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   BGH, 25.02.1991 - II ZR 76/90   

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BGH, 25.02.1991 - II ZR 76/90 (https://dejure.org/1991,1381)
BGH, Entscheidung vom 25.02.1991 - II ZR 76/90 (https://dejure.org/1991,1381)
BGH, Entscheidung vom 25. Februar 1991 - II ZR 76/90 (https://dejure.org/1991,1381)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Geschäftsführer - Bindung des Geschäftsführers - Geschäftspolitik

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 37 Abs. 1
    Änderung einer langjährig praktizierten Geschäftspolitik

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Abwägung der Interessen beider Vertragsteile, Änderung der Geschäftspolitik, Aufgabenkreis der Gesellschafter, Außerordentliche Kündigung des Anstellungsvertrages, Bedeutsames oder außergewöhnliches Geschäft, Beschlusszuständigkeiten der Gesellschafterversammlung, ...

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 1681
  • NJW-RR 1991, 1252 (Ls.)
  • ZIP 1991, 509
  • MDR 1991, 734
  • WM 1991, 635
  • BB 1991, 714
  • DB 1991, 904
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 28.04.1960 - VII ZR 218/59

    Nachschieben von Kündigungsgründen oder eines Kündigungsgrundes,

    Auszug aus BGH, 25.02.1991 - II ZR 76/90
    Ob ein bestimmtes Verhalten als wichtiger Grund für eine Kündigung zu werten ist, ist, solange der Rechtsbegriff des wichtigen Grundes nicht verkannt ist, eine tatrichterliche Frage, die vom Revisionsgericht nur daraufhin zu überprüfen ist, ob der Tatrichter das ihm dabei eingeräumte Ermessen überschritten, insbesondere wesentliche Tatsachen außer acht gelassen oder nicht vollständig gewürdigt hat (BGH, Urt. v. 28. April 1960 - VII ZR 218/59, LM BGB § 626 Nr. 10; Sen.Urt. v. 21. April 1975 - II ZR 2/73, WM 1975, 761).
  • BGH, 08.12.1977 - II ZR 219/75

    Widerruf der Bestellung in den Vorstand einer Aktiengesellschaft (AG) als

    Auszug aus BGH, 25.02.1991 - II ZR 76/90
    Kläger durfte das Fahrzeug grundsätzlich auch nach seiner Abberufung bis zur Beendigung seines Anstellungsverhältnisses privat weiterbenutzen (vgl. Sen.Urt. v. 8. Dezember 1977 - II ZR 219/75, WM 1978, 109, 111, und v. 9. April 1990 - II ZR 1/89, WM 1990, 1025, 1026 ZIP 1990, 636).
  • BGH, 17.03.1980 - II ZR 178/79

    Frist zur Kündigung des GmbH-Geschäftsführers aus wichtigem Grund - Kenntnis

    Auszug aus BGH, 25.02.1991 - II ZR 76/90
    Soweit erforderlich, wird es, was bisher von seinem Standpunkt aus zu Recht unterblieben ist, der Frage nachgehen müssen, ob die zweiwöchige Kündigungsfrist nach § 626 Abs. 2 BGB gewahrt worden ist (vgl. dazu Sen.Urt. v. 17. März 1980 - II ZR 178/79, WM 1980, 975 f. = ZIP 1980, 661 f.); der Kläger bestreitet das.
  • BGH, 09.04.1990 - II ZR 1/89

    Rechte des Schuldners bei einer stillen Sicherungsabtretung zukünftig fällig

    Auszug aus BGH, 25.02.1991 - II ZR 76/90
    Kläger durfte das Fahrzeug grundsätzlich auch nach seiner Abberufung bis zur Beendigung seines Anstellungsverhältnisses privat weiterbenutzen (vgl. Sen.Urt. v. 8. Dezember 1977 - II ZR 219/75, WM 1978, 109, 111, und v. 9. April 1990 - II ZR 1/89, WM 1990, 1025, 1026 ZIP 1990, 636).
  • BGH, 21.04.1975 - II ZR 2/73

    Wichtiger Grund für außerordentliche Kündigung eines Dienstverhältnisses durch

    Auszug aus BGH, 25.02.1991 - II ZR 76/90
    Ob ein bestimmtes Verhalten als wichtiger Grund für eine Kündigung zu werten ist, ist, solange der Rechtsbegriff des wichtigen Grundes nicht verkannt ist, eine tatrichterliche Frage, die vom Revisionsgericht nur daraufhin zu überprüfen ist, ob der Tatrichter das ihm dabei eingeräumte Ermessen überschritten, insbesondere wesentliche Tatsachen außer acht gelassen oder nicht vollständig gewürdigt hat (BGH, Urt. v. 28. April 1960 - VII ZR 218/59, LM BGB § 626 Nr. 10; Sen.Urt. v. 21. April 1975 - II ZR 2/73, WM 1975, 761).
  • BGH, 18.02.2016 - III ZR 126/15

    Regelungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Kinderkrippenbetreibers

    Im Übrigen sind die tatsächlichen Feststellungen des Berufungsgerichts nur darauf nachzuprüfen, ob es Rechtsvorschriften und Erfahrungssätze nicht oder nicht richtig angewendet und ob es bei seiner Würdigung Tatumstände übersehen oder nicht vollständig gewürdigt hat (BGH, Urteil vom 24. Mai 1984 - IX ZR 149/83, NJW 1984, 2091, 2092; vgl. auch BGH, Urteil vom 25. Februar 1991 - II ZR 76/90, NJW 1991, 1681 f).
  • BGH, 08.01.2019 - II ZR 364/18

    Verpflichtung zur Übertragung des ganzen Gesellschaftsvermögens einer GmbH als

    Namentlich ist der Geschäftsführer bei besonders bedeutsamen Geschäften verpflichtet, die Zustimmung der Gesellschafterversammlung von sich aus einzuholen, § 49 Abs. 2 GmbHG (BGH, Urteil vom 29. März 1973 - II ZR 139/70, WM 1973, 510, 511; Urteil vom 5. Dezember 1983 - II ZR 56/82, ZIP 1984, 310, 311; Urteil vom 25. Februar 1991 - II ZR 76/90, ZIP 1991, 509, 510 f.; Urteil vom 30. Mai 2005 - II ZR 236/03, juris Rn. 12).
  • BGH, 27.08.2010 - 2 StR 111/09

    Verurteilung von Trienekens-Geschäftsführern wegen Beihilfe zur Untreue bestätigt

    Bei der Einrichtung und Verwendung eines Bankkontos für bestimmte Geschäftsvorfälle handelt es sich, soweit diese sich innerhalb des satzungsmäßigen Unternehmensgegenstands halten und die Grundsätze der Unternehmenspolitik unberührt lassen (BGH, NJW 1991, 1681 f.; Zöllner/Noack in Baumbach/Hueck, GmbHG, 19. Aufl., § 35 Rn. 30), zunächst typischerweise um eine Maßnahme der laufenden Geschäftsführung (so auch Rönnau in FS für Tiedemann S. 713, 723), die grundsätzlich in den originären Zuständigkeitsbereich des geschäftsführenden Gesellschaftsorgans fällt (vgl. auch BGHSt 28, 371, 372).
  • BGH, 25.03.1993 - X ZR 17/92

    Darlegungs- und Beweislast bei Werklohnanspruch für Teilwerk nach

    Ob ein zur Kündigung berechtigender wichtiger Grund vorliegt, ist - wie auch die Revision nicht verkennt - eine Frage tatrichterlicher Würdigung, die in der Revisionsinstanz nur beschränkt darauf überprüft werden kann, ob der Tatrichter das ihm eingeräumte Ermessen überschritten, insbesondere wesentliche Tatsachen außer acht gelassen oder nicht vollständig gewürdigt hat (vgl. u.a. BGH, Urt. v. 21.04.1975 - II ZR 2/73, WM 1975, 761; Urt. v. 14.12.1989 - I ZR 56/88, NJW 1990, 1989 [BGH 14.12.1989 - 1 ZR 56/88] - Musikverleger IV; Urt. v. 25.02.1991 - II ZR 76/90, WM 1991, 635 = ZIP 1991, 509; Urt. v. 02.05.1991 - I ZR 184/89, GRUR 1992, 112, 114 - pulpwash).
  • BGH, 09.01.2024 - II ZR 220/22

    Berufung auf fehlende Handelsregistereintragung nur bei positiver Kenntnis

    Namentlich ist der Geschäftsführer bei besonders bedeutsamen Geschäften angehalten, die Zustimmung der Gesellschafterversammlung von sich aus einzuholen, § 49 Abs. 2 GmbHG (BGH, Urteil vom 29. März 1973 - II ZR 139/70WM 1973, 510, 511; Urteil vom 5. Dezember 1983 - II ZR 56/82ZIP 1984, 310, 311; Urteil vom 25. Februar 1991- II ZR 76/90ZIP 1991, 509, 510 f.; Urteil vom 30. Mai 2005 - II ZR 236/03, DStR 2005, 1066; Urteil vom 9. Januar 2019 - II ZR 364/18, BGHZ 220, 354 Rn. 37; MünchKommGmbHG/Liebscher, 4. Aufl., § 49 Rn. 54; Noack in Noack/Servatius/Haas, GmbHG, 23. Aufl., § 49 Rn. 17; BeckOK GmbHG/Schindler, Stand: 1.8.2023, § 49 Rn. 39; Scholz/Seibt, GmbHG, 12. Aufl., § 49 Rn. 20, 22).
  • BGH, 09.04.2013 - II ZR 273/11

    Fristlose Kündigung eines Geschäftsführers wegen Abschlusses eines

    b) Auch der vorgeworfene Kompetenzverstoß vermag grundsätzlich eine Kündigung zu rechtfertigen (vgl. BGH, Urteil vom 25. Februar 1991 - II ZR 76/90, ZIP 1991, 509, 510; Urteil vom 28. Juni 1993 - II ZR 119/92, NJW-RR 1993, 1123, 1124).
  • BGH, 16.07.2019 - II ZR 175/18

    Satzungsüberlagernde Wirkung eines Teilgewinnabführungsvertrags

    Bei besonders bedeutsamen Geschäften ist der Geschäftsführer verpflichtet, die Zustimmung der Gesellschafterversammlung von sich aus einzuholen, § 49 Abs. 2 GmbHG (BGH, Urteil vom 29. März 1973 - II ZR 139/70, WM 1973, 510, 511; Urteil vom 5. Dezember 1983 - II ZR 56/82, ZIP 1984, 310, 311; Urteil vom 25. Februar 1991 - II ZR 76/90, ZIP 1991, 509, 510 f.; Urteil vom 30. Mai 2005 - II ZR 236/03, juris Rn. 12; Urteil vom 8. Januar 2019 - II ZR 364/18, ZIP 2019, 701 Rn. 37 z.V.b. in BGHZ).
  • BGH, 24.02.1992 - II ZR 79/91

    Prozeßvertretung gegenüber GmbH-Geschäftsführer - Abberufung einees

    Eine verbindliche Entscheidung durch die dafür in der Tat zuständige Gesellschafterversammlung (vgl. Sen. Urt. v. 25. Februar 1991 - II ZR 76/90, WM 1991, 635, 637 = ZIP 1991, 509 = GmbHR 1991, 197 [BGH 25.02.1991 - II ZR 76/90]) ist nicht getroffen worden.
  • BSG, 15.12.2020 - B 2 U 4/20 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Beschäftigter -

    Die maßgeblichen Entscheidungen zur Unternehmenspolitik und Geschäftsführung treffen nicht die Geschäftsführer, sondern die Gesellschafter (BGH Urteil vom 25.2.1991 - II ZR 76/90 - juris) .
  • OLG Karlsruhe, 28.11.2006 - 8 U 314/05

    Ausschluss des Gesellschafter-Geschäftsführers von der Abstimmung über seine

    Insbesondere der Kläger Ziff. 1 und dessen Sohn als Minderheitsgesellschafter durften nicht etwa deshalb übergangen werden, weil die Geschäftsführung oder die Streithelferin die Verweigerung der Zustimmung beider befürchteten, diese für treuwidrig hielten und die Geschäftsführung das mutmaßliche Beschlussergebnis im Sinne der mehrheitlichen Zustimmung - namentlich der Streithelferin als maßgeblicher Verhandlungsführerin - unterstellte (BGH NJW 1991, 1681, 1682; Scholz/K. Schmidt, § 49 Rn. 20).

    Ihr Fehlverhalten erscheint daher nicht so schwerwiegend, dass ein wichtiger Abberufungsgrund angenommen werden müsste (vgl. dazu BGH NJW 1991, 1681, 1682), zumal sie für die nachträgliche Befassung der Gesellschafterversammlung mit der Gesamtthematik Sorge trugen.

  • OLG Jena, 16.03.2016 - 2 U 537/15

    Gesellschafterbeschluss über Abberufung des

  • OLG Rostock, 22.03.2021 - 1 U 115/14

    Abberufung eines GmbH-Geschäftführers wegen eigenmächtiger Einberufung und

  • OLG Köln, 27.11.1997 - 1 U 71/92

    Fristlose Kündigung eines Geschäftsführers im Zusammenhang mit angeblichen

  • BGH, 14.12.1995 - III ZR 5/95

    Schadensersatzanspruch eines Maklers

  • LG Konstanz, 26.11.1992 - 3 HT 1/92

    Aufhebung eines Unternehmensvertrages zwischen zwei GmbH

  • LG Kassel, 14.08.2002 - 3 T 301/02

    Entlassung eines Mitgliedes des Gläubigerausschusses aus wichtigem Grund; Wahl

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