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   BGH, 18.10.1984 - III ZB 13/84   

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BGH, 18.10.1984 - III ZB 13/84 (https://dejure.org/1984,2945)
BGH, Entscheidung vom 18.10.1984 - III ZB 13/84 (https://dejure.org/1984,2945)
BGH, Entscheidung vom 18. Oktober 1984 - III ZB 13/84 (https://dejure.org/1984,2945)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • VersR 1985, 139
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 20.02.1975 - III ZB 1/75

    Schadensersatz nach den Grundsätzen der Amtshaftung - Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BGH, 18.10.1984 - III ZB 13/84
    Kennt die Partei, die einen Prozeß führt, ihre krankheitsbedingte Schwäche oder Anfälligkeit, so obliegt es ihr, für den Fall einer vorhersehbaren plötzlichen Verschlechterung Vorsorge zu tragen (vgl. Senatsbeschl. vom 20. Februar 1975 - III ZB 1/75, ebenfalls zum früheren Recht).
  • BGH, 10.02.1977 - III ZR 132/76

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Krankheit der Partei unter dem

    Auszug aus BGH, 18.10.1984 - III ZB 13/84
    Das ist regelmäßig nur dann anzunehmen, wenn die Krankheit entweder plötzlich eintritt und unvorhersehbar war oder wenn sie so schwer ist, daß der Erkrankte zur Fristwahrung außerstande war (vgl. Senatsbeschluß vom 10. Februar 1977 - III ZR 132/76 = VersR 1977, 433, allerdings zum früheren Recht).
  • BGH, 15.02.1978 - IV ZB 5/78

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Auszug aus BGH, 18.10.1984 - III ZB 13/84
    Indes schließt schon ein leichtes Verschulden die Wiedereinsetzung aus (BGH Beschl. vom 15. Februar 1978 - IV ZB 5/78 = VersR 1978, 521).
  • BGH, 05.12.1979 - VIII ZB 42/79

    Annahme eines stillschweigenden Antrags auf Wiedereinsetzung, wenn sämtliche die

    Auszug aus BGH, 18.10.1984 - III ZB 13/84
    Das hätte aber in dem Wiedereinsetzungsgesuch ausdrücklich dargelegt werden müssen (vgl. BGH Beschluß vom 5. Dezember 1979 - VIII ZB 42/79 = VersR 1980, 264).
  • BGH, 17.02.1982 - IVa ZB 19/81

    Bestimmung der erforderlichen Sorgfaltspflicht eines Anwalts bei der Behandlung

    Auszug aus BGH, 18.10.1984 - III ZB 13/84
    Die Wiedereinsetzung setzt seit der Neuregelung durch die am 1. Juli 1977 in Kraft getretene Vereinfachungsnovelle allerdings nicht mehr voraus, daß ein Naturereignis oder ein unabwendbarer Zufall die Fristversäumung verursacht hat; es reicht vielmehr aus, daß die übliche, von einer ordentlichen Prozeßpartei zu fordernde Sorgfalt angewendet worden ist (BGH Beschl. vom 17. Februar 1982 - IVa ZB 19/81 = VersR 1982, 495).
  • BGH, 17.03.1983 - IX ZR 82/82

    Beginn der Berufungsfrist bei Zustellung an den Unterbevollmächtigten des

    Auszug aus BGH, 18.10.1984 - III ZB 13/84
    Das Berufungsgericht hat im Ergebnis zu Recht angenommen, daß der Beklagte die 2-Wochenfrist des § 234 ZPO für den Antrag auf Wiedereinsetzung versäumt hat, weil das Fortbestehen des Hindernisses für die Wahrung der Berufungsfrist am 7. November 1983, dem Tag des Eingangs des Wiedereinsetzungsantrags, schon länger als zwei Wochen nicht mehr unverschuldet gewesen sei (vgl. BGH Urteil vom 17. März 1983 - IX ZR 82/82 = VersR 1983, 558).
  • BGH, 18.09.2008 - V ZB 32/08

    Verschulden an der Versäumung einer Frist bei Erkrankung des

    Auf einen krankheitsbedingten Ausfall muss sich der Rechtsanwalt aber nur dann durch konkrete Maßnahmen vorbereiten, wenn er einen solchen Ausfall vorhersehen kann (BGH, Beschl. v. 18. Oktober 1984, III ZB 13/84, VersR 1985, 139, 140; Senat, Beschl. v. 23. November 1995, V ZB 20/95, NJW 1996, 997, 998).
  • BGH, 26.09.2013 - V ZB 94/13

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Pflicht des Einzelanwalts zu Vorkehrungen

    Durch konkrete Maßnahmen im Einzelfall muss sich der Rechtsanwalt allerdings nur dann vorbereiten, wenn er einen solchen konkreten Ausfall vorhersehen kann (BGH, Beschlüsse vom 18. Oktober 1984 - III ZB 13/84, VersR 1985, 139, 140 und Senat, Beschlüsse vom 23. November 1995 - V ZB 20/95, NJW 1996, 997, 998 und vom 18. September 2008 - V ZB 32/08, NJW 2008, 3571, 3572 Rn. 9).
  • BGH, 19.03.2009 - IX ZB 198/08

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Das ist regelmäßig nur dann anzunehmen, wenn die Krankheit entweder plötzlich eintritt und unvorhersehbar war oder wenn sie so schwer ist, daß der Erkrankte zur Fristwahrung außerstande war (BGH, Beschl. v. 18. Oktober 1984 - III ZB 13/84, VersR 1985, 139, 140; Beschl. v. 11. März 1991 - II ZB 1/91, VersR 1991, 1270, 1271).
  • BGH, 18.07.2013 - V ZB 173/12

    Versäumung der Rechtsmittelbegründungsfrist durch den Rechtsanwalt infolge

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muss sich ein Rechtsanwalt auf einen krankheitsbedingten Ausfall durch konkrete Maßnahmen zwar nur vorbereiten, wenn er einen solchen Ausfall vorhersehen kann (BGH, Beschluss vom 18. Oktober 1984 - III ZB 13/84, VersR 1985, 139, 140; Senat, Beschlüsse vom 23. November 1995 - V ZB 20/95, NJW 1996, 997, 998 und vom 18. September 2008 - V ZB 32/08, NJW 2008, 3571, 3572 Rn. 9).
  • BFH, 24.01.2006 - IV B 121/04

    Ausschluss der Wiedereinsetzung bei fahrlässigem Vertreterschulden; Zulassung der

    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte (vgl. z.B. Beschluss des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 18. Oktober 1984 III ZB 13/84, HFR 1984, 534, Versicherungsrecht --VersR-- 1985, 139).
  • OLG Düsseldorf, 18.04.2011 - 4 U 111/10

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist;

    Insoweit haftet sie für jede - auch leichte - Fahrlässigkeit (§ 276 Abs. 2 BGB) ihres Prozessbevollmächtigten (BGH VersR 1985, 139).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.2023 - 12 S 2487/22

    Sorgfaltsanforderungen an eine Behörde bei Einreichung fristgebundener

    Die Erkrankung eines Prozessbevollmächtigten stellt aber nur dann eine unverschuldete Verhinderung dar, wenn sie plötzlich und unvorhersehbar auftritt und so schwerwiegend ist, dass es für diesen unzumutbar ist, die Frist einzuhalten oder rechtzeitig einen Vertreter zu bestellen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 05.04.1989 - VIII ZB 4/89 -, juris Rn. 6, und vom 18.10.1984 - III ZB 13/84 -, juris Rn. 6; BFH, Beschluss vom 27.07.2015 - X B 107.14 -, juris Rn. 7; Saarländisches OVG, Beschluss vom 09.11.2022 - 2 A 190/22 -, juris Rn. 8; Bayerischer VGH, Beschluss vom 03.05.2022 - 24 CS 22.884 -, juris Rn. 7).
  • BFH, 24.01.2006 - IV B 121/94

    Ausschluss der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand auf Grund verschuldeten

    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte (vgl. z.B. Beschluss des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 18. Oktober 1984 III ZB 13/84, HFR 1984, 534, Versicherungsrecht --VersR-- 1985, 139).
  • FG Hamburg, 04.08.1998 - II 128/96

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Krankheit und eingeschränkter

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  • BGH, 05.04.1989 - VIII ZB 4/89

    Erkrankung der Partei oder ihres Vertreters als Grund für eine Wiedereinsetzung

    Sie muß jedoch die Fristwahrung entweder unmöglich oder doch bei vernünftiger Betrachtung unzumutbar machen (vgl. BGH, Beschluß vom 18. Oktober 1984 - III ZB 13/84 unter a, VersR 1985, 139).
  • BGH, 19.03.1991 - XI ZB 12/90

    Beschwerde gegen Zurückweisung des Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen

  • BPatG, 20.10.2011 - 10 W (pat) 2/08
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