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   BFH, 25.09.1996 - III R 102/95   

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https://dejure.org/1996,6042
BFH, 25.09.1996 - III R 102/95 (https://dejure.org/1996,6042)
BFH, Entscheidung vom 25.09.1996 - III R 102/95 (https://dejure.org/1996,6042)
BFH, Entscheidung vom 25. September 1996 - III R 102/95 (https://dejure.org/1996,6042)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Sog. Opfergrenze bei Unterhaltszahlungen ins Ausland

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 33a Abs 1
    Gastarbeiter; Opfergrenze; Unterhalt

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 04.04.1986 - III R 245/83

    Sog. Opfergrenze bei Abzug von Unterhaltsaufwendungen anzuwenden; Tz. 2.5.2 des

    Auszug aus BFH, 25.09.1996 - III R 102/95
    Die Berechnung der sog. Opfergrenze nach dem BMF-Schreiben sei als zutreffende norminterpretierende Verwaltungsregelung auch von den Gerichten zu beachten (BFH-Urteil vom 4. April 1986 III R 245/83, BFHE 147, 231, BStBl II 1986, 852).

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH, daß Aufwendungen für den Unterhalt von anderen Personen als dem Ehegatten und den Kindern des Unterhaltsleistenden im allgemeinen nur insoweit als zwangsläufig angesehen werden können, als sie in einem angemessenen Verhältnis zum Einkommen des Leistenden stehen und diesem nach ihrem Abzug noch genügend Mittel zur Bestreitung des Lebensbedarfs für sich und ggf. für seinen Ehepartner und seine Kinder verbleiben (sog. Opfergrenze vgl. BFH-Urteile in BFHE 147, 231, BStBl II 1986, 852; vom 30. Juni 1989 III R 258/83, BFHE 157, 422, BStBl II 1989, 1009, und vom 30. Juni 1989 III R 149/85, BFH/NV 1990, 225).

  • BFH, 30.06.1989 - III R 258/83

    Unterhaltsleistungen - Leistungen an verschiedene Personen - Aufteilung nach

    Auszug aus BFH, 25.09.1996 - III R 102/95
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH, daß Aufwendungen für den Unterhalt von anderen Personen als dem Ehegatten und den Kindern des Unterhaltsleistenden im allgemeinen nur insoweit als zwangsläufig angesehen werden können, als sie in einem angemessenen Verhältnis zum Einkommen des Leistenden stehen und diesem nach ihrem Abzug noch genügend Mittel zur Bestreitung des Lebensbedarfs für sich und ggf. für seinen Ehepartner und seine Kinder verbleiben (sog. Opfergrenze vgl. BFH-Urteile in BFHE 147, 231, BStBl II 1986, 852; vom 30. Juni 1989 III R 258/83, BFHE 157, 422, BStBl II 1989, 1009, und vom 30. Juni 1989 III R 149/85, BFH/NV 1990, 225).
  • BFH, 30.06.1989 - III R 149/85

    Unterhaltsleistungen als außergewöhnliche Belastung im Rahmen der Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 25.09.1996 - III R 102/95
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH, daß Aufwendungen für den Unterhalt von anderen Personen als dem Ehegatten und den Kindern des Unterhaltsleistenden im allgemeinen nur insoweit als zwangsläufig angesehen werden können, als sie in einem angemessenen Verhältnis zum Einkommen des Leistenden stehen und diesem nach ihrem Abzug noch genügend Mittel zur Bestreitung des Lebensbedarfs für sich und ggf. für seinen Ehepartner und seine Kinder verbleiben (sog. Opfergrenze vgl. BFH-Urteile in BFHE 147, 231, BStBl II 1986, 852; vom 30. Juni 1989 III R 258/83, BFHE 157, 422, BStBl II 1989, 1009, und vom 30. Juni 1989 III R 149/85, BFH/NV 1990, 225).
  • BGH, 24.10.1984 - IVb ZR 43/83

    Berücksichtigung einer Nachzahlung aufgrund rückwirkender Bewilligung einer Rente

    Auszug aus BFH, 25.09.1996 - III R 102/95
    Bedürftigkeit und Leistungsfähigkeit müssen jeweils zeitgleich in dem Zeitraum bestehen, für den Unterhalt verlangt wird, so daß die Höhe des Unterhalts für einen zurückliegenden Zeitraum durch eine später eintretende Leistungssteigerung nicht mehr beeinflußt werden kann (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 24. Oktober 1984 VIb ZR 43/83, Neue Juristische Wochenschrift 1985, 486).
  • BFH, 14.12.2016 - VI R 15/16

    Unterhaltsleistungen als außergewöhnliche Belastung - Berechnung der Opfergrenze

    Dieser Wertung des Gesetzgebers ist auch bei der Berechnung der Opfergrenze zu folgen (BFH-Urteil vom 25. September 1996 III R 102/95, BFH/NV 1997, 221; HHR/Pfirrmann, § 33a EStG Rz 43).
  • FG Saarland, 05.04.2016 - 2 K 1213/13

    Unterhaltsleistungen: Monatsbezogene Betrachtungsweise bei Berechnung der

    Der BFH hat aus Gründen der Vorhersehbarkeit und Einfachheit bei der Ermittlung steuerlicher Berechnungsgrößen wie der Opfergrenze die im BMF-Schreiben vom 7. Juni 2010 (BStBl I 2010, 582) vorgesehene grobe Typisierung dem Grunde nach zwar anerkannt (BFH vom 11. Dezember 1997 III R 214/94, BStBl II 1998, 292), der Senat folgert aber aus § 33a Abs. 3 Satz 1 und § 66 Abs. 2 EStG, dass auch bzgl. der Berechnung der Opfergrenze - jedenfalls bei der Berücksichtigung der sonstigen Unterhaltsverpflichtungen - eine monatsbezogene Betrachtungsweise stattzufinden hat (vgl. auch BFH vom 25. September 1996 III R 102/95, BFH/NV 1997, 221).
  • FG München, 22.04.1998 - 1 K 3348/96
    Bei der Bestimmung dieser sog. Opfergrenze ist Tz. 2.5.2 der BMF-Schreiben vom 27.7.1984 (BStBl I 1984, 402) bzw. vom 22.12.1994 (BStBl I 1994, 928) als norminterpretierende Verwaltungsanweisung zu beachten (ständige Rechtsprechung, vgl. zuletzt Urteil des BFH vom 25.9.1996 III R 102/95, DStRE 1997, 102, BFH/NV 1997 S. 221).

    Abgesehen davon haben die Gerichte im Rahmen der Anwendung des § 33 a Abs. 1 EStG die in Tz. 2.5.2 des BMF-Schreibens vom 22.12.1994 (a.a.O.) enthaltenen Maßstäbe und Berechnungsgrundlagen zu beachten (vgl. Urteil des BFH vom 25.9.1996 III R 102/95, BFH/NV 1997 S. 221, DStRE 1997, 102).

  • FG Hamburg, 18.08.2000 - II 202/98

    Nachweis von Unterhaltszahlungen

    Es ist nicht überzeugend dargetan und erläutert, dass und wie die Kläger aus dem erklärten Einkommen neben dem eigenen Familienbedarf tatsächlich diese Mittel noch zur Unterstützung der Familie haben zur Verfügung stellen können (s. dazu BFH 17.1.1984, VI R 24/81, BFHE 140, 261 , BStBl II 1984, 522 ; 4.4.1986, III R 245/83, BFHE 147, 231 , BStBl II 1986, 852 ; 25.9.1996, III R 102/95, BFH/NV 1997, 221 - 223).
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