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   BFH, 05.12.1980 - III R 56/77   

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BFH, 05.12.1980 - III R 56/77 (https://dejure.org/1980,799)
BFH, Entscheidung vom 05.12.1980 - III R 56/77 (https://dejure.org/1980,799)
BFH, Entscheidung vom 05. Dezember 1980 - III R 56/77 (https://dejure.org/1980,799)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    BewG 1965 §§ 68, 33, 69

  • Wolters Kluwer

    Grundvermögen - Forstwirtschaftliche Vermögen - Landwirtschaftliche Vermögen - Naherholungsgebiet - Haupterwerbsbetrieb

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Bewertung von land- und forstwirtschaftlich (gärtnerisch) genutzten Grundstücksflächen in sogen. Naherholungsgebieten; Zuordnung der Flächen zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen oder zum Grundvermögen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    BewG (1965) § 68, § 33, § 69

Papierfundstellen

  • BFHE 133, 212
  • BStBl II 1981, 498
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 26.01.1973 - III R 122/71

    Landwirtschaftliche Nebenerwerbsstelle - Landwirtschaftlicher Betrieb - Rohertrag

    Auszug aus BFH, 05.12.1980 - III R 56/77
    Die Zurechnung zum Grundvermögen könne auch nicht mit dem Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Januar 1973 III R 122/71 (BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282) begründet werden.

    Wesentlich ist aber immer die tatsächliche nachhaltige Nutzung und deren Zweckbestimmung durch den Eigentümer (vgl. BFH-Urteil in BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282).

  • RFH, 07.12.1939 - III 147/39
    Auszug aus BFH, 05.12.1980 - III R 56/77
    Entgegen der Auffassung des BdF sieht der Senat keine Möglichkeit, das Urteil des Reichsfinanzhofs vom 7. Dezember 1939 III 147/39, RStBl 1940, 9, auf den Streitfall anzuwenden.
  • BFH, 27.01.1978 - III R 101/75

    Aus dem Flächennutzungsplan allein können keine Rechtsfolgerungen für die

    Auszug aus BFH, 05.12.1980 - III R 56/77
    Das FG konnte deshalb etwaige Planungsabsichten hinsichtlich einer möglichen zukünftigen Nutzung grundsätzlich nicht in seine Würdigung einbeziehen (vgl. BFH-Urteile vom 27. Januar 1978 III R 101/75, BFHE 124, 367, BStBl II 1978, 292; vom 26. September 1980 III R 100/79, nicht veröffentlicht).
  • FG Düsseldorf, 24.07.2014 - 11 K 4587/12

    Verpachtung einer Hofstelle zur privaten Reitpferdehaltung und Nutzung

    Bei der Abgrenzung der wirtschaftlichen Einheit sind die Grundsätze zu beachten, die der BFH im Urteil vom 05.12.1980 III R 56/77 (BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498) herausgearbeitet hat.

    Wesentlich ist aber immer die tatsächliche nachhaltige Nutzung und deren Zweckbestimmung durch den Eigentümer (vgl. BFH-Urteil vom 05.12.1980 III R 56/77 in BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498 unter Hinweis auf BFH-Urteil in BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282), wobei es auf einen angemessenen Mindestrohertrag nicht ankommt (BFH-Urteil vom 04.03.1987 II R 8/86, BStBl. II 1987, 370).

    Diesen Vergleich kann ggf. ein Sachverständiger vornehmen (vgl. BFH-Urteil vom 05.12.1980 III R 56/77 in BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498, ferner BFH-Urteil vom 04.03.1987 II R 8/86, BStBl. II 1987, 370).

    In Zweifelsfällen sind außerdem alle Umstände des Einzelfalls entsprechend ihrem Gewicht zusätzlich in die Beurteilung mit einzubeziehen, so z.B. die Lage des Grundstücks in einem Naherholungsgebiet, die Grundstückspreise, die auf dem Grundstücksmarkt für vergleichbare Grundstücke gezahlt werden, der Beruf desjenigen, der das Grundstück nutzt sowie das Vorhandensein von Einrichtungen, die der Erholung und Freizeitgestaltung dienen (BFH-Urteil vom 05.12.1980 - III R 56/77 -, BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498-501,).

    Fortbestehendes land- und forstwirtschaftliches Vermögen setzt zumindest dem Grunde nach eine entsprechende erwerbswirtschaftliche Nutzung der verpachteten Flächen durch den Pächter nach den Rechtsgrundsätzen des oben erwähnten BFH Urteils vom 05.12.1980 III R 56/77 BFHE 133, 212, BStBl. II 1981, 498 voraus.

  • FG Niedersachsen, 08.01.2014 - 14 K 164/12

    Steuerbefreiung einer Zugmaschine von der Kraftfahrzeugsteuer nach § 3 Nr. 7 a

    Damit sind auch die nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs erforderlichen Voraussetzungen für einen Nebenerwerbsbetrieb - wie er hier allenfalls vorliegt - gegeben, wonach eine nachhaltige Nutzung von Grundstücksflächen zu bejahen ist, wenn die Flächen hinsichtlich Arbeitseinsatz, Investitionen zur Erhaltung oder Steigerung der Ertragsfähigkeit sowie erzielbarem Ertrag einem Vergleich mit einem durchschnittlichen Haupterwerbsbetrieb der gleichen Nutzungsart standhalten (vgl. BFH-Urteil vom 5.12.1980 III R 56/77, BFHE 133, 212, 216, BStBl II 1981, 498 - Grundstücksbewirtschaftung durch einen voll erwerbstätigen Finanzbeamten -).
  • BFH, 04.03.1987 - II R 8/86

    Land- und forstwirtschaftliches Vermögen - Naherholungsgebiet - Gärtnerische

    In der Revisionsbegründung führt es unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 26. Januar 1973 III R 122/71 (BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282), auf welches auch die Entscheidung des BFH vom 5. Dezember 1980 III R 56/77 (BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498) zur Frage der Nachhaltigkeit verweise, aus, die Abgrenzung zwischen Grundvermögen und land- und forstwirtschaftlichem Vermögen müsse anhand einer Rohertragsgrenze vorgenommen werden.

    Im übrigen weiche das angefochtene Urteil von der Entscheidung in BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498 ab.

    Eine derartige nachhaltige Nutzung von Grundstücksflächen die - wie das Grundstück des Klägers - in einem Naherholungsgebiet liegen, tatsächlich aber gärtnerisch genutzt werden, ist zu bejahen, wenn diese Flächen hinsichtlich Arbeitseinsatz, Investitionen zur Erhaltung oder Steigerung der Ertragsfähigkeit sowie erzielbarem Ertrag einem Vergleich mit einem durchschnittlichen Haupterwerbsbetrieb der gleichen Nutzungsart standhalten können (vgl. Urteil in BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498, dem sich der erkennende Senat anschließt).

  • FG Hessen, 13.05.2015 - 3 K 927/13

    §§ 33, 140, 157, 159, 176 BewG, ...

    Wesentlich ist aber immer die tatsächliche nachhaltige Nutzung und deren Zweckbestimmung durch den Eigentümer (vgl. BFH-Urteil vom 05.12.1980 III R 56/77, BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498 [BFH 05.12.1980 - III R 56/77] unter Hinweis auf BFH-Urteil in BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282 [BFH 26.01.1973 - III R 122/71] ), wobei es auf einen angemessenen Mindestrohertrag nicht ankommt (BFH-Urteil vom 04.03.1987 II R 8/86, BFHE 149, 71, BStBl II 1987, 370 [BFH 04.03.1987 - II R 8/86] ).

    Maßgebend ist danach, ob die Grundfläche in eben der Weise nachhaltig genutzt wird, wie ein derartiges Grundstück im Rahmen eines Haupterwerbsbetriebes genutzt werden könnte (vgl. BFH-Urteile in BFHE 133, 212, [BFH 05.12.1980 - III R 56/77] BStBl II 1981, 498 [BFH 05.12.1980 - III R 56/77] sowie in BFHE 149, 71, [BFH 04.03.1987 - II R 8/86] BStBl II 1987, 370 [BFH 04.03.1987 - II R 8/86] ; Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 24.07.2014 11 K 4587/12 BG, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2014, 1766).

  • BFH, 22.09.1992 - VII R 45/92

    Begriffsdefinition "landwirtschaftlicher Betrieb" (§ 3 Nr. 7 KraftStG 1979)

    Handelt es sich um einen Nebenerwerbsbetrieb, wie er hier allenfalls vorliegt, so ist eine nachhaltige Nutzung von Grundstücksflächen zu bejahen, wenn die Flächen hinsichtlich Arbeitseinsatz, Investitionen zur Erhaltung oder Steigerung der Ertragsfähigkeit sowie erzielbarem Ertrag einem Vergleich mit einem durchschnittlichen Haupterwerbsbetrieb der gleichen Nutzungsart standhalten (vgl. auch BFH, Urteil vom 5. Dezember 1980 III R 56/77, BFHE 133, 212, 216, BStBl II 1981, 498 - Grundstücksbewirtschaftung durch einen voll erwerbstätigen Finanzbeamten -).
  • BGH, 24.04.1986 - BLw 9/85

    Berechnung von Abfindungs- und Abfindungsergänzungsansprüchen

    Als Anhalt für die Bebauungserwartung eines Grundstücks kommen außer der öffentlichen Bauleitplanung z.B. in Betracht: eine günstige Lage des Grundstücks innerhalb des Ortsgebiets oder in dessen unmittelbarer Nähe, günstige Verkehrsverhältnisse, unmittelbare Nähe von bereits erschlossenem Wohn- oder Industriegebiet und die bauliche Entwicklung der Gemeinde (BGH Urt. v. 22. April 1982 - III ZR 131/80, WM 1982, 878, 879 m.w.N.; Urt. v. 14. Juni 1984 - III ZR 41/83, RdL 1984, 258, 261; vgl. Krohn/Löwisch, Eigentumsgarantie, Enteignung, Entschädigung, 3. Aufl. Rdn. 282, 284; s. auch BFHE 124, 367, 369 = NJW 1978, 1496; BFHE 133, 212, 217 = BStBl II 1981, 498, 501).
  • BFH, 17.01.2007 - II B 43/06

    NZB: Grundstücksnutzung für mehrere Zwecke

    Nach den vom Kläger zitierten Urteilen des BFH vom 5. Dezember 1980 III R 56/77 (BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498) sowie in BFHE 149, 71, BStBl II 1987, 370 hat der BFH bei Grundstücken, die zwar in einem Naherholungsgebiet lagen, aber gärtnerisch (§ 34 Abs. 2 Nr. 1 Buchst. d BewG) genutzt wurden, entschieden, sie seien dem land- und forstwirtschaftlichen Vermögen zuzuordnen, wenn die Grundstücke hinsichtlich Arbeitseinsatz, Investitionen zur Erhaltung oder Steigerung der Ertragsfähigkeit sowie erzielbarem Ertrag einem Vergleich mit einem durchschnittlichen Haupterwerbsbetrieb der gleichen Nutzungsart standhalten können.

    Mit diesen Kriterien soll erreicht werden, dass der Umstand allein, dass Flächen in einer Erholungslandschaft von weiten Teilen der Bevölkerung auch zur Erholung genutzt werden, nicht zu einer Bewertung als Grundvermögen führt (BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498).

  • BFH, 23.05.1989 - VII R 110/86

    Kraftfahrzeugsteuer - Befreites Fahrzeug - Zweckfremde Benutzung -

    Trifft dies zu, so erscheint es auch ausgeschlossen, die Flächen als Stückländereien - bewertungsrechtlich Betriebe der Land- und Forstwirtschaft - anzusehen (vgl. § 34 Abs. 7, § 33 Abs. 2 des Bewertungsgesetzes; hinsichtlich der Zweckbestimmung von Flächen für einen Betrieb der Land- oder Forstwirtschaft auch BFH, Urteil vom 5. Dezember 1980 III R 56/77, BFHE 133, 212, 216, BStBl II 1981, 498).
  • BFH, 18.12.1985 - II B 35/85

    Zur Bewertung von landwirtschaftlichen Flächen, die der privaten Tierhaltung

    Sie haben sich dabei an die Grundsätze gehalten, die der BFH im Urteil vom 5. Dezember 1980 III R 56/77 (BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498) herausgearbeitet hat.
  • FG Köln, 19.06.2018 - 4 K 3583/13

    Qualifizierung von an Dritte zum Abbau von Bodenschätzen überlassene Ackerflächen

    Der Begriff des Grundvermögens wird demgemäß in § 68 Abs. 1 BewG vom Begriff des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens negativ abgegrenzt, während § 33 BewG positiv bestimmt, welcher Grundbesitz als land- und forstwirtschaftliches Vermögen anzusehen ist (BFH-Urteil vom 05. Dezember 1980 III R 56/77, BStBl II 1981, 498).
  • FG Nürnberg, 21.03.2019 - 6 K 130/18

    Voraussetzungen einer Befreiung von der Kraftfahrzeugsteuer

  • FG Nürnberg, 16.03.2000 - IV 305/98

    Abgrenzung Grundvermögen vom land- und forstwirtschaftlichen Vermögen

  • BFH, 09.08.1989 - II R 116/86

    Kleingartenland ist in der Regel wegen des weitgehenden Pachtschutzes als land-

  • FG Nürnberg, 21.02.2019 - 6 K 130/18

    Kraftfahrzeugsteuer

  • BFH, 11.08.1993 - II B 37/93

    Hinreichende Darlegung eines Revisionszulassungsgrundes

  • BFH, 06.08.1997 - II R 34/95

    Erfassung eines Dienstgebäudes einer Staatlichen Revierförsterei als

  • BFH, 10.10.1990 - II B 70/90
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