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   BGH, 25.10.2007 - III ZR 100/06   

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BGH, 25.10.2007 - III ZR 100/06 (https://dejure.org/2007,1088)
BGH, Entscheidung vom 25.10.2007 - III ZR 100/06 (https://dejure.org/2007,1088)
BGH, Entscheidung vom 25. Oktober 2007 - III ZR 100/06 (https://dejure.org/2007,1088)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung eines Anlagevermittlers von Fondsanteilen aus einem stillschweigend geschlossenen Auskunftsvertrag; Folgen einer Abgabe von unrichtigen Angaben über die Sicherheit und Rentabilität; Verpflichtung eines Anlagenvermittlers zur Information über die für den ...

  • Kanzlei Küstner, v. Manteuffel & Wurdack

    Haftung eines Anlagevermittlers von Fondsanteilen aus einem stillschweigend geschlossenen Auskunftsvertrag

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Haftung des Anlagevermittlers von Fondsanteilen aus konkludentem Auskunftsvertrag

  • rabüro.de

    Zur Haftung eines Anlagevermittlers wegen unrichtiger Angaben

  • Judicialis

    BGB § 675 Abs. 2

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 675 Abs. 2
    Haftung wegen unrichtiger Angaben über Sicherheit und Rentierlichkeit einer Fondsanlage und widersprüchlicher Kundeneinstufung in Anlegertypkategorien

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 675 Abs. 2
    Haftung des Vermittlers von Fondsanteilen wegen unrichtiger Angaben über deren Sicherheit und Rentierlichkeit

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Haftung aus stillschweigend geschlossenem Auskuftsvertrag?

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Haftung eines Anlagevermittlers aus stillschweigend geschlossenem Auskunftsvertrag ? Unrichtige Angaben zu Sicherheit und Rentierlichkeit der Anlage ? Pflichten des Vermittlers bei Zuordnung des Anlegers zu Anlegertypen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • IWW (Kurzinformation)

    Anlagevermittlung - Kunden in eine bestimmte Risikoklasse einordnen

  • IWW (Kurzinformation)

    Anlagevermittlung - Kunden in eine bestimmte Risikoklasse einordnen

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 675 Abs. 2
    Haftung eines Anlagevermittlers aus stillschweigend geschlossenem Auskunftsvertrag - Unrichtige Angaben zur Sicherheit und Rentierlichkeit der Anlage - Pflichten des Vermittlers bei Zuordnung des Anlegers zu Anlegertypen

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - DIT 2 -, - DVAG -, Haftung des Kapitalanlagevermittlers, Investmentfonds, Anlagevermittler, Auskunftsvertrag, Verletzung der Befragungspflicht

  • kanzlei-potthast.de (Kurzinformation)

    Fondsvermittlung: Einordnung in "Risikoklassen”

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Anlagevermittler können fehlerfreie Gesprächsführung nicht ohne weiteres mit Einordnung des Anlegers als "risikobewusst" belegen

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 3 (Kurzinformation)

    Zur Frage des Umfangs von Auskunftspflichten eines Anlagevermittlers und zum Pflichtenkreis bei Zuordnung eines Anlegers zu bestimmten Anlegertypen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2008, 512
  • MDR 2008, 81
  • VersR 2008, 352
  • WM 2007, 2228
  • BB 2007, 2766
  • DB 2007, 2591
  • NZG 2008, 117
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 07.10.2008 - XI ZR 89/07

    Banken müssen Anleger auf deutliche Kritik in Fachpublikationen hinweisen

    Ein solcher kommt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs stillschweigend zustande, wenn ein reiner Anlagevermittler (zur Unterscheidung zwischen Anlagevermittler und Anlageberater vgl. BGH, Urteile vom 13. Mai 1993 - III ZR 25/92, WM 1993, 1238, 1239 und vom 12. Februar 2004 - III ZR 359/02, WM 2004, 631, 633, insofern in BGHZ 158, 110 nicht abgedruckt) ohne Beratung ein Anlageprodukt vertreibt und der Anlageinteressent erkennbar die besonderen Erfahrungen und Kenntnisse des Vermittlers in Anspruch nehmen will und der Anlagevermittler die gewünschte Tätigkeit beginnt (BGHZ 158, 110, 116; BGH, Urteile vom 13. Januar 2000 - III ZR 62/99, WM 2000, 426, 427, vom 12. Mai 2005 - III ZR 413/04, WM 2005, 1219, 1220, vom 11. Januar 2007 - III ZR 193/05, WM 2007, 585, 586 Tz. 10 und vom 25. Oktober 2007 - III ZR 100/06, WM 2007, 2228, 2229 Tz. 7 m.w. Nachw.).
  • BGH, 15.03.2012 - III ZR 148/11

    Zur Haftung einer Vertriebsorganisation für ein strafbares Verhalten ihres

    Die Stellung der Beklagten als Vertriebsunternehmen schließt es auch nicht aus, was zudem durch ihren Namensbestandteil "Vermögensberatung" nahegelegt wird, dass sie mit Anlageinteressenten einen Beratungsvertrag schließt (vgl. Senatsurteil vom 25. Oktober 2007 - III ZR 100/06, WM 2007, 2228, 2229 Rn. 9).

    Dass die Untervermittler in ihrer Tätigkeit nicht auf die Vermittlung neuer Anlagen oder Anlageformen beschränkt sind, sondern auch Hilfestellung dazu leisten, bisher bestehende Anlagen aufzulösen, war auch Gegenstand des Senatsurteils vom 25. Oktober 2007 (III ZR 100/06, WM 2007, 2228 f Rn. 6, 11).

  • BGH, 08.04.2014 - XI ZR 341/12

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Widersprüchliches Verhalten des Schadenersatz

    Soweit die Revision meint, die Parteien hätten lediglich einen "Anlagevermittlungsvertrag" geschlossen, verkennt sie, dass nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein Auskunftsvertrag (nicht Anlagevermittlungsvertrag) konkludent nur dann zustande kommt, wenn ein reiner Anlagevermittler (zur Unterscheidung zwischen Anlagevermittler und Anlageberater vgl. BGH, Urteile vom 13. Mai 1993 - III ZR 25/92, WM 1993, 1238, 1239 und vom 12. Februar 2004 - III ZR 359/02, WM 2004, 631, 633, insofern in BGHZ 158, 110 nicht abgedruckt) ohne Beratung ein Anlageprodukt vertreibt und der Anlageinteressent erkennbar die besonderen Erfahrungen und Kenntnisse des Vermittlers in Anspruch nehmen will und der Anlagevermittler die gewünschte Tätigkeit beginnt (BGH, Urteile vom 13. Januar 2000 - III ZR 62/99, WM 2000, 426, 427; vom 12. Mai 2005 - III ZR 413/04, WM 2005, 1219, 1220; vom 11. Januar 2007 - III ZR 193/05, WM 2007, 585 Rn. 10 und vom 25. Oktober 2007 - III ZR 100/06, WM 2007, 2228 Rn. 7; Senatsurteil vom 7. Oktober 2008 - XI ZR 89/07, BGHZ 178, 149 Rn. 11).
  • BGH, 30.10.2014 - III ZR 493/13

    Schadensersatzanspruch wegen unzureichender Aufklärung im Zusammenhang mit dem

    Die Feststellung des Berufungsgerichts, zwischen den Parteien sei jedenfalls ein Auskunftsvertrag mit Haftungsfolgen zustande gekommen (siehe hierzu nur Senatsurteil vom 25. Oktober 2007 - III ZR 100/06, WM 2007, 2228 Rn. 7 mwN), lässt Rechtsfehler nicht erkennen und wird von der Revision hingenommen.
  • BGH, 21.11.2019 - III ZR 244/18

    Haftung des Anlageberaters-/vermittlers wegen pflichtwidriger Empfehlung auch für

    a) Ein solcher Vertrag mit Haftungsfolgen kommt zumindest stillschweigend zu Stande, wenn der Interessent deutlich macht, dass er auf eine (bestimmte) Anlageentscheidung bezogen die besonderen Kenntnisse und Verbindungen einer Person, die geschäftlich Beratungs- und Auskunftstätigkeit in Bezug auf Geldanlagen anbietet, in Anspruch nehmen will; dann liegt darin sein Angebot auf Abschluss eines Auskunfts- oder Beratungsvertrags (st. Rspr. vgl. z.B. Senat, Urteil vom 25. Oktober 2007 - III ZR 100/06, VersR 2008, 352 Rn. 7; BGH, Urteile vom 4. März 1987 - IVa ZR 122/85, BGHZ 100, 117, 118 jew. mwN und vom 6. Juli 1993 - XI ZR 12/93, BGHZ 123, 126, 128).

    Dieses Angebot nimmt der Dienstleister stillschweigend jedenfalls dadurch an, dass er die gewünschte Tätigkeit beginnt (vgl. Senat, Urteil vom 25. Oktober 2007 aaO; BGH, Urteile vom 4. März 1987 aaO, S. 118 f und vom 6. Juli 1993 aaO).

  • BGH, 19.06.2008 - III ZR 159/07

    Pflichten einer Bank im Rahmen einer Anlageberatung

    Anlageberatung wie Anlagevermittlung verpflichten darüber hinaus objektbezogen zu richtiger und vollständiger Information über diejenigen tatsächlichen Umstände, die für den Anlageentschluss des Interessenten von besonderer Bedeutung sind (vgl. nur Senatsurteile vom 13. Mai 1993 aaO; vom 12. Juli 2007 - III ZR 83/06, WM 2007, 1606, 1607 Rn. 8; vom 12. Juli 2007 - III ZR 145/06, WM 2007, 1608 Rn. 8 und vom 25. Oktober 2007 - III ZR 100/06, ZIP 2008, 512 f. Rn. 7; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 18.12.2008 - III ZR 56/08

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen eines Kapitalanlegers gegen den

    Im Falle einer - vom Landgericht angenommenen - Anlagevermittlung, die das Berufungsgericht mit der Formulierung "Kapitalanlage- oder Kapitalberatungsvertrag" gemeint haben dürfte, wäre zwischen den Parteien zumindest stillschweigend ein auf Auskunftserteilung gerichteter Vertrag zustande gekommen, der die Beklagte zu richtiger und vollständiger Information über diejenigen tatsächlichen Umstände verpflichtet hätte, die für den Anlageentschluss des Klägers von besonderer Bedeutung waren (vgl. Senatsurteile BGHZ 158, 110, 116 ;vom 11. Januar 2007 - III ZR 193/05 - NJW 2007, 1362, 1363 Rn. 10; vom 22. März 2007 - III ZR 218/06 - NJW-RR 2007, 925 Rn. 4; vom 25. Oktober 2007 - III ZR 100/06 - NZG 2008, 117, 118 Rn. 7; jeweils m.w.N.).
  • OLG Schleswig, 15.10.2015 - 5 U 91/15

    Umfang der Informationspflicht des Kommisionärs bei Ausführung von

    Ein solcher Vertrag verpflichtet den Vermittler zu richtiger und vollständiger Information über diejenigen tatsächlichen Umstände, die für den Anlageentschluss des Interessenten von besonderer Bedeutung sind (BGH, Urteil vom 25. Oktober 2007 - III ZR 100/06, Rn.7).

    Eine gesonderte Prüfung der von dem externen Dienstleister übermittelten Daten oder gar eine händische Korrektur dieser Daten durch die Beklagte war jedenfalls nicht geschuldet (BGH, Urteil vom 25. Oktober 2007 - III ZR 100/06, Rn.7).

  • BGH, 11.09.2012 - XI ZR 476/11

    Verpflichtung einer Bank zur Aufklärung des Anlegers über die an sie fließende

    Diese Pflicht besteht hingegen nicht bei einem Auskunftsvertrag, der nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs stillschweigend zustande kommt, wenn ein Anlagevermittler ohne Beratung ein Anlageprodukt vertreibt, der Anlageinteressent erkennbar die besonderen Erfahrungen und Kenntnisse des Vermittlers in Anspruch nehmen will und dieser die gewünschte Tätigkeit beginnt (BGH, Urteile vom 13. Januar 2000 - III ZR 62/99, WM 2000, 426, 427, vom 12. Februar 2004 - III ZR 359/02, BGHZ 158, 110, 116, vom 12. Mai 2005 - III ZR 413/04, WM 2005, 1219, 1220, vom 11. Januar 2007 - III ZR 193/05, WM 2007, 585 Rn. 10 und vom 25. Oktober 2007 - III ZR 100/06, WM 2007, 2228 Rn. 7 mwN).
  • OLG Schleswig, 19.09.2013 - 5 U 34/13

    Kein Schadensersatz bei "Tauschempfehlung" der Bank für Wertpapiere

    Eine derartige Umschichtung innerhalb des eigenen Depots verbunden mit einer Änderung des Portfolios ist für sich genommen ein alltäglicher Vorgang, der - obwohl auch immer wieder Gegenstand der BGH-Rechtsprechung (z. B. BGH Urteil vom 25.10.2007, III ZR 100/06, WM 2007, 2228) - keine weitergehenden Beratungspflichten auslöst.
  • LG Frankenthal, 04.01.2017 - 3 O 317/16

    Anlageberatung: Pflicht des Anlageberaters zur Überprüfung der Plausibilität des

  • BGH, 06.06.2008 - V ZR 50/07

    Anforderungen an die Beratung über die Rentabilität eines Immobilienerwerbs zu

  • LG Frankfurt/Main, 15.07.2016 - 25 O 870/15

    Verkündet lt. Prot. am: 15.07.2016

  • OLG Hamm, 07.05.2019 - 34 U 75/18

    Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit Kapitalanlagen

  • OLG Frankfurt, 01.12.2014 - 23 U 33/14

    Keine Pflicht zur Aufklärung über Rückvergütungen bei Auskunftsvertrag ohne

  • LG Heidelberg, 05.02.2008 - 2 O 261/07

    Abonnementvertrag: Pflichtverletzung durch fehlerhafte Angaben eines

  • OLG Schleswig, 02.06.2014 - 5 U 67/14

    Kapitalanlagevermittlung: Haftung einer Online-Bank für unvollständige Angaben in

  • LG Hamburg, 21.02.2014 - 316 O 376/12

    Kapitalanlagevermittlung: Voraussetzungen des Abschlusses eines

  • OLG Hamm, 12.10.2017 - 34 U 97/16

    Schadensersatzansprüche wegen behaupteter fehlerhafter Anlageberatung

  • LG Frankfurt/Main, 30.11.2012 - 12 O 394/11
  • OLG Hamm, 28.11.2011 - 31 U 74/11

    Zustandekommen eines Anlageberatungsvertrages

  • LG Landshut, 21.08.2015 - 21 O 129/14

    Prospekthaftung - Investition - Anleger

  • LG Düsseldorf, 13.09.2013 - 8 O 164/12

    Schadenersatz im Zusammenhang mit Beteiligungen an der "Business Capital

  • LG Berlin, 27.11.2009 - 38 O 632/08
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