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   BGH, 19.12.1953 - II ZR 61/53   

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https://dejure.org/1953,1052
BGH, 19.12.1953 - II ZR 61/53 (https://dejure.org/1953,1052)
BGH, Entscheidung vom 19.12.1953 - II ZR 61/53 (https://dejure.org/1953,1052)
BGH, Entscheidung vom 19. Dezember 1953 - II ZR 61/53 (https://dejure.org/1953,1052)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 13.06.1929 - VI 587/28

    Kann der Schuldner einer abgetretenen Forderung dem neuen Gläubiger gegenüber

    Auszug aus BGH, 19.12.1953 - II ZR 61/53
    Einer späteren Entscheidung des Reichsgerichts (RGZ 125, 252 ff) lag ein etwas anderer Sachverhalt zugrunde.

    Die Worte, es sei "die Annahme gerechtfertigt", dass die Parteien die Rechtsbeziehungen auf eine neue Grundlage stellen wollten, enthalten ersichtlich eine Wiederholung der Ausdrucksweise des Reichsgerichts aus der Entscheidung RGZ 125, 252 ff. Der Revision kann also darin nicht gefolgt werden, dass das Berufungsgericht hier mit einer "gerechtfertigten Annahme" an Stelle einer zum Beweise erforderlichen "an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit" arbeite.

  • RG, 21.10.1911 - V 615/10

    Rechtswirkung der Annahme einer Abtretung von Baugeldern.

    Auszug aus BGH, 19.12.1953 - II ZR 61/53
    Einen dem hier vorliegenden Fall sehr ähnlichen Rechtsstreit hat das Reichsgericht in der Entscheidung RGZ 77, 157 ff im gleichen Sinne wie das Berufungsgericht entschieden.
  • BGH, 01.02.1978 - VIII ZR 232/75

    "Genehmigung" einer verbotswidrigen Abtretung

    Es trifft auch zu, daß der Anspruch auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens (vgl. BGHZ 13, 179, 184; BGH Urteil vom 19. Dezember 1953 - II ZR 61/53 = LM BGB § 406 Nr. 2; LG Nürnberg-Fürth MDR 1968, 759) bis zur Wirksamkeit der gegen § 399 BGB getroffenen Verfügung zum Vermögen K.s gehörte, wie das Berufungsgericht annimmt, weil ein vertragliches Abtretungsverbot allgemein gegen jedermann wirkt (BGHZ 40, 156, 160; 56, 173, 176 und 228, 230; Senatsurteil vom 20. November 1967 - VIII ZR 137/65 = WM 1968, 195; RGZ 136, 395, 399; 86, 350, 351; Weber in BGB-RGRK, § 399 Rdn. 13; Soergel/Siebert, BGB, 10. Aufl. § 399 Rdn. 6).
  • BGH, 17.11.1959 - VIII ZR 122/58

    Rechtsmittel

    Nach herrschender Meinung handelt es sich bei § 404 BGB um nachgiebiges Recht, auch ist in der Rechtsprechung stets die Möglichkeit eines Verzichts auf § 404 BGB von vornherein durch Vereinbarung mit dem ursprünglichen Gläubiger anerkannt (RGZ 71, 30, 32; 71, 184, 187; 125, 252, 254, RG HRR 1929 Nr. 1994 und JW 1938, 1247; BGH Urteile vom 19. Dezember 1953 - II ZR 61/53 - LM BGB § 406 Nr. 2 = BB 1954, 207, vom 26. Oktober 1955 - IV ZR 124/55 - BB 1956, 575 und vom 28. März 1956 - IV ZR 264/55 - BB 1956, 830).
  • BGH, 23.02.1961 - VII ZR 20/60

    Rechtsmittel

    Ein solcher Verzicht kann auch in einer von ihm abgegebenen Bestätigung und Anerkennung der Abtretung gefunden werden (RGZ 71, 30; 77, 157; 83, 184; 125, 252; RG in JW 1938, 1247; BGH II ZR 61/53 vom 19. Dezember 1953 - LM Nr. 2 zu § 406 BGB; Urteil des erkennenden Senats vom 11. Dezember 1958 - VII ZR 14/58 - = WM 1959, 406).
  • BGH, 24.09.1957 - VIII ZR 324/56
    Es kommt vielmehr auf die Auslegung des Vertragswillens der Parteien an, wobei alle Umstände des Einzelfalles zu würdigen sind (RGZ 77, 157; RGZ 125, 252, 254; vgl. BGH Urt. v. 19. Dezember 1953 - II ZR 61/53 - LM BGB § 406 Nr. 2).
  • BGH, 26.10.1955 - IV ZR 124/55

    Rechtsmittel

    Es ist allerdings von der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs anerkannt, daß die sog. "Annahme einer Abtretungserklärung", d.h. die Erklärung eines Schuldners gegenüber dem neuen Gläubiger, die abgetretene Forderung an ihn zahlen zu wollen, die Bedeutung haben kann, daß der Schuldner ihm gegenüber auf die Einwendungen verzichtet, die ihm gegen den früheren Gläubiger zustehen und auf die er sich an sich gemäß § 404 BGB auch dem neuen Gläubiger gegenüber berufen kann (RG JW 09 S. 48 Nr. 9; RGZ 77, 157; 125, 252 [254]; BGH II ZR 61/53 LM § 406 BGB (Nr. 2)).
  • BGH, 26.03.1954 - I ZR 248/52

    Rechtsmittel

    Hat die Beklagte nicht nur den Willen gehabt, von der Tatsache der Abtretung Kenntnis zu nehmen, sondern dem neuen Gläubiger gegenüber zum Ausdruck gebracht, sie werde ohne Rücksicht auf ihr gegen die Forderung etwa zustehende Einwendungen zahlen, so liegt darin ein Verzicht auf den Rechtsvorteil des § 404 BGB (RG JW 1938, 1247 13 ; BGH Urt. v. 19.12.1953 - II ZR 61/53 -).
  • BGH, 10.01.1956 - VI ZR 95/55

    Rechtsmittel

    Sie kann sich darin erschöpfen, dem neuen Gläubiger kund zu tun, daß der Schuldner von der Abtretung Kenntnis genommen habe, sie kann aber auch den Sinn haben, die Rechtsbeziehungen zwischen dem Schuldner und dem neuen Gläubiger derart auf eine neue Grundlage zu stellen, daß die Einwendungen aus den Vertragsbeziehungen zwischen dem Schuldner und dem früheren Gläubiger dem neuen Gläubiger gegenüber ausgeschlossen werden (BGH Urteil vom 19. Dezember 1953 - II ZR 61/53 - LM § 406 BGB - 2; RGZ 77, 157; 83, 184 [186 f]; 125, 252 [254]).
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