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   BFH, 15.11.1999 - III B 76/99   

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BFH, 15.11.1999 - III B 76/99 (https://dejure.org/1999,2557)
BFH, Entscheidung vom 15.11.1999 - III B 76/99 (https://dejure.org/1999,2557)
BFH, Entscheidung vom 15. November 1999 - III B 76/99 (https://dejure.org/1999,2557)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Außergewöhnliche Belastung - Krankheitskosten - Heilbehandlung - Behandlungsmethoden - Amtsärztliches Attest

  • Judicialis

    FGO § 132; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; ; EStG § 33; ; EStG § 33 Abs. 2 Satz 1; ; BFHEntlG Art. 1 Nr. 6

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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 11.01.1991 - III R 70/88

    Geltendmachung von Krankenbehandlungskosten als aussergewöhnliche Belastungen -

    Auszug aus BFH, 15.11.1999 - III B 76/99
    Der BFH unterscheidet in ständiger Rechtsprechung zwischen unmittelbaren Krankheitskosten, die zum Zweck der Heilung und zumindest mit dem Ziel gemacht werden, die Krankheit erträglicher zu machen (vgl. BFH-Urteil vom 30. Juni 1998 III R 110/93, BFH/NV 1998, 1480, m.w.N.) und solchen Aufwendungen, die lediglich allgemein der Vorbeugung oder Erhaltung der Gesundheit dienen, bei denen durch ein vor Beginn der Behandlung erstelltes amtsärztliches Attest nachgewiesen werden muss, dass es sich im konkreten Fall um eine krankheitsbedingte Heilmaßnahme handelt (vgl. BFH-Urteile vom 11. Januar 1991 III R 70/88, BFH/NV 1991, 386 unter Ziff. 1 der Gründe, m.umf.N.; vom 14. August 1997 III R 67/96, BFHE 183, 561, BStBl II 1997, 732 unter Ziff. 1 der Gründe, m.w.N.; ferner ausführlich Brockmeyer in Deutsche Steuer-Zeitung 1998, 214, 220, m.w.N.).

    Der erkennende Senat hat ferner in seinem Urteil in BFH/NV 1991, 386 unter Ziff. 2 der Gründe, m.w.N., auch bei nicht rezeptpflichtigen Medikamenten die Verordnung durch den Hausarzt zur Trennung von "echten" Arzneimitteln genügen lassen und das Finanzamt (FA) bei begründeten Zweifeln, z.B. am Vorliegen einer Krankheit oder an der Notwendigkeit der konkreten ärztlichen Verordnung, darauf verwiesen, weitere fachkundige Auskünfte, z.B. durch eine amtsärztliche Stellungnahme einzuholen.

    Der Senat hat zwar bei Behandlungen mit Hilfe wissenschaftlich nicht anerkannter Behandlungsmethoden, wie z.B. bei Frischzellenbehandlungen, den Nachweis der medizinischen Indikation ebenfalls durch ein vor Beginn erstelltes amtsärztliches Attest in Übereinstimmung mit R 189 der Einkommensteuer-Richtlinien (EStR) 1998, ebenfalls bereits Abschn. 188 Abs. 1 Satz 4 EStR 1990, für geboten erachtet (vgl. Urteil in BFH/NV 1991, 386 unter Ziff. 1 der Gründe).

  • BFH, 18.06.1997 - III R 84/96

    Künstliche Befruchtung als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus BFH, 15.11.1999 - III B 76/99
    Der BFH hat ausdrücklich klargestellt, dass diese strafrechtliche Definition der Heilbehandlung der zum Begriff der Krankheitskosten i.S. des § 33 EStG ergangenen Rechtsprechung des BFH entspreche und ebenso der die kassenärztliche Heilbehandlung begrifflich festlegenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, die gleichermaßen den gezielten medizinisch indizierten Eingriff zum Zwecke der Heilung oder Linderung einer Krankheit voraussetze (vgl. BFH-Urteil vom 20. März 1987 III R 150/86, BFHE 149, 539, BStBl II 1987, 596 unter Ziff. 3 a der Gründe; ausführlich BFH-Urteile vom 18. Juni 1997 III R 84/96, BFHE 183, 476, BStBl II 1997, 805, m.umf.N.; in BFH/NV 1998, 1480, 1481, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 8. Juli 1998 III B 94/97, BFH/NV 1999, 65 unter Ziff. 2 der Gründe).

    b) Die Beschwerde hat zwar auf die ständige BFH-Rechtsprechung hingewiesen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 183, 476, BStBl II 1997, 805), wonach der Steuerpflichtige vor einer Geltendmachung von Krankheitskosten als außergewöhnliche Belastung nach § 33 EStG anderweitige Ersatzmöglichkeiten ausschöpfen müsse.

    Der erkennende Senat hat indes den Rechtssatz aufgestellt, Aufwendungen seien grundsätzlich nicht zwangsläufig, wenn sie durch die zumutbare Inanspruchnahme anderweitiger Ersatzmöglichkeiten abgewendet werden könnten (vgl. BFH-Urteil in BFHE 183, 476, BStBl II 1997, 805 unter Ziff. 4, und das dort zitierte Urteil des erkennenden Senats vom 20. September 1991 III R 91/89, BFHE 165, 525, BStBl II 1992, 137, dazu Anmerkung o.V. in Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1992, 237; ferner BFH-Urteil in BFHE 183, 561, BStBl II 1997, 732 unter Ziff. 3 der Gründe, m.umf.N.).

  • BFH, 14.08.1997 - III R 67/96

    Sportaufwendungen als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus BFH, 15.11.1999 - III B 76/99
    Der BFH unterscheidet in ständiger Rechtsprechung zwischen unmittelbaren Krankheitskosten, die zum Zweck der Heilung und zumindest mit dem Ziel gemacht werden, die Krankheit erträglicher zu machen (vgl. BFH-Urteil vom 30. Juni 1998 III R 110/93, BFH/NV 1998, 1480, m.w.N.) und solchen Aufwendungen, die lediglich allgemein der Vorbeugung oder Erhaltung der Gesundheit dienen, bei denen durch ein vor Beginn der Behandlung erstelltes amtsärztliches Attest nachgewiesen werden muss, dass es sich im konkreten Fall um eine krankheitsbedingte Heilmaßnahme handelt (vgl. BFH-Urteile vom 11. Januar 1991 III R 70/88, BFH/NV 1991, 386 unter Ziff. 1 der Gründe, m.umf.N.; vom 14. August 1997 III R 67/96, BFHE 183, 561, BStBl II 1997, 732 unter Ziff. 1 der Gründe, m.w.N.; ferner ausführlich Brockmeyer in Deutsche Steuer-Zeitung 1998, 214, 220, m.w.N.).

    Der erkennende Senat hat indes den Rechtssatz aufgestellt, Aufwendungen seien grundsätzlich nicht zwangsläufig, wenn sie durch die zumutbare Inanspruchnahme anderweitiger Ersatzmöglichkeiten abgewendet werden könnten (vgl. BFH-Urteil in BFHE 183, 476, BStBl II 1997, 805 unter Ziff. 4, und das dort zitierte Urteil des erkennenden Senats vom 20. September 1991 III R 91/89, BFHE 165, 525, BStBl II 1992, 137, dazu Anmerkung o.V. in Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1992, 237; ferner BFH-Urteil in BFHE 183, 561, BStBl II 1997, 732 unter Ziff. 3 der Gründe, m.umf.N.).

  • BFH, 30.06.1998 - III R 110/93

    Aufenthalt im Lernstudio - Auslandaufenthalt - Außergewöhnliche Belastung -

    Auszug aus BFH, 15.11.1999 - III B 76/99
    Der BFH unterscheidet in ständiger Rechtsprechung zwischen unmittelbaren Krankheitskosten, die zum Zweck der Heilung und zumindest mit dem Ziel gemacht werden, die Krankheit erträglicher zu machen (vgl. BFH-Urteil vom 30. Juni 1998 III R 110/93, BFH/NV 1998, 1480, m.w.N.) und solchen Aufwendungen, die lediglich allgemein der Vorbeugung oder Erhaltung der Gesundheit dienen, bei denen durch ein vor Beginn der Behandlung erstelltes amtsärztliches Attest nachgewiesen werden muss, dass es sich im konkreten Fall um eine krankheitsbedingte Heilmaßnahme handelt (vgl. BFH-Urteile vom 11. Januar 1991 III R 70/88, BFH/NV 1991, 386 unter Ziff. 1 der Gründe, m.umf.N.; vom 14. August 1997 III R 67/96, BFHE 183, 561, BStBl II 1997, 732 unter Ziff. 1 der Gründe, m.w.N.; ferner ausführlich Brockmeyer in Deutsche Steuer-Zeitung 1998, 214, 220, m.w.N.).

    Der BFH hat ausdrücklich klargestellt, dass diese strafrechtliche Definition der Heilbehandlung der zum Begriff der Krankheitskosten i.S. des § 33 EStG ergangenen Rechtsprechung des BFH entspreche und ebenso der die kassenärztliche Heilbehandlung begrifflich festlegenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, die gleichermaßen den gezielten medizinisch indizierten Eingriff zum Zwecke der Heilung oder Linderung einer Krankheit voraussetze (vgl. BFH-Urteil vom 20. März 1987 III R 150/86, BFHE 149, 539, BStBl II 1987, 596 unter Ziff. 3 a der Gründe; ausführlich BFH-Urteile vom 18. Juni 1997 III R 84/96, BFHE 183, 476, BStBl II 1997, 805, m.umf.N.; in BFH/NV 1998, 1480, 1481, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 8. Juli 1998 III B 94/97, BFH/NV 1999, 65 unter Ziff. 2 der Gründe).

  • BFH, 04.08.1993 - II B 175/92

    Zulässigkeit einer Beschwerde bei Vorlage einer maßgeblichen Rechtsfrage im

    Auszug aus BFH, 15.11.1999 - III B 76/99
    Vielmehr hat das FA lediglich behauptet, das FG habe die höchstrichterliche Rechtsprechung im Streitfall unzutreffend angewendet, weil es die Klagerücknahme im Rahmen der Zumutbarkeit als unschädlich beurteilt habe (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 4. August 1993 II B 175/92, BFH/NV 1994, 718, 719; vom 21. Juni 1993 IX B 5/93, BFH/NV 1994, 381 unter Ziff. 2 der Gründe).
  • BFH, 21.06.1993 - IX B 5/93

    Hervorbringen einer Abzugsfähigkeit von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung

    Auszug aus BFH, 15.11.1999 - III B 76/99
    Vielmehr hat das FA lediglich behauptet, das FG habe die höchstrichterliche Rechtsprechung im Streitfall unzutreffend angewendet, weil es die Klagerücknahme im Rahmen der Zumutbarkeit als unschädlich beurteilt habe (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 4. August 1993 II B 175/92, BFH/NV 1994, 718, 719; vom 21. Juni 1993 IX B 5/93, BFH/NV 1994, 381 unter Ziff. 2 der Gründe).
  • BFH, 30.08.1995 - III B 3/93

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtsfrage als Inhaltsanforderung

    Auszug aus BFH, 15.11.1999 - III B 76/99
    Dazu muss der Beschwerdeführer konkret darauf eingehen, inwieweit die Rechtsfrage im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig ist und ggf. in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen die Rechtsfrage umstritten ist (BFH-Beschluss vom 30. August 1995 III B 3/93, BFH/NV 1996, 223).
  • BFH, 22.10.1994 - V B 40/94

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

    Auszug aus BFH, 15.11.1999 - III B 76/99
    Der Hinweis darauf, dass die konkrete Rechtsfrage höchstrichterlich noch nicht geklärt sei, genügt nicht; denn daraus allein ergibt sich nicht, dass die Rechtsfrage klärungsbedürftig ist (BFH-Beschluss vom 22. Oktober 1994 V B 40/94, BFH/NV 1995, 610, 611).
  • BFH, 18.04.1990 - III R 38/86

    Voraussetzungen zur Ermäßigung der Einkommensteuer wegen übermäßiger Aufwendungen

    Auszug aus BFH, 15.11.1999 - III B 76/99
    Der Beklagte und Beschwerdeführer (das FA) hat im übrigen selber nicht behauptet, dass die hier in Frage stehende Methode auf der Ebene von Geist- oder Wunderheilern läge, wo die Rechtsprechung einen zielgerichteten Eingriff zur Heilbehandlung verneint hat (vgl. BFH-Urteil vom 18. April 1990 III R 38/86, BFH/NV 1991, 27, m.w.N.).
  • BFH, 07.12.1988 - VIII B 71/88

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage -

    Auszug aus BFH, 15.11.1999 - III B 76/99
    Liegt eine ständige höchstrichterliche Rechtsprechung vor, so genügt der bloße Hinweis auf eine abweichende Verwaltungsregelung ebenfalls nicht, sofern damit nicht zugleich neue, von dieser Rechtsprechung bislang unberücksichtigte Gesichtspunkte eingeführt werden (vgl. dazu auch BFH-Beschluss vom 7. Dezember 1988 VIII B 71/88, BFHE 155, 44, BStBl II 1989, 566, 567).
  • BFH, 08.07.1998 - III B 94/97

    Zwangsläufigkeit von Aufwendungen - Heilung einer Krankheit - Linderung einer

  • BFH, 20.03.1987 - III R 150/86

    Aufwendungen für die Adoption eines Kindes sind nicht nach § 33 EStG abziehbar

  • BFH, 31.08.1995 - VIII B 21/93

    Mitunternehmeranteil - Sonderbetriebsvermögen

  • BFH, 20.09.1991 - III R 91/89

    Auf Privatverordnung beruhende Aufwendungen für Arzneimittel sind nur dann

  • BFH, 02.09.2010 - VI R 11/09

    Aufwendungen für eine immunbiologische Krebsabwehrtherapie als außergewöhnliche

    Vielmehr ist die schwerwiegende Erkrankung der zwischenzeitlich verstorbenen Ehefrau des Klägers völlig unstreitig (vgl. insoweit BFH-Beschluss vom 15. November 1999 III B 76/99, BFH/NV 2000, 697).

    gg) Ihre Grenzen findet die Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für Außenseitermethoden nach § 33 EStG allerdings, wenn Maßnahmen --anders als im Streitfall-- von Personen vorgenommen werden, die nicht zur Ausübung der Heilkunde zugelassen sind (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 2000, 697; Kanzler in Herrmann/ Heuer/Raupach, --HHR--, § 33 EStG Rz 93, m.w.N.).

  • BFH, 09.08.2001 - III R 6/01

    Kosten einer Asbestsanierung als außergewöhnliche Belastung

    Fehlt es an der Gefahr einer Freisetzung von Asbestfasern, so ist eine dennoch durchgeführte Sanierung als eine steuerlich nicht zu berücksichtigende Gesundheitsvorsorge zu beurteilen (vgl. BFH-Urteil vom 17. Juli 1981 VI R 77/78, BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711, und den BFH-Beschluss vom 15. November 1999 III B 76/99, BFH/NV 2000, 697).
  • BFH, 02.12.2004 - III R 27/02

    Außergewöhnliche Belastung - Besuchsfahrten zu pflegebedürftigen Angehörigen

    c) Das FG hat ferner nicht berücksichtigt, dass Aufwendungen dann nicht zwangsläufig erwachsen sind, wenn sie durch die zumutbare Inanspruchnahme anderweitiger Ersatzmöglichkeiten hätten abgewendet werden können oder wenn dem Steuerpflichtigen für seine Aufwendungen eine Gegenleistung zugeflossen ist (Senatsbeschluss vom 15. November 1999 III B 76/99, BFH/NV 2000, 697, m.w.N.; Senatsurteil vom 6. Februar 1997 III R 72/96, BFHE 182, 551, BStBl II 1997, 607).
  • FG Baden-Württemberg, 23.07.2007 - 6 K 431/06

    Zur Berücksichtigung von Fahrtkosten zum im Altenheim lebenden Elternteil als

    a) Aufwendungen sind dann nicht zwangsläufig erwachsen, wenn sie durch die zumutbare Inanspruchnahme anderweitiger Ersatzmöglichkeiten hätten abgewendet werden können (Beschluss des BFH vom 15. November 1999 III B 76/99, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH (BFH/NV) 2000, 697, m.w.N.; BFH-Urteil vom 2. Dezember 2004 III R 27/02, BFH/NV 2005, 1248).
  • BFH, 21.02.2008 - III R 30/07

    Zwangsläufigkeit von Aufwendungen einer unverheirateten Frau für künstliche

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats sind Aufwendungen jedoch nicht zwangsläufig, wenn sie durch die zumutbare Inanspruchnahme anderweitiger Ersatzmöglichkeiten hätten abgewendet werden können (Senatsurteile vom 20. September 1991 III R 91/89, BFHE 165, 525, BStBl II 1992, 137; vom 18. Juni 1997 III R 84/96, BFHE 183, 476, BStBl II 1997, 805, und vom 14. August 1997 III R 67/96, BFHE 183, 561, BStBl II 1997, 732; Senatsbeschluss vom 15. November 1999 III B 76/99, BFH/NV 2000, 697).
  • BFH, 09.11.2010 - VI B 101/10

    Krankheitskosten als außergewöhnliche Belastung

    Aufwendungen, die nicht auf einer medizinisch indizierten Behandlung beruhen, zählen nicht zu den Krankheitskosten (s. dazu BFH-Beschluss vom 15. November 1999 III B 76/99, BFH/NV 2000, 697).
  • FG Hamburg, 21.02.2020 - 3 K 28/19

    Marderbefall keine außergewöhnliche Belastung

    Als Maßnahme der Prävention wären ihre Kosten zu diesem Zeitpunkt allerdings keine außergewöhnliche Belastung gemäß § 33 EStG gewesen (vgl. BFH, Urteil vom 17. Juli 1981, VI R 77/78, BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711; Beschluss vom 15. November 1999, III B 76/99, BFH/NV 2000, 697).
  • FG München, 22.09.2008 - 7 K 4430/06

    Besuchsfahrten zu kranken Angehörigen als außergewöhnliche Belastung

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH sind Aufwendungen dann nicht zwangsläufig erwachsen, wenn sie durch die zumutbare Inanspruchnahme anderweitiger Ersatzmöglichkeiten hätten abgewendet werden können (BFH-Beschluss vom 15. November 1999 III B 76/99, BFH/NV 2000, 697, m.w.N.; BFH-Urteil vom 2. Dezember 2004 III R 27/02, BFH/NV 2005, 1248).
  • FG Hamburg, 26.08.2004 - VI 167/02

    Einkommensteuer: Krankheitskosten

    Die Rechtsprechung verlangt dabei vom Steuerpflichtigen nicht nur, sich nachdrücklich um Ersatzleistungen zu bemühen, sondern grundsätzlich auch, gegen eine Ablehnung des Anspruchs Rechtsmittel einzulegen (BFH v. 15.11.1999, III B 76/99, BFH/NV 2000, 697 zur zumutbaren Inanspruchnahme anderweitiger Ersatzmöglichkeiten für Heilbehandlungskosten; BFH-Urteil v. 8.7.1994, III R 48/93, BFH/NV 1995, 24 betr.
  • BFH, 29.03.2001 - III B 146/00

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Altenheim-Unterbringungskosten als

    Der Hinweis darauf, die konkrete Rechtsfrage sei höchstrichterlich noch nicht geklärt, genügt nicht; denn daraus allein ergibt sich nicht, dass die Rechtsfrage klärungsbedürftig ist (BFH-Beschluss vom 15. November 1999 III B 76/99, BFH/NV 2000, 697, m.w.N.).
  • BFH, 15.12.2000 - III B 86/00

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

  • FG Baden-Württemberg, 13.12.2001 - 14 K 217/00

    Anerkennung der Aufwendungen für einen Kuraufenthalt am Toten Meer als

  • FG Köln, 26.10.2007 - 5 K 1322/05
  • FG Nürnberg, 26.01.2006 - VI 237/05

    Aufwendungen für eine Lärmschutzwand als außergewöhnliche Belastung

  • FG München, 10.11.2008 - 7 K 4430/06

    Abzug von Besuchskosten für den Besuch kranker Angehöriger als außergewöhnliche

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