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   BFH, 20.09.1991 - III R 115/89   

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https://dejure.org/1991,5630
BFH, 20.09.1991 - III R 115/89 (https://dejure.org/1991,5630)
BFH, Entscheidung vom 20.09.1991 - III R 115/89 (https://dejure.org/1991,5630)
BFH, Entscheidung vom 20. September 1991 - III R 115/89 (https://dejure.org/1991,5630)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bestimmung des Erstreckungsumfangs einer Vollmachtsurkunde auf die Durchführung des Klageverfahrens und die Einlegung von Rechtsmitteln

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 09.02.1988 - III R 180/82

    Anforderungen an die Feststellung der Rechtswidrigkeit eines

    Auszug aus BFH, 20.09.1991 - III R 115/89
    Außerdem wurde der Prozeßbevollmächtigte darauf hingewiesen, daß die vorgelegte Vollmacht nicht den Anforderungen entspreche, die der Bundesfinanzhof (BFH) in dem Beschluß vom 9. Februar 1988 III R 180/82 (BFH/NV 1988, 509) an eine wirksame Prozeßvollmacht gestellt habe.

    Nach der Rechtsprechung des BFH muß eine ordnungsgemäße Vollmacht erkennen lassen, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (Urteile vom 17. Juli 1984 VIII R 20/82, BFHE 141, 463, BStBl II 1984, 802, und vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, sowie Beschlüsse des erkennenden Senats vom 28. September 1987 III B 100/86, BFH/NV 1988, 183, und in BFH/NV 1988, 509).

  • BFH, 10.03.1988 - IV R 218/85

    Zur Rechtswirkung einer Vollmacht bei fehlender Bezeichnung des Bevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 20.09.1991 - III R 115/89
    Nach der Rechtsprechung des BFH muß eine ordnungsgemäße Vollmacht erkennen lassen, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (Urteile vom 17. Juli 1984 VIII R 20/82, BFHE 141, 463, BStBl II 1984, 802, und vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, sowie Beschlüsse des erkennenden Senats vom 28. September 1987 III B 100/86, BFH/NV 1988, 183, und in BFH/NV 1988, 509).

    Der Senat kann diese Auslegung selbst vornehmen, da die Ordnungsmäßigkeit der Prozeßvollmacht zu den Sachentscheidungsvoraussetzungen gehört (BFH-Urteil in BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731).

  • BGH, 11.10.1984 - X ZB 11/84

    "Servomotor"; Unterzeichnung eines bestimmenden Schriftsatzes

    Auszug aus BFH, 20.09.1991 - III R 115/89
    Eine Unterschrift, bei der nur ein Buchstabe oder überhaupt kein Buchstabe leserlich ist, oder eine bloße Paraphe genügen daher nicht den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Unterschrift unter eine Prozeßvollmacht (vgl. Beschlüsse des BFH vom 14. Januar 1972 III R 88/70, BFHE 104, 497, BStBl II 1972, 427; vom 8. März 1984 I R 50/81, BFHE 140, 424, BStBl II 1984, 445; vom 16. Januar 1986 III R 50/84, BFHE 147, 199, BStBl II 1986, 489 und 856; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 7. Januar 1959 2 StR 550/58, BGHSt 12, 317; Beschluß des BGH vom 11. Oktober 1984 X ZB 11/84, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1985, 1227).
  • BAG, 15.12.1987 - 3 AZR 606/87

    Formwirksamkeit von Berufung und Berufungsbegründung bei Unterzeichnung der

    Auszug aus BFH, 20.09.1991 - III R 115/89
    Die Unterzeichnung einer Prozeßvollmacht mit einem der beiden Namen eines Doppelnamens ist daher formwirksam, wenn sie sich deutlich von einer Paraphe unterscheidet und sicher ist, daß die Unterschrift von dem jeweiligen Prozeßbeteiligten stammt (vgl. Urteil des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 15. Dezember 1987 3 AZR 606/87, Der Betrieb - DB - 1988, 920; Beschluß des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 20. Juli 1989 3 Ws 575/89, NJW 1989, 3030; vgl. auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 8. März 1988 1 BvL 9/85 und 1 BvL 43/86, NJW 1988, 1577 [BVerfG 08.03.1988 - 1 BvL 9/85], wonach bei Doppelnamen keine starre Pflicht zur Führung beider Teilnamen besteht).
  • BFH, 16.01.1986 - III R 50/84

    Unterzeichnung - Revision - Verfahren

    Auszug aus BFH, 20.09.1991 - III R 115/89
    Eine Unterschrift, bei der nur ein Buchstabe oder überhaupt kein Buchstabe leserlich ist, oder eine bloße Paraphe genügen daher nicht den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Unterschrift unter eine Prozeßvollmacht (vgl. Beschlüsse des BFH vom 14. Januar 1972 III R 88/70, BFHE 104, 497, BStBl II 1972, 427; vom 8. März 1984 I R 50/81, BFHE 140, 424, BStBl II 1984, 445; vom 16. Januar 1986 III R 50/84, BFHE 147, 199, BStBl II 1986, 489 und 856; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 7. Januar 1959 2 StR 550/58, BGHSt 12, 317; Beschluß des BGH vom 11. Oktober 1984 X ZB 11/84, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1985, 1227).
  • BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 9/85

    Gemeinsamer Familienname

    Auszug aus BFH, 20.09.1991 - III R 115/89
    Die Unterzeichnung einer Prozeßvollmacht mit einem der beiden Namen eines Doppelnamens ist daher formwirksam, wenn sie sich deutlich von einer Paraphe unterscheidet und sicher ist, daß die Unterschrift von dem jeweiligen Prozeßbeteiligten stammt (vgl. Urteil des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 15. Dezember 1987 3 AZR 606/87, Der Betrieb - DB - 1988, 920; Beschluß des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 20. Juli 1989 3 Ws 575/89, NJW 1989, 3030; vgl. auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 8. März 1988 1 BvL 9/85 und 1 BvL 43/86, NJW 1988, 1577 [BVerfG 08.03.1988 - 1 BvL 9/85], wonach bei Doppelnamen keine starre Pflicht zur Führung beider Teilnamen besteht).
  • BFH, 15.03.1991 - III R 112/89

    Auslegung einer Prozeßvollmacht; Vorlage einer neuen Vollmachtsurkunde bei

    Auszug aus BFH, 20.09.1991 - III R 115/89
    Dies hat der erkennende Senat mit Urteil vom 15. März 1991 III R 112/89 (BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726) in einem im wesentlichen gleichgelagerten Fall eingehend begründet.
  • BFH, 14.01.1972 - III R 88/70

    Revisionsschrift - Revisionsbegründungsschrift - Rechtsmittelführer -

    Auszug aus BFH, 20.09.1991 - III R 115/89
    Eine Unterschrift, bei der nur ein Buchstabe oder überhaupt kein Buchstabe leserlich ist, oder eine bloße Paraphe genügen daher nicht den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Unterschrift unter eine Prozeßvollmacht (vgl. Beschlüsse des BFH vom 14. Januar 1972 III R 88/70, BFHE 104, 497, BStBl II 1972, 427; vom 8. März 1984 I R 50/81, BFHE 140, 424, BStBl II 1984, 445; vom 16. Januar 1986 III R 50/84, BFHE 147, 199, BStBl II 1986, 489 und 856; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 7. Januar 1959 2 StR 550/58, BGHSt 12, 317; Beschluß des BGH vom 11. Oktober 1984 X ZB 11/84, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1985, 1227).
  • BFH, 17.07.1984 - VIII R 20/82

    Vollmachtsurkunde - Sachentscheidungsvoraussetzungen - Mangelhafte

    Auszug aus BFH, 20.09.1991 - III R 115/89
    Nach der Rechtsprechung des BFH muß eine ordnungsgemäße Vollmacht erkennen lassen, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (Urteile vom 17. Juli 1984 VIII R 20/82, BFHE 141, 463, BStBl II 1984, 802, und vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, sowie Beschlüsse des erkennenden Senats vom 28. September 1987 III B 100/86, BFH/NV 1988, 183, und in BFH/NV 1988, 509).
  • BFH, 28.09.1987 - III B 100/86

    Anforderungen an eine schriftlich erteilte Prozessvollmacht - Auswirkungen der

    Auszug aus BFH, 20.09.1991 - III R 115/89
    Nach der Rechtsprechung des BFH muß eine ordnungsgemäße Vollmacht erkennen lassen, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (Urteile vom 17. Juli 1984 VIII R 20/82, BFHE 141, 463, BStBl II 1984, 802, und vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, sowie Beschlüsse des erkennenden Senats vom 28. September 1987 III B 100/86, BFH/NV 1988, 183, und in BFH/NV 1988, 509).
  • BGH, 07.01.1959 - 2 StR 550/58

    Leserlichkeit der Unterzeichnung einer Revisionsbegründung bei Entbehren des

  • OLG Frankfurt, 20.07.1989 - 3 Ws 575/89
  • BFH, 08.03.1984 - I R 50/81

    Rechtsanwalt - Revisionsbegründung - Begründung der Revision - Formerfordernis

  • BFH, 27.02.1998 - VI R 88/97

    Nachweis der Bevollmächtigung

    a) Läßt sich ein Beteiligter vor einem Gericht der Finanzgerichtsbarkeit durch einen Bevollmächtigten vertreten, ist dessen Bevollmächtigung durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen (§ 62 Abs. 3 Satz 1 FGO in der seit 1993 geltenden Fassung), aus der hervorgehen muß, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--, z.B. Urteile vom 15. März 1991 III R 112/89, BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726, und vom 20. September 1991 III R 115/89, BFH/NV 1992, 671, jeweils m.w.N.).

    Sie steht ferner im Einklang mit der Rechtsprechung anderer Senate des BFH, derzufolge der Prozeßbevollmächtigte für eine ihm überlassene sog. Blankovollmacht oder für ein in den notwendigen Angaben unvollständig ausgefülltes Vollmachtsformular --entsprechend seiner internen Ermächtigung-- den erforderlichen Bezug zum konkreten Rechtsstreit dadurch herstellen kann, daß er vor Einreichung bei Gericht die notwendigen Angaben (Streitgegenstand, Beteiligte etc.) selbst in das Formular einträgt oder dieses zwar unvollständig beläßt, aber einem dem FG übersandten Schriftsatz beiheftet, der den Rechtsstreit genau bezeichnet (vgl. BFH-Urteile vom 29. Juli 1997 IX R 20/96, BFHE 183, 369, BStBl II 1997, 823, und in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726; BFH/NV 1992, 671; BFH-Beschluß vom 20. April 1994 X B 45/93, BFH/NV 1995, 42, m.w.N.).

  • BFH, 07.05.2014 - II B 117/13

    Nachlassinsolvenzverfahren bei Erbengemeinschaft; Fehlen einer Prozessvollmacht

    Aus der schriftlichen Vollmacht muss hervorgehen, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (BFH-Urteile vom 15. März 1991 III R 112/89, BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726; vom 20. September 1991 III R 115/89, BFH/NV 1992, 671, und vom 27. Februar 1998 VI R 88/97, BFHE 185, 126, BStBl II 1998, 445).
  • BFH, 16.09.1998 - VI R 37/98

    Prozessvollmacht; Bezugnahme auf Vollmachtsurkunde in anderen Verfahren

    Das ist der Fall, wenn die an den Nachweis einer Bevollmächtigung im FG-Verfahren allgemein gestellten Anforderungen erfüllt sind, nämlich, daß aus der Urkunde hervorgeht, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (ständige höchstrichterliche Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteil vom 15. März 1991 III R 112/89, BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726, und vom 20. September 1991 III R 115/89, BFH/NV 1992, 671, jeweils m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 28.07.2005 - 3 B 549/04

    Paß- und Ausweisrecht

    So wird es zur Wahrung der Schriftform im Rechtsverkehr als ausreichend angesehen, wenn nur mit einem Teil des Doppelnamens unterschrieben wird (vgl. BGH, Urt. v. 18.1.1996, NJW 1996, 997; BFH, Urt. v. 20.9.1991, III R 115/89, BAG, , Urt. v. 15.12.1987, DB 1988, 920 jeweils zitiert nach juris; OLG Frankfurt am Main, Beschl. v. 20.7.1989, 3 Ws 575/89; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 9.12.1999, NJW-RR 2000, 948; a.A. für eine Notarin in Ausübung ihres Amtes KG Berlin, Beschl. v. 22.4.2002, NJW-RR 2002, 1648).
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