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   BFH, 13.03.1979 - III R 20/78   

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BFH, 13.03.1979 - III R 20/78 (https://dejure.org/1979,982)
BFH, Entscheidung vom 13.03.1979 - III R 20/78 (https://dejure.org/1979,982)
BFH, Entscheidung vom 13. März 1979 - III R 20/78 (https://dejure.org/1979,982)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Investitionszulagengesetz
    Begünstigung beweglicher Wirtschaftsgüter
    Ausschluss von geringwertigen Wirtschaftsgütern, Personenkraftwagen und Luftfahrzeugen
    Ausschluss von geringwertigen Wirtschaftsgütern

Papierfundstellen

  • BFHE 128, 129
  • DB 1979, 1873
  • BStBl II 1979, 578
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 28.10.1977 - III R 72/75

    Reproduktion - Lithographie - Anlagevermögen einer Druckerei - Gewährung einer

    Auszug aus BFH, 13.03.1979 - III R 20/78
    Zum Anlagevermögen gehören sie, weil sie nicht zum Verbrauch oder Verkauf bestimmt sind und sich auch nicht bei der Durchführung eines einzigen Auftrages erschöpfen, sondern "auf Dauer" dem Betrieb zu dienen bestimmt sind (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. Oktober 1977 III R 72/75, BFHE 123, 538, BStBl II 1978, 115).

    In dem weiteren Urteil III R 72/75 hat der erkennende Senat ausgeführt, daß es der Gewährung von Investitionszulagen nicht entgegenstehe, wenn die Rechtsprechung es aus Gründen einer vorsichtigen Bilanzierung und wegen des Verbots des Ausweises nicht realisierter Gewinne ausnahmsweise zuläßt, daß ein Wirtschaftsgut im Jahr der Anschaffung auf einen Erinnerungswert von 1 DM abgeschrieben wird.

  • BFH, 29.07.1966 - VI 302/65

    Rechtmäßigkeit der Gewährung einer Investitionzulage für Ergänzungsbeschaffungen

    Auszug aus BFH, 13.03.1979 - III R 20/78
    Der Gewährung von Investitionszulagen steht auch nicht entgegen, daß die Klägerin für die Maschinenwerkzeuge und die Kokillen Festwerte gebildet hat - und damit die Anschaffungs- oder Herstellungskosten sofort zu Lasten des Gewinns abgeschrieben hat - (vgl. BFH-Urteil vom 29. Juli 1966 VI 302/65, BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151).

    In dem BFH-Urteil VI 302/65 wurde im Gegenteil für Wirtschaftsgüter, für die ein Festwert gebildet war und deren Anschaffungskosten deshalb im Jahr der Anschaffung voll als Betriebsausgaben abgesetzt worden sind, eine Investitionszulage nicht versagt.

  • BFH, 21.07.1966 - IV 289/65

    Anpruch eines Unternehmers Berlin ( West) auf Gewährung einer Investitionszulage

    Auszug aus BFH, 13.03.1979 - III R 20/78
    Er hat sich dabei auf die Gesetzesbegründung zu den geringwertigen Wirtschaftsgütern bezogen (im einzelnen dargestellt in dem BFH-Urteil vom 21. Juli 1966 IV 298/65, BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59).
  • BFH, 09.03.1967 - IV R 149/66

    Gewähr einer Investitionszulage für die Beschaffung von Ersatzteilen und

    Auszug aus BFH, 13.03.1979 - III R 20/78
    In dem Urteil vom 9. März 1967 IV R 149/66 (BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238) hat der BFH Investitionszulagen nach § 19 des Berlinhilfegesetzes (BHG) - später BerlinFG - für kurzlebige Wirtschaftgüter versagt.
  • BFH, 26.11.2014 - X R 20/12

    Einseitig eingeräumte Kaufoption aus einem PKW-Leasingvertrag als entnahmefähiges

    Auch ist für "kurzlebige Wirtschaftsgüter" ausdrücklich entschieden worden, dass diese nicht vom Anspruch auf Gewährung von Investitionszulage ausgeschlossen sind (BFH-Urteil vom 13. März 1979 III R 20/78, BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578).
  • BFH, 06.10.1995 - III R 101/93

    Investitionszulage für nachträglich angeschaffte Maschinenwerkzeuge als

    Schließlich folge der Senat auch nicht dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. März 1979 III R 20/78 (BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578).

    aa) Im Gegensatz zur Auffassung des FG hat der BFH - gerade im Zulagenrecht - in ständiger Rechtsprechung der Frage, ob ein Wirtschaftsgut selbständig bewertbar ist, entscheidende Bedeutung beigemessen (so schon in den Urteilen vom 21. Juli 1966 IV 231/65, BFHE 87, 178, BStBl III 1967, 58, und IV 289/65, BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59, sowie vom 9. März 1967 IV R 149/66, BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238; später siehe insbesondere die Urteile des erkennenden Senats in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578, sowie vom 28. September 1990 III R 77/89, BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361).

    Zu dieser Differenzierung hat der BFH schon wiederholt Stellung genommen; er hat sie in ständiger Rechtsprechung für gerechtfertigt gehalten, weil der Gesetzgeber eine Doppelbegünstigung durch die "Sofortabschreibung" nach § 6 Abs. 2 Satz 1 EStG (siehe hierzu z. B. das BFH-Urteil vom 19. Januar 1984 IV R 224/80, BFHE 140, 270, BStBl II 1984, 312, Nr. 2 b der Entscheidungsgründe) und durch die Gewährung von Investitionszulagen vermeiden wollte (siehe hierzu schon die Urteile in BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59, und vom 29. Juli 1966 VI 302/65, BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151; später in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578, Nr. 3 der Entscheidungsgründe, sowie - aus jüngerer Zeit - vom 8. Juli 1994 III R 13/93, BFHE 175, 178, BStBl II 1994, 869, Nr. 26. Absatz der Entscheidungsgründe, zur Investitionszulagenverordnung vom 4. Juli 1990).

    Diese Würdigung im Streitfall entspricht der ständigen Rechtsprechung, die maschinengebundene Werkzeuge allgemein als selbständig bewertbar beurteilt hat (siehe z. B. schon BFH-Urteile vom 28. Februar 1961 I 13/61 U, BFHE 73, 318, BStBl III 1961, 383, und I 195/60 U, BFHE 73, 322, BStBl III 1961, 384; auch in BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238, und vom 19. Oktober 1972 IV R 102/68, BFHE 107, 217, BStBl II 1973, 53, sowie in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578).

    Zulagenunschädlich ist schließlich, daß es sich bei den Werkzeugen möglicherweise weitgehend um sog. kurzlebige Wirtschaftsgüter handelte und/oder der Kläger sie in eine Festwertbildung einbezogen hat (siehe hierzu insbesondere das Urteil des erkennenden Senats in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578).

  • BFH, 12.04.1994 - III R 66/89

    Die Verbleibensvoraussetzung ist nicht erfüllt, wenn ein Wirtschaftsgut während

    So gingen Gesetzgeber und Rechtsprechung nicht davon aus, daß angeschaffte Gegenstände unter allen Umständen volle drei Jahre lang im Anlagevermögen verbleiben müßten (Hinweis auf die BFH-Urteile vom 13. März 1979 III R 20/78, BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578, und in BFHE 92, 81, BStBl II 1968, 430).

    Der weitere Hinweis des Klägers auf das Urteil des Senats in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578 geht schon deswegen fehl, weil dort über einen Fall zu § 4 b InvZulG 1975 entschieden worden ist, der eine vergleichbare Verbleibregelung nicht kannte.

  • BFH, 07.02.2002 - III R 14/00

    Ein Messestand verbleibt nicht in einer Betriebsstätte im Fördergebiet, wenn er

    Das Wirtschaftsgut muss nicht ständig betrieblich eingesetzt werden, vielmehr reicht es aus, dass es dazu bestimmt ist, dem Betrieb auf Dauer zu dienen (Senatsurteile vom 28. Oktober 1977 III R 72/75, BFHE 123, 538, BStBl II 1978, 115; vom 13. März 1979 III R 20/78, BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578) und dem Betrieb zur Nutzung zur Verfügung steht.
  • BFH, 26.08.1993 - IV R 127/91

    1. Zur Bilanzierung kurzlebiger Wirtschaftsgüter, deren Nutzungsdauer über den

    Im übrigen hat der Bundesfinanzhof (BFH) später seine Rechtsprechung, für kurzlebige Wirtschaftsgüter entfalle die Gewährung von Investitionszulagen, aufgegeben (vgl. BFH-Urteil vom 13. März 1979 III R 20/78, BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 03.09.2010 - 2 K 414/07

    Investitionszulagenrechtliche Verbleibensvoraussetzung bei Baugerüsten

    Das Wirtschaftsgut muss nicht ständig betrieblich eingesetzt werden, vielmehr reicht es aus, dass es dazu bestimmt ist, dem Betrieb auf Dauer zu dienen (BFH, Urteile vom 28.10.1977 III R 72/75, BFHE 123, 538 , BStBl II 1978, 115 ; vom 13.03.1979 III R 20/78, BFHE 128, 129 , BStBl II 1979, 578 ) und dem Betrieb zur Nutzung zur Verfügung steht.
  • BFH, 18.12.1986 - III R 150/82

    Investitionszulage - Änderung eines Bescheids - Ablauf der Antragsfrist - Weitere

    Im Februar 1981 beantragte die Klägerin im Hinblick auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. März 1979 III R 20/78 (BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578) die Gewährung einer weiteren Investitionszulage für im Jahr 1978 angeschafftes "diverses kurzlebiges Werkzeug".
  • BFH, 16.07.1979 - III R 27/78

    Herstellungskosten von Tieren - Investitionszulage - Aufzuchtkosten -

    Die Rechtsprechung hat sich mit diesem Problem in der Vergangenheit wiederholt beschäftigt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Juli 1966 VI 320/65, BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151 - zum Festwert - vom 19. Juni 1975 VIII R 225/72, BFHE 117, 195, BStBl II 1976, 97 - Perserteppichurteil - vom 28. Oktober 1977 III R 72/75, BFHE 123, 538, BStBl II 1978, 115 - Abschreibung auf einen Erinnerungswert von 1 DM - vom 13. März 1979 III R 20/78, BStBl II 1979, 578 - Bewertungsfreiheit für kurzlebige Wirtschaftsgüter nach Abschn. 43 Abs. 9 EStR 1975 - vgl. auch Urteil des FG Berlin vom 5. September 1972 IV 51/72, EFG 1973, 5 - zum Ansatz allgemeiner Verwaltungskosten bei den Herstellungskosten -).
  • BGH, 21.06.1983 - 1 StR 222/83

    Begriff der Bestellung im Sinne des Investitionszulagengesetzes - Begriff des

    Anlagevermögen eines Betriebs sind Wirtschaftsgüter, die nicht zum Verbrauch oder Verkauf bestimmt sind, sondern auf Dauer dem Betrieb dienen sollen (BGH, Beschluß vom 24. Juni 1982 - 4 StR 327/82; BFHE 123, 538, 540 und 128, 129, 130).
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