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   BFH, 15.11.1991 - III R 84/89   

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https://dejure.org/1991,1807
BFH, 15.11.1991 - III R 84/89 (https://dejure.org/1991,1807)
BFH, Entscheidung vom 15.11.1991 - III R 84/89 (https://dejure.org/1991,1807)
BFH, Entscheidung vom 15. November 1991 - III R 84/89 (https://dejure.org/1991,1807)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 33 a Abs. 1; EStR 1984 Abschn. 190 Abs. 3 (EStR 1990 Abschn. 190 Abs. 7)

  • Wolters Kluwer

    Unterstützung von Familienangehörigen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Außergewöhnliche Belastung - Zusammenrechnung der Einkünfte unterhaltener Personen - Eheleute wirtschaften in "gemeinsamen Topf" - Bestätigung der EStR

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 166, 241
  • FamRZ 1992, 547 (Ls.)
  • BB 1992, 420
  • DB 1992, 767
  • BStBl II 1992, 245
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 31.01.1958 - VI 207/57 U

    Zusammenrechnung der elterlichen Einkünfte bei deren Unterstützung durch einen

    Auszug aus BFH, 15.11.1991 - III R 84/89
    Die Anweisung in Abschn. 190 Abs. 3 Sätze 2 bis 4 EStR 1984 (Abschn. 190 Abs. 7 Sätze 2 bis 4 EStR 1990) entspricht insoweit dem Gesetz (Bestätigung des Urteils vom 31. Januar 1958 VI 207/57 U, BFHE 66, 277, BStBl III 1958, 108).

    Etwas anderes folge auch nicht aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 31. Januar 1958 VI 207/57 U (BFHE 66, 277, BStBl III 1958, 108).

    Mit ihrer Revision rügen die Kläger, daß das FG mit seiner Entscheidung von dem Urteil des BFH in BFHE 66, 277, BStBl III 1958, 108 abgewichen sei.

    Der VI. Senat des BFH hat im Urteil in BFHE 66, 277, BStBl III 1958, 108 entschieden, daß die Regelung in Abschn. 190 Abs. 3 EStR 1955 mit § 33 a Abs. 1 EStG vereinbar sei.

    Denn nach den Grundsätzen des Urteils in BFHE 66, 277, BStBl III 1958, 108 kommt es nicht darauf an, welcher Ehegatte über die schädlichen Einkünfte verfügt, sondern diese sind in jedem Fall zusammenzurechnen.

    Der erkennende Senat sieht auch keine Veranlassung, von der Auffassung des VI. Senats im Urteil in BFHE 66, 277, BStBl III 1958, 108 abzuweichen.

  • BFH, 12.02.1988 - VI R 141/85

    AfA für häusliches Arbeitszimmer bei Miteigentum

    Auszug aus BFH, 15.11.1991 - III R 84/89
    Dieser Gedanke liegt z. B. dem Urteil des BFH vom 12. Februar 1988 VI R 141/85 (BFHE 152, 491, BStBl II 1988, 764) zugrunde, das zur Frage der Berechtigung zur Absetzung für Abnutzung (AfA) bei einem Arbeitszimmer ergangen ist, das sich in einem den Ehegatten je zur Hälfte gehörenden Einfamilienhaus befand.
  • BFH, 04.04.1986 - III R 245/83

    Sog. Opfergrenze bei Abzug von Unterhaltsaufwendungen anzuwenden; Tz. 2.5.2 des

    Auszug aus BFH, 15.11.1991 - III R 84/89
    Der Gedanke, daß Eheleute einander (vorrangig) unterhaltsverpflichtet sind (§§ 1360 f., 1609 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -), ist für die Auslegung des § 33 a Abs. 1 EStG vom Senat wiederholt betont worden, insbesondere bei der Anerkennung der zur Auslegung und Abgrenzung des Begriffs der Zwangsläufigkeit ergangenen Opfergrenzenregelung (Urteil vom 4. April 1986 III R 245/83, BFHE 147, 231, BStBl II 1986, 852).
  • BGH, 06.12.1965 - II ZR 137/63

    Klage auf Rückzahlung des Kaufpreises für eine Miteigentumshälfte an einem

    Auszug aus BFH, 15.11.1991 - III R 84/89
    Ausgehend von der grundsätzlichen Gleichwertigkeit der beiderseitigen Beiträge zur ehelichen Lebensgemeinschaft nimmt der BGH bei stark differierenden Einkommensverhältnissen an, daß der verdienende Teil die gemeinschaftlichen finanziellen Verpflichtungen trägt, auch wenn sie dem gemeinsamen Vermögenserwerb dienen (vgl. BGH-Urteile vom 6. Dezember 1965 II ZR 137/63, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1966, 542, und vom 17. Mai 1983 IX ZR 14/82, NJW 1983, 1845, 1846, rechte Spalte).
  • BGH, 17.05.1983 - IX ZR 14/82

    Neuregelung der Verwaltung und der Nutzung eines gemeinsamen Hauses nach

    Auszug aus BFH, 15.11.1991 - III R 84/89
    Ausgehend von der grundsätzlichen Gleichwertigkeit der beiderseitigen Beiträge zur ehelichen Lebensgemeinschaft nimmt der BGH bei stark differierenden Einkommensverhältnissen an, daß der verdienende Teil die gemeinschaftlichen finanziellen Verpflichtungen trägt, auch wenn sie dem gemeinsamen Vermögenserwerb dienen (vgl. BGH-Urteile vom 6. Dezember 1965 II ZR 137/63, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1966, 542, und vom 17. Mai 1983 IX ZR 14/82, NJW 1983, 1845, 1846, rechte Spalte).
  • BFH, 22.09.2004 - III R 25/03

    Außergewöhnliche Belastungen: Unterhaltsleistungen an Sohn und Schwiegertochter

    In zutreffender Anwendung dieser Regelung und insoweit von der Revision unangefochten hat das FG den Anrechnungsbetrag, um den der Höchstbetrag nach § 33a Abs. 1 Satz 1 EStG zu kürzen ist, in der Weise berechnet, dass es die Einkünfte des Sohnes des Klägers jeweils zur Hälfte auf den Sohn und seine Ehefrau, die im Streitjahr keine eigenen Einkünfte erzielt hatte, verteilt und von dem hälftigen --auf den Sohn entfallenden-- Betrag den anrechnungsfreien Betrag von 1 200 DM abgezogen hat (vgl. Senatsurteile vom 15. November 1991 III R 84/89, BFHE 166, 241, BStBl II 1992, 245, und vom 19. Mai 2004 III R 28/02, BFH/NV 2004, 1631).
  • BFH, 19.05.2004 - III R 28/02

    Außergewöhnliche Belastung: Unterhaltsleistungen an nahe Angehörige in

    Nach den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 12. November 1993 III R 39/92 (BFHE 174, 317, BStBl II 1994, 731) und vom 15. November 1991 III R 84/89 (BFHE 166, 241, BStBl II 1992, 245) sei zu berücksichtigen, wie viele Personen der Unterhaltsempfänger und Einkommensbezieher aus seinem Einkommen zu unterhalten habe, so dass dessen Einkommen durch die Zahl der Familienmitglieder zu dividieren sei.

    a) Nach dem Senatsurteil in BFHE 166, 241, BStBl II 1992, 245 sind Einkünfte, die ein Ehegatte erzielt, bei intakter Ehe mit den Einkünften des anderen Ehegatten zusammenzuzählen und danach zu halbieren (s. auch H 190 EStR).

  • FG Baden-Württemberg, 21.07.2015 - 8 K 3609/13

    Unterhaltszahlungen an in Italien lebende Angehörige

    Die Einkünfte der miteinander verheirateten Eltern des Klägers sind zusammenzurechnen und sodann zu halbieren (vgl. BFH-Urteile vom 19. Mai 2004 III R 28/02, BFH/NV 2004, 1631 und vom 15. November 1991 III R 84/89, BStBl II 1992, 245; BFH-Beschluss vom 24. August 2011 VI B 18/11, BFH/NV 2011, 2062).
  • FG Köln, 03.11.2005 - 10 K 1129/02

    Anerkennung eines Arbeitszimmers zu Weiterbildungszwecken unter strengen

    Außerdem waren der geschiedenen Ehefrau des Klägers die Hälfte der Einkünfte ihres jetzigen Ehegatten als Bezüge zuzurechnen (BFH-Urteil vom 15. November 1991 III R 84/89, BFHE 166, 241, BStBl II 1992, 245 BFH, vom 19. Mai 2004 III R 28/02, BFH/NV 2004, 1631).
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