Weitere Entscheidung unten: BGH, 18.04.2016

Rechtsprechung
   BGH, 22.02.2016 - II ZR 48/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,10909
BGH, 22.02.2016 - II ZR 48/15 (https://dejure.org/2016,10909)
BGH, Entscheidung vom 22.02.2016 - II ZR 48/15 (https://dejure.org/2016,10909)
BGH, Entscheidung vom 22. Februar 2016 - II ZR 48/15 (https://dejure.org/2016,10909)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,10909) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (15)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 4 Abs 3 Nr 2 BDSG, § 28 Abs 1 S 1 Nr 1 BDSG, § 28 Abs 1 S 2 BDSG
    Treuhandvermittelte Beteiligung an einer Publikumsgesellschaft: Gesellschaftsrechtlicher Anspruch der Treugeber auf Auskunft über Namen und Anschriften weiterer Treugeber bzw. Gesellschafter

  • IWW

    § 552a ZPO, § ... 28 Abs. 1 Satz 2 BDSG, § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BDSG, Richtlinie 95/46/EG, § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BDSG, § 4, § 28 BDSG, § 28 Abs. 1 Satz 1 BDSG, Art. 267 AEUV, Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, § 242 BGB, § 226 BGB, § 3 Abs. 1 BDSG, § 4 Abs. 1 BDSG, § 4 Abs. 3 Nr. 2 BDSG, § 4 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 BDSG, § 127a AktG

  • Wolters Kluwer

    Vereinbarkeit der Weitergabe von Namen und Anschriften der Treugeber einer Fondsgesellschaft an Mitgesellschafter bzw. Mittreugeber mit Bundesdatenschutzgesetz (BDSG); Übermittlung ihrer Daten an ihre Mitgesellschafter zur Durchführung des Gesellschaftsvertrags

  • datenschutz.eu

    Gesellschaftsrechtlicher Anspruch der Treugeber auf Auskunft über Namen und Anschriften weiterer Treugeber

  • kanzlei.biz

    Zur Zulässigkeit der Datenweitergabe im Rahmen eines Treuhandverhältnisses

  • online-und-recht.de

    Gesellschaftsrechtlicher Anspruch der Treugeber auf Auskunft über Namen und Anschriften weiterer Treugeber

  • rewis.io

    Treuhandvermittelte Beteiligung an einer Publikumsgesellschaft: Gesellschaftsrechtlicher Anspruch der Treugeber auf Auskunft über Namen und Anschriften weiterer Treugeber bzw. Gesellschafter

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vereinbarkeit der Weitergabe von Namen und Anschriften der Treugeber einer Fondsgesellschaft an Mitgesellschafter bzw. Mittreugeber mit Bundesdatenschutzgesetz ( BDSG ); Übermittlung ihrer Daten an ihre Mitgesellschafter zur Durchführung des Gesellschaftsvertrags

  • datenbank.nwb.de

    Treuhandvermittelte Beteiligung an einer Publikumsgesellschaft: Gesellschaftsrechtlicher Anspruch der Treugeber auf Auskunft über Namen und Anschriften weiterer Treugeber bzw. Gesellschafter

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Weitergabe der Treugeberliste an einen Fondsgesellschafter - und der Datenschutz

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 11.01.2011 - II ZR 187/09

    Anspruch der Kapitalanleger auf Auskunft über Namen und Anschrift der

    Auszug aus BGH, 22.02.2016 - II ZR 48/15
    Der Senat hätte seine Entscheidungen zur Zulässigkeit der Datenweitergabe nach § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BDSG (siehe hierzu nur BGH, Urteil vom 11. Januar 2011  II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 17) nicht treffen können, wenn die Voraussetzungen des § 28 Abs. 1 Satz 2 BDSG nicht erfüllt (gewesen) wären.

    Das Bundesverfassungsgericht hat die Verfassungsbeschwerde gegen das Urteil des Senats vom 11. Januar 2011 (II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 ff.), in dem der Senat sich ausführlicher als zuvor mit der Vereinbarkeit des Auskunftsverlangens mit § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BDSG auseinandergesetzt hat, nicht zur Entscheidung angenommen (BVerfG, Beschluss vom 8. Februar 2012  1 BvR 623/11).

    a) Das Berufungsgericht hat unter Bezugnahme auf die ständige Rechtsprechung des Senats (siehe nur BGH, Urteil vom 16. Dezember 2014  II ZR 277/13, ZIP 2015, 319 Rn. 11; Urteil vom 5. Februar 2013  II ZR 134/11, BGHZ 196, 131 Rn. 12; Urteil vom 11. Januar 2011  II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 11, jew. mwN) entschieden, dass sich das Auskunftsrecht der Treugeber, die  wie hier  im Innenverhältnis den Kommanditisten gleichgestellt sind, als unentziehbares mitgliedschaftliches Recht aus dem durch den Gesellschaftsvertrag begründeten Vertragsverhältnis als solchem ergibt, dass sich dieser Auskunftsanspruch sowohl gegen die Fondsgesellschaft als auch gegen die Komplementärin und den geschäftsführenden Kommanditisten richtet (vgl. hierzu nur BGH, Urteil vom 5. Februar 2013  II ZR 134/11, BGHZ 196, 131 Rn. 48 mwN) und dass Anhaltspunkte für einen Verstoß der Klägerin gegen das Verbot der unzulässigen Rechtsausübung (§ 242 BGB) und das Schikaneverbot (§ 226 BGB) nicht ersichtlich sind.

    Die Erlaubnisnorm findet sich hier in § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BDSG (vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 2011  II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 17).

    Auf Seiten der Klägerin besteht ein berechtigtes Interesse, ihre Gesellschafterrechte wahrnehmen zu können, ohne auf die Beklagten als Mittler zu den übrigen Treugebern angewiesen zu sein oder von ihnen bereitgestellte und kontrollierte Medien zu nutzen (vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 2011  II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 17; siehe zum Verein BGH, Beschluss vom 21. Juni 2010  II ZR 219/09, ZIP 2010, 2397 Rn. 13 mwN).

  • BGH, 21.06.2010 - II ZR 219/09

    Vereinsrecht: Berechtigtes Interesse eines Vereinsmitglieds an Kenntnis von Name

    Auszug aus BGH, 22.02.2016 - II ZR 48/15
    Auf Seiten der Klägerin besteht ein berechtigtes Interesse, ihre Gesellschafterrechte wahrnehmen zu können, ohne auf die Beklagten als Mittler zu den übrigen Treugebern angewiesen zu sein oder von ihnen bereitgestellte und kontrollierte Medien zu nutzen (vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 2011  II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 17; siehe zum Verein BGH, Beschluss vom 21. Juni 2010  II ZR 219/09, ZIP 2010, 2397 Rn. 13 mwN).
  • BGH, 22.01.2013 - II ZR 264/10

    Voraussetzungen und Folgen einer beschränkten Revisionszulassung

    Auszug aus BGH, 22.02.2016 - II ZR 48/15
    Insoweit reicht es aus, dass die Beklagten ihre Revisionsanträge selbst entsprechend beschränken könnten (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 22. Januar 2013  II ZR 264/10, juris Rn. 2 mwN).
  • BGH, 07.12.2009 - II ZR 63/08

    Anfechtung eines Entlastungsbeschlusses wegen fehlender Entsprechenserklärung

    Auszug aus BGH, 22.02.2016 - II ZR 48/15
    Von einer beschränkten Zulassung der Revision ist aber auszugehen, wenn die Zulassung  wie hier  wegen einer bestimmten Rechtsfrage ausgesprochen wird, die lediglich für die Entscheidung über einen selbständigen Teil des Gesamtstreitstoffs erheblich sein kann (st. Rspr., vgl. nur BGH, Beschluss vom 7. Dezember 2009  II ZR 63/08, ZIP 2010, 879 Rn. 4).
  • BGH, 08.02.2007 - III ZR 148/06

    Geheimhaltungsinteresse des Vermittlers von Mietverträgen für eine Ferienwohnung

    Auszug aus BGH, 22.02.2016 - II ZR 48/15
    Eine derartige konkludente Zweckbestimmung genügt den Erfordernissen des § 28 Abs. 1 Satz 2 BDSG (vgl. hierzu nur Wolff in Wolff/Brink, BeckOK DSR, Stand: 1. August 2015, § 28 Rn. 17 unter Hinweis auf BGH, Urteil vom 8. Februar 2007  III ZR 148/06, NJW 2007, 1528 Rn. 12).
  • BGH, 05.02.2013 - II ZR 134/11

    Auskunftsansprüche von Anlegern von Filmfonds in der Form von

    Auszug aus BGH, 22.02.2016 - II ZR 48/15
    a) Das Berufungsgericht hat unter Bezugnahme auf die ständige Rechtsprechung des Senats (siehe nur BGH, Urteil vom 16. Dezember 2014  II ZR 277/13, ZIP 2015, 319 Rn. 11; Urteil vom 5. Februar 2013  II ZR 134/11, BGHZ 196, 131 Rn. 12; Urteil vom 11. Januar 2011  II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 11, jew. mwN) entschieden, dass sich das Auskunftsrecht der Treugeber, die  wie hier  im Innenverhältnis den Kommanditisten gleichgestellt sind, als unentziehbares mitgliedschaftliches Recht aus dem durch den Gesellschaftsvertrag begründeten Vertragsverhältnis als solchem ergibt, dass sich dieser Auskunftsanspruch sowohl gegen die Fondsgesellschaft als auch gegen die Komplementärin und den geschäftsführenden Kommanditisten richtet (vgl. hierzu nur BGH, Urteil vom 5. Februar 2013  II ZR 134/11, BGHZ 196, 131 Rn. 48 mwN) und dass Anhaltspunkte für einen Verstoß der Klägerin gegen das Verbot der unzulässigen Rechtsausübung (§ 242 BGB) und das Schikaneverbot (§ 226 BGB) nicht ersichtlich sind.
  • BVerfG, 08.10.2015 - 1 BvR 1320/14

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerden von Eisenbahninfrastrukturunternehmen wegen

    Auszug aus BGH, 22.02.2016 - II ZR 48/15
    Ebenso hat der Senat die Frage der Vereinbarkeit der Datenweitergabe mit den Vorgaben der Datenschutz-RL 95/46/EG, deren Umsetzung (u.a.) § 4 und § 28 BDSG dienen, im Sinne eines acte clair bereits mitentschieden, da er bei Zweifeln an der Vereinbarkeit seiner Auslegung des § 28 Abs. 1 Satz 1 BDSG mit den Vorgaben der Datenschutz-RL 95/46/EG nach Art. 267 AEUV zur Vorlage an den Gerichtshof der Europäischen Union verpflichtet gewesen wäre, weil er ansonsten gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG verstoßen hätte (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. Oktober 2015  1 BvR 1320/14, juris Rn. 10 ff.).
  • BGH, 16.12.2014 - II ZR 277/13

    Treuhandvermittelte Beteiligung eines Kapitalanlegers an einer Fondsgesellschaft:

    Auszug aus BGH, 22.02.2016 - II ZR 48/15
    a) Das Berufungsgericht hat unter Bezugnahme auf die ständige Rechtsprechung des Senats (siehe nur BGH, Urteil vom 16. Dezember 2014  II ZR 277/13, ZIP 2015, 319 Rn. 11; Urteil vom 5. Februar 2013  II ZR 134/11, BGHZ 196, 131 Rn. 12; Urteil vom 11. Januar 2011  II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 11, jew. mwN) entschieden, dass sich das Auskunftsrecht der Treugeber, die  wie hier  im Innenverhältnis den Kommanditisten gleichgestellt sind, als unentziehbares mitgliedschaftliches Recht aus dem durch den Gesellschaftsvertrag begründeten Vertragsverhältnis als solchem ergibt, dass sich dieser Auskunftsanspruch sowohl gegen die Fondsgesellschaft als auch gegen die Komplementärin und den geschäftsführenden Kommanditisten richtet (vgl. hierzu nur BGH, Urteil vom 5. Februar 2013  II ZR 134/11, BGHZ 196, 131 Rn. 48 mwN) und dass Anhaltspunkte für einen Verstoß der Klägerin gegen das Verbot der unzulässigen Rechtsausübung (§ 242 BGB) und das Schikaneverbot (§ 226 BGB) nicht ersichtlich sind.
  • BGH, 24.10.2023 - II ZB 3/23

    Auskunftsersuchen des Gesellschafters betreffend die Namen, Anschriften und

    Es muss vielmehr den Gesellschaftern überlassen bleiben, auf welchem Weg und in welcher Weise sie sich an ihre Mitgesellschafter wenden wollen (vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 17; Beschluss vom 22. Februar 2016 - II ZR 48/15, ZD 2016, 586 Rn. 13 mwN).

    Dabei ist für den Gesellschafter die Kenntnis seiner Mitgesellschafter zur effektiven Nutzung seiner Rechte in der Gesellschaft erforderlich (BGH, Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 17; Urteil vom 5. Februar 2013 - II ZR 134/11, BGHZ 196, 131 Rn. 41; Urteil vom 16. Dezember 2014 - II ZR 277/13, ZIP 2015, 319 Rn. 24; Beschluss vom 22. Februar 2016 - II ZR 48/15, ZD 2016, 585 Rn. 12).

  • OLG München, 16.01.2019 - 7 U 342/18

    Auskunftsverlangen über Namen und Anschriften von Mitgesellschaftern

    Dies hat der Bundesgerichtshof zum bisherigen Datenschutzrecht bereits entschieden (vgl. Urteil vom 11.01.2011 - II ZR 187/09 und vom 22.02.2016 - II ZR 48/15).
  • BGH, 07.11.2017 - II ZB 4/17

    Wert der Beschwer einer Verurteilung zur Auskunftserteilung: Bemessung für die

    Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts ist das Bundesdatenschutzgesetz zwar auch auf den vom Kläger geltend gemachten gesellschaftsrechtlichen Auskunftsanspruch anwendbar (vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 17; Urteile vom 5. Februar 2013 - II ZR 134/11, ZIP 2013, 570 Rn. 41 und II ZR 136/11, ZIP 2013, 619 Rn. 37; Beschluss vom 22. Februar 2016 - II ZR 48/15, juris Rn. 11; Beschluss vom 18. April 2016 - II ZR 48/15, juris Rn. 2 f.).

    Hier wussten die Treugeber bei der Bekanntgabe ihrer Daten gegenüber der Fondsgesellschaft bzw. der Beklagten, dass diese zum Zwecke der Durchführung des Gesellschaftsvertrags erhoben und verwendet wurden (konkludente Zweckbestimmung; vgl. BGH, Beschluss vom 22. Juni 2016 - II ZR 48/15, juris Rn. 11 f.).

    Nach dem objektiven Empfängerhorizont mussten sie daher auch mit einer Übermittlung ihrer Daten an ihre Mitgesellschafter rechnen, da ansonsten die Durchführung des Gesellschaftsvertrags nicht möglich war (vgl. BGH, Beschluss vom 22. Juni 2016 - II ZR 48/15, juris Rn. 11 f.).

    Eine über diese Zweckbestimmung der Datenverwendung (Durchführung des Gesellschaftsverhältnisses) hinausgehende Unterrichtungspflicht darüber, dass die Daten im Rahmen der Durchführung des Gesellschaftsvertrags an die Mitgesellschafter weitergegeben würden, hätte angesichts dessen nur bestanden, wenn die Treugeber nach dem Gesellschaftsvertrag mit einer derartigen Weitergabe ihrer Daten nicht hätten rechnen müssen (vgl. BGH, Beschluss vom 18. April 2016 - II ZR 48/15, juris Rn. 2).

  • BGH, 26.04.2016 - II ZR 12/15

    Statthaftigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde hinsichtlich Beschwer

    Der Rechtsstreit der Parteien hat weder grundsätzliche Bedeutung, noch erfordert er eine Entscheidung des Revisionsgerichts zur Fortbildung des Rechts oder zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung (siehe hierzu BGH, Beschluss vom 22. Februar 2016 - II ZR 48/15, z. V. b.).
  • VG Gießen, 29.03.2022 - 8 K 945/20

    Anfechtung der Wahlen zum Vorstand einer Hauberggenossenschaft

    Die Kläger berufen sich insofern auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH, Urteil vom 09.11.2016 - II R 17/15, BFHE 255, 545 = juris, Rn. 11-12 u. 14-15), woraus sie ableiten, die Hauberggenossenschaft sei wie eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts i.S.d. § 705 BGB zu betrachten, i.V.m. der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Einsichtsrecht, Recht auf Unterrichtung und zur Herausgabe von Informationen bei Gesellschaften bürgerlichen Rechts (BGH, Beschluss vom 21.09.2009 - II ZR 264/08, juris), anderen Personengesellschaften (BGH, Urteile vom 11.01.2011 - II ZR 187/09 -, 05.02.2013 - II ZR 134/11 - und 22.02.2016 - II ZR 48/15 -, alle juris) und im Vereinsrecht (BGH, Beschlüsse vom 21.06. und 25.06.2010 - II ZR 219/09; Urteil vom 23.04.2013 - II ZR 134/11, alle juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 18.04.2016 - II ZR 48/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,10918
BGH, 18.04.2016 - II ZR 48/15 (https://dejure.org/2016,10918)
BGH, Entscheidung vom 18.04.2016 - II ZR 48/15 (https://dejure.org/2016,10918)
BGH, Entscheidung vom 18. April 2016 - II ZR 48/15 (https://dejure.org/2016,10918)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,10918) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (11)

  • IWW

    § 552a ZPO, § 522 Abs. 2 Satz 2 und 3 ZPO, § 4 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 BDSG, § 4 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 und 3 BDSG

  • Wolters Kluwer

    Vereinbarkeit der Weitergabe von Namen und Anschriften der Treugeber einer Fondsgesellschaft an Mitgesellschafter bzw. Mittreugeber mit Bundesdatenschutzgesetz (BDSG); Übermittlung ihrer Daten an ihre Mitgesellschafter zur Durchführung des Gesellschaftsvertrags

  • datenschutz.eu

    Zulässigkeit der Datenweitergabe nach § 28 BDSG im Rahmen eines Treuhandverhältnisses

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    Vereinbarkeit der Weitergabe von Namen und Anschriften der Treugeber einer Fondsgesellschaft an Mitgesellschafter bzw. Mittreugeber mit Bundesdatenschutzgesetz ( BDSG ); Übermittlung ihrer Daten an ihre Mitgesellschafter zur Durchführung des Gesellschaftsvertrags

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...

  • LG Berlin, 25.01.2019 - 94 O 52/18

    Publikums-Kommanditgesellschaft: Auskunftsanspruch eines Kommanditisten

    Der BGH hat die dagegen gerichtete Revision mit Beschluss vom 18.04.2016 zurückgewiesen (II ZR 48/15, wie hier und auch bezüglich der vorangegangenen Quellen zitiert nach Juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht