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   BGH, 05.12.1974 - II ZR 56/73   

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https://dejure.org/1974,2109
BGH, 05.12.1974 - II ZR 56/73 (https://dejure.org/1974,2109)
BGH, Entscheidung vom 05.12.1974 - II ZR 56/73 (https://dejure.org/1974,2109)
BGH, Entscheidung vom 05. Dezember 1974 - II ZR 56/73 (https://dejure.org/1974,2109)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Papierfundstellen

  • MDR 1975, 386
  • VersR 1975, 255
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 29.06.1959 - II ZR 3/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.12.1974 - II ZR 56/73
    Er trägt sowohl auf der Talfahrt wie auf der Bergfahrt grundsätzlich die Verantwortung für den richtigen Kurs seiner Anhänge und hat, falls auf den Anhängen nicht richtig nachgesteuert wird, diesen Fehler durch entsprechende Anweisung oder bei deren Nichtbefolgen durch geeignete Gegenmaßnahmen zu berichtigen (BGH, Urt. v. 29.29.6.59 - II ZR 3/58, LM Nr. 3 zu RheinschiffahrtspolizeiVO v. 24.12.1954 = VersR 1959, 608, 611; BGH, Urt. v. 16.6.69 - II ZR 189/67, LM a.a.O. Nr. 46 = VersR 1969, 749, 750).

    Dabei sind die Grundsätze zu beachten, wie sie in demSenatsurteil vom 29. Juni 1959 - II ZR 3/58 (LM a.a.O. Nr. 3 = VersR 1959, 608, 612/613) für die Schadensverteilung unter mehr als zwei schuldigen Schiffen eingehend dargestellt sind.

  • BGH, 02.03.1970 - II ZR 17/69

    Ansprüche gegen den Versicherer eines Frachtschiffes - Eintritt des Schadens auf

    Auszug aus BGH, 05.12.1974 - II ZR 56/73
    Auch muß er den Kurs des Bootes so wählen, daß den ordnungsgemäß nach steuernden Anhängen eine sichere Fahrt ermöglicht wird (BGH, Urt. v. 2.3.70 - II ZR 11/69, VersR 1970, 567, 568).
  • BGH, 18.03.1965 - II ZR 138/63

    Schadensersatz auf Grund eines Schiffsunfalls - Inanspruchnahme aus

    Auszug aus BGH, 05.12.1974 - II ZR 56/73
    Daneben sind aber auch die Anhangschiffer für den richtigen Kurs ihrer Fahrzeuge verantwortlich (BGH, Urt. v. 18.3.1965 - II ZR 138/63, VersR 1965, 455, 456).
  • BGH, 16.06.1969 - II ZR 189/67

    Mitverantwortung eines Schleppzugführers für den Kurs der Anhänge -

    Auszug aus BGH, 05.12.1974 - II ZR 56/73
    Er trägt sowohl auf der Talfahrt wie auf der Bergfahrt grundsätzlich die Verantwortung für den richtigen Kurs seiner Anhänge und hat, falls auf den Anhängen nicht richtig nachgesteuert wird, diesen Fehler durch entsprechende Anweisung oder bei deren Nichtbefolgen durch geeignete Gegenmaßnahmen zu berichtigen (BGH, Urt. v. 29.29.6.59 - II ZR 3/58, LM Nr. 3 zu RheinschiffahrtspolizeiVO v. 24.12.1954 = VersR 1959, 608, 611; BGH, Urt. v. 16.6.69 - II ZR 189/67, LM a.a.O. Nr. 46 = VersR 1969, 749, 750).
  • BGH, 27.03.1958 - II ZR 338/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.12.1974 - II ZR 56/73
    Das folgt aus § 2 Nr. 4 Abs. 2 Satz 2 RheinSchPolVO 1954, § 1.02 Nr. 5 Abs. 2 Satz 2 RheinSchPolVO 1970, wonach die Führer der Anhänge auch ohne Anweisung des Schleppzugführers alle Maßnahmen zu treffen haben, die für die sichere Führung ihrer Anhänge durch die Umstände geboten erscheinen, wie auch aus § 7 Abs. 1 BinnSchG, der bestimmt, daß der Führer des Schiffes bei allen Dienstverrichtungen die Sorgfalt eines ordentlichen Schiffers anzuwenden hat (vgl. auch BGH, Urt. v. 27.3.58 - II ZR 338/56, LM a.a.O. Nr. 1 = VersR 1958, 392).
  • BGH, 13.12.2005 - VI ZR 68/04

    Inanspruchnahme mehrerer Nebentäter durch den Geschädigten

    Dabei haftet jeder Schädiger bis zu dem Betrag (Einzelquote), der dem jeweiligen Verhältnis seiner eigenen Verantwortung im Vergleich zur Mitverantwortung des Geschädigten entspricht (Einzelabwägung); insgesamt kann der Geschädigte von allen Schädigern jedoch nicht mehr fordern als den Anteil an dem zu ersetzenden Schaden (Gesamtquote), der im Wege einer Gesamtschau des Schadensereignisses den zusammenaddierten Verantwortungsanteilen sämtlicher Schädiger im Verhältnis zur Mitverantwortung des Geschädigten entspricht (Gesamtabwägung; vgl. Senat BGHZ 30, 203, 211 f. nebst Berechnungsbeispiel; Senatsurteil vom 14. Juli 1964 - VI ZR 106/63 - VersR 1964, 1053, 1055; ebenso BGHZ 61, 351, 354; BGH Urteil vom 5. Dezember 1974 - II ZR 56/73 - VersR 1975, 255, 257; Staudinger/Vieweg, aaO, § 840, Rdn. 45 nebst Beispielen in Rdn. 34 unter (3); MünchKomm/Wagner, BGB, 4. Aufl., § 840 BGB, Rdn. 23 ff.; Geigel/Rixecker, Der Haftpflichtprozess, 24. Aufl., 2. Kap., Rdn. 25; vgl. auch Steffen, DAR 1990, 41 ff., 42; Lange/Schiemann, Schadensersatz, 3. Aufl., § 10 XIII 3 c m.w.N.; Soergel/Zeuner, BGB, 12. Aufl., § 840, Rdn. 17; Erman/Schiemann, BGB, 11. Aufl., § 840, Rdn. 6; Greger, aaO, § 9 StVG, Rdn. 114; Keuk, AcP 168 (1968), 175, 205 f.).
  • BGH, 11.11.1976 - II ZR 182/74

    Zusammenstoß eines Schleppzuges mit einem Binnenschiff - Verschulden an einem

    Sollte dieses wiederum zu der Feststellung gelangen, daß auch den Beklagten zu 4 ein kausales Verschulden an dem Schiffszusammenstoß trifft, so wird es bei der Schuldabwägung die Grundsätze zu beachten haben, wie sie in dem Senatsurteil v. 29.6.59 - II ZR 3/58 (LM Nr. 3 zu RheinschiffahrtspolizeiVO v. 24.12.1954 = VersR 1959, 608, 612/613) für die Schadens Verteilung unter mehr als zwei schuldigen Schiffen dargestellt sind (vgl. auch das Senatsurteil v. 5.12.74 - II ZR 56/73, VersR 1975, 255, 256) und nach denen vor einer Gesamtabwägung jeweils eine Einzelabwägung im Verhältnis vom Geschädigten zu jedem einzelnen Schädiger vorzunehmen ist.
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