLG Köln, 16.03.1988 - 6 U 28/87

    Vollstreckung einer Stimmrechtsbindung mit einer Leistungsklage; Wirksamkeit

    Dies ist auch nicht etwa gemäß § 125 BGB nichtig; denn der Einhaltung bestimmter Formerfordernisse bedurfte es insoweit nicht (vgl. BGH, ZIP 1983, 432 f.; Scholz-Schmidt, GmbHG, § 47 Rn. 33).

    Denn hierbei handelt es sich nicht um eine Vereinbarung über die Abberufbarkeit des Geschäftsführers durch das zuständige Organ der K GmbH, sondern lediglich um eine Verpflichtung des Beklagten persönlich, nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes für die Abberufung des Klägers zu stimmen (vgl. insoweit BGH ZIP 1983, 432 f).

    Zuständiges Abberufungsorgan der K GmbH ist nämlich entsprechend dem Regelfall des § 46 Ziffer 5 GmbHG die Gesellschafterversammlung und in dieser gibt nur der Beklagte als Komplementär der Alleingesellschafterin eine Stimme ab (vgl. im Ergebnis: BGH ZIP 1983, 432 f.; Fischer-Lutter-Hommelhoff a.a.O., Rn. 12; Baumbach-Hueck-Zöllner, GmbHG, 14. Auflage, § 38 Rn. 11).

  • OLG Köln, 25.07.2002 - 18 U 60/02

    Formbedürftigkeit eines Stimmbindungsvertrages

    Eine besondere Form ist für eine Stimmbindungsvereinbarung grundsätzlich nicht erforderlich (vgl. BGH in ZIP 83, 432, 433; Scholz/K. Schmidt, GmbHG 8. Aufl., zu § 47 Rz. 38; Hachenburg/Hüffer, GmbHG 8. Aufl., zu § 47 Rz. 68; Fischer in Beck´sches Hdb. der GmbH, § 4 Rz. 120; Ingerl in Münchner Hdb. d. Ges.R, Bd. III, § 38 Rz. 52).
  • FG München, 07.12.2016 - 1 K 443/13

    Teilwertabschreibung einer Darlehensforderung

    Stimmbindungen der Gesellschafter untereinander sind grundsätzlich zulässig; die Gesellschafter sind dann im Rahmen des gesellschaftsrechtlich zulässigen untereinander verpflichtet, vereinbarungsgemäß abzustimmen(vgl. BGH, Urteile vom 29. Mai 1967 II ZR 105/66, BGHZ 48, 163, GmbHR 1967, 99; vom 24. November 2008 II ZR 116/08, BGHZ 179, 13, NJW 2009, 669; vom 7. Februar 1983 II ZR 25/82, ZIP 1983, 432; vom 20. Januar 1983 II ZR 243/81, GmbHR 1983, 196; vom 27. Oktober 1986 II ZR 240/85, GmbHR 1987, 94).
  • SG Darmstadt, 21.03.2018 - S 10 R 527/16
    Dabei kann es die Kammer dahingestellt sein lassen, ob eine solche Stimmbindungsvereinbarung vom 19.07.2001 überhaupt rechtlich zulässig ist; immerhin können solche Vereinbarungen der Gesellschafter grundsätzlich auch außerhalb des - nach § 2 Abs. 1 GmbHG notarieller Beurkundungen unterliegenden - Gesellschaftsvertrages schriftlich geschlossen werden und das Stimmrecht eines Mehrheitsgesellschafters formlos, d.h. ohne notarielle Beurkundung, eingeschränkt werden (vgl. zu deren Zulässigkeit etwa BGH, Urteil vom 27.10.1986 - II ZR 240/95 in NJW 1987, 1890, sowie vom 07.02.1983 - II ZR 25/82, in ZIP 1983, 432).
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