Weitere Entscheidung unten: BFH, 28.10.1999

Rechtsprechung
   BFH, 20.03.2003 - III R 50/96 (1)   

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https://dejure.org/2003,2350
BFH, 20.03.2003 - III R 50/96 (1) (https://dejure.org/2003,2350)
BFH, Entscheidung vom 20.03.2003 - III R 50/96 (1) (https://dejure.org/2003,2350)
BFH, Entscheidung vom 20. März 2003 - III R 50/96 (1) (https://dejure.org/2003,2350)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    InvZulG 1986 § 1 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    InvZulG 1986 § 1 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2
    Keine ausschließliche Nutzung zu eigenbetrieblichen Zwecken bei Vermietung an Ein-Mann GmbH & Co. KG

  • Simons & Moll-Simons

    InvZulG 1986 § 1 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2

  • Judicialis

    InvZulG 1986 § 1 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InvZulG (1986) § 1 Abs. 3 S. 1 Nr. 2
    Verbleibensvoraussetzungen bei der Investitionszulage

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Betriebsaufspaltung ? Vermietung einer im Einzelunternehmen genutzten Halle an Betriebsunternehmen (GmbH &Co. KG) innerhalb der Dreijahresfrist ? Verdrängung der Grundsätze der Betriebsaufspaltung im Investitionszulagerecht, wenn Besitzunternehmen neben ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verwendung eines unbeweglichen Wirtschaftsguts; Vermietung des Wirtschaftsguts eines Einzelunternehmers an die Betriebsgesellschaft; Voraussetzungen für eigenbetriebliche Zwecke; Unterscheidung zwischen der eigen- und fremdbetrieblichen Verwendung; Grundsätze der ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    InvZulG § 1 Abs 3 Nr 2, InvZulG § 2
    Betriebsaufspaltung; Nutzung; Verbleiben; Verwendung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 202, 181
  • BB 2003, 1322
  • DB 2003, 1364
  • BStBl II 2003, 613
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 22.02.1996 - III R 91/93

    Keine ausschließliche Verwendung zu eigenbetrieblichen Zwecken bei

    Auszug aus BFH, 20.03.2003 - III R 50/96
    Denn nach § 1 Abs. 1 Satz 3 InvZulG 1986 haben Gesellschaften i.S. des § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG eine eigenständige Anspruchsberechtigung und sind im Sinne der Verwendungs- und Verbleibensvoraussetzungen des § 1 Abs. 3 InvZulG 1986 selbst "Steuerpflichtige" (vgl. Senatsurteil vom 22. Februar 1996 III R 91/93, BFHE 180, 293, BStBl II 1996, 428, unter II. 1. b).

    Dies hat unter anderem zur Folge, dass eine Verwendung des begünstigten Wirtschaftsguts im Betriebsunternehmen als eigenbetriebliche Nutzung des Besitzunternehmens gilt, die Nutzungsüberlassung an das Betriebsunternehmen also unschädlich ist (Senatsentscheidungen in BFHE 171, 164, BStBl II 1993, 723; vom 16. September 1994 III R 45/92, BFHE 176, 98, BStBl II 1995, 75; in BFHE 180, 293, BStBl II 1996, 428; vgl. ferner Senatsurteil vom 28. Januar 1999 III R 77/96, BFHE 188, 194, BStBl II 1999, 610).

  • BFH, 15.07.1983 - III R 27/80

    Eigengewerblich genutzter Gebäudeteil - Investitionszulage - Fremder Wohnzweck -

    Auszug aus BFH, 20.03.2003 - III R 50/96
    Ertragsteuerrechtlich wird bei einem Gebäude unterschieden zwischen der eigenbetrieblichen und der fremdbetrieblichen Verwendung sowie der Nutzung zu eigenen und zu fremden Wohnzwecken (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 15. Juli 1983 III R 27/80, BFHE 139, 116, BStBl II 1983, 689).

    Darunter ist die betriebliche Nutzung des Wirtschaftsguts in einem fremden Betrieb zu verstehen (vgl. BFH-Urteile vom 21. April 1983 IV R 217/82, BFHE 138, 292, BStBl II 1983, 532; in BFHE 139, 116, BStBl II 1983, 689; vom 21. März 2002 IV R 15/00, BFHE 198, 534, BStBl II 2002, 429, m.w.N.).

  • BFH, 07.12.2000 - III R 35/98

    Doppelstöckige Personengesellschaft: Sonderbetriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 20.03.2003 - III R 50/96
    In derartigen Fällen hat § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG als Zurechnungsnorm Vorrang (BFH-Urteile vom 24. März 1999 I R 114/97, BFHE 188, 315, BStBl II 2000, 399, unter B. IV. 1. c, und vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316, jeweils m.w.N.).

    Denn in Fällen, in denen Wirtschaftsgüter als Sonderbetriebsvermögen der Betriebspersonengesellschaft zu beurteilen sind, ist nicht das Besitzunternehmen, sondern die Betriebsgesellschaft anspruchs- und antragsberechtigt (Senatsurteil in BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316).

  • BFH, 20.05.2010 - III R 28/08

    Zulagenrechtliche Einheitsbetrachtung bei kapitalistischer Betriebsaufspaltung

    Nach dem Senatsurteil vom 20. März 2003 III R 50/96 (BFHE 202, 181, BStBl II 2003, 613) bestehe dann keine Notwendigkeit, bei Investitionen in den eigenen Betrieb des Besitzunternehmens nur von der Betriebsgesellschaft erfüllte, für die Gewährung der Investitionszulage erforderliche Merkmale auf das Besitzunternehmen zu übertragen.

    § 2 Satz 1 Nr. 1 InvZulG 1991; in BFHE 202, 181, BStBl II 2003, 613; vom 19. August 2009 III R 68/06, BFH/NV 2010, 241).

    b) Auch dem Senatsurteil in BFHE 202, 181, BStBl II 2003, 613 ist nichts Gegenteiliges zu entnehmen.

  • BFH, 19.03.2014 - X R 46/11

    Investitionsabzugsbetrag bei Nutzung des Wirtschaftsguts sowohl in einem

    Ferner zieht das FG die zum Investitionszulagenrecht ergangene Rechtsprechung heran, wonach keine Betriebsaufspaltung bestehe und daher das dauerhaft an ein verbundenes Unternehmen überlassene Wirtschaftsgut nicht zulagenbegünstigt sei, wenn das investierende Unternehmen neben der --als gewerblich zu beurteilenden-- Verpachtung auch eine eigene originär gewerbliche Tätigkeit ausübt (BFH-Urteile in BFHE 201, 36, BStBl II 2003, 272, und vom 20. März 2003 III R 50/96, BFHE 202, 181, BStBl II 2003, 613).
  • FG Sachsen, 14.06.2017 - 6 K 618/15

    Investitionszulage für ein Besitzunternehmen, das neben der Betriebsaufspaltung

    Unter Verweis auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 20. März 2003 ( III R 50/96, BStBl. II 2003, 613) sowie vom 20. Mai 2010 ( III R 28/08, BFH/NV 2010, 1946 ) vertrat der Beklagte die Auffassung, die Grundsätze der einheitlichen Betrachtung von Besitz- und Betriebsunternehmen kämen für die Anschaffung der Photovoltaikanlage nicht zum Tragen, da der Kläger sich neben der Betriebsaufspaltung mit der Photovoltaikanlage gewerblich betätige.

    Das Gericht hat in der mündlichen Verhandlung darauf hingewiesen, dass es nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung in den Urteilen vom 20. Mai 2010 (III R 28/08, BStBl. II 2014, 194 m. w. N.) und vom 20. März 2003 (III R 50/96, BStBl. II 2003, 613) darauf ankomme, wo das Wirtschaftsgut, für das Investitionszulage begehrt werde, genutzt worden sei.

    Dem gegenüber hatte das Wirtschaftsgut im Fall des BFH-Urteils vom 20. März 2003 ( III R 50/96, BStBl. II 2003, 613) den geförderten Betrieb verlassen und war in einem anderen Betrieb des Steuerpflichtigen zum Einsatz gekommen.

    In diesem Fall hat der BFH die Investitionszulage versagt und hierzu unter anderem ausgeführt, im Streitfall kämen die Grundsätze der Betriebsaufspaltung nicht zum Tragen, weil diese Grundsätze verdrängt würden, wenn das Besitzunternehmen neben der Betriebsgesellschaft originär gewerbliche Einkünfte erziele und die Investitionen, für die es die Zulage beantrage, den eigenen gewerblichen Betrieb beträfen (vgl. Urteil des BFH vom 20. März 2003, III R 50/96, BStBl. II 2003, 613 m. w. N.).

    Der Kläger hatte auch schon vor der mündlichen Verhandlung Anlass und Gelegenheit, zu den Maßgaben in den Urteilen des BFH vom 20. März 2003 ( III R 50/96, BStBl. II 2003, 613) sowie vom 20. Mai 2010 ( III R 28/08, BStBl. II 2014, 194 m. w. N.) Stellung zu nehmen, auf die das Gericht in der mündlichen Verhandlung hingewiesen hat.

  • BFH, 13.09.2017 - III R 16/15

    Keine zulagenrechtliche Merkmalsübertragung bei Investitionen im originär

    Denn der Ausschluss des Besitzunternehmens von der Investitionszulage wegen der formalrechtlichen Selbständigkeit der beiden Gesellschaften widerspräche der Rechtsnatur der Betriebsaufspaltung als bloßer Aufteilung der Funktionen eines normalerweise einheitlichen Betriebs auf zwei Rechtsträger (Senatsurteile vom 20. Mai 1988 III R 86/83, BFHE 153, 481, BStBl II 1988, 739; vom 16. September 1994 III R 45/92, BFHE 176, 98, BStBl II 1995, 75; vom 22. Februar 1996 III R 91/93, BFHE 180, 293, BStBl II 1996, 428; vom 10. Dezember 1998 III R 50/95, BFHE 188, 176, BStBl II 1999, 607; vom 20. März 2003 III R 50/96, BFHE 202, 181, BStBl II 2003, 613, und vom 19. August 2009 III R 68/06, BFH/NV 2010, 241).

    c) Eine zulagenrechtliche Merkmalsübertragung von der Betriebs- auf die Besitzgesellschaft --hier: Eigenschaft als Betrieb des verarbeitenden Gewerbes-- findet jedoch nicht statt, wenn eine Personengesellschaft als Besitzunternehmen außerhalb der Betriebsaufspaltung eine originär gewerbliche Tätigkeit entfaltet und die Investitionen, für die Investitionszulage begehrt wird, ausschließlich in diesem Bereich vorgenommen werden (Senatsurteile in BFHE 202, 181, BStBl II 2003, 613, und in BFHE 229, 566, BStBl II 2014, 194, Rz 18; ebenso Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen --BMF-- vom 8. Mai 2008, BStBl I 2008, 590, Rz 62, zum InvZulG 2007).

    In solchen Fällen ist es nicht erforderlich, die gewerbliche Tätigkeit der Betriebsgesellschaft dem Besitzunternehmen zuzurechnen, damit überhaupt die Möglichkeit besteht, eine Investitionszulage zu erhalten (Senatsurteil in BFHE 202, 181, BStBl II 2003, 613).

  • FG Thüringen, 25.02.2015 - 3 K 111/14

    Investitionszulage für Photovoltaikanlage bei Betriebsaufspaltung - Einheitliche

    Im Falle einer Betriebsaufspaltung, bei der Besitz- und Betriebsunternehmen betriebsvermögensmäßig miteinander verbunden seien, habe der BFH anerkannt, dass für Zwecke der Investitionszulage die Betriebsstätte des Betriebsunternehmens auch als Betriebsstätte des Besitzunternehmens anzusehen sei (vgl. BFH-Urteil vom 20. März 2003 - III R 50/96, BStBl II 2003 11, 613).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (z. B. BFH-Urteile vom 20. Mai 2010 III R 28/08, BFHE 229, 566, BFH/NV 2010, 1946, vom 20. März 2003 III R 50/96, BFHE 202, 181, BStBl II 2003, 613, vom 16. März 2000 III R 21/99, BFHE 192, 169, BStBl II 2000, 700) gelten im Falle der Betriebsaufspaltung für die Zuordnung von investitionszulagenrechtlich erheblichen Voraussetzungen bzw. Merkmalen besondere Regelungen.

    In dem - hier nicht vorliegenden Fall- , in dem es sich bei dem Besitzunternehmen um ein Einzelunternehmen handelt, welches sich neben der für die Betriebsaufspaltung typischen Verpachtung von Betriebsvermögen unmittelbar selbst gewerblich betätigt, sollen die dargestellten Grundsätze der einheitlichen Betrachtung von Besitz- und Betriebsunternehmen (Betriebsaufspaltung) dann nicht zum Tragen kommen, wenn die Investitionen, für die das Besitzunternehmen die Zulage beantragt, diesen eigenen gewerblichen Betrieb betreffen (vgl. BFH-Urteil vom 20. März 2003 III R 50/96, a.a.O.; Sächsisches Finanzgericht, Urteil vom 21. Dezember 2011 2 K 1721/11, EFG 2012, 1304; Thüringer Finanzgericht, Urteil vom 27. Februar 2014 2 K 1024/12, EFG 2014, 956).

  • FG Sachsen, 08.09.2016 - 6 K 920/12

    Fördervoraussetzungen für Wirtschaftsgüter durch Nutzung als Besitzunternehmen

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 20. März 2003 ( III R 50/96, BStBl. II 2003, 613) würden im Zulagenrecht die Grundsätze der Betriebsaufspaltung verdrängt, wenn das Besitzunternehmen originär gewerbliche Einkünfte erziele und die Investitionen, für die es die Zulage beantrage, den eigenen gewerblichen Betrieb beträfen.

    Auch dem BFH-Urteil in BFHE 202, 181, BStBl II 2003, 613 ist nichts Gegenteiliges zu entnehmen.

    Dem gegenüber hatte das Wirtschaftsgut im Fall des BFH-Urteils vom 20. März 2003 ( III R 50/96, BStBl. II 2003, 613) den geförderten Betrieb verlassen und war in einem anderen Betrieb des Steuerpflichtigen zum Einsatz gekommen.

  • FG Niedersachsen, 03.11.2011 - 11 K 435/10

    Investitionsabzugsbetrag bei Einsatz des Wirtschaftsguts in mehreren Unternehmen

    Denn in diesem Fall kann die Besitzgesellschaft selbst die Voraussetzungen für die Gewährung der Subvention schaffen, so dass die Notwendigkeit der Übertragung von für die Gewährung des Investitionsabzugsbetrags erforderliche Merkmale nicht besteht (BFH-Urt. v. 30. Oktober 2002 IV R 33/01, BFH/NV 2003, 388 zu § 2 Nr. 2 des Fördergebietsgesetzes ; BFH-Urt. v. 20. März 2003 III R 50/96, BStBl. II 2003, 613 zum InvZulG).
  • FG Niedersachsen, 19.11.2003 - 2 K 655/99

    Rechtmäßigkeit einer Rückforderung bzw. Nichtgewährung einer Investitionszulage;

    ebenso wenig wie bei einer Betriebsaufspaltung Veranlassung dazu, die für die Gewährung von Investitionszulage erforderlichen Merkmale, die lediglich ein anderer Betrieb erfüllt, auf die Klägerin zu übertragen, sofern die Investitionen, für die es die Zulage beantragt, den eigenen gewerblichen Betrieb betreffen (vgl. auch BFH vom 20. März 2003, III R 50/96, BStBl. 2003, 613, 615 unter 2. c).

    In derartigen Fällen ist es nicht erforderlich, die gewerbliche Tätigkeit der Betriebsgesellschaft dem Besitzunternehmen zuzurechnen, damit überhaupt die Möglichkeit besteht, eine Investitionszulage zu erhalten (vgl. auch BFH vom 20. März 2003, a.a.O.).

  • FG Thüringen, 27.02.2014 - 2 K 1024/12

    Keine Investitionszulage für die von der Besitzgesellschaft auf einem Gebäude der

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (z. B. BFH-Urteile vom 20.05.2010 III R 28/08, BFHE 229, 566, BFH/NV 2010, 1946, vom 20.03.2003 III R 50/96, BFHE 202, 181, BStBl II 2003, 613, vom 16.03.2000 III R 21/99, BFHE 192, 169, BStBl II 2000, 700) gelten im Falle der Betriebsaufspaltung für die Zuordnung von Investitionsgütern besondere Regelungen.

    Die dargestellten Grundsätze der einheitlichen Betrachtung von Besitz- und Betriebsunternehmen (Betriebsaufspaltung) kommen dann nicht zum Tragen, wenn das Besitzunternehmen sich neben der für die Betriebsaufspaltung typischen Verpachtung von Betriebsvermögen unmittelbar selbst gewerblich betätigt und die Investitionen, für die es die Zulage beantragt, diesen eigenen gewerblichen Betrieb betreffen (BFH-Urteile vom 20.03.2003 III R 50/96, BFHE 202, 181, BStBl II 2003, 613; vom 20.05.2010 III R 28/08, BFHE 229, 566, BFH/NV 2010, 1946).

  • BFH, 19.08.2009 - III R 68/06

    Investitionszulage: Betriebsaufspaltung und Verlustübernahme

    Eine Verwendung zu eigenbetrieblichen Zwecken eines Besitzunternehmens ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) auch dann anzunehmen, wenn das geförderte Wirtschaftsgut im Rahmen einer Betriebsaufspaltung von einem Besitzunternehmen an ein Betriebsunternehmen verpachtet wird und zu dessen betrieblichen Zwecken verwendet wird (Senatsentscheidungen vom 26. März 1993 III S 42/92, BFHE 171, 164, BStBl II 1993, 723; vom 16. September 1994 III R 45/92, BFHE 176, 98, BStBl II 1995, 75; vom 22. Februar 1996 III R 91/93, BFHE 180, 293, BStBl II 1996, 428; vgl. ferner Senatsurteile vom 28. Januar 1999 III R 77/96, BFHE 188, 194, BStBl II 1999, 610; vom 20. März 2003 III R 50/96, BFHE 202, 181, BStBl II 2003, 613).
  • FG Hamburg, 08.03.2006 - V 57/03

    Zonenrandförderung: Förderung nach § 3 ZRFG bei mehrfacher Betriebsaufspaltung

  • FG Bremen, 14.01.2004 - 2 K 228/03

    Investitionszulage 1989 und 1990; Zulagenbegünstigte Investition erfordert

  • FG Düsseldorf, 20.01.2004 - 16 K 5157/98

    Investitionszulage; Verbleibensvoraussetzung; Beendigung einer

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Rechtsprechung
   BFH, 28.10.1999 - III R 50/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,5629
BFH, 28.10.1999 - III R 50/96 (https://dejure.org/1999,5629)
BFH, Entscheidung vom 28.10.1999 - III R 50/96 (https://dejure.org/1999,5629)
BFH, Entscheidung vom 28. Oktober 1999 - III R 50/96 (https://dejure.org/1999,5629)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Investitionszulage - Herstellung eines Wirtschaftsgutes - Eigenbetriebliche Verwendung - Zweck - Bescheinigung

  • Judicialis

    InvZulG 1986 § 1 Abs. 1; ; InvZulG 1986 § 2; ; InvZulG 1986 § 5 Abs. 8; ; FGO § 122 Abs. 2 Satz 3

  • rechtsportal.de

    InvZulG (1986) § 1 Abs. 1, 3
    InvZul; Umfang der Bindung des FA an die Bescheinigung des Bundesamtes für Wirtschaft; eigenbetriebliche Verwendung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 18.07.1979 - I R 199/75

    Investitionsprämie - Kohleprämie - Gesonderte Gewinnfeststellung -

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - III R 50/96
    Dieses BdF-Schreiben erklärt das BFH-Urteil vom 18. Juli 1979 I R 199/75 (BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750) für (grundsätzlich) anwendbar, nach dem die überlassenen Wirtschaftsgüter und die für ihre Überlassung gezahlten Entgelte in die Gewinnermittlung der (nutzenden) Mitunternehmerschaft einzubeziehen sind.
  • BFH, 29.08.1986 - III R 71/82

    Nachprüfung durch Finanzämter - Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft -

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - III R 50/96
    Mit Urteil vom 29. August 1986 III R 71/82 (BFHE 147, 572, BStBl II 1986, 920) hat der Senat zu § 1 InvZulG 1969 entschieden, das Bescheinigungsverfahren gehe dem Investitionszulagefestsetzungsverfahren vor.
  • BFH, 25.08.1989 - III R 17/84

    1. Silo zur Speicherung von Produktionsabfall ist auch dann Betriebsvorrichtung,

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - III R 50/96
    An den Grundsätzen dieses Urteils hat der Senat auch in seinem Urteil vom 25. August 1989 III R 17/84 (BFHE 158, 283, BStBl II 1990, 79, unter Abschn. II Nr. 3 Abs. 4 der Entscheidungsgründe) festgehalten.
  • BFH, 23.04.1996 - VIII R 13/95

    1. Vorrang der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung vor § 15 Abs. 1 Nr. 2

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - III R 50/96
    a) Nach der neueren Rechtsprechung des BFH zur sog. mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung hat die Qualifikation des überlassenen Vermögens als Betriebsvermögen der Besitzpersonengesellschaft sowie der Einkünfte aus der Verpachtung dieses Vermögens als gewerbliche Einkünfte der Gesellschafter der Besitzpersonengesellschaft Vorrang vor der Qualifikation des Vermögens als Sonderbetriebsvermögen und der Einkünfte aus der Verpachtung als Sonderbetriebseinnahmen der Gesellschafter der Betriebspersonengesellschaft (BFH-Urteil vom 23. April 1996 VIII R 13/95, BFHE 181, 1, BStBl II 1998, 325).
  • FG Nürnberg, 27.02.1996 - I 164/95

    Verwendungsvoraussetzungen für die Gewährung einer Investitionszulage ;

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - III R 50/96
    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage mit in Entscheidungen der Finanzgerichte 1996, 882 veröffentlichtem Urteil ab.
  • BGH, 07.09.2017 - 2 StR 24/16

    Freispruch des Finanzstaatssekretärs und eines hochrangigen Finanzbeamten vom

    Sie entfalten im Zulagenfestsetzungsverfahren Bindungswirkung und sind von den Finanzbehörden weder in rechtlicher noch in tatsächlicher Hinsicht zu überprüfen, soweit sie außersteuerrechtliche Beurteilungen enthalten (BFH, Urteil vom 24. Mai 2012 - III R 95/08, aaO; siehe auch BFH, Urteile vom 29. August 1986 - III R 71/82, BFHE 147, 572, zu § 1 Abs. 4 InvZulG 1969, später § 2 InvZulG 1973; betreffend Bescheinigung des Bundesministeriums für Wirtschaft; vom 25. August 1989 - III R 17/84, BFHE 158, 283, BStBl II 1990, 79, § 4a Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 InvZulG 1979, betreffend Bescheinigung des Bundesamtes für gewerbliche Wirtschaft; ferner BFH, Beschluss vom 28. Oktober 1999 - III R 50/96, BFH/NV 2000, 484; BFH, Beschluss vom 28. Mai 2003 - III B 87/02; vgl. Cöster, in König, Abgabenordnung, 3. Aufl., § 171 Rn. 148, 151).

    Der Bundesfinanzhof hat ausgesprochen, dass "von Behörden erteilte Bescheinigungen, die Voraussetzung für die Gewährung von Investitionszulagen sind, als Verwaltungsakte zu beurteilen sind, die die Finanzbehörden binden.' Sie unterliegen "weder in rechtlicher noch in tatsächlicher Hinsicht der Nachprüfung durch die Finanzverwaltungsbehörde, soweit es sich um außersteuerrechtliche Beurteilungen handelt' (BFH, Urteile vom 29. August 1986 - III R 71/82, BFHE 147, 572, zu § 1 Abs. 4 InvZulG 1969; vom 25. August 1989 - III R 17/84, BFHE 158, 283, zu § 4a InvZulG 1979; Beschlüsse vom 28. Oktober 1999 - III R 50/96, BFH/NV 2000, 484; vom 28. Mai 2003 - III B 87/02, BFH/NV 2003, 1218; vom 28. August 2006 - III S 21/06, BFH/NV 2006, 2309; vom 27. Juni 2008 - III B 152/07, BFH/NV 2008, 1882).

  • BFH, 28.05.2003 - III B 87/02

    NZB: Befangenheitsgesuch

    Der BFH hat zur Rechtsnatur und Bindungswirkung derartiger, in einem Steuergesetz als Tatbestandsvoraussetzung geforderten Bescheinigungen in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass sie materiell-rechtliche Voraussetzung für die Festsetzung der Investitionszulage sind und weder in rechtlicher noch in tatsächlicher Hinsicht der Nachprüfung durch die Finanzverwaltungsbehörde unterliegen, soweit es sich um außersteuerrechtliche Beurteilungen handelt (BFH-Urteile vom 29. August 1986 III R 71/82, BFHE 147, 572, BStBl II 1986, 920, zu § 1 Abs. 4 InvZulG 1969 --später § 2 InvZulG 1973--, betreffend Bescheinigung des Bundesministeriums für Wirtschaft; vom 25. August 1989 III R 17/84, BFHE 158, 283, BStBl II 1990, 79, § 4a Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 InvZulG 1979, betreffend Bescheinigung des Bundesamtes für gewerbliche Wirtschaft; ferner BFH-Beschluss vom 28. Oktober 1999 III R 50/96, BFH/NV 2000, 484).
  • BFH, 27.06.2008 - III B 152/07

    Investitionszulagenrechtliche Bindungswirkung einer Belegenheitsbescheinigung der

    Der BFH hat zur Rechtsnatur und Bindungswirkung derartiger Bescheinigungen in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass sie materiell-rechtliche Voraussetzung für die Festsetzung von Investitionszulage sind und weder in rechtlicher noch in tatsächlicher Hinsicht der Nachprüfung durch die Finanzverwaltungsbehörde unterliegen, soweit es sich um außersteuerrechtliche Beurteilungen handelt (BFH-Urteile vom 29. August 1986 III R 71/82, BFHE 147, 572, BStBl II 1986, 920, zu § 1 Abs. 4 InvZulG 1969; vom 25. August 1989 III R 17/84, BFHE 158, 283, BStBl II 1990, 79, zu § 4a InvZulG 1979; ferner BFH-Beschlüsse vom 28. Oktober 1999 III R 50/96, BFH/NV 2000, 484; vom 28. Mai 2003 III B 87/02, BFH/NV 2003, 1218, und vom 28. August 2006 III S 21/06, BFH/NV 2006, 2309).
  • BFH, 22.08.2001 - III B 71/01

    Beschwerde gegen einen Beschluss - Unanfechtbarkeit - Nichtzulassung der

    Der BFH bestätige diese Auslegung im Beschluss vom 28. Oktober 1999 III R 50/96 (BFH/NV 2000, 484), wonach die Betriebsstätte einer Mitunternehmerschaft zugleich als Betriebsstätte jedes Mitunternehmers anzusehen sei.
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