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   BFH, 29.07.2009 - III B 153/08   

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https://dejure.org/2009,5826
BFH, 29.07.2009 - III B 153/08 (https://dejure.org/2009,5826)
BFH, Entscheidung vom 29.07.2009 - III B 153/08 (https://dejure.org/2009,5826)
BFH, Entscheidung vom 29. Juli 2009 - III B 153/08 (https://dejure.org/2009,5826)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Aufhebung der Festsetzung von Kindergeld; Bestimmtheit von Aufhebungsbescheiden; Verfassungsmäßigkeit der fehlenden Abhängigkeit vom Ermessen

  • Judicialis

    FGO § 76 Abs. 1 S. 1; ; FGO § 116 Abs. 3 S. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 76 Abs. 1 S. 1; FGO § 116 Abs. 3 S. 3
    Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde in einem Verfahren über eine Rückforderung von Kindergeld wegen einer Beschäftigung und der Ableistung des Grundwehrdienstes bzw. Zivildienstes

  • datenbank.nwb.de

    Aufhebung der Festsetzung von Kindergeld; fehlende Abhängigkeit vom Ermessen bei der Aufhebung der Festsetzung von Kindergeld ist verfassungsgemäß

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 30.08.2001 - B 4 RA 114/00 R

    Vormerkung einer Ausbildungsanrechnungszeit erst nach Vollendung des 17.

    Auszug aus BFH, 29.07.2009 - III B 153/08
    Dieses habe im Urteil vom 30. August 2001 B 4 RA 114/00 R (Sozialrecht --SozR-- 3-2600 § 149 Nr. 6) einen Aufhebungsbescheid wegen Verstoßes gegen das Bestimmtheitsgebot (§ 33 Abs. 1 des Zehnten Buches Sozialgesetzbuch --SGB X--) beanstandet, weil nicht erkennbar gewesen sei, welche früheren Verwaltungsakte ab wann und in welchem Umfang aufgehoben worden seien.

    Im Streitfall hat der Kläger eine längere Passage aus einem Urteil des BSG in SozR 3-2600 § 149 Nr. 6 wiedergegeben, in dem dieses einen rentenrechtlichen Aufhebungsbescheid wegen eines Verstoßes gegen das Bestimmtheitsgebot nach § 33 Abs. 1 SGB X beanstandete, weil Gegenstand, Inhalt, Umfang und Zeitpunkt der Regelung nicht aus dem Bescheid selbst zu ersehen waren, sondern aus der vorhergehenden Korrespondenz erschlossen werden mussten.

  • BFH, 06.10.2005 - II B 132/04

    Eingetragene Lebenspartnerschaft: Gleichstellung mit Ehegatten bei ErbSt?

    Auszug aus BFH, 29.07.2009 - III B 153/08
    Macht der Kläger mit der Nichtzulassungsbeschwerde geltend, eine Norm sei verfassungswidrig, so ist eine substantiierte, an den Vorgaben des GG und der einschlägigen Rechtsprechung des BVerfG und des BFH orientierte Auseinandersetzung mit der Problematik erforderlich (z.B. BFH-Beschlüsse vom 19. Dezember 2003 II B 152/02, BFH/NV 2004, 533, und vom 6. Oktober 2005 II B 132/04, BFH/NV 2006, 303).
  • BFH, 23.06.2000 - VI B 82/00

    Kindergeld; Anwendung der AO

    Auszug aus BFH, 29.07.2009 - III B 153/08
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist es nicht zu beanstanden, dass die Aufhebung eines Bescheides, durch den Kindergeld nach den Vorschriften des EStG gewährt worden ist, nicht von der Ausübung eines Ermessens abhängt (BFH-Beschlüsse vom 18. Dezember 1998 VI B 215/98, BFHE 187, 559, BStBl II 1999, 231; vom 14. Juli 1999 VI B 89/99, BFH/NV 1999, 1597; vom 23. Juni 2000 VI B 82/00, BFH/NV 2000, 1447; BFH-Urteil vom 14. Oktober 2003 VIII R 56/01, BFHE 203, 472, BStBl II 2004, 123).
  • BFH, 14.10.2003 - VIII R 56/01

    Rückforderung von Kindergeld

    Auszug aus BFH, 29.07.2009 - III B 153/08
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist es nicht zu beanstanden, dass die Aufhebung eines Bescheides, durch den Kindergeld nach den Vorschriften des EStG gewährt worden ist, nicht von der Ausübung eines Ermessens abhängt (BFH-Beschlüsse vom 18. Dezember 1998 VI B 215/98, BFHE 187, 559, BStBl II 1999, 231; vom 14. Juli 1999 VI B 89/99, BFH/NV 1999, 1597; vom 23. Juni 2000 VI B 82/00, BFH/NV 2000, 1447; BFH-Urteil vom 14. Oktober 2003 VIII R 56/01, BFHE 203, 472, BStBl II 2004, 123).
  • BFH, 17.12.1999 - VII B 183/99

    Beweisantrag; Rügeverlust

    Auszug aus BFH, 29.07.2009 - III B 153/08
    Dies hat den Rügeverlust zur Folge (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1999 VII B 183/99, BFH/NV 2000, 597, m.w.N.).
  • BFH, 14.07.1999 - VI B 89/99

    Kindergeld; Anwendung der AO

    Auszug aus BFH, 29.07.2009 - III B 153/08
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist es nicht zu beanstanden, dass die Aufhebung eines Bescheides, durch den Kindergeld nach den Vorschriften des EStG gewährt worden ist, nicht von der Ausübung eines Ermessens abhängt (BFH-Beschlüsse vom 18. Dezember 1998 VI B 215/98, BFHE 187, 559, BStBl II 1999, 231; vom 14. Juli 1999 VI B 89/99, BFH/NV 1999, 1597; vom 23. Juni 2000 VI B 82/00, BFH/NV 2000, 1447; BFH-Urteil vom 14. Oktober 2003 VIII R 56/01, BFHE 203, 472, BStBl II 2004, 123).
  • BFH, 27.08.2007 - III B 48/07

    Fehlen der Entscheidungsgründe; Darlegung einer Divergenz

    Auszug aus BFH, 29.07.2009 - III B 153/08
    Die Revision ist zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung zuzulassen (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 Alt. 2 FGO), wenn das FG bei gleichem oder vergleichbarem Sachverhalt in einer entscheidungserheblichen Rechtsfrage eine andere Auffassung vertritt als der BFH, das Bundesverfassungsgericht (BVerfG), der Gemeinsame Senat der Obersten Gerichtshöfe des Bundes, ein anderes oberstes Bundesgericht oder ein anderes FG (z.B. Senatsbeschluss vom 27. August 2007 III B 48/07, BFH/NV 2008, 76).
  • BFH, 18.12.1998 - VI B 215/98

    Aufhebung der Kindergeldfestsetzung bei Haushaltswechsel

    Auszug aus BFH, 29.07.2009 - III B 153/08
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist es nicht zu beanstanden, dass die Aufhebung eines Bescheides, durch den Kindergeld nach den Vorschriften des EStG gewährt worden ist, nicht von der Ausübung eines Ermessens abhängt (BFH-Beschlüsse vom 18. Dezember 1998 VI B 215/98, BFHE 187, 559, BStBl II 1999, 231; vom 14. Juli 1999 VI B 89/99, BFH/NV 1999, 1597; vom 23. Juni 2000 VI B 82/00, BFH/NV 2000, 1447; BFH-Urteil vom 14. Oktober 2003 VIII R 56/01, BFHE 203, 472, BStBl II 2004, 123).
  • BFH, 18.03.2003 - X B 66/02

    Grundsätzliche Bedeutung; Erlass von Säumniszuschlägen

    Auszug aus BFH, 29.07.2009 - III B 153/08
    Das FG muss seiner Entscheidung einen tragenden abstrakten Rechtssatz zugrunde gelegt haben, der mit den ebenfalls tragenden Rechtsausführungen in der Divergenzentscheidung des anderen Gerichts nicht übereinstimmt (BFH-Beschluss vom 18. März 2003 X B 66/02, BFH/NV 2003, 886, m.w.N.).
  • BFH, 19.12.2003 - II B 152/02

    NZB: Belastung des Erwerbs selbstgenutzter EFH mit GrESt verfassungswidrig?

    Auszug aus BFH, 29.07.2009 - III B 153/08
    Macht der Kläger mit der Nichtzulassungsbeschwerde geltend, eine Norm sei verfassungswidrig, so ist eine substantiierte, an den Vorgaben des GG und der einschlägigen Rechtsprechung des BVerfG und des BFH orientierte Auseinandersetzung mit der Problematik erforderlich (z.B. BFH-Beschlüsse vom 19. Dezember 2003 II B 152/02, BFH/NV 2004, 533, und vom 6. Oktober 2005 II B 132/04, BFH/NV 2006, 303).
  • BFH, 20.02.2008 - VIII B 83/07

    Darlegung von Revisionszulassungsgründen bei kumulativer Urteilsbegründung -

  • BFH, 17.08.2007 - VIII B 36/06

    VGA; nahe Angehörige; Schwestergesellschaften

  • FG Sachsen, 29.08.2016 - 6 K 318/16

    Rückforderung von Kindergeld gegenüber einem Abzweigungsempfänger im Rahmen eines

    Nach der Rechtsprechung des Sächsischen Finanzgerichts (Urteil vom 4. Juni 2008 (8 K 2011/07 (Kg)) sowie des Bundesfinanzhofs (Beschluss vom 29. Juli 2009, III B 153/08) sei ein Aufhebungsbescheid nicht allein deshalb nichtig, weil er den ursprünglichen Festsetzungsbescheid nicht ausdrücklich bezeichne.

    Aus dem Urteil des Sächsischen Finanzgerichts vom 4. Juni 2008 (8 K 2011/07 (Kg); [...]) sowie aus dem hierzu ergangenen BFH-Beschluss vom 29. Juli 2009 ( III B 153/08, BFH/NV 2009, 1958 m. w. N.) ergibt sich für den Streitfall ebenfalls keine andere Würdigung.

  • FG Baden-Württemberg, 24.03.2011 - 3 K 715/10

    Kein deutscher (Differenz-)Kindergeldanspruch bei Berufstätigkeit beider

    Ein Bescheid, durch den die Festsetzung von Kindergeld aufgehoben wird, ist nicht allein deshalb nichtig, weil er den ursprünglichen Festsetzungsbescheid nicht ausdrücklich bezeichnet (BFH-Beschluss vom 29. Juli 2009 III B 153/08, BFH/NV 2009, 1958).
  • SG Berlin, 18.01.2011 - S 148 AS 9049/09

    Arbeitslosengeld II; Anrechnung von Einkommen; Auslegung eines

    Demgegenüber kommt der Angabe des Erlassdatums der aufgehobenen Entscheidung lediglich klarstellende Funktion zu; für eine Leistungsaufhebung ist die Angabe des Bescheiddatums dagegen nicht zwingende Voraussetzung einer bestimmten Verfügung (so auch SG Leipzig, Urt. v. 2. August 2010, S 15 AS 3490/07 unter Hinweis auf BFH, Beschl. v. 29. Juli 2009 - III B 153/08, Rn. 6 sowie BSG, Urteile v. 17. Dezember 2009 - B 4 AS 20/09 R, Rn. 5, 14 und B 4 AS 30/09 R, Rn. 4, 17).
  • VG Frankfurt/Oder, 23.03.2023 - 5 K 562/16
    Dann muss der neuerliche Bescheid, wenn nicht ausdrücklich, so zumindest im Wege der Auslegung den geänderten Bescheid erkennen lassen (BFH, Beschluss vom 29. Juli 2009 - III B 153/08 -, Rn. 6, juris; Ratschow, in: Klein, Abgabenordnung, 16. Aufl. 2022, AO § 119 Rn. 44).
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