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   BGH, 20.12.1962 - III ZR 1/62   

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https://dejure.org/1962,7652
BGH, 20.12.1962 - III ZR 1/62 (https://dejure.org/1962,7652)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1962 - III ZR 1/62 (https://dejure.org/1962,7652)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1962 - III ZR 1/62 (https://dejure.org/1962,7652)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1963, 380
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 20.01.1954 - VI ZR 118/52

    Pflichten des Kraftfahrers bei Verschmutzung durch an den Rädern anhaftenden Lehm

    Auszug aus BGH, 20.12.1962 - III ZR 1/62
    Danach greift § 254 BGB also ein, wenn den Geschädigten kein Verschulden trifft, er aber nach dem Straßenverkehrsgesetz für einen Schaden ohne Verschulden einzustehen hätte (BGHZ 6, 319; 12, 124; 20, 259; 26, 69).

    Wohl muss sich der Kraftfahrzeughalter das Verschulden seines Fahrers als einen die allgemeine Betriebsgefahr erhöhenden Umstand entgegenhalten lassen (BGHZ 12, 124), aber der Fahrer braucht sich nicht die Betriebsgefahr des Halters anrechen zu lassen.

  • BGH, 13.04.1956 - VI ZR 347/54

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem überholenden

    Auszug aus BGH, 20.12.1962 - III ZR 1/62
    Danach greift § 254 BGB also ein, wenn den Geschädigten kein Verschulden trifft, er aber nach dem Straßenverkehrsgesetz für einen Schaden ohne Verschulden einzustehen hätte (BGHZ 6, 319; 12, 124; 20, 259; 26, 69).
  • BGH, 18.11.1957 - III ZR 117/56

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem Sonderrechte in Anspruch nehmenden

    Auszug aus BGH, 20.12.1962 - III ZR 1/62
    Danach greift § 254 BGB also ein, wenn den Geschädigten kein Verschulden trifft, er aber nach dem Straßenverkehrsgesetz für einen Schaden ohne Verschulden einzustehen hätte (BGHZ 6, 319; 12, 124; 20, 259; 26, 69).
  • BGH, 23.06.1952 - III ZR 297/51

    Ausgleichungspflicht zwischen Kraftfahrern

    Auszug aus BGH, 20.12.1962 - III ZR 1/62
    Danach greift § 254 BGB also ein, wenn den Geschädigten kein Verschulden trifft, er aber nach dem Straßenverkehrsgesetz für einen Schaden ohne Verschulden einzustehen hätte (BGHZ 6, 319; 12, 124; 20, 259; 26, 69).
  • BGH, 17.11.2009 - VI ZR 64/08

    Zurechnung der einfachen Betriebsgefahr eines Fahrzeugs bei Haftung des Fahrers

    Die Auffassung, der nicht haltende Fahrer eines Kraftfahrzeugs müsse sich die einfache Betriebsgefahr gemäß § 7 Abs. 2 StVG a.F. zurechnen lassen, widerspricht aber der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, von der abzuweichen kein Anlass besteht (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 1962 - III ZR 1/62 - VersR 1963, 380, 382; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 173, 182, 188; Staudinger/Schiemann (2005), § 254 BGB Rn. 11 f. m.w.N.).

    Eine entsprechende Zurechnung kommt nur in Betracht, wenn der Fahrer seinerseits für Verschulden gemäß § 823 BGB oder für vermutetes Verschulden gemäß § 18 StVG haftet (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 1962 - III ZR 1/62 - VersR 1963, 380, 382; Senatsurteil BGHZ 173, 182, 188).

    Denn die Anwendung des § 254 BGB setzt stets einen haftungsbegründenden Tatbestand auf der Seite des Geschädigten voraus (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 1962 - III ZR 1/62 - a.a.O.; Staudinger/Schiemann, a.a.O.).

  • BGH, 17.11.2009 - VI ZR 58/08

    Voraussetzungen einer Zurechnung der Betriebsgefahr eines Kraftfahrzeugs

    Die Auffassung, der nicht haltende Fahrer eines Kraftfahrzeugs müsse sich die einfache Betriebsgefahr gemäß § 7 Abs. 2 StVG a. F. zurechnen lassen, widerspricht der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, von der abzuweichen kein Anlass besteht (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 1962 - III ZR 1/62 - VersR 1963, 380, 382; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 173, 182, 188; Staudinger/Schiemann (2005), § 254 BGB Rn. 11 f. m. w. N.).

    Eine entsprechende Zurechnung kommt nur in Betracht, wenn der Fahrer seinerseits für Verschulden gemäß § 823 BGB oder für vermutetes Verschulden gemäß § 18 StVG haftet (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 1962 - III ZR 1/62 - aaO; Senatsurteil BGHZ 173, 182, 188).

    Denn die Anwendung des § 254 Abs. 1 BGB setzt einen haftungsbegründenden Tatbestand auf der Seite des Geschädigten voraus (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 1962 - III ZR 1/62 - aaO; Staudinger/Schiemann, aaO).

  • OLG Celle, 18.12.1972 - 9 U 73/72

    Bodenwellen als ein gefährliches Hindernis besonderer Art; Warnung vor einer

    Die Verhältnisse liegen hier anders als in dem vom Bundesgerichtshof (VersR 63, 380) entschiedenen Fall, der zu unterschiedlichen Meinungen im Schrifttum geführt hat (vgl. E. Böhmer NJW 70, 1724 und Meilicke, VersR 71, 603 m.w.N.).
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