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   OLG Hamm, 02.02.2012 - III-3 RVs 4/12   

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https://dejure.org/2012,2581
OLG Hamm, 02.02.2012 - III-3 RVs 4/12 (https://dejure.org/2012,2581)
OLG Hamm, Entscheidung vom 02.02.2012 - III-3 RVs 4/12 (https://dejure.org/2012,2581)
OLG Hamm, Entscheidung vom 02. Februar 2012 - III-3 RVs 4/12 (https://dejure.org/2012,2581)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Burhoff online

    StPO § 318, StGB § 40
    Berufungsbeschränkung, Mindestfeststellungen, Besitz, Betäubungsmittel, Leistungserschleichung, Geldstrafe, Nettoprinzip

  • Burhoff online

    Urteilsgründe, Feststellungen, tatsächliche, Umfang

  • openjur.de

    Berufungsbeschränkung, Mindestfeststellungen, Besitz, Betäubungsmittel, Leistungserschleichung, Geldstrafe, Nettoprinzip

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    StPO § 318 BtMG § 29 Abs. 1 Nr. 3; StGB § 265a, StGB § 40 Abs. 2 Satz 2
    Berufungsbeschränkung, Mindestfeststellungen, Besitz, Betäubungsmittel, Leistungserschleichung, Geldstrafe, Nettoprinzip

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Berufungsbeschränkung auf den Rechtsfolgenausspruch; Anforderungen an die Mindestfestellungen bei einer Verurteilung wegen Leistungserschleichung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StGB § 40; StGB § 265a; StPO § 318
    Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Berufungsbeschränkung; Feststellungen bei Verurteilung wegen Leistungserschleichung; Tagessatzhöhe bei einkommensschwachen Angeklagten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Tagessätze bei Einkommen nahe am Existenzminimum

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation)

    In der Kürze liegt die Würze….. von wegen sagt das OLG Hamm: Zu dürftig

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation)

    Geringere Geldstrafe bei Hartz IV-Bezug

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Bei einkommensschwachen Tätern kann die Senkung der Tagessätzhöhe im Rahmen einer Geldstrafe angemessen sein - Tagessatzhöhe von weniger als einem Dreißigstel des Monatseinkommens zulässig

Verfahrensgang

  • LG Bielefeld - 12 Ns 36 Js2433/10
  • OLG Hamm, 02.02.2012 - III-3 RVs 4/12

Papierfundstellen

  • NJW 2012, 1239
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Hamburg, 18.07.2001 - 1 Ss 65/01

    Revision; Existenzminimum; Sozialhilfe; Tagessatzhöhe; Tagessatz; Strafzumessung;

    Auszug aus OLG Hamm, 02.02.2012 - 3 RVs 4/12
    Übersteigt das Nettoeinkommen des Täters nicht oder nicht wesentlich das Existenzminimum, so kann als Tagessatz auch ein Betrag, der unter dem Dreißigstel des Monatseinkommens liegt, in Betracht kommen (vgl. OLG Hamm NJW 1980, 1534; OLG Köln NJW 1976, 636; OLG Hamburg NStZ 2001, 655).

    Zudem kann es geboten sein, Zahlungserleichterungen gemäß § 42 StGB anzuordnen (vgl. OLG Hamburg, NStZ 2001, 655; OLG Köln, Beschluss vom 10.06.2011 - 1 RVs 96/11, veröffentlicht bei BeckRS 2011, 18142).

  • BGH, 14.07.1993 - 3 StR 334/93

    Wohnungsabwesenheit zum Brandstiftungszeitpunkt - § 306 Nr. 2 StGB aF (§ 306a

    Auszug aus OLG Hamm, 02.02.2012 - 3 RVs 4/12
    Auch Letztere müssen, sofern sie sich nicht von selbst aus der Sachverhaltsschilderung ergeben, durch tatsächliche Feststellungen belegt werden (vgl. KK-Paul, 6. Aufl., § 318 Rdnr. 7 m.w.N.; Meyer-Goßner, § 318 Rdnr. 16 m.w.N.; BGH NStZ 94, 130; BGH NStZ-RR 2003, 310; OLG Hamm, NStZ-RR 2001, 300).
  • OLG Köln, 10.06.2011 - 1 RVs 96/11

    Geldstrafe, Tagessatzhöhe, Hartz IV

    Auszug aus OLG Hamm, 02.02.2012 - 3 RVs 4/12
    Zudem kann es geboten sein, Zahlungserleichterungen gemäß § 42 StGB anzuordnen (vgl. OLG Hamburg, NStZ 2001, 655; OLG Köln, Beschluss vom 10.06.2011 - 1 RVs 96/11, veröffentlicht bei BeckRS 2011, 18142).
  • OLG Köln, 28.10.1975 - Ss 214/75
    Auszug aus OLG Hamm, 02.02.2012 - 3 RVs 4/12
    Übersteigt das Nettoeinkommen des Täters nicht oder nicht wesentlich das Existenzminimum, so kann als Tagessatz auch ein Betrag, der unter dem Dreißigstel des Monatseinkommens liegt, in Betracht kommen (vgl. OLG Hamm NJW 1980, 1534; OLG Köln NJW 1976, 636; OLG Hamburg NStZ 2001, 655).
  • BGH, 08.01.2009 - 4 StR 117/08

    Auslegung des Erschleichens einer Beförderungsleistung (Analogieverbot;

    Auszug aus OLG Hamm, 02.02.2012 - 3 RVs 4/12
    Insoweit ist zumindest die Feststellung unter näherer Angabe der angewandten Tatsachen erforderlich, dass der Angeklagte sich (vertragswidrig) "mit dem Anschein der Ordnungsmäßigkeit" umgeben hat (vgl. Fischer, StGB, 57. Aufl., Rdnr. 21 zu § 265 a m.w.N.; BGHSt 53, 122).
  • BayObLG, 27.05.2003 - 4St RR 47/03

    Begründungserfordernis bei Verurteilung wegen Gewährung einer Gelegenheit zum

    Auszug aus OLG Hamm, 02.02.2012 - 3 RVs 4/12
    Auch Letztere müssen, sofern sie sich nicht von selbst aus der Sachverhaltsschilderung ergeben, durch tatsächliche Feststellungen belegt werden (vgl. KK-Paul, 6. Aufl., § 318 Rdnr. 7 m.w.N.; Meyer-Goßner, § 318 Rdnr. 16 m.w.N.; BGH NStZ 94, 130; BGH NStZ-RR 2003, 310; OLG Hamm, NStZ-RR 2001, 300).
  • OLG Hamm, 06.12.1979 - 6 Ss 1069/79
    Auszug aus OLG Hamm, 02.02.2012 - 3 RVs 4/12
    Übersteigt das Nettoeinkommen des Täters nicht oder nicht wesentlich das Existenzminimum, so kann als Tagessatz auch ein Betrag, der unter dem Dreißigstel des Monatseinkommens liegt, in Betracht kommen (vgl. OLG Hamm NJW 1980, 1534; OLG Köln NJW 1976, 636; OLG Hamburg NStZ 2001, 655).
  • OLG Koblenz, 11.10.1999 - 2 Ss 250/99

    vergessene Monatskarte - § 265a StGB, Pflicht zum Beisichführen lediglich zur

    Auszug aus OLG Hamm, 02.02.2012 - 3 RVs 4/12
    Der Vorsatz fehlt jedoch, wenn der Täter beim Einsteigen in ein Verkehrsmittel annimmt, er sei im Besitz eines gültigen Fahrausweises (vgl. Fischer, a.a.O., wie vor; Koblenz NJW 2000, 86 f).
  • OLG Braunschweig, 19.05.2014 - 1 Ss 18/14

    Berücksichtigungsfähigkeit von Leistungen für Unterkunft und Heizung bei

    Dem Angeklagten ist zwar zuzugeben, dass es im Einzelfall bei besonders einkommensschwachen Personen geboten sein kann , nicht nur Zahlungserleichterungen anzuordnen, sondern die Tagessatzhöhe zu senken (OLG Hamm, Beschluss vom 02.02.2012, III 3 RVs 4/12, juris, Rn. 18; Fischer, StGB, 61. Aufl., § 40 Rn. 11a m.w.N.).
  • OLG Hamm, 06.01.2015 - 3 RVs 102/14

    Bestimmung der Tagessatzhöhe bei Strafgefangenen

    Bei einkommensschwachen und nahe am Existenzminimum lebenden Personen ist zudem zu erwägen, dass diese durch die Auswirkungen der am Nettoprinzip ausgerichteten Geldstrafe härter betroffen sein können, als Normalverdiener (vgl. Fischer, StGB, 61. Aufl., § 40 Rdn. 11, 11 a); dem kann ggf. durch Senkung der Tagessatzhöhe bis zum Mindestbetrag von 1, 00 EUR (§ 40 Abs. 2 Satz 3 StGB) Rechnung getragen werden (vgl. Senatsbeschluss vom 02.02.2012 - 3 RVs 4/12, BeckRS 2012, 05606; OLG Hamm NJW 1980, 1534; OLG Köln NJW 1976, 3636; OLG Hamburg NStZ 2001, 655).
  • OLG Braunschweig, 26.06.2015 - 1 Ss 30/15

    Festsetzung der Tagessatzhöhe bei Bezug von Leistungen nach dem SGB II

    Dass Empfänger von Leistungen nach dem SGB II als nahe am Existenzminimum Lebende durch das Nettoeinkommensprinzip "systembedingt härter getroffen werden als Normalverdienende" ist zwar ebenfalls zutreffend und kann durchaus Anlass sein, ein Absenken der Tagessatzhöhe sorgsam zu prüfen (OLG Braunschweig, Beschluss vom 19.05.2014, 1 Ss 18/14, juris, Rn. 9 = NdsRpfl 2014, 258; OLG Hamm, Beschluss vom 02.02.2012, III-3 RVs 4/12, juris, Rn. 18; Fischer, StGB, 62. Aufl., § 40 Rn. 11 a).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2022 - L 21 U 201/19

    Nothilfe - erhebliche gegenwärtige Gefahr

    Danach ist als ein die Hilfspflicht auslösender Unglücksfall insbesondere die Straftat eines Dritten einzustufen, wenn ein erheblicher Schaden droht (BGH 3, 66, 30, 397, NJW 12, 1239, Schönke/Schröder, Strafgesetzbuch, 30. Auflage 2019, § 323c Rn. 7).
  • AG Hann. Münden, 04.04.2014 - 4 Cs 43 Js 4382/14

    Tagessatzhöhe bei Empfängern von Arbeitslosengeld II

    Dem kann nur durch Senkung der Tagessatzhöhe Rechnung getragen werden (vgl. Fischer a. a. O. Rdnr. 11 a mit weiteren Nachweisen; GS - Hartmann, 3.Aufl., § 40 Rdnr. 12; LK-Hägert § 40 Rdnr. 37 m.w.N., OLG Hamm, NJW 2012, 1239; Hans. OLG Hamburg, NStZ 2001, 655).
  • OLG Jena, 27.10.2017 - 1 OLG 161 Ss 53/17

    Tagessatzhöhe bei Geldstrafe: Bemessung bei einem Bezieher von ALG II

    Dazu zählt namentlich, dass eine Geldstrafe die Bezieher geringer Einkommen proportional stärker trifft als Bezieher höherer Einkommen oder Vermögende (vgl. OLG Hamm, Beschl. v. 02.02.2012, III-3 RVs 4/12, bei juris; Fischer, a.a.O., § 40 Rdnr. 2), dass der auf die Sicherung des menschenwürdigen Existenzminimums hin ausgestaltete Leistungsumfang des ALG II dem Leistungsbezieher lediglich einen sehr geringen finanziellen Spielraum lässt (vgl. LG Berlin, Beschl. v. 23.02.2011, 533 Qs 7/11, bei juris) und dass dem Angeklagten auf jeden Fall das mit mindestens 70 % des Regelsatzes nach § 20 SGB II anzusetzende "physische Existenzminimum" verbleiben muss (vgl. OLG Braunschweig, Beschl. v. 19.05.2014, 1 Ss 18/14, m.w.N., bei juris).
  • OLG Frankfurt, 18.03.2016 - 1 Ss 356/15

    Notwendige Feststellungen bei Straftat nach WaffG

    Unwirksam ist die Beschränkung insbesondere dann, wenn die Feststellungen der Ausgangsinstanz unklar, lückenhaft, widersprüchlich und so dürftig sind, dass darauf keine Rechtsfolgenentscheidung getroffen werden kann (OLG Hamm NJW 2012, 1239 [OLG Hamm 02.02.2012 - III-3 RVs 4/12] ).
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