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   BGH, 07.10.1976 - III ZR 110/74   

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BGH, 07.10.1976 - III ZR 110/74 (https://dejure.org/1976,1306)
BGH, Entscheidung vom 07.10.1976 - III ZR 110/74 (https://dejure.org/1976,1306)
BGH, Entscheidung vom 07. Oktober 1976 - III ZR 110/74 (https://dejure.org/1976,1306)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1977, 476
  • VersR 1977, 421
  • WM 1977, 369
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 14.01.1975 - VI ZR 102/74

    Rechtsanwalt - Mögliche Schädigungen - Fachkundigkeit - Sorgfaltspflicht

    Auszug aus BGH, 07.10.1976 - III ZR 110/74
    Das Verhalten der Kläger und das der für sie in dem Termin handelnden Rechtsanwältin, für das sie nach § 278 BGB eintreten müssen, muß deshalb danach beurteilt werden, wie sich ihnen bei Anwendung der erforderlichen Sorgfalt (§ 276 BGB) die Sach- und Rechtslage auf Grund dieser Instruktion darstellte (vgl. BGH VersR 1975, 425, 426).

    Der Prozeßbevollmächtigte muß sein Verhalten so einrichten, daß er auch den Eintritt solcher Schäden vermeidet, die nur ein Rechtskundiger voraussieht (BGH VersR 1975, 425).

  • BGH, 29.04.1958 - I ZR 56/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.10.1976 - III ZR 110/74
    Die uneingeschränkte Übernahme eines solchen Strafgedinges ist zwar in Wettbewerbsprozessen notwendig, wenn eine Wiederholungsgefahr ausgeräumt werden soll (BGHZ 1, 241, 248; BGH GRUR 1959, 31, 33; DB 1964, 259; NJW 1962, 1390, 1392).
  • BGH, 25.05.1962 - I ZR 181/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.10.1976 - III ZR 110/74
    Die uneingeschränkte Übernahme eines solchen Strafgedinges ist zwar in Wettbewerbsprozessen notwendig, wenn eine Wiederholungsgefahr ausgeräumt werden soll (BGHZ 1, 241, 248; BGH GRUR 1959, 31, 33; DB 1964, 259; NJW 1962, 1390, 1392).
  • BGH, 19.04.1967 - VIII ZR 46/65

    Wiedereinsetzung. Begriff des Vertreters

    Auszug aus BGH, 07.10.1976 - III ZR 110/74
    Der Aufgabenbereich eines Rechtsanwalts wird durch den Inhalt des ihm erteilten Auftrags bestimmt (BGH NJW 1967, 1567, 1568).
  • BGH, 25.06.1974 - VI ZR 18/73

    Rechtsanwalt - Haftung - Hinweisbeachtung - Unhaltbarkeit

    Auszug aus BGH, 07.10.1976 - III ZR 110/74
    Als das Landgericht anregte, den Rechtsstreit, soweit es den Unterlassungsantrag betreffe, "aus praktischen und wirtschaftlichen Erwägungen" und weil "dem Beklagten als Ausrichter der Olympischen Spiele die - möglicherweise ungerechtfertigte - Förderung eines Wettbewerbers nicht angelegen sein könne" (Urteil des Landgerichts im Vorprozeß S. 18), durch Abgabe einer Unterlassenserklärung zu erledigen, hatte die Terminsvertreterin zwar zu berücksichtigen, daß ein Rechtsanwalt seine Prozeßerklärungen solchen gerichtlichen Hinweisen insbesondere dann anpassen muß, wenn er sein Verhalten so einrichten kann, daß er sowohl die berechtigten Interessen des Mandanten wahrt als auch gleichzeitig der Anregung des Gerichts Rechnung trägt (BGH VersR 1974, 1108, 1109).
  • BGH, 06.03.1951 - I ZR 40/50

    Übertragung eines Warenzeichens

    Auszug aus BGH, 07.10.1976 - III ZR 110/74
    Die uneingeschränkte Übernahme eines solchen Strafgedinges ist zwar in Wettbewerbsprozessen notwendig, wenn eine Wiederholungsgefahr ausgeräumt werden soll (BGHZ 1, 241, 248; BGH GRUR 1959, 31, 33; DB 1964, 259; NJW 1962, 1390, 1392).
  • BGH, 29.09.2011 - IX ZR 170/10

    Rechtsanwaltsvertrag: Vergütungsanspruch bei Kündigung des Mandatsverhältnisses

    Nach dieser Vorschrift, die durch die Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung und damit auch das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz nicht ausgeschlossen wird (vgl. BGH, Urteil vom 7. Oktober 1976 - III ZR 110/74, WM 1977, 369, 371; vom 8. Oktober 1981 - IX ZR 190/79, NJW 1982, 437, 438), steht dem Dienstverpflichteten, der den Dienstvertrag kündigt, ohne durch vertragswidriges Verhalten des anderen Teils dazu veranlasst zu sein, ein Anspruch auf die Vergütung insoweit nicht zu, als seine bisherigen Leistungen infolge der Kündigung für den anderen Teil kein Interesse haben.

    Die Aufwendungen für den zuerst bestellten Prozessbevollmächtigten sind dann für den Auftraggeber nutzlos geworden, der Vergütungsanspruch geht unter (BGH, Urteil vom 7. Oktober 1976 aaO; vom 8. Oktober 1981 aaO; vom 7. Juni 1984 - III ZR 37/83, NJW 1985, 41; vom 17. Oktober 1996 - IX ZR 37/96, NJW 1997, 188, 189; vom 8. November 2007 - IX ZR 5/06, BGHZ 174, 186 Rn. 17).

  • BGH, 08.10.1981 - III ZR 190/79

    Begründung von Nebenpflichten durch den Anwaltsvertrag - Kündigung des

    Die Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung schließt die Anwendung dieser Vorschriften nicht aus (Gerold/Schmidt BRAGO 7. Aufl. § 13 Rdn. 46; Riedel/Sußbauer BRAGO 4. Aufl.§ 13 Rdn. 41; vgl. auch Senatsurteil vom 7. Oktober 1976 - III ZR 110/74 = LM BGB § 665 Nr. 11 = WM 1977, 369, 371).

    Das führt zum Untergang des Vergütungsanspruchs, ohne daß es einer Aufrechnung des Auftraggebers mit Gegenforderungen bedarf (Senatsurteil vom 7. Oktober 1976 aaO; Riedel/Sußbauer a.a.O. § 13 Rdn. 46).

  • BGH, 07.06.1984 - III ZR 37/83

    Annehmung der Interessen eines Dritten gegen den Auftraggeber eines Rechtsanwalts

    Das führt wegen Interessewegfalls zum Untergang der Gebührenforderung, ohne daß es einer Aufrechnung des Auftraggebers mit Gegenforderungen bedarf (Senatsurteil vom 7. Oktober 1976 - III ZR 110/74 = WM 1977, 369, 371 = LM BGB § 665 Nr. 11 und Senatsurteil vom 8. Oktober 1981 aaO, jew. m.w.Nachw.).
  • BGH, 09.11.2017 - IX ZR 270/16

    Rechtsanwaltshaftung: Steuernachzahlung als ersatzfähiger Schaden bei

    Gerade bei qualifizierten Dienstleistungen wie einer Rechtsberatung muss der Beauftragte stets auch auf den Sinn der ihm erteilten Weisungen achten, damit dem Mandanten nicht durch äußerlich zwar dem Auftrag entsprechende, der Sache nach aber nicht gebotene Schritte Nachteile entstehen (BGH, Urteil vom 7. Oktober 1976 - III ZR 110/74, VersR 1977, 421, 422; vom 20. März 1984, aaO).
  • BGH, 26.09.2013 - IX ZR 51/13

    Rechtsanwaltsvertrag: Vergütungsanspruch bei Vornahme der vom Anwalt abgelehnten

    Hat der Dienstverpflichtete aber durch vertragswidriges Verhalten die Kündigung des Auftraggebers veranlasst, so steht ihm nach der Vorschrift des § 628 Abs. 1 Satz 2 Fall 2 BGB, die durch das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz nicht ausgeschlossen wird (BGH, Urteil vom 29. September 2011 - IX ZR 170/10, WM 2011, 2110 Rn. 13; vgl. ferner BGH, Urteil vom 7. Oktober 1976 - III ZR 110/74, WM 1977, 369, 371; vom 8. Oktober 1981 - III ZR 190/79, NJW 1982, 437, 438 jeweils zur Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung), ein Anspruch auf die Vergütung nicht zu, soweit seine bisherigen Leistungen infolge der Kündigung für den anderen Teil kein Interesse mehr haben.

    Ein vertragswidriges, die Kündigung des Vertragspartners veranlassendes Verhalten im Sinne des § 628 Abs. 1 Satz 2 BGB setzt eine schuldhafte Verletzung einer Vertragspflicht voraus (vgl. BGH, Urteil vom 7. Oktober 1976, aaO; vom 8. Oktober 1981, aaO; vom 7. Juni 1984 - III ZR 37/83, NJW 1985, 41; vom 30. März 1995, aaO; vom 29. März 2011, aaO Rn. 13; MünchKomm-BGB/Henssler, 6. Aufl., § 628 Rn. 17).

  • OLG Rostock, 12.08.2008 - 1 U 157/08

    Anwaltsvertrag: Vergütungsanspruch bei Kündigung des Anwaltsvertrages wegen

    Das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz schließt die Anwendung dieser Vorschriften nicht aus (BGH, NJW 1982, 437; WM 1977, 369, 371).

    Das führt zum Untergang des Vergütungsanspruchs, ohne dass es einer Aufrechnung des Auftraggebers mit Gegenforderungen bedarf (BGH, VersR 1982, 143; 1984, 985, WM 1977, 369).

  • BGH, 28.06.1990 - IX ZR 209/89

    Zurückhalten von Sachvortrag durch den Prozeßbevollmächtigten; Haftung des

    Soweit eine stärkere Bindung des Prozeßbevollmächtigten an einen schon vom Verkehrsanwalt vorformulierten Klageabweisungsantrag angenommen worden ist (BGH, Urt. v. 7. Oktober 1976 - III ZR 11O/74, VersR 1977, 421, 422), ist eine solche Rücksichtnahme auf das gewünschte Ziel der Rechtsverfolgung selbst nicht vergleichbar mit der hier maßgeblichen Frage, welcher Weg am zweckmäßigsten dahin führt.
  • BGH, 20.07.2006 - IX ZR 47/04

    Pflichten des Prozessanwalts bei Unklarheit des erteilten Auftrags

    Grundsätzlich kann sich der Prozessanwalt zwar darauf verlassen, dass der ihm vom Verkehrsanwalt überlassene Schriftsatzentwurf zuvor mit dem Mandanten besprochen worden ist und dessen Begehren zutreffend wiedergibt (vgl. BGH, Urt. v. 7. Oktober 1976 - III ZR 110/74, WM 1977, 369, 370).
  • BGH, 30.03.1995 - IX ZR 182/94

    Gebührenanspruch des Prozeßbevollmächtigten nach Notwendigkeit der Mandatierung

    c) Ein vertragswidriges, die Kündigung des Vertragspartners veranlassendes Verhalten im Sinne des § 628 Abs. 1 Satz 2 BGB setzt eine schuldhafte Verletzung einer Vertragspflicht voraus (vgl. BGH, Urt. v. 7. Oktober 1976 - III ZR 110/74, WM 1977, 369, 371; v. 8. Oktober 1981 - III ZR 190/79, aaO.; v. 7. Juni 1984 - III ZR 37/83, NJW 1985, 41 [BGH 07.06.1984 - III ZR 37/83]; Staudinger/Neumann, BGB 12. Aufl. § 628 Rdnr. 25; Pabst MDR 1978, 449, 450 f).
  • OLG Karlsruhe, 08.03.1994 - 3 U 45/93

    Vergütungsanspruch des Rechtsanwalts trotz Mandatsniederlegung

    Zwar ist anerkannt, dass der Rechtsanwalt den Weisungen des Mandanten nicht "blindlings" folgen muss (BGH VersR 1977, 421, 422; BGH NJW 1985, 42, 43; Vollkommer, a.a.O. Rdnr. 194).
  • OLG Düsseldorf, 21.04.2009 - 24 U 48/08

    Beweiskraft einer Privaturkunde bei Möglichkeit der Fälschung

  • BGH, 20.03.1984 - VI ZR 154/82

    Pflicht des Auftragnehmers bei Erteilung des Auftrags aufgrund besonderer

  • OLG Schleswig, 14.12.2006 - 11 U 21/06

    Schadensersatz gegen Rechtsanwalt nach Vergleichsschluss

  • KG, 12.10.2001 - 15 U 6025/00

    Pflicht eines Rechtsanwalts zur Erteilung von Auskünften und Berichten

  • BGH, 24.03.1983 - III ZR 116/82

    Annahme oder Nichtannahme einer Revision hinsichtlich grundsätzlicher Bedeutung

  • OLG Düsseldorf, 15.07.2008 - 24 U 224/07

    "Auflösungsverschulden" des Mandanten für die Kündigung des

  • BGH, 30.10.1984 - IX ZR 6/84

    Verletzung von Pflichten aus einem Anwaltsvertrag - Anspruch auf Schadensersatz -

  • BGH, 12.01.1978 - III ZR 53/76
  • AG Bonn, 30.12.2021 - 106 C 68/21

    Mandatskündigung, Gebührenanspruch, Rückzahlung

  • AG Gernsbach, 18.03.2011 - 1 C 206/09

    Es besteht kein Anspruch auf Rechtsanwaltsvergütung bei Veranlassung der

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