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   BGH, 12.03.1990 - II ZR 312/88   

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BGH, 12.03.1990 - II ZR 312/88 (https://dejure.org/1990,771)
BGH, Entscheidung vom 12.03.1990 - II ZR 312/88 (https://dejure.org/1990,771)
BGH, Entscheidung vom 12. März 1990 - II ZR 312/88 (https://dejure.org/1990,771)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 2553 (Ls.)
  • NJW-RR 1990, 867
  • ZIP 1990, 715
  • WM 1985, 56
  • WM 1990, 1113
  • BB 1990, 1085
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.10.1984 - VII ZR 2/84

    Prüfung des Umfangs der Vertretungsmacht durch den Vertragspartner

    Auszug aus BGH, 12.03.1990 - II ZR 312/88
    Eine solche Haftungsbeschränkung der Mitglieder einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtlich möglich und Dritten gegenüber wirksam, wenn sie nach außen hin erkennbar ist (vgl. BGHZ 61, 54, 67 [BGH 12.06.1973 - VI ZR 163/71]; Sen.Urt. v. 10. Mai 1971 II ZR 177/68, WM 1971, 1198, 1199; BGH, Urt. v. 25. Oktober 1984 - VII ZR 2/84, WM 1985, 56 f. mwN.).
  • BGH, 10.05.1971 - II ZR 177/68

    Recht zur Geschäftsführung und Vertretung in der bürgerlich-rechtlichen

    Auszug aus BGH, 12.03.1990 - II ZR 312/88
    Eine solche Haftungsbeschränkung der Mitglieder einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtlich möglich und Dritten gegenüber wirksam, wenn sie nach außen hin erkennbar ist (vgl. BGHZ 61, 54, 67 [BGH 12.06.1973 - VI ZR 163/71]; Sen.Urt. v. 10. Mai 1971 II ZR 177/68, WM 1971, 1198, 1199; BGH, Urt. v. 25. Oktober 1984 - VII ZR 2/84, WM 1985, 56 f. mwN.).
  • BGH, 12.06.1973 - VI ZR 163/71

    Inanspruchnahme eines außerhalb des Sozialversicherungsverhältnisses stehenden

    Auszug aus BGH, 12.03.1990 - II ZR 312/88
    Eine solche Haftungsbeschränkung der Mitglieder einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtlich möglich und Dritten gegenüber wirksam, wenn sie nach außen hin erkennbar ist (vgl. BGHZ 61, 54, 67 [BGH 12.06.1973 - VI ZR 163/71]; Sen.Urt. v. 10. Mai 1971 II ZR 177/68, WM 1971, 1198, 1199; BGH, Urt. v. 25. Oktober 1984 - VII ZR 2/84, WM 1985, 56 f. mwN.).
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Die Anerkennung der Parteifähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist dem bisher praktizierten Modell, wonach die aktive und passive Prozeßführungsbefugnis hinsichtlich das Gesellschaftsvermögen betreffender Forderungen und Verbindlichkeiten bei den eine notwendige Streitgenossenschaft im Sinne des § 62 Abs. 1 ZPO bildenden Gesellschaftern liegt (vgl. Senat, BGHZ 30, 195, 197; Urt. v. 12. März 1990 - II ZR 312/88, ZIP 1990, 715, 716; MünchKommBGB/Ulmer aaO, § 718 Rdn. 42 f.; Stein/Jonas/Bork, ZPO 21. Aufl. § 50 Rdn. 17; Heller, Der Zivilprozeß der Gesellschaft bürgerlichen Rechts 1989, S. 56 ff., 110 ff.), in mehrfacher Hinsicht vorzuziehen.

    Als Beispiele hierfür sei auf die den Urteilen des Bundesgerichtshofs vom 12. März 1990 (Senat aaO, ZIP 1990, 715) und vom 15. Oktober 1999 (V ZR 141/98, ZIP 1999, 2009) zugrundeliegenden Sachverhalte verwiesen.

    Der Senat ist im erstgenannten Fall dem klagenden Gesellschaftsgläubiger, der aus eigener Kenntnis nicht über die Namen der inzwischen mehr als 70 Gesellschafter verfügte, dadurch entgegengekommen, daß er die korrekte Einbeziehung aller Gesellschafter in die Klage lediglich als einen Akt der Rubrumsberichtigung aufgefaßt hat (Senat aaO, ZIP 1990, 715, 716).

  • BGH, 27.09.1999 - II ZR 371/98

    Haftung von Mitgliedern einer Personengesellschaft "mbH"

    Der Senat hat bisher die gesellschaftsvertraglich festgelegte Beschränkung der Vertretungsmacht der Geschäftsführer einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts darauf, nur die Gesellschaft mit ihrem gesamthänderisch gebundenen Gesellschaftsvermögen, nicht aber auch die Gesellschafter persönlich mit ihrem Privatvermögen zu verpflichten, für wirksam erachtet, wenn die eingeschränkte Vertretungsbefugnis für den Vertragspartner erkennbar ist, er insbesondere vor Vertragsschluß darauf hingewiesen wird (BGHZ 61, 59, 67; 113, 216, 219; Urt. v. 12. Mai 1990 - II ZR 312/88, ZIP 1990, 715, 716 m.w.N.).
  • BGH, 21.01.2002 - II ZR 2/00

    Haftung der Gesellschafter eines geschlossenen Immobilienfonds

    Aus Gründen des insoweit gebotenen Vertrauensschutzes hält der Senat es für angezeigt, Anlegern bereits existierender Immobilienfonds für die von ihnen in der Vergangenheit bereits abgeschlossenen Verträge die Berufung auf eine derartige gesellschaftsvertragliche Haftungsbeschränkung auch weiterhin unter der bis zur Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung maßgebenden Voraussetzung zu gestatten, daß die Haftungsbeschränkung dem Vertragspartner der Gesellschaft mindestens erkennbar war (vgl. Sen.Urt. v. 12. Mai 1990 - II ZR 312/88, ZIP 1990, 715, 716 m.w.N.).
  • BGH, 25.09.2006 - II ZR 218/05

    Eigentumsverhältnisse an einem Grundstück bei Eintragung der Anleger an einem

    Aus Gründen des Vertrauensschutzes hat der Senat angenommen, dass sich die Anleger bereits existierender Immobilienfonds für die von ihnen vor der Rechtsprechungsänderung zu der Haftung der GbR-Gesellschafter durch die Urteile vom 27. September 1999 und 29. Januar 2001 (BGHZ 142, 315; 146, 341) abgeschlossenen Verträge unter den bis zur Aufgabe der früher gegenteiligen Rechtsprechung maßgebenden Voraussetzungen (Sen.Urt. v. 12. Mai 1990 - II ZR 312/88, ZIP 1990, 715, 716 m.w.Nachw.) auf die in dem Gesellschaftsvertrag vorgesehene Haftungsbeschränkung berufen dürfen (BGHZ 150, 1, 5).
  • BGH, 10.12.1990 - II ZR 256/89

    Haftung für Gesellschaftsverbindlichkeiten bei Rechtsnachfolge des alleinigen

    Den Gläubiger allein auf die letztere Möglichkeit zu beschränken (vgl. Stein/Jonas/Münzberg aaO. § 786 Rdn. 7 ff.; zur Verurteilung von nur mit dem Gesellschaftsvermögen haftenden BGB-Gesellschaftern Sen.Urt. v. 12. März 1990 - II ZR 312/88, WM 1990, 1113, 1114 = ZIP 199O, 715, 716) erscheint im Hinblick auf die Rechtsähnlichkeit zu § 419 Abs. 2 BGB nicht angebracht.
  • BGH, 15.10.1999 - V ZR 141/98

    BGB -Gesellschaft und notwendige Streitgenossenschaft

    Zwar ist in den Fällen, in denen ersichtlich alle Gesellschaftsmitglieder klagen oder verklagt werden, eine Nichtberücksichtigung einzelner Gesellschafter im Urteilsrubrum unschädlich, weil dies nur zu einer durch Berichtigung zu beseitigenden Unvollständigkeit des Rubrums führt (BGH, Urt. v. 10. Oktober 1996, IX ZR 135/95, NJW 1997, 1236; BGH, Urt. v. 12. März 1990, II ZR 312/88, NJW-RR 1990, 867).
  • BGH, 14.10.1991 - II ZR 212/90

    Fehlerhafter Beitritt zu einer Personengesellschaft

    Eine solche Haftungsbeschränkung der Mitglieder einer GbR ist rechtlich möglich und Dritten gegenüber wirksam, wenn sie nach außen hin erkennbar ist (vgl. Sen.Urt. v. 12. März 1990 - II ZR 312/88, WM 1990, 1113, 1114 m.w.N.).
  • BGH, 15.07.1997 - XI ZR 154/96

    Scheckfähigkeit der BGB -Gesellschaft

    Die Rechtsverfolgung aus dem Scheck wird nicht dadurch erschwert, daß aus ihm nur die Sammelbezeichnung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts und ihr Vertreter ersichtlich ist (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 12. März 1990 - II ZR 312/88, WM 1990, 1113, 1114 zu § 253 Abs. 2 Nr. 1 ZPO).
  • BFH, 22.09.2016 - IV R 35/13

    Keine gewerbliche Prägung einer GbR bei Beteiligung einer natürlichen Person

    (1) Dementsprechend wurde im Anschluss an die seinerzeit herrschende gesellschaftsrechtliche Auffassung, dass die Haftung eines BGB-Gesellschafters unter bestimmten Voraussetzungen auf das Gesellschaftsvermögen beschränkt werden könne (z.B. Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 12. März 1990 II ZR 312/88), eine GbR, bei der die Haftung der übrigen Gesellschafter entsprechend beschränkt worden war und die danach auch die übrigen Voraussetzungen des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG erfüllte, als gewerblich geprägte Personengesellschaft i.S. des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG angesehen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 149, 149, BStBl II 1987, 553; vom 17. Dezember 1992 IX R 7/91, BFHE 170, 497, BStBl II 1994, 492).
  • BGH, 16.12.1996 - II ZR 242/95

    Rechtsfolgen einer quotalen Haftungsbeschränkung durch die Gesellschafter einer

    Diese sogenannte quotale Haftungsbeschränkung führte - auch nach dem insoweit übereinstimmenden Vorbringen der Parteien - nicht zu einem nach oben hin offenen, variablen Haftungsrahmen, sondern zu einer summenmäßigen Haftungshöchstgrenze für das Privatvermögen in Höhe von 10 % des von der N-GbR gewährten Darlehens (vgl. zur Zulässigkeit einer solchen Haftungsbeschränkung: BGHZ 91, 139, 142 f.; BGH, Urt. v. 12. März 1990 - II ZR 312/88, ZIP 1990, 715, 716 m.w.N.; Kornblum, Die Haftung der Gesellschafter für Verbindlichkeiten von Personengesellschaften, S. 15, 53; Plambeck, Die Vereinbarung der Haftungsbeschränkung in der Gesellschaft bürgerlichen Rechts, S. 24 f.); der Haftungshöchstbetrag, bis zu dem die Klägerin gegen das Privatvermögen des Beklagten vorgehen konnte, betrug auf der Grundlage der Darlehensvalutierung im Zeitpunkt seines Beitritts 327.525,-- DM.
  • BGH, 20.09.1993 - II ZR 204/92

    Selbstorganschaft und Haftungsbegrenzung bei der GbR (hier: Gläubiger-Pool)

  • BGH, 25.06.1992 - I ZR 120/90

    Haftungsbeschränkung bei Anwälten - Vorsprung durch Rechtsbruch

  • OLG Frankfurt, 25.02.2009 - 23 U 18/07

    Publikums-GbR: Quotenhaftung des Gesellschafters; Auslegung eines

  • BGH, 25.03.1991 - II ZR 13/90

    Veräußerung eines einer Partenreederei gehörenden Schiffs; Haftung des

  • BFH, 11.04.2013 - IV R 11/10

    Auslegung eines Antrags auf Fortgeltung einer früheren Rechtslage nach Maßgabe

  • BGH, 24.05.2004 - II ZA 21/03

    Besorgnis der Befangenheit eines Richters

  • BGH, 15.05.2018 - XI ZA 6/18

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für die Durchführung einer Nichtigkeitsklage

  • BGH, 23.09.2002 - II ZR 299/01

    Auslegung einer Nachfolgeklausel

  • BFH, 17.12.1992 - IX R 7/91

    Berücksichtigung von Besonderheiten der Bauherrengemeinschaft bei

  • OLG Düsseldorf, 18.04.2000 - 24 U 29/99

    Geltendmachung von Ansprüchen der Wohnungseigentümer durch den Verwalter;

  • OLG Frankfurt, 16.12.1986 - 20 W 460/85

    Gesamtschuldnerische Haftung von im Grundbuch eingetragenen Wohnungseigentümern

  • LG Dortmund, 17.10.2006 - 3 O 88/05

    Anspruch auf Freistellung von Darlehenslasten und auf Rückzahlung der auf das

  • FG München, 27.01.2010 - 1 K 264/07

    Umwandlung einer rechtsirrig als gewerblich geprägte Gesellschaft angesehenen

  • BGH, 15.03.2000 - XII ZR 276/97

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit beschränkter Haftung

  • BGH, 10.10.1996 - IX ZR 135/95

    Antrag auf Erlaß der einstweiligen Verfügung namens aller Gesellschafter - Fehlen

  • BFH, 21.10.1997 - VIII R 39/96
  • OVG Niedersachsen, 21.12.1992 - 8 L 4212/91

    Haftungsbeschränkung; Gesellschaft bürgerlichen Rechts; Zulässigkeit;

  • OLG Naumburg, 23.09.1998 - 12 U 2/98

    Ansprüche anläßlich des Ausscheidens aus einer Sozietät; Auskunftsanspruch über

  • FG München, 22.11.2018 - 10 K 650/17

    Grundsatz von Treu und Glauben

  • LG Berlin, 24.05.2007 - 21 O 4/07

    Subventionierung: Schadensersatzanspruch einer Immobilien-Fondsgesellschaft wegen

  • FG Hamburg, 29.10.2008 - 1 K 56/07

    Einkommensteuer: Gewerbliche Prägung bei einer GmbH & Co. GbR

  • OLG Karlsruhe, 05.08.2004 - 10 U 247/01

    Anwaltliche Beratungsfehler bei Begründung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts

  • LAG Berlin, 22.01.1999 - 6 Sa 98/98

    Arbeitsverhältnis - Erfüllungsanspruch - Hausverwalter als Vertreter einer GbR

  • LAG Thüringen, 17.09.1997 - 9 Ta 12/97

    Wirksamkeit einer krankheitsbedingten Änderungskündigung; Auslegung des Antrags

  • BAG, 01.02.1995 - 5 AZR 789/93
  • LG Karlsruhe, 11.09.2001 - 6 O 58/00
  • OLG Köln, 31.10.1991 - 12 U 58/91

    Übertragung von Geschäftsführerbefugnissen auf Dritte bei der BGB-Gesellschaft

  • LG Düsseldorf, 17.04.2012 - 7 O 204/10

    Teilklage von Gesellschaftern auf einen erstrangigen Teilbetrag ihrer

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