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   BGH, 30.11.1964 - III ZR 117/63   

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https://dejure.org/1964,1088
BGH, 30.11.1964 - III ZR 117/63 (https://dejure.org/1964,1088)
BGH, Entscheidung vom 30.11.1964 - III ZR 117/63 (https://dejure.org/1964,1088)
BGH, Entscheidung vom 30. November 1964 - III ZR 117/63 (https://dejure.org/1964,1088)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • VersR 1965, 138
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • RG, 10.01.1941 - III 43/40

    1. Nach welchen Gesichtspunkten ist zu beurteilen, ob das Verhalten eines

    Auszug aus BGH, 30.11.1964 - III ZR 117/63
    Denn die Charakterisierung einer Fahrt als "Dienstreise" erfolgt unter ganz anderen rechtlichen Gesichtspunkten als sie hier maßgebend sind (vgl. RGZ 166, 1/9).

    Die Fahrt als solche muß deshalb noch der bürgerlichen Rechtskreis des Beklagten zugerechnet werden, so daß er haftungsrechtlich nicht anders dasteht als jeder sonstige Verkehrsteilnehmer, und der Unfall haftungsrechtlich nicht nach § 839 BGB (gegebenenfalls in Verbindung mit Art. 34 GG), sondern nach § 823 BGB beurteilt werden muß (vgl. dazu RGZ 165, 365, 370/1 und 166, 1, 9).

  • BGH, 30.11.1959 - III ZR 120/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.11.1964 - III ZR 117/63
    Insbesondere ist aus den Entscheidungen des Senats vom 30. November 1959 III ZR 120/58 (= LM Nr. 23 zu § 839/Fe/BGB - VRS 18, 175) und vom 16. Mai 1963 III ZR 210/61 (= LM Nr. 66 zu Art. 34 GG = MDR 1963, 660), auf die die Revision sich beruft, nichts Entscheidendes gegen die Auffassung des Berufungsgerichts herzuleiten, daß im vorliegenden Fall ein ausreichender innerer Zusammenhang zwischen der hoheitlichen Tätigkeit des Beklagten und der Fahrt mit dessen eigenen Kraftwagen nicht bejaht werden könne.
  • BGH, 16.05.1963 - III ZR 210/61
    Auszug aus BGH, 30.11.1964 - III ZR 117/63
    Insbesondere ist aus den Entscheidungen des Senats vom 30. November 1959 III ZR 120/58 (= LM Nr. 23 zu § 839/Fe/BGB - VRS 18, 175) und vom 16. Mai 1963 III ZR 210/61 (= LM Nr. 66 zu Art. 34 GG = MDR 1963, 660), auf die die Revision sich beruft, nichts Entscheidendes gegen die Auffassung des Berufungsgerichts herzuleiten, daß im vorliegenden Fall ein ausreichender innerer Zusammenhang zwischen der hoheitlichen Tätigkeit des Beklagten und der Fahrt mit dessen eigenen Kraftwagen nicht bejaht werden könne.
  • BGH, 16.04.1964 - III ZR 182/63

    Amtshaftung bei Teilnahme am allgemeinen Verkehr

    Auszug aus BGH, 30.11.1964 - III ZR 117/63
    An dieser - in ständiger Rechtsprechung bereits vom Reichsgericht und ihm folgend vom Bundesgerichtshof vertretenen - Auffassung hält der Senat in Übereinstimmung mit seiner jüngsten und insoweit grundlegenden Entscheidung vom 16. April 1964 BGHZ 42, 176 III ZR 182/63 Weimeyer 1964, Nr. 129 (= NJW 1964, 1695) fest.
  • BGH, 12.05.1959 - VI ZR 55/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.11.1964 - III ZR 117/63
    Da sich die Fahrt mit dem Kraftwagen für den Beklagten nicht als eine dienstliche Tätigkeit darstellte, kann schon aus diesem Grunde - von allen sonstigen Bedenken abgesehen - eine Beschränkung der Haftung des Beklagten zu Lasten seines Kollegen und dessen Hinterbliebenen (oder zu Lasten seines Dienstherrn) nach den Grundsätzen, wie sie im Arbeitsrecht für die Haftung unter Arbeitskollegen entwickelt worden sind, nicht in Betracht kommen, wie Land- und Oberlandesgericht bereits unter Hinweis auf die Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts in NJW 1958, 235 und des Bundesgerichtshofs in VersR 1959, 754 zutreffend ausgeführt haben.
  • RG, 10.01.1941 - III 2/40

    1. Unter welchen Voraussetzungen haftet das Reich für das Verschulden seiner

    Auszug aus BGH, 30.11.1964 - III ZR 117/63
    Die Fahrt als solche muß deshalb noch der bürgerlichen Rechtskreis des Beklagten zugerechnet werden, so daß er haftungsrechtlich nicht anders dasteht als jeder sonstige Verkehrsteilnehmer, und der Unfall haftungsrechtlich nicht nach § 839 BGB (gegebenenfalls in Verbindung mit Art. 34 GG), sondern nach § 823 BGB beurteilt werden muß (vgl. dazu RGZ 165, 365, 370/1 und 166, 1, 9).
  • OLG Köln, 13.08.2015 - 8 U 67/14

    Umfang der Aufsichtspflicht der Pflegeeltern

    Eine Entscheidung durch Grundurteil scheidet nach dem genannten Maßstab aus, weil der Feststellungsantrag auf eine Ersatzpflicht gerichtet ist, deren Umfang von einer zukünftigen ungewissen Entwicklung abhängig ist, so dass der Antrag unbeziffert ist (vgl. BGH, Urteil vom 30. November 1964 - III ZR 117/63, DRiZ 1965, 97; vom 19. Februar 1991, aaO; vom 27. Januar 2000, aaO Rn. 16; jeweils mwN).
  • BGH, 19.02.1991 - X ZR 90/89

    Zulässigkeit eines Grundurteils bei Ungewißheit über die zukünftige Entwicklung

    Auch ein derartiger Antrag bleibt der Höhe nach unbestimmt und damit unbeziffert; wie auch sonst ein unbeziffertes Feststellungsverlangen (vgl. dazu BGHZ 7, 331, 333 [BGH 21.10.1952 - V ZB 15/52]; BGH, Urt. v. 30.11.1964 - III ZR 117/63, DRiZ 1965, 97; Urt. v. 20.12.1974 - II ZR 33/73, VersR 1975, 253, 254; OLG Celle, MDR 1965, 919 [OLG Celle 28.06.1965 - 5 U 37/64]; OLG Düsseldorf, MDR 1985, 61 [OLG Düsseldorf 19.01.1984 - 18 U 3/84]; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl., § 304 ZPO, Rdnrn. 4, 5; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 48. Aufl., § 304 ZPO, Anm. 3 B) kann er nicht Gegenstand eines Grundurteils sein.
  • BGH, 29.01.1968 - III ZR 111/66

    Haftung der Stationierungsstreitkräfte

    Von einer wertneutralen Fahrt kann man vielleicht bei einer Dienstfahrt mit dem eigenen Wagen oder öffentlichen Verkehrsmitteln sprechen, wenn es dem Dienstherrn gleichgültig ist, wie sich der Beamte an den Ort seiner auswärtigen Diensttätigkeit begibt (vgl. BGH Urt. v. 30. November 1964 - III ZR 117/63 = DRiZ 1965, 135).
  • OLG Oldenburg, 17.10.1995 - 5 U 134/92

    Haftung der Beklagten wegen einer fehlerhaften Vorbereitung und Durchführung der

    In solchen Fallgestaltungen ist daher die Richtigstellung der erstinstanzlichen Urteilsformel möglich und geboten (BGH DRiZ 1965, 97 = VersR 1965, 138).
  • BGH, 29.01.1968 - III ZR 119/65

    Geltendmachung übergegangener Ersatzansprüche Hinterbliebener - Anspruch auf

    Von einer wertneutralen Fahrt kann man vielleicht bei einer Dienstfahrt mit einem Privatfahrzeug oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln sprechen, wenn es dem Dienstherrn gleichgültig ist, wie sich der Beamte an den Ort seiner auswärtigen Diensttätigkeit begibt (vgl. BGH Urt. v. 30. November 1964 - III ZR 117/63 = DRiZ 1965, 135 = VersR 1965, 138).
  • OLG Düsseldorf, 13.07.1989 - 8 U 52/86

    Haftung eines Arztes für Schäden durch chiropraktische Manipulationen im Kopf-

    Im Rahmen der Feststellungsklage schied der Erlass eines Grundurteils aus (vgl. BGHZ 7, 331, 333 = VersR 1959, 904, 905; BGH, DRiZ 1965, 97; BGH, VersR 1975, 253, 254).
  • OLG Düsseldorf, 15.02.1990 - 8 U 109/89
    Demgemäß muß das Urteil des Landgerichts dahingehend ausgelegt werden, daß es sich bezüglich der Entscheidung über den Feststellungsantrag um ein nach § 301 ZPO zulässiges Teilurteil handelt (BGH DRiZ 1965, 97; OLG Frankfurt VersR 1984, 168).
  • BGH, 13.11.1975 - III ZR 143/73

    Feststellungsklage bezüglich einer Zurückzahlung eines als Abschlag auf

    Dieser Voraussetzung genügt eine positive Feststellungsklage dann, wenn der Anspruch, dessen Feststellung begehrt wird, auf die Leistung von Geld oder anderen vertretbaren Sachen gerichtet und beziffert ist, während ein Grundurteil über eine unbezifferte Feststellungsklage unzulässig ist (Senatsurteil in BGHZ 7, 331, 334; BGH DRiZ 1965, 97; BAG NJW 1971, 774 L.).
  • BGH, 27.09.1965 - III ZR 43/65

    Voraussetzungen für einen Anspruch aus Amtspflichtverletzung - Anforderungen an

    Vielmehr muß nach Lage der Dinge angenommen werden, daß hier die Benutzung des privateigenen Kraftwagens zu dem - in einem Vorort von D. selbst wahrzunehmenden - Ortstermin von der sachgerechten Erledigung des Dienstgeschäfts weder gefordert noch geboten, vielmehr die Art und Weise, wie die Richterin von D. nach D. gelangte, in diesem Zusammenhang "wertneutral" war (vgl. dazu im einzelnen die einen unter den hier entscheidenden Gesichtspunkten gleichgelagerten Fall behandelnde Entscheidung des Senats vom 30. November 1964 III ZR 117/63 = VersR 1965, 138 = VRS 28, 86 = ZBR 1965, 54).
  • BGH, 05.03.1970 - V BLw 33/69

    Weiterverweisung einer Klage durch ein Landgericht - Weiterverweisung einer

    Die Antragstellerin hat keine "unbezifferte", ein Grundurteil ausschließende (BGH Urteil vom 30. November 1964 - V ZR 117/63, DRiZ 1965, 97) Feststellungsklage erhoben.
  • BGH, 29.01.1968 - III ZR 120/65

    Haftung der Bundesrepublik für Entschädigungen der Handlungen von Mitgliedern der

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