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   BFH, 30.11.1990 - III R 195/86   

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BFH, 30.11.1990 - III R 195/86 (https://dejure.org/1990,2208)
BFH, Entscheidung vom 30.11.1990 - III R 195/86 (https://dejure.org/1990,2208)
BFH, Entscheidung vom 30. November 1990 - III R 195/86 (https://dejure.org/1990,2208)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1982 § 26 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2, § 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 7 und Abs. 2 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Getrennte Veranlagung - Wählender Ehegatte - Versäumnis der Antragsfrist

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Veranlagungswahlrecht des Ehegatten - Antrag der Ehefrau auf getrennte Veranlagung schließt Zusammenveranlagung aus - Rechtsmißbräuchliches Verhalten der Ehefrau

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 163, 341
  • FamRZ 1991, 799 (Ls.)
  • BB 1991, 756
  • DB 1991, 1100
  • BStBl II 1991, 451
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 28.08.1981 - VI R 139/78

    Der nach Durchführung der Zusammenveranlagung im Rechtsbehelfsverfahren gestellte

    Auszug aus BFH, 30.11.1990 - III R 195/86
    Nach ständiger Rechtsprechung anderer Senate des BFH, der sich der erkennende Senat anschließt, ist der einseitige Antrag eines Ehegatten auf getrennte Veranlagung dann unwirksam, wenn dieser selbst keine eigenen positiven oder negativen Einkünfte hat oder wenn diese so gering sind, daß sie weder einem Steuerabzug unterlegen haben noch zur Einkommensteuerveranlagung führen können (BFH-Urteile vom 28. August 1981 VI R 139/78, BFHE 134, 412, BStBl II 1982, 156, m. w. N.; vom 3. Februar 1987 IX R 252/84, BFH/NV 1987, 774, und IX R 255/84, BFH/NV 1987, 751).
  • BFH, 03.02.1987 - IX R 252/84

    Anfechtung der getrennten Veranlagung zur Einkommenssteuer durch einen Ehegatten

    Auszug aus BFH, 30.11.1990 - III R 195/86
    Nach ständiger Rechtsprechung anderer Senate des BFH, der sich der erkennende Senat anschließt, ist der einseitige Antrag eines Ehegatten auf getrennte Veranlagung dann unwirksam, wenn dieser selbst keine eigenen positiven oder negativen Einkünfte hat oder wenn diese so gering sind, daß sie weder einem Steuerabzug unterlegen haben noch zur Einkommensteuerveranlagung führen können (BFH-Urteile vom 28. August 1981 VI R 139/78, BFHE 134, 412, BStBl II 1982, 156, m. w. N.; vom 3. Februar 1987 IX R 252/84, BFH/NV 1987, 774, und IX R 255/84, BFH/NV 1987, 751).
  • BFH, 03.04.1973 - VIII R 19/73

    Fristbestimmung - Wirksamkeit

    Auszug aus BFH, 30.11.1990 - III R 195/86
    Etwas anderes ergibt sich schließlich auch nicht aus der Entstehungsgeschichte des § 46 Abs. 2 Satz 2 EStG, der durch das 2. Steueränderungsgesetz 1973 vom 18. Juli 1974 (BGBl I 1974, 1.489, BStBl I 1974, 521) eingeführt wurde, nachdem der Bundesfinanzhof (BFH) die Fristenregelung in § 71 Abs. 2 der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung 1951 bis 1971 für rechtsunwirksam erklärt hatte (vgl. Urteil vom 3. April 1973 VIII R 19/73, BFHE 109, 130, BStBl II 1973, 484).
  • BFH, 03.02.1987 - IX R 255/84

    Zulässigkeit des Wechsels der Veranlagungsart durch den Steuerpflichtigen und

    Auszug aus BFH, 30.11.1990 - III R 195/86
    Nach ständiger Rechtsprechung anderer Senate des BFH, der sich der erkennende Senat anschließt, ist der einseitige Antrag eines Ehegatten auf getrennte Veranlagung dann unwirksam, wenn dieser selbst keine eigenen positiven oder negativen Einkünfte hat oder wenn diese so gering sind, daß sie weder einem Steuerabzug unterlegen haben noch zur Einkommensteuerveranlagung führen können (BFH-Urteile vom 28. August 1981 VI R 139/78, BFHE 134, 412, BStBl II 1982, 156, m. w. N.; vom 3. Februar 1987 IX R 252/84, BFH/NV 1987, 774, und IX R 255/84, BFH/NV 1987, 751).
  • Drs-Bund, 13.12.1972 - BT-Drs 7/1
    Auszug aus BFH, 30.11.1990 - III R 195/86
    Eine Beschränkung des durch § 26 Abs. 1 Satz 1 EStG gewährleisteten Ehegattenwahlrechts war damit nicht beabsichtigt (vgl. BTDrucks 7/1.509 S. 12).
  • BFH, 19.05.2004 - III R 18/02

    Verfahrensrechtliche Voraussetzungen einer abweichenden Ausübung des

    Der einseitige Antrag eines Ehegatten auf getrennte Veranlagung ist rechtsmissbräuchlich und deshalb unwirksam, wenn der antragstellende Ehegatte keine eigenen positiven oder negativen Einkünfte hat oder wenn diese so gering sind, dass sie weder einem Steuerabzug unterlegen haben noch zur Einkommensteuerveranlagung führen könnten (vgl. BFH-Urteile vom 30. November 1990 III R 195/86, BFHE 163, 341, BStBl II 1991, 451; vom 10. Januar 1992 III R 103/87, BFHE 166, 295, BStBl II 1992, 297; ferner zur freien Widerrufbarkeit einer zunächst getroffenen Veranlagungswahl, BFH-Urteile vom 19. Mai 1999 XI R 97/94, BFHE 189, 63, BStBl II 1999, 762, und vom 20. Januar 1999 XI R 31/96, BFH/NV 1999, 1333, 1334).

    Seine Ausübung ist nicht an eine Frist gebunden (vgl. BFH-Urteil in BFHE 163, 341, BStBl II 1991, 451).

  • BFH, 10.01.1992 - III R 103/87

    Unbeachtlichkeit eines Antrags auf getrennte Veranlagung eines einkunftslosen

    a) Nach ständiger Rechtsprechung anderer Senate des Bundesfinanzhofs (BFH), der sich auch der erkennende Senat angeschlossen hat, ist der einseitige Antrag eines Ehegatten auf getrennte Veranlagung dann unwirksam, wenn dieser selbst keine eigenen positiven oder negativen Einkünfte hat oder wenn diese so gering sind, daß sie weder einem Steuerabzug unterlegen haben noch zur Einkommensteuerveranlagung führen können (Urteile vom 28. August 1981 VI R 139/78, BFHE 134, 412, BStBl II 1982, 156, m. w. N.; vom 3. Februar 1987 IX R 252/84, BFH/NV 1987, 774, und IX R 255/84, BFH/NV 1987, 751, und vom 30. November 1990 III R 195/86, BFHE 163, 341, BStBl II 1991, 451).
  • BFH, 30.08.2012 - III R 40/10

    Veranlagungswahlrecht von Ehegatten und Missbrauch von rechtlichen

    Seine Ausübung ist nicht an eine Frist gebunden (vgl. Senatsurteil vom 30. November 1990 III R 195/86, BFHE 163, 341, BStBl II 1991, 451).
  • BFH, 15.07.2004 - III R 66/98

    Gestaltungsmissbrauch - widersprüchliche Ausübung von Gestaltungsrechten

    Nach der Rechtsprechung kann es vielmehr unbefristet ausgeübt werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. November 1990 III R 195/86, BFHE 163, 341, BStBl II 1991, 451).
  • BFH, 24.05.1991 - III R 105/89

    1. Die erneute Ausübung des Veranlagungswahlrechts bei Änderung der

    Der Antrag der Klägerin auf getrennte Veranlagung ist auch nicht willkürlich, denn die Klägerin hatte eigene Einkünfte und konnte nach den Feststellungen des FG bei Durchführung einer getrennten Veranlagung mit einer Erstattung von Einkommensteuer rechnen (Senatsurteil vom 30. November 1990 III R 195/86, BFHE 163, 341, BStBl II 1991, 451, m. w. N.).
  • FG Köln, 30.09.2015 - 14 K 2679/12

    Zusammenveranlagung zur Einkommensteuer begründet im Insolvenzverfahren eine

    Ein einseitiger Antrag auf getrennte Veranlagung eines Ehegatten ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs dann unwirksam, wenn dieser selbst keine eigenen positiven oder negativen Einkünfte hat oder wenn diese so gering sind, dass sie weder einem Steuerabzug unterlegen haben noch zur Einkommensteuerveranlagung führen würden (Urteile vom 28. August 1981 VI R 139/78, BFHE 134, 412, BStBl II 1982, 156, m.w.N.; vom 3. Februar 1987 IX R 252/84, BFH/NV 1987, 774 und IX R 255/84, BFH/NV 1987, 751; vom 30. November 1990 III R 195/86, BFHE 163, 341, BStBl II 1991, 451; vom 10. Januar 1992 III R 103/87, BFHE 166, 295, BStBl II 1992, 297).
  • FG Hamburg, 24.03.2003 - II 120/02

    Anspruch auf Zusammenveranlagung

    Im Streitfall hat zwar die Beigeladene die getrennte Veranlagung gewählt, die einseitige Wahl eines Ehepartners ist jedoch unbeachtlich, wenn dieser selbst keine eigenen positiven oder negativen Einkünfte hat oder wenn diese so gering sind, dass sie weder einem Steuerabzug unterlegen haben noch zur Einkommensteuerveranlagung führen können (Urteile vom 28.August 1981 VI R 139/78, BFHE 134, 412 , BStBl II 1982, 156, m.w.N.; vom 3.Februar 1987 IX R 252/84, BFH/NV 1987, 774 und IX R 255/84, BFH/NV 1987, 751, und vom 30.November 1990 III R 195/86, BFHE 163, 341 , BStBl II 1991, 451; vom 10. Januar 1992 Az: III R 103/87 BFHE 166, 295 , BStBl II 1992, 297).
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